Zum Inhalt springen

Kellerbräune

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    449
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge von Kellerbräune

  1. @TE:
    Ich würde dir raten mach solange Schule, wie es möglich ist. Sollte es bis zur Allgemeinen Hochschulreife klappen (13. Klasse) ist es doch gut. Wenn du nach der Fachhochschule (12. Klasse) keine Lust mehr hast, kannst du immer noch abbrechen und deine Ausbildung beginnen.

    Verschwedente Zeit ist es IMHO auch nicht, da mir meine Umwege FHS - Schwerpunkt Datenverarbeitung und Fachgebundene Hochschulreife - Schwerpunkt Wirtschaft und Rechnungswesen nun einiges in der Berufsschule vereinfachtet.

    OT & BTW: Wenn ich könnte, würde ich jeden Tag zur Schule gehen. Schulzeit ist echt die geilste Zeit des Lebens :)

  2. vor 1 Stunde schrieb Enno:

    Betrachte alle von uns gemachten Aussagen als für dich nicht gültig bzw. nur eingeschränkt gültig.

    Sobald es um Krankheiten geht die dich einschränken und besondere Rücksichtnahme erfordern sind diese über alles zu stellen. IMHO

    Natürlich muss jeder selber entscheiden was das mehr an Gehalt einem bedeutet. Aber gerade bei Krankheiten / Behinderungen verschieben sich die Prioritäten enorm und man selber ist deutlich schneller bereit auf mehr Geld zu verzichten damit man mit der Erkrankung trotzdem so gut als irgend möglich weiterarbeiten kann.

    Und ich bin momentan auch nicht gewillt das Risiko einzugehen bei dem Gehaltssprung dort dann auf kein Entgegenkommen bei meinem Einschränkungen zu stossen.

    Hi,
    richtig, den Punkt habe ich natürlich auch auf meiner Liste. Gerade dieser Aspekt ist für mich an oberster Stelle. Entgeld kommt irgendwo nach Essen und Trinken bzw. Allgemeine "Grundversorgung". "Überleben" eben, sprich nicht jeden Cent doppelt und dreifach umzudrehen.

    Ich habe die Situationen mal verinnerlicht und mehrfach im Geiste durchgespielt. Bei meinem jetztigen AG bin ich schon über 4 Jahre. Kenne meinen AG wie meine linke Westentasche. Dazu kommt noch, ich bin nicht ein Einzelfall. Was solche speziellen Fälle angeht, sind sie alle sehr bodentständig und sehr verständnisvoll. Was nicht jeder AG sein muss. Ausfallzeiten bedeuten schließlich Verlustzeiten und welcher AG verliert gerne "bares Geld"?

    Wenn ich tatsächlich wechseln sollte, kann es aber muss es nicht gutgehen. Das bereitet mir unnötig Stress, welchen ich a) nicht gebrauchen kann und b) mich gesundheitlich nicht fördert. Auf Erklärungen und Rechtfertigungen habe ich kein Nerv mehr. Wenn ich dann meinen Job verliere, sitze ich auch da...

    Meine Ansprüche sind nicht groß. Reich werden will ich auch nicht. Reich sein bedeutet für mich, eine kleine Bude, Essen und Trinken auf den Tisch ein paar Euronen am Monatsende über.

    Habe gerade mal meine Wunschvorstellung durchgerechnet. Ist es tatsächlich so, dass mir bei 2400 Brutto, knapp 1600 Netto überbleibt?

  3. vor 3 Minuten schrieb dnyc:

    Da wäre es sicher interessant zu wissen, was deine Kollegen, die schon ausgelernt hatten, dort als Einstiegsgehalt bekommen haben. 

     

    Also, obwohl ich "weiss" was ich als Einstiegssgehalt bekommen werde, hat sich das Vergütungsmodell verändert, weshalb ich von früher und heute keinen Vergleich ziehen kann. Wobei meine Aussage, über das "Wissen" auch nur auf engste Vertraute basiert.

    Andereseits hieß es, es hat sich alles verändert und es ist eine "Verhandlungssache". Wenn ich 15 Jahre jünger wäre, wäre es für mich kein Problem, aber nicht mit 30...

    Ich habe mich generell mal umgehört, aber eine richtige Aussage nie erhalten. Über Gehälter ist es verboten zu sprechen.

     

  4. Hallo, da möchte ich mich auch einklingen. Ich bin zwar erst im zweiten LJ, weiß jedoch wie die Einstiegsgehälter sein werden. Es ist fast das gleiche Einstiegsgehalt. Ungefähr plus minus.

    Eigentlich wollte ich noch nach meiner Ausbildung ein paar Jahre im Unternehmen bleiben, da neben den Kollegen, mir das Themenfeld sehr viel Spaß bereitet. Medizin und IT sind zwei Bereiche für die ich mich sehr interessiere. (Wollte ursprünglich Arzt werden, aber das ist reine Utopie mittlerweile).

    Die Übernahme ist mittlerweile auch unter Dach und Fach, weshalb nur die einzelheiten geklärt werden müssen.

    Bisher stimmen meine Noten und meine Arbeitsleistung, sowohl Schule als auch im Betrieb, 1a. Mache gerne freiwillig Ü-Stunden, arbeite nach der Schule etc. (Obwohl ich das nicht machen muss!)

    Dadurch habe ich mir gewisse Bonis erarbeitet, welches mich natürlich sehr freut. Des Weiteren bin ich für diverse Hersteller als Servicepartner zertifiziert. (Andere haben dieses nicht). Manche Schulungen waren sogar extern und kosteten ca 1000 Euro pro Schulung.

    Ich verlange nicht viel und habe mein erstes Drittel im Leben erreicht, weshalb ich mit 1600 bis 1800 Brutto nicht zufrieden geben werde und ich mich nach anderen Betrieben umsehen wollen würde. Das ich als Einstiegsgehalt nicht direkt 3000 Brutto nennen kann weiß ich.

    Hinzu kommt, das mein Betrieb absolute verständnis für meine Erkrankungen hat. Bei anderen Unternehmen, welche ich zuvor im Visir gehabt hatte, lehnten den Beginn einer Ausbildung ab mit der Begründung meiner Krankheit.

    Auf Grund der ganzen Tatsachen, dass ich mich extremst in die Ausbildung reinhänge, sehe ich eigentlich gute Chancen mein Gehalt auf 2200 bis 2400 hochzuhandeln.

    Ich hab das ganze auch mal zusammengefasst:

    Positiv:

    • tolles Arbeitsklima
    • nette Kollegen
    • gewisse Vorzüge
    • Zertifizierungen
    • regelmäßige Schulungen

    Negativ:

    • Einstiegsgehalt
    • Fahrtkosten
    • kein Firmenfahrzeug für den Außendienst, welches ich für private Zwecke nutzen kann

     

    Hat man eigentlich nach der Übernahme Probezeit? Wenn ja und auch wenn nicht, spiele ich sowieso mit offenen Karten und werde meine berufliche Zukunft mitteilen.

    Angedacht war, dass ich mich zum Beginn des 3 LJ, einfach um weitere Türen offen zu halten, mich zu bewerben, um damit abgesichert zu sein.

    Habt ihr weitere Ratschläge für mich?

    Vielen dank!

  5. vor 4 Stunden schrieb WYSIFISI:

    Schneller und einfacher:

    Es geht hier um die Differenz bei der Leistungsaufnahme der Rechner.

    120 Watt - 85 Watt = 35 Watt

    Ah, also ist die Differenz der beiden Rechner meine Kostenersparnis?

    Ich hätte jeweils eine ausführliche Rechnung beider Rechner vollzogen und die Differenz beider Ergebenisse berechnet.

    Wäre das auch so möglich gewesen?

     

    Edit:
    Habe die 2100 kWh auch raus.

    Frage zu b) Kann ich nun mit dem Wert 2100 weiterrechnen und muss die nur noch mit dem Preis multiplizieren?
    Ich habe ein komischen Wert dabei raus: 543,90 Euro

  6. Hi,

    danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Wenn die Zwischenprüfung keine Revelanz für die Abschlussprüfung hat und ich nur, um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden, wie läuft es bei denen ab, die eine Umschlung machen?

    Könnte ich theoretisch meinen Namen auf den Zettel schreiben und direkt abgegeben? Seitens der Schule habe ich die Information bekommen, dass die Erfolgsquote im 3er bis 4er Bereich liegt. Nicht besser und nicht schlechter. Angenommen ich habe ein totales Blackout, hat das irgendwelche Konsequenzen? (Mein Betrieb legt kein Wert auf die ZWP).

    Lohnt es sich, sich mit älteren AP und ZWP zu beschäftigen? Plus Minus 10 Jahre oder sogar noch weiter? Beispwielsweise habe ich welche von 98.

    Ich habe von meinen Kollegen, die damals um 2007, 2008 und 2009 in der Ausbildung waren, jeweils 1, 2 und 3 LJ die Unterlagen gegeben lassen. Unter anderem waren baugleiche Aufgaben enthalten, nur der IT-Standard war ein anderer.

    Einen kleinen Überblick von Defiziten habe ich auch schon erhalten. (Netzplan, Berechnung Raids, Subnetting etc). Leider mit offenen Fragen, welche noch unklar sind. Dabei hatte ich das Thema RAID in der Schule noch nicht, sondern habe mich bereits vor meiner Ausbildung mit der IT beschäfigt.

    Was mich an der ganzen Prüfungsthematik sehr ärgert bzw. mir mehr Stress als nötigt beschäfigt ist, dass meine Schule mich persönlich absolut kein Stück, nicht mal im Ansatz auf die Prüfung vorbereitet hat. Einerseits mit der Begründung, dass die Zwischenprüfungen keine Relevanz hat, anderseits weil die Schule nicht in der Lage ist, eine Vorbereitung planen zu können. Eine Vorbereitungszeit / Übungsaufgaben oder mal eine Prüfung durchspielen, ist nur bei Vollzeitklassen möglich.

     

    Mal etwas generelles. Was hat euch die Anspannung oder die Nervösität genommen? Mehr als eigenständig Aufgaben zu rechnen, durchzugehen kann ich selbst nicht tun. Je näher die Prüfung kommt, desto schlechter wirds mir. Ich sauge wie ein Schwamm alles auf, ab ins Kurzzeitgedächnis und lass alles am Prüfungstag raus und bin einfach nur froh, wenn ich die Prüfung hinter mir habe.

    Habt ihr zufällig Tipps?

    Danke euch! :)

  7. Hallo zusammen,
    ich wollte mich mal umhören, wie der Schweregrad der IHK - Prüfungen im allgemeinen ist. (Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen).

    Aktuell bereite ich mich auf meine Zwischenprüfung vor und arbeite mit älteren Zwischenprüfungen. Dabei konnte ich mir bereits einen ersten Eindruck verschaffen. Wenn ich die Aufgabenstellung richtig und gründlich lese ist mir einiges auf den ersten Anblick nicht verständlich, aber wenn ich in die Lösung schaue und oder im Forum meine Fragen stelle, kommt der "Aha, so wirds gemacht" Effekt. Je mehr Aufgaben ich bearbeite, desto sicherer fühle ich mich dabei.

    Da die Zwischenprüfung schneller gekommen ist, als mir lieb gewesen ist, wollte ich nach meiner Zwischenprüfung meinen Fokus auf die Abschlussprüfung legen. Geplant habe ich dabei, mich täglich mit den Abschlussprüfungen zu beschäftigen. Haltet ihr das für gut oder eher nicht?

    Des Weiteren habe ich mich bei diversen Kollegen, Lehrern und Mitschülern erkundigt, um deren Meinung zu hören. Gefühlt habe ich dabei zu Ohren bekommen, dass 80 % mit der Meinung "die ZWP zählt sowieso nicht, es reicht den Namen auf das Blatt zu schreiben, dann kannst du abgegeben" herangegangen sind, 10 % haben mir geraten, dass ich mich wohl mit der ZWP - beschäftigen sollte, da die ZWP mir ein Zwischenergebnis mitteilt und die restlichen 10 % waren der Meinung, dass es grundsätzlich keine richtige Vorbereitung gibt, da selbst in den ZWP Themen abgefragt werden, die in der Berufsschule niemals und oder zu dem Zeitpunkt nicht behandelt wurden.

    Letzteres kann ich teilweise zustimmen. Mir ist aufgefallen das bei einigen ZWP's diverse Themengebiete (BWL, Rechungswesen & VWL) abgefragt werden, welche ich so in der Berufsschule noch nicht hatte. (Habe mein Abi im Wirtschatfssektor nachgeholt). Ohne diesen Bereich, wüsste ich gar nicht, wie ich an solche Aufgaben herangehen sollte.

    Speziell zu diesen Themen, selbst wenn ich ein paar Fragen hatte, kam seitens der Schule die Antwort, ich solle mich nicht verrückt machen, da die ZWP eben null und nichtig ist.

    Daher im allgemeinen die Frage, ob die Prüfungen in der Realität unter Prüfungsbedingungen tatsächlich ohne 24/7 und dauerhaftes Lernen, unmöglich sind?

    Was ich mir vorgenommen habe ist nämlich:

    • Prüfungsaufgaben durchgehen (ZWP und Abschluss)
    • Themengebiete eigenständig vertiefen
    • Bei Problemen Fragen
    • Ggf. Bücher oder andere Hilfsmittel besorgen

    Dient das quasi als gute Grundlage?

    Viele Grüße

     

  8. vor 12 Minuten schrieb Han_Trio:

     

    das entspricht 50 * 5 = 250 Tagen, der restliche Rechenweg stimmt soweit erstmal.

    Ansonsten: Ich würde gleich "in Arbeitsplätzen" weiter rechnen, also mit 240 Watt. Gehört ja zusammen, und es ist auch von "allen Geräten" die Rede.

    Der Rest ist dann ja (hoffentlich) nicht mehr schwer? ;)

    Ah, danke für den Hinweis! Also war da mein erster Fehler. Ich dachte, ich müsste die 50 Wochen in Tage umrechnen und die mit den 5 Tagen für die Woche multiplizieren.

    In Arbeitsplätzen? Also gilt die 240 Watt für alle "120" Stationen (Pc & Bildschirm)?

    Danke für die Informationen, ich werde also noch genauer lesen..! :)

    Nein, ich hoffe nicht. Falls ich nicht auf das Ergebnis komme, poste ich mein Lösungsweg :)


    Edit: Danke für den Hinweis, habe nun auch das richtige Ergebnis raus.
    Mag bitte einer Überprüfen / Korrigieren, ob meine Einheiten korrekt sind? :)

    Neuer Rechenweg:

    Berechnung der Dauer:

    50 Wochen / an 5 Tagen / Woche = 50 Tage * 5 Tage = 250 Tage

    Berechnung der gesamten Stunden:

    250 Tage * 8 Stunden = 2000 Stunden

    Berechnung des Verbrauches:

    2000 Stunden * 240 Watt = 480000 Wattstunden

    480000 Wattstunden / 1000 = 480 kWh

    Berechnung der Kosten:

    480 kWh * 0,28 Euro = 134,40 Euro / kWh

    Berechnung der gesamten Kosten:

    134,40 Euro/kWh * 60 Arbeitsstationen = 8064 Euro.

    Ist das soweit korrekt?

    Viele Grüße

     

     

  9. Hallo,
    ich bräuchte noch mal Hilfe. Dieses Mal habe ich sogar einen Lösungsansatz.

    Aufgabe lautet:
    Die Werk AG betreibt 60 Bildschirmarbeitsplätze, die mit alten PC und Bildschirmen ausgestattet sind. Sie sollen für eine Wirtschaftslichkeitsberechnung den Energieverbrauch der alten Bildschirmarbeitsplätze ermitteln. Folgende Daten liegen Ihnen vor:

    PC= 140 Watt Leistungsaufnahme

    Bildschirm= 100 Watt Leistungsaufnahme

    Alle Geräte werden 50 Wochen / Jahr an 5 Tagen / Woche und 8 Stunden / Tag betrieben. Eine Kilowattstunde kostet 28 Cent.

    Ermittlen Sie die Kosten pro Jahr für die Energie der 60 Bildschirmarbeitplätze in Euro

    -----------------------------------------

    Mein Rechenweg;

    geg: 60 PCs mit a 140 Watt

    60 Bildschirme mit a 100 Watt

    t= 50 Wochen / Jahr , 5 Tage / Woche,  8 Stunden/Tag

    Preis: 0,28 Cent

     

    Als erstes wollte ich die Dauer berechnen:

    50 Wochen entspricht 350 Tage

    Die 350 Tage * 5 Tage = 1750 Tage gesamt.

    1750 Tage * 8 Stunden = 14000 Stunden gesamt

    Jetzt wollte ich die gesamt Stunden (14000) * 140 Watt multiplizieren.

    Ist mein Rechenweg soweit richtig?
    Und beziehen sich die Watt angaben, auf alle 60 PC's und Bildschirme oder ist es pro Arbeitsplatz der Fall? Wenn letztes stimmt, müsste ich dann nicht die Wattzahl mit der Anzahl der Bildschirme und PCs multiplizieren?

    Danke euch für die tolle Hilfe!

  10. Hi Rainer,
    ich gehöre noch zu dem Typ Bücherwurm, was Fachbücher angeht. E-Books sind nicht so meins und da Bücher recht teuer sind, bin ich froh, wenn ich vieles nützliches bekommen kann :)!

    Bin im zweiten Lehrjahr und hätte Interesse an den Büchern über

    • Netzwerke
    • Shellprogrammierung
    • Netzwerkpraxis für Anwender
    • Routing und Remote Access

    Falls diese Bücher noch vorhanden sind, magst du mir eine PN schicken?

  11. vor 46 Minuten schrieb WYSIFISI:

    Wenn Dir grundsätzlich das Verständnis von Textaufgaben fehlt, zeigt das, dass Du die Zusammenhänge nicht kennst. Nichts anderes als das stellen Textaufgaben dar, nämlich die formelseitig vorhandenen Zusammenhänge in Text abzubilden.

    Für Dich sollte an erster Stelle stehen, die Sachzusammenhänge zu verstehen, dann fällt Dir das Umsetzen der Textangaben auch viel leichter.

    Als Workaround kannst Du es Dir in sofern einfacher machen, soweit Du nicht erkennst, welche Formel zu verwenden ist, wenn Du die gegebenen Werte aus dem Text mit den Einheiten herausschreibst.

    Dann wird es umso leichter die entsprechende Formel zu finden, in die Du diese Werte einsetzen kannst, um dann das gewünschte Ergebnis zu errechnen.

    Übrigens. Bei der Aufgabe mit den Fat-Clients war es nicht nötig, für beide (Fat- und Thins-Clients) die Rechnung vorzunehmen, es hätte gereicht einfach die zwanzig Prozent zu berechnen und mit diesem Wert weiterzurechnen.

    Das mag schon richtig sein, wobei es auf das entsprechende Themenfeld ankommt. Eine solche Art von Textaufgaben kenne ich von früher aus dem Physikunterricht und aus dem ersten Lehrjahr als Fisi. Im ersten Lehrjahr haben wir das Thema Arbeit und Leistung nur ein Mal angerissen mit dem Vermerk, dass solche Aufgaben gar nicht und wenn, nur ein Mal abgefragt werden.

    Als ich mein Wirtschaftsabi nachgeholt habe, kamen ebenfalls Textaufgaben dran. Die waren so konzipiert, dass es ein Text gab und zu diesem Text musst ich 10 Aufgaben lösen, wobei 1 bis 10 aufeinander aufgebaut waren. Bevor überhaupt solche Aufgaben abgefragt wurden, haben wir die einzelnen Unterthemen bearbeitet und dazu viele Aufgaben gelöst, wodurch ich dann bei den Textaufgaben kaum schwierigkeiten hatte.

    Ich brauch einfach Übung, übung, übung.

     

    Ach, hätte ich nicht? Ich hätte einfach die 20% vom Fat Client ausrechnen müssen und mit dem Wert weiter?

  12. vor 10 Minuten schrieb Maniska:

    Unser Physiklehrer hat und immer geprügelt wenn wir ohne Formeln und Einheiten gerechnet haben, vielleicht solltest du dir das als erstes zu Herzen nehmen.

    Also zuerst deine Formel hinschreiben, dann die Werte eintragen mit Einheiten.

    Für deine Aufgabe:

    - Dieses Gerät soll 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Betrieb sein.

    --> 365 *24 = 8760h

    - Die Leistungsaufnahme des Geräts beträgt 124 Watt. Der Strompreis beträgt 26 Cent /kWh.

    Verbrauch = Watt * Stunden ( *Tage) = 124 W * 8760 h = 1.086.240 Wh

    1.086.240 Wh  / 1000 = 1.086,24 kWh

    Stromkosten = Verbrauch * Preis = 1.086,24 kWh * 26 Cent /kWh = (kWh kürzen sich raus) = 1.086.24 * 26 Cent = 28.242,24 Cent

    28.242,24 Cent /100 = 282,42€

    Dauert länger zum Hinschreiben und Rechnen, aber wenn nachher die falschen Einheiten übrig sind, findet man eher den Fehler.

     

    Hey,
    super Antwort und danke für die ganzen Zwischenschritte! :)
    Genau solch eine Musterlösung find klasse! :)
    Habe die Zwischenschritte übernommen und kann es nun 100% nachvollziehen!

    Danke!

  13. vor 12 Minuten schrieb lavinia:

    @Unknown User
    Also ich rechne immer in Zwischenschritten. Können zwar Rundungsfehler auftreten, aber so ist es für mich verständlicher.
    Als erstes nehme ich die Zeit und rechne es auf Stunden herunter, wie du ja schon gut erkannt hast. (365 T * 24 S)
    Dann nimmst du das Ergebnis und verrechnest es mit der Leistung (P) Watt.

    Für dich als Eselbrücke, U (V - UV müsste dir ja ein Begriff sein), I(A - IA wie der Esel von Winni Puh) und P(W - bzw PkW). So wurde mir das in der Schule immer beigebracht.

    Am Ende hast du Watt und deinen Euro Betrag. Einfach mal nehmen und wie @allesweg schön erklärt hat, Umrechnen auf kW.

    Hoffe es ist verständlich erklärt.?

    Könntest du mir noch mal die Zwischenschritte erläutern?

    Ich habe nun folgende Angaben.

    Anstatt U nehme ich P.
    P= 124 Watt
    T=8760 Stunden (365 Tage*24)
    Preis= 0,26 Euro /kWh

    Was meintest du mit verrechnen?

    Edit: ich habs...!

    Ich habe folgendes berechnet:

    8760 Stunden * 124 Watt = 1086240
    1086240 / 1000  = 1086,24
    1086,24 * 0,26 = 282,42

     

    Danke euch! :)

  14. Gerade eben schrieb allesweg:

    Für SI-Umrechnungen: Wikipedia / Tabellenbuch. Da keine Hilfsmittel mehr zugelassen sind, musst du auswendig wissen, dass 1 Megabyte = 1000 Kilobyte (1 MB = 1000 KB) aber 1 Mebibyte = 1024 Kibibyte (1 MiB = 1024 KiB) sind.

    Aufgaben finden: zB in alte Prüfungen, erhältlich beim U-Form-Verlag (außer BaWü)

     

    Ach, das ist mit SI - Umrechnungen gemeint. Ja, da bin ich dabei das ganze zu lernen.

    Ich habe diverse Prüfungsaufgaben und Zwischenprüfungen vor mir liegen. Das sind 1:1 Aufgaben. Nur da ist nur das Ergebnis und kein Lösungsweg.

  15. vor 2 Minuten schrieb lavinia:

    Wie wäre es, wenn du deinen Rechenweg mit angibst, anhand des Ergebnisses können wir dir nicht sagen, wie du darauf gekommen bist

    Ich habe keinen richtigen Rechenweg, da ich nicht mal weiß, welche Formel ich dafür verwenden muss.

    Ich weiß eben nur, dass was ich herausgezogen habe.

    U=124 Watt (Oder ist das P?)

    T= 365 Tage a 24 Stunden, da Rund um die Uhr

    Preis= 0,26 Cent.

    Wie gehe ich bei solchen Aufgaben heran?

  16. Hallo,
    ich hab noch eine weitere Aufgabe gefunden, bei der mir mal wieder der Ansatz fehlt.
    In der Zentrale der KAR-Schering GmbH soll ein Infomationstermimal betrieben werden. Dieses Gerät soll 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Betrieb sein. Die Leistungsaufnahme des Geräts beträgt 124 Watt. Der Strompreis beträgt 26 Cent /kWh.

     

    Ermitteln Sie die Energiekosten für ein Jahr in Euro.

    Geg: U=124 Watt, T= 365 Tage und der Preis=0,26 Euro.

    Kennt ihr vielleicht ein paar Seiten, wo solche Übungsaufgaben vorhanden sind? :)

    Danke vorab!

     

  17. Am 6.3.2019 um 09:00 schrieb Rienne:

    Soweit ich mich erinnere, ich dein Beispiel bei der gewünschten Aufgabenstellung korrekt. Also erst den Listeneinkaufspreis (Menge*Stückpreis) ermitteln, (Liefer)Rabatt abziehen -> Zieleinkaufspreis, dann Skonto abziehen -> Bareinkaufspreis.

    Huhu,
    wie war das noch mal beim Skonto und Rabatt? Ich meine bei einer der Position rechne ich nicht mit 100% sondern mit den 97% weiter, da das bereits abgezogen ist.

    Oder verwechsel ich da etwas?

     

  18. vor 17 Stunden schrieb Clodessa:

    Korrekt. Das meinte ich mit dem Beachten der Einheiten. Ich sag ja, ich kann nicht erklären. Aber das hab ich auch raus ;) gut gemacht ^^

    vor 18 Stunden schrieb Rienne:

    Huhu,

    du meinst, warum du 76544 und nicht 76,54 heraus hast? Vermutlich hast du nicht bedacht, dass der Preis je kWh und nicht je Wh gilt. Dementsprechend musst du deine Wattmenge noch in Kilowatt umrechnen, dann sollte es stimmen. :)

    Aloha,
    also das Ergebnis durch 1000 teilen?
    Sorry für die "blöden" Fragen, aber solche Textaufgaben liegen mir echt nicht... in Mathe war ich nie wirklich soo gut, dass ich das auf Anhieb verstanden habe...:(

    Leider wird bei uns in der Schule getreu nach dem Motto "Ein Mal gesehen, dann kannst du es..." unterrichtet.

     

    Ich möchte nicht, dass mir Punkte flöten gehen, nur weil ich die Einheiten nicht korrekt berechnet habe... ?

  19. vor 1 Stunde schrieb Clodessa:

    Hey,

    ich bin nicht so gut im Erklären aber du brauchst die Formel P = U*I. Das heißt in dem Fall P (Watt) = U (230 V) * I (0,325 A). Dann hast du die Leistungsaufnahme für einen Thin-Client. 20 % mehr ist der Fat-Client. 

    Dann rechnest du 16 TC * P * Strompreis * Stunden * Tage. Das ergibt, wenn du alle Einheiten korrekt mit einbeziehst, einen Euro Betrag. Das machst du dann auch für die Fat-Clients und die Differenz der beiden Beträge ergibt die geforderte Ersparnis. 

    Ich hab das mal gerechnet und wir können das gerne vergleichen, wenn du soweit bist. Hoffentlich konnte ich das soweit verständlich erklären.

    Grüße

    Also, ich hab folgenden Rechenweg:

    Bei den TC:

    P=U*I
    P=230 Volt * 0325 A
    P= 74,75 Watt

     

    Eingesetzt in die Formel:
    Ergebnis: 382720

    FC:
    20 % mehr = 89,70

    Eingesetzt: 459264

    Differenz: 76544

    Edit: So, habe die Lösung dazu gefunden. Laut der Lösung ist es 76,54

    Wo habe ich mein Rechenfehler gemacht?

  20. Hallo zusammen,
    kann mir jemand helfen, diese Aufgabe zu lösen?

    Die Netzwerk-AG beschließt. 16 Thin-Clients für den Raum zu verwenden, da Fat-Clients 20 % höheren Energieverbrauch haben.
    Der Thin-Client, auf den die Auswahl fällt, hat eine durchschnittl iche Stromaufnahme von 325 mA bei einer Versorgungsspannung von 230 V. Die
    Clients sind 200 Tage/Jahr und acht Stunden/Tag in Betrieb. Die Schule zahlt einen Strompreis von 20 ct/kWh. (Die Energiekosten für den Server
    bleiben unberücksichtigt.)
    Ermitteln Sie die jährlichen Energiekosteneinsparungen für den Raum in EUR im Vergleich zu einer Fat-C lient-Ausstattung

    Ich verstehe nicht, was mir "durchschnittliche Stromaufnahme.." sagen soll? Am Tag oder pro Stunde? Dazu die 230 Volt?

    Eigentlich verstehe ich die ganze Aufgabe nicht richtig, Textaufgaben waren nie meins...

    Könnte mir jemand einen Ansatz und oder eventuell die Rechnung für einen Client ausführlich darstellen? :)
     

  21. Hallo,
    ich hab solche Aufgaben bereits im Wirtschaftsabi gehabt, daher kein neues Land, jedoch bisschen in Vergessenheit geraten :)

    Frage: Der Listenpreis für einen Artikel beträgt 7,50 €. Der Lieferer gewährt 5% Rabatt und 3 % Skonto. Sie bestellen 16 Stück.

    a) Ermitteln Sie den Listenpreis in Euro für die bestellte Menge
    b) Ermitteln Sie den Zieleinkaufspreis
    c) Ermitteln Sie den Bareinkaufpreis

    Welches Kalkulationsschema war das nochmal? Vorwärtskalkulation oder Rückwärts?

    Oder ist es diese Schema hier?

    Listeneinkaufspreis 100,00 €

    -Lieferantenrabatt 10 %- 10,00 €

    =Zieleinkaufspreis 90,00 €

    -Lieferantenskonto2 %- 1,80 €

    =Bareinkaufspreis 88,20 €

    +Bezugskosten 11,80 €

    =Einstandspreis (Bezugspreis) 100,00 €

    +Gemeinkosten40 %40 €

    =Selbstkosten 140,00 €

    +Gewinnzuschlag25 %35,00 €

    =Barverkaufspreis 175,00 €

    +Kundenskonto3 %5,41 €

    =Zielverkaufspreis 180,41 €

    +Kundenrabatt10 %20,05 €

    =Listenverkaufspreis (netto) 200,46 €

    +Umsatzsteuer19 %38,09 €

    =Listenverkaufspreis (brutto) 238,55 €

    Das Muster ist eine andere Aufgabe.

    Vielen dank!: )
     

  22. vor 20 Stunden schrieb jk86:

    Hallo DNND2000,

    ich habe das Drama auch durchgemacht und weiß wie sehr das einen belasten kann. Wende dich an die IHK. Bei mir war es so, dass die sich einen Dreck drum geschert hat (der Ausbilder ist Prüfer bei der IHK, Stichwort Vetternwirtschaft). Das Endergebnis, ich habe jetzt einige Lücken in der Praxis, die ich zu füllen versuche. Trotzdem habe ich die Ausbildung mit guten Noten bestanden und einen guten Arbeitsplatz gefunden. Der Weg dahin war eine Tortur, aber letztendlich bin ich sehr froh, dass ich nicht abgebrochen habe.

    Das sinnvollste ist in deiner Situation wohl, dir einen anderen Betrieb zu suchen. Mach dich sofort auf die Suche, denn die meisten Stellen für den Herbst sind wohl schon vergeben. Falls du es nicht mehr schaffst: Augen zu und durch, lern alles für dich selbst. Das ist nicht Sinn der Ausbildung, aber leider geht es manchmal nicht anders. Setz alle Hebel in Bewegung, dass du verkürzen kannst. Das erspart dir einige Monate Wahnsinn.

    Ich wünsche dir viel Erfolg, und falls du mal jemanden brauchst bei dem du dich ausheulen kannst, kannst du mir auch eine PN schicken.

    Hallo DNND2000,
    ich kann jk86 zu 90% zustimmen, da ich gerade selber das "Problem" habe und ich mich eigenständig und in meiner Freizeit so gut wie möglich, jede freie Zeit nutze, um mich eigenständig weiterzubilden.

    Aufgeben oder sogar einen anderen Betrieb suchen, kommt für mich nicht in Frage. Dies hat mehrere Gründe. (Kollegiales Verhältnis, super Team, Übernahme trotz aktueller Situation ect).

    Ich bin mittlerweile auch nicht mehr der jüngste, gehe auf die 30 zu und sehe die aktuelle Situation als "persönliche Herausforderung" im Bereich Eigenständigkeit und charakterliche Stärke. Ich zähle schon die Tage und freue mich jeden Tag auf meine Abschlussprüfung, welche zugleich mir schwere Nächte bereitet, aber das will ich nicht vertiefen.

    Was ich dir ans Herz legen möchte, da ich und auch andere Berufsschulkollegen solche ähnlichen Erfahrungen gemacht haben ist, bendeke das leider der Betrieb immer am längeren Hebel sitzt. Niemand lässt sich gerne ans Bein pinkeln, wie in der Schule mit den Lehrern. Ich kenne akute Beispiele bei denen das Zwischenzeugnis bzw. Abgangszeugnis brachial "grottenschlecht" geschrieben wurde und dem Azubi nur weitere Steine in den Weg gelegt wurden. Andere durften wiederum nur Kaffee kochen und den Hof fegen und waren heilfroh nach der Ausbildung nicht mehr im Betrieb zu sein.

    Versuche so gut es geht, dich eigenständig weiterzubilden und gewisse Grundlagen zu vertiefen. Hast du Kollegen oder Bekannte in deinem sozialem Umfeld, welche dir behilflich sein können? Beispw habe ich paar Leute um mich herum und richtige "Nerds" die sich eigenständig alles beigebracht haben und bereits im zweitem Lehrjahr der "interne Admin" sind und die ich jeder Zeit, wenn ich sie sehe, Fragen kann. Unter anderem habe ich dadurch auch mehr Bezug zur Praxis bekommen.

    Lass dich von niemanden unterkriegen oder sogar schlechtreden. Teilweise werde ich in der Berufschule "gemobbt", weil ich mich zu 100% in die Ausbildun reinhänge und die eben nur die Oberfläche als Grundlage nutzen und nicht zu weit in die Tiefe gehen.

    Durch diverse Bücher, Internet und co. kam ich immer weiter in die Thematik und verstehe nun einiges mehr bzw. ich kann mit neuen Fachbegriffen mehr anfangen, als andere.

    Es ist nicht immer leicht, es gibt Momente, da möchte man alles hinschmeißen, aber das gehört dazu im Leben.

    Nur Mut!

     

  23. Am 31.1.2019 um 12:51 schrieb david.peterson:

    Das "coole" an der IHK Prüfung ist, dass tatsächlich alles abgefragt werden kann. Wenn du also "Glück" hast, und "nur" die Standard Netzwerkdinger wie IP Adressen, Subnetting, Firewall, Routing Tabellen usw. gelernt hast, kommt dann in deiner Prüfung was zu LWL, Cat 5/6/7 Kabeln, VoIP inkl. Protokollen und 8b/10b Codierung und verschiedenen DSL Arten dran, und zwar sehr in die Tiefe gefragt.

    Gibt nicht umsonst einige, die in der schriftlichen Prüfung durchfallen, obwohl sie in den "normalen" IT Fächern eigentlich fit sind, weil in der IHK Prüfung einfach irgendwas komplett anderes gefragt wurde.

    Ah, guter Thread. Eine solche ähnliche Frage wollte ich auch stellen. Habe mich mit meinen Arbeitskollegen unterhalten u.a waren bei denen welche dabei, die erst vor kurzen fertig sind. Tatsächlich kamen bei einigen in der IHK - Prüfung Fragen vor, die so niemals voher Thema gewesen waren. Andere hatten Glück und bei denen waren nur Basics das Thema. Manchmal denke ich, wenn man sich tatsächlich auf die  IHK - Prüfung vorbereiten will, muss man sich direkt von Beginn an intensiv damit beschäftigen und versuchen alles zu lernen, was utopisch ist...

    Da find ich persönlich, dass das Abi ein Spaziergang im Kindergarten ist...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...