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Methodbits

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Reputationsaktivitäten

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    Methodbits reagierte auf Tearek in Branch Router und...   
    https://shop.allnet.de/fileadmin/transfer/products/104280.pdf
    Das ist das erste ergebnis das Google ausspckt. Den angaben entsprechend würde ich mal auf Layer3 tippen.
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    Methodbits reagierte auf ErB777 in Branch Router und...   
    Zweigstellen Router werden, so kenne ich das, über MPLS mit der Zentrale verbunden.
    In der technischen Beschreibung vom Switch steht drin, was seine Funktionen sind. Spätestens wenn die Begriffe wie NAT, Routing, VPN auftreten, dann sollte es langsam klar werden, dass es sich nicht mehr um L2 zu tun hat.
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    Methodbits reagierte auf ErB777 in Netzwerkänderung   
    Klingt für mich nicht plausibel, um beim Umtausch von einer u.a höheren Frequenz (Bandbreite) zu profitieren, wenn der Datendurchsatz (10GBASE-T) gleich bleibt. Deine Argumentation würde sofort ich zustimmen, wenn man Cat8-Kabel (25G und 40GBASE-T) und zunächst erst Cat6A Dosen verlegt - wenn es machbar wäre. Das wäre für mich zukunfstorientiert.
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    Methodbits reagierte auf Eye-Q in Netzwerkänderung   
    Für einen seriösen Vergleich gibt es zu wenige Informationen, denn aus deinem Text wird die Infrastruktur nicht klar: es könnte sein, dass die "mehreren 100 Mbit/s-Switches", der Server und die Internetleitung untereinander über einen zentralen Switch verbunden sind, es könnte aber auch sein, dass mehrere Switches kaskadiert sind und der Server bzw. die Internetleitung an einem der am ungünstigsten angeschlossenen Switches verbunden sind.
    Allgemein ist zu sagen, dass sich bei so einer relativ geringen Internetbandbreite subjektiv wahrscheinlich in Richtung Internet nicht viel tun wird, nur in Richtung interner Server kann es gut sein, dass sich die erhöhte Bandbreite auch subjektiv auswirkt, je nach Bandbreitenanforderungen der Anwender. Ein klarer Vorteil einer strukturierten Verkabelung (d.h. einem Netzwerkschrank mit einem oder zwei Switches und Patchpanels) ist, dass bei einem Netzwerkproblem nicht an mehreren Stellen, sondern idealerweise nur an einer zentralen Stelle nach dem Fehler gesucht werden muss. Außerdem haben dann theoretisch alle PCs gleich viel Bandbreite zur Verfügung und es müssen sich nicht mehrere PCs einen 100 Mbit/s-Uplink zum nächsten Switch teilen, der dann vielleicht auch nur einen 100 Mbit/s-Uplink zum darauf folgenden Switch besitzt etc., was die effektive Bandbreite für die PCs, die am "entferntesten" Switch verbunden sind, verringert, solange mehrere PCs gleichzeitig hohe Bandbreitenanforderungen haben.
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    Methodbits reagierte auf Crash2001 in Netzwerkänderung   
    Also Vorteil ist eine bessere Administrierbarkeit des Netzes und die Senkung von Latenzen, sowie Bandbreiten-Engpässen. Dazu eine strukturierte Verkabelung, so dass die Verkabelung sauberer und zukunftsfähig ist. Dazu eine homogene Umgebung.
    Ob es über die 10MBit-Strecke dadurch schneller wird, wage ich zu bezweifeln, aber dafür werden potentielle Fehlerquellen eliminiert wie z.B. Inkompabilitäten zwischen Protokollen verschiedener Hersteller, Optimierungen, Port-Security (Loops vermeiden, weitere Switche anstecken nicht möglich, grundlegendes NAC anhand von MAC-Adressen), Nutzung von vlans und somit Separierung in verschiedene Broadcast-Domains, ...
    Das neue Netzwerk wird vermutlich ganz andere Möglichkeiten bieten wie das alte Netzwerk an die Administrierbarkeit und die Monitoring-, Kontroll- und Debugging-Möglichkeiten werden definitiv besser.
  6. Like
    Methodbits reagierte auf ErB777 in Netzwerkänderung   
    Nun erkläre mir, warum ein Mix von Cat7 und Cat6[A] (Ich denke mal, du willst "augmented" nehmen) so sinnvoll ist bei unterschiedlichen Frequenzen sowie die Beachtung der Stecker von Cat7 (GG-45, TERA, ..)? Zumal eine 10 GBit/s-Verlegung wenig Sinn macht, wenn der größte Flaschenhals ein 1GBit-Managed-Switch ist bzw. die Netzwerkkarten nur 1GBit/s(?) verarbeiten können.
    Wirtschaftlich ist es nicht, da man, falls wieder ein Umbau ansteht, nochmal alles anfassen musst. Das gilt zu vermeiden
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    Methodbits reagierte auf Crash2001 in Netzwerkänderung   
    Ist bei Neuinstallationen doch heutzutage eigentlich Standard, dass Cat7-Kabel und Cat6 Dosen genommen werden, da diese für 10GBASE-T ausreichen, auch wenn die Leistungsfähigkeit der gesamten Netzwerkstrecke auf Cat6 Standard sinkt, was die Frequenzen angeht.

    Die neuen Steckertypen sind erst ab 40GBit/s wirklich notwendig. Das plant aber heutzutage noch kaum jemand (außer vielleicht in Rechenzentren o.ä.) ein und zudem sind GG45 / TERA Dosen noch mehr als doppelt so teurer. (Cat6-Dose um die 7€/Stück und GG45-Dose um die 17€/Stück laut aktueller Preissuche). Wobei es dabei auch nicht nur um den Preis geht, sondern auch um den Mehraufwand beim Auflegen in der Dose und somit ein Plus an Arbeitszeit bei der Installation.

    Ob man nun Cat6 oder Cat7-Kabel nimmt, macht vom Preis her nicht wirklich viel aus. Auf 500m ist da vielleicht ein Unterschied von 20€ rum drin. Je höher die abgenommene Menge, um so kleiner der Preisunterschied.
  8. Like
    Methodbits reagierte auf ErB777 in Netzwerkänderung   
    Gut, ich bin jetzt auch kein Netzwerk-Techniker, der das jeden Tag macht. Nur rein vom Wissenstand her, was die Unterschiede von Cat6 und 7 sind, würde ich darauf setzen, so wenig wie möglich unterschiedliche Typen zu verwenden. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren Die Frage, die sich mir dann stellt - warum macht man das? Warum dann nicht Cat6A Kabel und Dosen statt genau diese Vermischung? Den Vorteil der höheren Frequenz von Cat7 geht somit flöten.
    Das wäre mal interessant zu wissen^^
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    Methodbits reagierte auf Maniska in Netzwerkänderung   
    Weil ich, wenn ich jemals alle Eigenschaften von CAT 7 brauche, nur die Dosen und Patchfelder neu machen muss und nicht auch noch neue Leitungen brauche?
  10. Like
    Methodbits reagierte auf Crash2001 in Netzwerkänderung   
    Ganz genau.
    Mit CAT7 kann auch 40GBase-T übertragen werden - somit also vom Kabel her schon einmal für höhere Bandbreiten gerüstet - und auch für "stabileres" 10GBase-T.
    Es gibt zwar schon einen CAT8-Standard, jedoch heisst das nicht, dass auch CAT8-Kabel benötigt werden, sondern es werden entweder CAT-6A-Kabel (F/UTP) verwendet (ANSI/TIA Standard) oder aber CAT-7A-KAbel (ISO/IEC Standard). CAT7A-Kabel sind aktuell somit die bestmöglichen Kabel, die es dafür gibt.

    Bis 40GBit/s bei den Clients Standard ist, werden zudem noch vermutlich Jahrzehnte, zumindest aber viele Jahre vergehen. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung anschauen - selbst heutzutage gibt es in sehr vielen Firmen noch 100MBit/s-Switche und diese werden erst mit und mit aufgerüstet - und zwar aktuell meist auf 1Gbit/s. Ein Standard-Client benötigt einfach gar nicht so viel Bandbreite, so dass kein Bedarf besteht, hier schon auf 10GBit/s zu gehen aktuell. Nur Servern würde das zu Gute kommen, aber davon ist oben ja nicht die Rede.
    Server werden jedoch oftmals auch per LWL angebunden (störunanfälliger, flexibler durch SFP+-Module bei Switchen, weniger Platzbedarf fürs Kabel).
     
    CAT7A-Kabel sind ja auf jeden Fall besser geschirmt und somit resistenter / störunanfälliger gegen Übersprechen und Induktionen von anderen (Strom)Leitungen.
    Da gibt es mehrere Faktoren, die begrenzend wirken können.
    Jeder Switch braucht eine gewisse Zeit, um ein Paket weiterzuleiten - unter anderem auch abhängig von seiner Leistungsfähigkeit und verwendeten Methode (store-and-forward oder cut-through). Store-and-forward ist langsamer, jedoch beim asymmetrischen Switching notwendig (Ports unterschiedlicher Geschwindigkeit sprechen miteinander). Beim symmetrischen Switching wird hingegen cut-through eingesetzt. Bei billigen Switchen wird meist komplett auf store-and-forward gesetzt, teurere Switche können beides (und bieten einen höheren Durchsatz auch bei store-and-forward aufgrund schnellerer Hardware) und bieten auch Mischmodi an, die je nach Bedarf die eine oder andere Methode nutzen. Kaskadiert man mehrere Switche hintereinander, so addieren sich diese Switching-Zeiten natürlich. Es gibt eventuelle Flaschenhälse bei den Uplinks zwischen den Switchen. Vor allem günstige Switche haben für die Uplink-Ports oftmals keine schnelleren Ports als die Client-Ports, so dass bei höherer Auslastung der Uplink die Engstelle ist und die Gesamtgeschwindigkeit aller Übertragungen beschränkt. Billige Switche haben oftmals eine niedrigere Bandbreite bei der Backplane und somit kann z.B. über einen 24-Port-Gigabit-Switch zwar jeder Knoten mit 1GBit/s angebunden sein - insgesamt ist die Bandbreite jedoch z.B. auf 8Gbit/s beschränkt. Teurere Switche bieten meist höhere Bandbreiten in der Backplane. Günstige Switche können oftmals nur eine relativ kleine Menge an Knoten verwalten in der SAT (Adresstabelle). Läuft im Betrieb eine zu kleine Adresstabelle über, so müssen wie beim MAC-Flooding alle nicht zuzuordnenden Frames an alle anderen Ports weitergeleitet werden, folglich kann die Übertragungsleistung drastisch einbrechen. Entweder jeder Port hat eine eigene Tabelle, oder es gibt eine gemeinsame SAT für alle Ports.  Bei dem kleinen oben angesprochenen Netzwerk sollte das aber nicht relevant sein, da mindestens 500 Einträge bei gemeinsamer SAT für alle Ports eigentlich immer möglich sind. Einzig bei einer Tabelle pro Port kann das zu Problemen führen. Sollte ein Switch / Port noch nur im Half duplex Modus laufen, so kann es zu Kollisionen kommen und die Daten müssen somit teilweise neu übertragen werden. Bei Full-Duplex wird CSMA/CD eingesetzt um sicherzustellen, dass keine Kollisionen auftreten. Auch bei Fehlern auf den Ports kommt es oftmals zu wiederholten Übertragungen der selben Pakete. Hat ein Switchport Probleme, so kann dadurch die Verbindung stark eingebremst werden. Billige Switche bemerken dies oftmals nicht einmal, da sie keine Prüfsummen verwenden, sondern es greifen die Sicherungsschichten von z.B. TCP, so dass ein Paket erneut wird. Höherwertige Geräte bieten oftmals die Möglichkeit, Redundanzen aufzubauen (z.B. mehrere Ports eines Switches zu einer großen "Leitung" zusammenzufassen z.B. per LACP-Channel) oder aber bieten Fallback-Methoden (z.B. HSRP/VRRP zur Sicherstellung der Erreichbarkeit des 1st Hops / Gateways). Billige Switche können unter Umständen kein Spanning-Tree und somit kann es zu Loops im Netzwerk kommen. Höherwertige Geräte unterstützen dabei oftmals verschiedene Spanning-Tree Varianten und können Loops schneller unterbinden. Bei höherwertigen Switchen gibt es meist noch zusätzliche Features zur Absicherung der Ports (z.B. BPDU-Guard, Port-Security, etc)
  11. Like
    Methodbits reagierte auf Alistair in Aufgabe Subnetting 2017   
    64 Adressen, 62 nutzbare Adressen

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