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IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Aha, na wahrscheinlich muss man das Thema auch einfach mal aus pragmatischer Sicht betrachten. Für mich erschien der hier geschilderte Fall als rein fiktiv, nachdem nichts substantielles mehr geliefert wurde. Im Grunde genommen, wurde der gesamte Thread auf einer einzigen Behauptung aufgestellt, die weder von jemandem geprüft, noch nachvollzogen werden kann - noch wurde die Behauptung durch irgendwelche Beweise untermauert. Wir können im Thread hier noch nicht einmal feststellen, ob besagte Vorlage verwendet wurde- oder nicht. Ich glaube, es wurde jetzt auch alles gesagt, was man sinnvolles dazu sagen kann. In anderen Bereichen (Bachelor / Masterarbeit, Staatsexamen, Ärzteprüfung) wäre der Ablauf ja ähnlich, wenn der Prüfling glaubt, einem Bewertungsfehler zu unterliegen. Dazu gibt es genügend Urteile, die man nachlesen kann. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Vielen Dank. Allerdings lese ich daraus dann auch, dass im Falle eines tatsächlichen Bewertungsfehlers ein Azubi keinerlei Chance hätte, gegen eine ungerechtfertigte Bewertung vorzugehen. Ich weiß nicht, was mir dann mehr Bauchschmerzen bereitet. Eine saubere Lösung aus Sichtweise der IHKs als Institution ist das jedenfalls nicht. Auch wenn hier immer gesagt wird, dass generell diese Einrichtungen im Sinne für den Prüfling arbeiten. (Muss ich dann einfach mal so feststellen) Aus menschlicher Sicht unverständlich, aus systemischer Sicht dann unabdingbar. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Aber genau das wäre der Punkt, der auch systemische Fehler aufdecken würde. Übrigens ist eine IHK nicht so unantastbar, wie das gerne dargestellt wird. In unserer Region wurden schon GFs der IHK zur Verantwortung gezogen, weil es Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen mit externen Dozenten gab. Nach Deiner Argumentation hätte man das Thema ja sonst genauso vom Tisch fegen können und durch "interne Prüfungen / Qualitätssischerungsmaßnahmen" wegdiskutieren können. Allerdings ist das ein komplett anderes Thema gewesen. Ich gehe mal davon aus, dass es im Falle von Prüfungen schon so läuft, wie es geschldert wurde. Im übrigen halte ich den Beitrag schon für einen Trollbeitrag. Es ist also eine Pseudodiskussion, die wir hier führen und wahrscheinlich lacht sich der Initiator darüber kaputt. Wir können die Diskussion noch so lange führen wie wir wollen, wir bekommen keine Butter an den Fisch in Form von belastbaren Urteilen, die eine Argumentation in die eine oder andere Richtung drehen. Und so gesehen bleibt das ganze Thema ein, eine Luftnummer. Wer gerne juristische Fälle konstruiert, kann ja diesen Studienweg einschlagen. Der "theoretische" Fall wäre der einzige Fall, der diskussionswürdig wäre, sofern man denn ein Urteil lesen könnte. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Punkt 1: Mate ist der TE. Sofern eine andere Sachlage vorhanden ist, ist das auch schon eine Täuschung / Missbrauch des Forums. In dem Fall würde ich auch zur sofortigen Schließung des Threads tendieren. Punkt 2: Niemand in dem Forum kann Ergebnisse juristische Entscheidungen vorweg nehmen, bevor ein solches Verfahren gelaufen ist. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Sehr schön auf den Punkt gebracht, würde auch die Theorie untermauern, warum nach Nachfrage genau NICHTS nachgereicht wurde. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Bei dem Azubi ist man doch froh, wenn er überhaupt erst mal die ersten Schritte auf die Reihe bekommt. Von Clean Code sollte man aber doch mal das ein oder andere gehört haben. (Ist auch irgendwo in den Themen Podcasts von Stefan Macke drin). Inwiefern die IHK's so was bewerten, darüber kann sicher reichlich diskutiert- oder gestritten werden, bringt uns in der Sache hier auch nicht weiter. Aber ok, war ja ein OT Einwurf. -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Richtig, muss man so auch sehen. Wenn sich jemand die Arbeit- und Mühe gemacht hat, etwas eigenes hier zu erstellen, muss es eine höhere Wertung geben, als jemand, der nur etwas quasi "out of the Box" verwendet hat. In diesem Fall nicht zu differenzieren, wäre ungerecht gegenüber demjenigen, der in das Thema eignen Brain reingesteckt hat. Ja, Softwareentwickler verwenden Frameworks. Aber es wird auch von Softwareentwicklern erwartet, dass sie selbst wissen, wie man ein Framework erstellt. Und nicht wenige Firmen stecken Leistungen in die Entwicklung eigener Frameworks. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Aber mit Verwendung eines Frameworks gibt auch ein Stück Verantwortung- und Kontrolle ab. Ich habe es schon erlebt, dass Frameworks erheblichen Urheberrechtsänderungen von heute auf morgen unterlegen sind oder aus taktischen Gründen plötzlich nicht mehr verfügbar war. Der letzte konkrete Fall war die SDL Bibliothek, die von sehr vielen Leuten benutzt wurde und aus "designtechnischen Gründen" mal eben bei Apple nach einer internen Entscheidung rausgeflogen ist. (tausende Funktionen). Wenn die Kernfunktion des eigenen Produktes (z.B ein C64 Emulator auf einer iOS Plattform) dann genau diese Bibliothek benutzt hat, dann ist es das Aus für das Produkt. Und wenn das Produkt das einzige Produkt des Unternehmens ist (was ich auch schon erlebt habe) ist es das Aus für das Unternehmen. Von daher sollte man sich immer gut überlegen, inwiefern man sich von "Frameworks" abhängig machen will- oder nicht, auch- oder insbesondere wenn man weiß ,dass die Entwicklung eines eigenen Frameworks einen erheblichen Mehraufwand darstellt. Just my 2 Cent zu der "Framework" Argumentation weiter oben. https://de.wikipedia.org/wiki/Simple_DirectMedia_Layer -
IHK-Frankfurt straft Azubis ab wegen der "perfekten IHK-Projektdokumentation"
tkreutz2 antwortete auf Mate0's Thema in Abschlussprojekte
Stimme meinen Vorpostern dahingehend zu, dass ohne in die Doku einen Einblick zu bekommen, wir um den heißen Brei herum reden. Es wurde ja schon gesagt, dass es hier die Möglichkeit gibt, dass mehrere Leute mal einen Blick darauf werfen, aber wenn das nicht passiert, ist es auch nicht möglich, ein "objektives Urteil" herzustellen. Objektivität in sonst subjektiven Themen wird ja gerade dadurch erreicht, dass 10 Leute sich eine Sache anschauen und 9/10 Leuten der Meinung sind, dass die Wand schwarz und nicht grün ist. (Das wurde mir von einem Richter mal gesagt, während eines Gerichtsverfahrens). Welche Farbe die Wand dann tatsächlich hat, wird vielleicht erst im zweiten Schritt (Richter lassen durch Gutachten prüfen) festgestellt. Ja, Prüfungssituationen könne immer wieder eine besondere Herausforderung darstellen. Grundsätzlich ist ein PA doch daran interessiert, dass die Leute die Prüfung schaffen. Aber wenn es nicht reicht, dann gibt es meistens doch noch andere Gründe dazu. Eine andere Frage, die sich mir stellt ist, die, ob wir mit der Fragestellung hier ein Ergebnis erzielen. Prüflinge, die ihre Prüfung geschrieben haben (ob erfolgreich oder nicht erfolgreich) werden kaum hier posten können, ob sie Punktabzug wegen Formmängel erhalten haben, sofern sie keinen Einblick in die Bewertung hatten. Und die die Einblick hatten, sollen dann noch im Nachhinein sagen, ob sie diese Vorlage benutzt haben oder nicht. Leute, ihr werdet die Leute auf dem Weg über das Forum hier kaum finden können. Just My 2 Cent - setzt Euch hin und nutzt die Zeit, um Euch auf die Wiederholungsprüfung vorzubereiten. In der Zwischenzeit dürft ihr gerne mal das konkrete Projekt anonymisiert hier hochladen. Sonst weiß doch niemand hier, worüber überhaupt gesprochen wird und mit der Bewertung wird es dann auch schwierig, da ja alles gesagte erst mal eine Behauptung ist, die einfach so in den Raum gestellt wurde. Und leider muss ich sagen, dass ich auch zu den Leuten gehöre, die so was erst mal selbst sehen wollen und nicht alles glaube, was einfach so jemand behauptet. Sorry, aber denke, das ist fair. Tut mir natürlich leid, dass es nicht geklappt hat. Drücke die Daumen, dass es beim nächsten Mal besser läuft. -
Muss ich mir wirklich Gedanken um den Ausbildungsbetrieb machen?
tkreutz2 antwortete auf manxymizu's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Klar, das kann die erste wichtige Weichenstellung sein, wobei man sicher differenzieren muss. Es ist ein Unterschied, ob man in einem großen Betrieb oder in einem kleinen eher mittelständischen Unternehmen oder öffentlichem Dienst arbeitet. Es ist ein Unterschied, ob man in der Bank- und Versicherungsbranche oder in Industriebetrieben oder in einer Agentur arbeitet. Wie das Unternehmen gestrickt ist, also intern tickt, findet man sowieso erst heraus, nachdem man dort eine Weile gearbeitet hat. (Aus dem Grund gibt es ja auch so etwas, wie eine Probezeit, d.h. man hat die Möglichkeit den Betrieb kennenzulernen und wenn es nicht passt, schaut man sich anderweitig um). Sicher mag es auch viele Betriebe, die ganz gut den Wolf im Schafspelz darstellen können, also sich nach außen als hervorragend verkaufen und im Nachhinein stellt sich heraus, dass Dinge im Argen liegen. Aber davon sollte man nicht ausgehen. Wichtig ist es, zu versuchen, nach möglichst objektiven bzw. neutralen Kriterien eine erste Entscheidung zu treffen. Kein Betrieb wird Dich ins kalte Wasser schmeißen und gute Betriebe geben Dir auch die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen ggf. unterschiedliche Abteilungen zu durchlaufen und danach selbst eine Entscheidung zu treffen. Den Wunsch praktische Erfahrungen zu sammeln kann ich nachvollziehen. Nach langer Schulzeit möchte man erst mal etwas anderes sehen als nur weitere Schule. Auf der anderen Seite solltest Du Dir darüber im klaren sein, dass Du auch Zeit verlierst, die Du schon in ein Studium investieren könntest (wenn das Dein Ziel ist). Eine Menge Stellen- auch im Bereich Softewareentwicklung setzen heute Bs/Ms als Einstieg voraus, es ist aber nicht die Regel. Wenn Du die Möglichkeit bekommt, in einen Betrieb reinzuschnuppern z.B. über ein Praktikum, dann wäre das noch eine Zwischenstation, die Du machen könntest, bevor Du Dich entscheidest, ob Du eine Ausbildung starten möchtest, oder doch lieber direkt mit dem Studium weiter machen möchtest. Viele schaffen es auch nicht, nachdem erst mal die Ausbildung begonnen hat, noch einmal zum Studium (was sie ja eigentlich wollten) zurück zu kehren. Und je länger Du aus der Schule raus bist, desto schwieriger wird es, sich wieder in die schulischen Dinge rein zu denken. Deswegen gibt es ja heute auch so etwas, wie ein duales Studium. Aus meiner Sicht sind duale Studienplätze aber nicht ausschließlich mit Vorteilen verbunden, denn es entsteht dadurch schon eine starke Bindung an den Arbeitgeber. Du kannst nicht mal eben wechseln, wenn Du merkst, dass es Dir nicht gefällt. Ja, alles was Du sagst, kann passieren. Es ist gut, wenn Du Dir Gedanken machst. Aber Du musst auch irgendwann den Mut haben, eigene Entscheidungen zu treffen- und Risiken einzugehen. Denn das gehört zum Leben dazu. Wenn es die Möglichkeit gibt, ein Schülerpraktikum zu absolvieren, könntest Du mal in die berufliche Praxis von Betrieben reinschnuppern, die in Deiner Nähe sind und die Dich ggf. interessieren. Leider gibt es keine Börsen für Praktikumsplätze, man muss die Betriebe selbst ansprechen oder schaut in den Stellenanzeigen, welche Betriebe ausbilden und fragt nach, ob man auch ein Praktikum machen kann. Ansonsten kannst Duch auch noch mal eine Berufsberatung in Anspruch nehmen, das wird von der Arge kostenlos angeboten. Dort bekommst Du vielleicht auch Tipps über Studiengänge und kannst schon mal schauen, welche Betriebe in der Region konkret anbieten- oder suchen. -
Wiso mündliche Ergänzungsprüfung schwer..?
tkreutz2 antwortete auf Thomaskrüger991's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Sorry, hatte mich falsch ausgedrückt, gibt es natürlich so nicht. Ich meinte die digitalen Unterlagen, die als Lern Unterstützung auch von den Verlagen zu den Lernfeldern angeboten werden. Also dann die Empfehlung des DIHK. Was konkret gefragt / geprüft wird kann davon sicherlich abweichen. -
Wiso mündliche Ergänzungsprüfung schwer..?
tkreutz2 antwortete auf Thomaskrüger991's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich weiß nicht, wie es in BW ist, aber in RLP konnte man WiSo sehr gut über eine App lernen. Wenn man den Katalog der Fragen drauf hatte, war es ähnlich, wie bei einer Führerscheinprüfung. Mein Rat wäre auf jeden Fall, sich nicht schon vorher völlig verrückt darüber zu machen und einfach den Stoff zu lernen, bei dem man schon selbst gemerkt hat in der schriftlichen Prüfung, wo es Lücken gab. Die MEP ist ja eine Chance. Ich habe Leute kennengelernt, die fest damit gerechnet haben, durchzufallen und die danach bestanden haben. Es gibt natürlich auch Leute, die Pech hatten. Aber da waren dann schon sehr große Wissenslücken vorhanden oder etwas anderes war nicht stimmig. In dem Fall ist es doch auch besser sich noch einmal 6 Monate in Ruhe auf die Abschlussprüfung vorbereiten zu können, als unvorbereitet in das Berufsleben zu starten. Klar, das Fach WiSo ist nicht das Kernthema Deines Berufsbildes, Bescheid wissen, muss man aber dennoch. Wenn Du später als FiSi im Job bist, werden Dir z.B. viele Gefahrenschilder begegnen, wenn Du Bereiche einer Produktion betrittst. Die Schilder nicht zu kennen, kann sehr gefährlich werden, ähnlich wie bei dem Führerschein. Und das ist ja auch ein Teil innerhalb von WiSo nur mal als Beispiel. Ich hatte zum Beispiel einen mal einen Arbeitsunfall, weil mir ein schweres Teil auf die Finger gefallen ist und ich nicht aufgepasst hatte, der Finger war danach gebrochen und musste geschient werden. Ein anderer Kollege hatte weniger Glück, der wurde von einem Stapler rückwärts an die Wand gedrückt (tödlicher Unfall). Ich verstehe, dass junge Menschen so Themen schnell vom Tisch haben wollen und überhaupt keinen Bock darauf, so etwas zu lernen. Aber Hey, es ist nicht umsonst Teil einer Prüfung. Denke an Deine Gesundheit ! Du schaffst das auch, andere haben es auch geschafft ! Viel Glück ! -
Was ist mit diesen Angaben in einer Stellenausschreibung gemeint?
tkreutz2 antwortete auf JustinH's Thema in IT-Arbeitswelt
Bevor Du einen Kurs buchst, der Geld kostet. Du kannst auch etliche Trainings online / kostenlos über Microsoft direkt machen. https://learn.microsoft.com/de-de/training/browse/ Das sollte zumindest eine Vorstellung über die aktuelle Technik geben. Solltest Du einen Job bekommen, kannst Du Dich ja auch nach entsprechenden Weiterbildungen beim Arbeitgeber erkunden. Hier wäre es dann tatsächlich hilfreicher, die Techniken zu lernen, die auch konkret benutzt werden. Die meisten Arbeitgeber bieten da etwas bzw. lassen ihre Mitarbeiter über entsprechende Schulungsutnernehmen schulen - sollte also kein Problem sein. Ja, Helpdesk ist ein guter Einstieg in den Job. Viele Arbeitgeber lassen ohnehin erst mal die Leute in alle Abteilungen rein schnuppern, damit man sich ein Bild vom Unternehmen- und der Arbeitsweise machen kann. Die Entscheidung, wo man dann hin möchte, wird meistens dann später getroffen, wenn man alles kennengelernt hat. -
Ich bin nicht mehr im IT Bereich tätig und hatte nach erfolgloser Umschulung im Jahr 2017 den Bereich vollständig aufgegeben.
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Also wenn es gesundheitliche Probleme gibt, wäre es nicht besser, zunächst daran zu arbeiten ? Ich fürchte, dass kann man auch über einen aufgepimpten Lebenslauf auf Dauer nicht kaschieren. Die andere Frage ist, ob es einen Bedarf gibt, einen Kaufmann für Digitalisierung einzustellen, der so groß ist, dass jemand, der einen FiSi (mit entsprechender Ausbildung) sucht, sich alternativ auch für jemanden mit anderer Spezialisierung entscheidet. In diesem Punkt bleibe ich skeptisch, weil ich ähnliches genau mal in einer Bewerbungssituation erlebt habe. Bei mir war es anders herum. Ich hatte im IT-Support- und IT-EInkauf gearbeitet und wollte mich auf eine Linux Admin Stelle bewerben. Die Antwort des potentiellen Arbeitgebers dazu war: "Sie sind fachlich zu weit von dem, was wir suchen entfernt". Ich denke mir, dass es bei Deinem geplanten Schritt ähnlich laufen kann, lasse mich aber gerne eines besseren belehren von jemandem, der hier schon andere Erfahrungen gemacht hat. Der entscheidende Punkt hier wäre, ob man Dir Deine Fähigkeiten in einem anderem Bereich abnimmt- und Du es entsprechend z.B. mit Projekten / Meilensteinen belegen kannst. Das wäre dann auf jeden Fall etwas, was in die Bewerbung müsste. Der allgemeine Teil ist eher uninteressant. Die meisten Leser springen auch gleich zu den fachlichen Schwerpunkten und Skills. Hattet Ihr kein Bewerbungsträning gehabt während Eurer Ausbildung ? Wenn nicht, mach das noch und vergiss nicht, Dich rechtzeitig beim Amt als arbeitssuchend zu melden. Den Punkt schieben manche auch auf die lange Bank. Viel Glück !
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FISI Umschulung 2 Jahre - welche Träger im Ruhrgebiet würdet Ihr empfehlen?
tkreutz2 antwortete auf WITTR's Thema in IT-Weiterbildung
Wer oder was hält Dich denn davon ab, einen Führerschein zu machen, wenn dies die Chance auf 10/10 Jobs erhöhen würde ? Den Allrounder gibt es heute so nicht mehr, wie vor 20 Jahren, von den Aufgaben / Rollenverteilung her. Möglich, dass es heute noch Firmen gibt, die so organisiert sind. Da stellt sich dann aber die Frage, wie lange es die noch gibt. Und dann spielt es noch eine Rolle, welche Firmen es überhaupt an Deinem Wohnort gibt, wenn es Einschränkungen in der Mobilität gibt und Du nicht pendeln oder umziehen möchtest. Was nützt es Dir, wenn Du einen tollen Anbieter für eine Umschulung findest, Du aber 150 km davon entfernt wohnst und der Praktikumsbetrieb, dann auch nicht um die Ecke ist, bei dem Du Deine Projektarbeit machen musst. -
FISI Umschulung 2 Jahre - welche Träger im Ruhrgebiet würdet Ihr empfehlen?
tkreutz2 antwortete auf WITTR's Thema in IT-Weiterbildung
Da muss ich Sullidor Recht geben. Du gewinnst durch die Möglichkeit, die Dir angeboten wurde eine Chance. Alles andere hängt davon ab, was Du daraus machst und wie Du an die Sache heran gehst. Sehe es als Zeitgewinn mit der Option der Erweiterung an Möglichkeiten- und Erfahrungen. Ich muss auch Sullidor dahingehend Recht geben, dass Dein historisches Wissen aus heutiger beruflicher Sicht keinerlei Bedeutung mehr zukommt. Damit kannst Du bestenfalls Spaß- und Hobbyprojekte betreiben, aber keine Karriere drauf aufbauen. Es sei denn, Du wills zukünftig in einem Repair Cafe oder Retro Laden für ein Taschengeld oder ganz umsonst (das nennt sich heute ehrenamtlich) arbeiten. Das Alter ist auch eine große Hürde für potentielle Arbeitgeber. Hier muss durch Leistung überzeugt werden, sonst wird daraus nichts. Zu den unterschiedlichen Anbietern kann man sagen, dass es auch innerhalb der Anbieter zu Schwankungen in der Qualität kommen kann. Das steht und fällt mit den Dozenten. Sind gute Dozenten da, läuft der Unterricht gut, fallen diese aus, kann man sich an drei Fingern ausrechnen, wie es läuft. Aber auch davon würde ich es nicht abhängig machen. Wichtig an der Stelle ist, dass Du eine einmalige Chance bekommen hast, die nicht jeder bekommt und worauf manche sehr lange warten müssen. Der wesentliche Parameter bei Allem bist Du selbst. Vergiss was andere sagen, lerne eigene Entscheidungen zu treffen. Was andere sagen kann sich maximal auf Ereignisse beziehen, die irgendwann mal in der Vergangenheit stattgefunden haben. Über zukünftige Gegebenheiten sagt dass genau nichts aus. Viel Glück ! -
Gibt es aber in allen Ausbildungsberufen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. https://www.europa-lehrmittel.de/Formeln-fuer-Elektronik-und-IT/3334X-16 Ist ja nur ein allgemeiner Oberbegriff für das was an Mathematik in dem Berufsbild vorkommen kann. Richtig, man müsste jetzt im Detail drüber sprechen, was konkret gemeint ist, sonst kommt man damit nicht weiter.
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Eigentlich müsstet Ihr doch Schulbücher bekommen haben. Ein Standardschulbuch im kaufmännischen Bereich sind die Bücher: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1069666340
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Direktester/Sinnvollster Weg in die IT-Sicherheit ohne Vorkenntnisse?
tkreutz2 antwortete auf Acocalalaponix's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Für ein Studium braucht man Abi oder Fachabi. Es gibt zwar auch Zugang zu Hochschulen ohne Abi, aber dazu muss man sich genau informieren. Es gibt auch nicht nur EIN Studium, sondern vielerlei Möglichkeiten, auch hier sollte man sich informieren und ggf. auch bedenken, welche Möglichkeiten man vor Ort hat oder ob man bereit ist, einen Umzug in Kauf zu nehmen. Für die Ausbildung wäre es auch wichtig zu wissen, welche Betriebe überhaupt vor Ort sind, die auf dem Tätigkeitsumfeld arbeiten, oder ob man bereit ist zu pendeln- oder umzuziehen. 29 Jahre geht noch, aber ab 30 wird es grenzwertig. Es wird zwar immer gesagt, dass Betriebe händeringend suchen und es auch für ältere Leute kein Problem sei, in den Beruf einzusteigen. Aber gemeint ist oftmals, (ältere Leute mit X Jahren Berufserfahrung in dem gesuchten Fachgebiet - und das hast Du ja gerade nicht vorzuweisen, trotz Deiner zahlreichen Praktika). Ich würde also empfehlen, sich mal eine ausführliche Berufsberatung zu holen, die kannst Du auch kostenlos über einen Termin bei der ARGE bekommen. Dann sich über die einzelnen Fachrichtungen und Karrierewege ausführlich informieren, danach schauen, was es in der Region gibt oder überlegen, ob man bereit ist umzuziehen und zu pendeln und danach erst die Entscheidung treffen. Herstellerspezifische Zertifikate / Weiterbildungen helfen hier erst mal nicht, da sie "nur" als Weiterbildung gesehen werden. Aber die Arbeitgeber verlangen heute erst mal, dass eine grundsolide Ausbildung als Eingangsvoraussetzung vorhanden ist. Und der Nachweis dafür, dass man das hat ist eben ein entsprechender Bildungsabschluss oder eben Arbeitszeugnisse, die belegen, dass entsprechende Erfahrungen auch glaubwürdig vorhanden sind. Alles andere funktioniert in Deutschland nicht. Ich habe oft genug mit Recruitern und HR verantwortlichen gesprochen, als ich noch für eine Agentur gearbeitet habe, die auch Jobs vermittelt hat. Du kannst es natürlich gerne auf eigene Faust versuchen, aber ich würde mir dann nicht zu viel davon versprechen. Der Werdegang / Karriere anderer Leute nützt Dir persönlich überhaupt nichts, da Du Deinen eigenen Weg gehen musst. Dennoch viel Erfolg ! -
Aufgabenplanung führt Batch Script nicht aus
tkreutz2 antwortete auf LxIt's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ich kann noch Vice Versa Pro empfehlen. https://tinyurl.com/mswk5y4n Ist eigentlich das Schweizer Taschenmesser für solche Aufgaben. -
Aufgabenplanung führt Batch Script nicht aus
tkreutz2 antwortete auf LxIt's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Ja, ergänzend zu den Vorpostern noch. Wenn Du grundlegend mal testen möchtest, ob Dein Script generell lauffähig ist und/oder es ein konkretes Problem mit einer konkreten Maschine gibt, lohnt es sich immer mal eine virtuelle Maschine mit minimalem Setup / Konten aufzusetzen quasi als Testumgebung vor dem Einsatz in der Produktivumgebung. Sofern das Script in der Testumgebung läuft und in der echten Maschine nicht, weiß man zumindest, ob es an dem Script oder der Maschine liegt. Entsprechend dann das Debugging erweitern. -
Umrüstung Win11
tkreutz2 antwortete auf Spleissfeld0815's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Wahrscheinlich wirst Du nicht umhin kommen, Dir ein passendes Konzept von Deinem IT-Dienstleister erstellen zu lassen, der die gesamte Infrastruktur auch auf den Prüfstand nimmt und dazu mal eine komplette IST-Aufnahme einschl. aller Endgeräte erstellt. Es nützt ja nichts, wenn man konzeptionell an einer Schraube etwas dreht und andere Baustellen liegen lässt. Es ist auch immer gut, wenn man diese Dinge in die Investitionsplanung rechtzeitig mit aufnimmt und inventarisiert. Mir sind zwar auch Firmen bekannt, die noch übergangsweise die alten Systeme laufen lassen (dazu testweise einmal auf Win 11 umgestellt haben und nach und nach die Hardware ersetzen). Aber es ist letztendlich immer besser, wenn es für so etwas eine Planung gibt und man nicht auf einmal überrascht wird und dann die Entscheidung unter Druck umgesetzt werden muss. Was den finanziellen Aspekt angeht. Es gibt auch Dienstleister, die Leasing für IT anbieten. Das ist zwar unter dem Strich teurer, als Kauf, bietet aber entsprechend finanziell mehr Flexibilität. Zudem übernehmen IT-Dienstleister auch den rechtzeitigen Tausch der Hardware. Ich würde empfehlen, eine kleine Asset Verwaltung anzuschaffen, die Hardware, Software, Lizenzen, kaufmännische Aspekte und Support mit dokumentiert. Dann hat man immer einen guten Überblick auch im Garantiefall (bei Kauf) und sieht ggf. welche Modelle Probleme machen und welche Geräte problemlos gelaufen sind über über eine längere Zeit. (Die Möglichkeit auszuwerten und die Ausstattung im laufe der Zeit auch anzupassen). Außerdem sieht man rechtzeitig, welche Geräte ersetzt werden müssen. -
Über Recovery System booten und die Daten auf ext. System kopieren (große SSD oder MM2 im ext Gehäuse). Geht mit Bordmitteln (z.B. XCopy). Vorher sich die Laufwerksinformation anzeigen lassen (s. Befehl Screenshots). Asus hat doch ein Werks Recovery Tool (falls jetzt alles scheitert und auch kein Wiederherstellungspunkt mehr geht). Dazu im Bios Secure Boot umschalten und Bitlocker Verschlüsselung aufheben. (Dazu mit einem zweiten PC, Smartphone oder Tablet im Microsoft Konto über die MS Homepage einloggenen, um Bitlocker aufzuheben). Dann kann man die Daten vom System recovern und ggf. das System komplett neu aufsetzen. Bei meiner ROG Alley musste ich das auch mal machen nach einem Windows + Treiber Update, was schief gelaufen war. Ja, das ist halt die Crux bei Windows, dass man sich um Datensicherungs- und Recovery Konzepte selbst kümmern muss. Auch, wenn viele kein Fan mehr davon sind. Ich habe mir eine Acronis Version ohne Abo geholt und sichere komplett auf die NAS. Recovery ist dann etwas einfacher. Allerdings gibt es Leute, die mit Acronis (ich auch schon) auf die Nase gefallen sind und ein Backup kaputt war oder das Zurückspielen nicht funktioniert hat. Wann es ganz doof kommt, kann die interne SSD auch mal kaputt sein oder ein Speichermodul oder sonst was. Aber die Systemwiederherstellung mittels Imaging ist eigentlich auch eine gute Methode, um andere Hadwarefehler auszuschließen. Komplettes Recovery von Win 11 + Treiber kann allerdings auch etwas Zeit in Anspruch nehmen, je nach Datenleitung. Falls Acronis nicht in Frage kommt. Auf jeden Fall ein Wiederherstellungsmedium beim nächsten mal erstellen, dann geht es auch einfacher. Die C't 2 / 2025 war eigentlich sehr ausführlich dem Thema Notfall Windows 2025 gewidmet mit Vorstellung der wichtigsten Tools. https://www.heise.de/ratgeber/c-t-Notfall-Windows-2025-10091707.html
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Deine Bedenken sind "leider" berechtigt. Die Vorposter haben schon die wesentlichen Dinge zusammengefasst. Eine Umschulung ist machbar, aber einen passenden Praktikumsbetrieb zu finden, ist ein nicht unwichtiges Schlüsselelement bei dem Erfolg dieses Weges. Einen Praktikumsplatz zu finden, kann zu einer Herausforderung werden. Dennoch ist es ein Maßstab, wie viele Lehrlinge ein Betrieb auf dem Gebiet Anwendungsentwicklung in der Vergangenheit erfolgreich ausgebildet hat (Bei der Wahl dieser Fachrichtung). Sollte dort keine entsprechende Erfolgsbilanz existieren, ist die Gefahr hoch, dass es schief geht. 1000 Codezeilen - das sagt genauso wenig aus, wie der vermeintlich selbst dargestellte "Hacker-Experte". Jemand, der Experte ist, wird in Brot- und Butter stehen und sich kaum in den Kreisen der Umschulungs Klientel wiederfinden. (Nur mal als Denkanstoß). Mach es so, wie Die Vorposter bereits gesagt haben. Viel Glück !
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Wird so was nicht mehr geübt dort wo auch der Unterricht stattfindet ? Das ist doch Bestandteil des Unterrichts bei einer Umschulung. Kenne es eigentlich so, dass die ganze Klasse im Laufe einer Umschulung permanent Präsentationen macht und natürlich auch die Abschlußpräsentation vor der ganzen Klasse gehalten wird und ggf. auf diesem Weg noch einmal Feedback eingeholt wird (auch mit den Lehrern). Danach dann die ganze Präsentation natürlich auch noch mal im Praktikumsbetrieb. Normalerweise gibt es bei Umschülern doch sogar einen extra Block noch einmal kurz vor der Prüfung. Bzgl. Designs schließe ich mich meinen Vorpostern an. Wichtig dürften Inhalt, klare Gliederung und gutes Präsentieren sein. Deswegen sollte man es ja auch üben, am Besten sogar mit Videokamera Mitschnitt, wo man mal sich selbst sehen kann. Zu dem Thema Präsentation- mit und ohne Powerpoint / Kommunikation gibt es doch ganze Bibliotheken an Materialien. Das hier alles aufzuzählen würde sicher den Rahmen sprengen. Der Blog von Stefan Macke zeigt sicher einige Beispiele, wie gute Werke aufgebaut sein können. https://www.rheinwerk-verlag.de/praesentieren-koennen-das-neue-handbuch-fuer-authentische-praesentationen/ Die Unterlagen vom Herdt Verlag werden auch von Trainern in Schulungen benutzt. https://shop.herdt.com/de/product/POW2024 Hier bekommt man eigentlich für relativ kleines Geld gute Schulungsbücher für die Einführung. Außerdem sind Beispiele, Aufgaben und Lösungen enthalten. (Sollte man mal durchgearbeitet haben, wenn man mit Microsoft arbeitet). Natürlich kann man Präsentationen auch mit anderen Programmen / Tools erstellen. Verstehe nicht, warum das nicht Bestandteil Eures Unterrichts war, mit diesen Programmen oder dem Thema insgesamt zu arbeiten.