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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Das musste bei unserer regionalen IHK 2017 in den Anhang (alte Prüfungsordnung). Die IHKs haben das aber auch auf ihrer Website stehen siehe z.B. hier: https://www.ihk.de/rhein-neckar/ausbildung-weiterbildung/ausbildung/pruefungen-ausbildung/antraege-formulare/merkblatt-dokumentation-betriebliche-projektarbeit-938224 "....Notwendige ergänzende Unterlagen, z. B. Protokolle, Gesprächsnotizen, Ablaufpläne, Quellenangaben etc., sind in einem separaten Anhang beizufügen....."
  2. tkreutz2

    Tech Summits

    In jungen Jahren war die Cebit immer das Mekka, wo alle hin gepilgert sind. Erinnern wir uns daran, was die Gründe für das Aus der Dimension solcher Veranstaltungen waren. In dem Zeitraum, in dem ich in der IT einmal aktiv war, war das auch noch State of the Art (90er jahre bis Anfang 2000). Aber mittlerweile hat sich das Umfeld geändert, alleine durch die Mögichkeit von Online-Meetings. Dazu sind die Themen einfach so stark diversiviziert, dass es kaum Sinn macht, in diesem Format zu bündeln. Wäre ich CEO eines Unternehmens, was Entscheidungen zu sinnvollen Weiterbildungen eigener Mitarbeiter wäre, würde ich genauso diversifiziert vorgehen und Kombinationen zu Online / Offline Meetings, sowie Veranstaltungen buchen, die die Mitarbeiter wirklich brauchen und ihren Themen auch weiter bringen. Klar, ist ein nettes Angebot zum WE Trip über den großen Teich mit anschließender Sight-Seeing Tour. Aber wenn es wirklich um nachhaltiges Investment in Knowledge geht, gibt es sicher sinnvollere Angebote, die auch partiell zielgerichteter sind und in einem besserem Kosten- Nutzenverhältnis stehen. Ich war mal eine Zeit in einer .NET UG. Wir haben dort auch immer die Rundfrage gestellt, ob es irgend jemand gibt, der im Bereich .NET unterwegs ist, der von seiner Firma auf große Events geschickt wurde (z.B. Basta - Visual Basic). Fazit damals, den professionellen Entwicklern hat dazu schlicht und einfach die Zeit gefehlt, weil sie mit anderen Dingen beschäftigt waren und die Unternehmen, in oder für die sie gearbeitet haben, so etwas auch nicht bezahlt hätten. Es mag Einzelfälle geben, in denen dann mal Mitarbeiter entsendet wurden, das hatte aber andere Gründe. In den USA mögen solche Veranstaltungen noch eine gewisse Berechtigung haben, weil viele der großen Tech Player ja auch dort sitzen. Die Frage ist eben, ob das Publikum aus dem internationalen Bereich das auch so sieht. Ich würde heute auch nicht Entscheidungen über die Köpfer hinweg meiner Mitarbeiter treffen. Wollte ich wirklich ein Event anbieten wollen, könnte ich anstelle der Kosten zur Reise zu diesem Event doch auch bei uns ein schönes Tagungshotel mieten und die Themen buchen, die die Mitarbeiter wirlich interessieren und weiter bringen. Corona hat einfach alles geändert. Mitarbeiter wollen auch nicht mehr fremdbestimmt zu irgendwelchen Veranstaltungen geschickt werden, sondern wenn möglich auch gewonne Freizeit nutzen und wenn möglich über Online Meetings berufliche Themen abdecken. Die dadurch gewonnene Freiheit hingegen scheint ein echter Mehrwert darzustellen.
  3. Aus dieser Situation heraus würde ich auch versuchen, eine Umschulung genehmigt zu bekommen. Klar, das ist technisch machbar. Ich war 2017 in einer Umschulungsmaßnahme zum FiAE, die meisten Leute aus meiner Klasse konnten durch die Umschulung wieder Fuß fassen und haben auch eine Stelle bekommen - bei mir hat es leider nicht geklappt (das hatte aber nichts mit der Maßnahme, sondern mit rein persönlichen Gründen zu tun). Ich denke, man kann das Ergebnis nicht vorweg nehmen, dazu spielen zu viele Faktoren mit, die man nicht vorhersehen kann. Zu dem neuen Berufsbild kann ich leider nichts sagen. Zu den Bildungsträgern kann man sagen, dass Angebot und Qualität auch mit regionalen Faktoren- und Dozenten variieren können. Ich war in dem Zeitraum auch bei der GFN und fand das Angebot gut, wir hatten auch engagierte Lehrer. Bei den Klassen davor lief es nicht so gut im Bereich FiAE. Aber die GFN bietet an, das interessierte sich in die Klasse setzen können, die aktuell unterrichtet werden und damit kann sich jeder ein eigenes Bild machen. Ja, die persönliche Situation (Alter + Krankheit), ist bei der Frage zunächst zweitrangig. Wichtig wäre, ob eine Umschulung genehmigt würde. Das kannst Du aber nur in Verbindung mit Deinem Bildungsträger (ARGE, RV) klären. Danach kannst Du überlegen, welche weiteren Schritte sinnvoll sind. Ich würde auch aus heutiger Sicht wieder den Bereich FiAE wählen. Aber auch das sind rein persönliche Entscheidungen. Zu dem Bereich FiSi würde ich mir überlegen, ob dieser Beruf auch mit Einschränkungen (Herz) sinnvoll ist. Es müssen ja doch oft Geräte von A nach B bewegt werden, was auch eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit voraussetzt. Viel Glück !
  4. Der Punkt ist halt, ob Du es Dir leisten kann, wenn es auf Dich zurückfällt. Die Firma kann sich doch jederzeit rausreden. Überlege doch mal, was diese Firma ihren Kunden sagt, wenn es in die Hose geht. Wenn sie es mit der Wahrheit nicht genau nehmen, werden sie immer alle Schuld zurückweisen und ggf. die Verantwortung auf Dich schieben. Du hast dann aber keinen Kontakt mehr zu den Kunden und kannst auch nichts anderes kommunizieren, um Deinen Ruf wiederherzustellen. Die Frage ist doch dann, wem man glauben wird. Der Preis für das Risiko wäre mir persönlich zu hoch. In einem Jahr kann verdammt viel passieren und auch viel in die Hose gehen. Unehrlichkeit ist keine Basis für eine Zusammenarbeit. Ich glaube, das gilt für private Beziehungen genauso, wie für Job / Karriere.
  5. Keine gute Entwicklung. Nicht nur, dass Du dadurch unter Druck gesetzt wirst, es kann Deine Karriere komplett kaputt machen. Spätestens wenn Projekte an die Wand fahren. Deinem Chef ist das offensichtlich egal, er nimmt sich dann einfach einen anderen für das Spiel, nur Deine Karriere wird dadurch für immer beendet, denn so etwas spricht sich sehr schnell rum. Siehe zu, dass Du vernünftig Wissen aufbaust und mit dem Wissen in die Themen rein wächst, die Dich interessieren. Suche nach einem Arbeitgeber, der ehrlich mit Dir umgeht. Getreu dem Motto, das Lügen kurze Beine haben, solltest Du die Beine in die Hand nehmen und dort weglaufen - as soon as possible and as fast as possible. Bedenke, dass wenn Deine Karriere einmal zerstört wurde, es kein Comeback gibt oder es zumindest sehr schwer wird, wieder Fuß zu fassen. Viel Glück !
  6. Sorry, mein Fremdwörterbuch ist gerade in den Kloh gefallen. Ansonsten schließe mich meinen Vorpostern an. Du kannst Dir natürlich während der Ausbildung alle möglichen Bücher kaufen und Dich in allen möglichen Kursen online einschreiben - aber - Du weißt doch heute noch nicht, in welchem Schwerpunkt Du nach der Ausbildung arbeiten möchtest. Möglicherweise ändern sich die Interesseren- und Schwerpunkte auch - drei Jahre sind eine lange Zeit. Du weißt heute noch nicht, wie sich das regionale Umfeld ändert, wo Du nach der Ausbildung leben möchtest. Unternehmen kommen und gehen, da kann sich viel ändern in 3 Jahren. Vielleicht macht morgen ein Startup auf zu einem Thema, was Dich total interessiert und dann fängst Du von vorne an zu lernen. Das mit dem Lernen hört nie auf, wird Dich ohnehin lebenslang begleiten. Aber wichtiger ist es, bestimmte Themen abzuschließen und Step by Step zu durchlaufen. Also erst mal ein Thema abschließen, bevor man mit dem nächsten Thema anfängt. Über Zukunftstrends sollte man sich natürlich immer informieren. Aber auch das ist Teil der Ausbildung, dies zu lernen. Viel Erfolg !
  7. Die gesundheitlichen Probleme solltest Du mit einem Facharzt besprechen. Also entsprechende Überweisung besorgen und Termine machen. Mögliche Optionen aus beruflicher Sicht: a) Arbeitgeber wechseln (aber erst nach erfolgreicher Bewerbung bei einer anderen Firma) b) Arbeitgeber um Mitarbeitergespräch bitten und über berufliche Perspektiven besprechen c) Fachliche Richtung varieren (z.B. durch Weiterbildungen) und / oder Wechsel der Aufgabengebiete (vielleicht nach dem Mitarbeitergspräch), falls Wechsel nicht in Frage kommt d) Region wechseln (Umzug in eine Region, in der Firmen mit anderem Schwerpunkt sitzen Die beruflichen Optionen würde ich allerdings solange zurückstellen, bis das gesundheitliche Thema geklärt ist. Gesundheit geht immer vor. Es ist auch nicht hilfreich, neue Themen zu beginnen, solange die Gesundheit nicht in Ordnung ist. Die Bereitschaft zu Veränderungen muss aber immer von Dir aus gehen. Du kannst Dir natürlich auch mal unabhängige Beratungen (Hilfe) zu Deiner beruflichen- und privaten Situation holen. Das sollte dann aber von jemandem erfolgen, der Dich auch persönlich besser kennt. Ein Forum ist dazu nur bedingt geeignet, kann nur Anstöße zu möglichen Veränderungen geben. Ob ein Sabbatical / Ausstieg oder berufliche Neuorientierung ein möglicher Lösungsansatz ist, sollte ebanfalls mit fachlicher Hilfe (z.B. Coaching, Berufsberatung, Psychologe oder Facharzt) geklärt werden. Wichtig wäre, gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen aus meiner Sicht, bevor irgend etwas unternommen wird in dieser Richtung. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die bestehenden Probleme nur verdrängt, aber nicht wirklich gelöst werden. Viel Glück !
  8. Du kannst Dich auf Ausbildungsplätze FiSi, FiAE oder neuere Berufe bewerben. Du solltest aber schon vorher wissen, Du möchtest. Vielleicht wäre ein Beratungstermin bei der ARGE nicht verkehrt, dort könnte man Dir auch sagen, ob Du die Chance hättest, die Ausbildung über eine Umschulung zu verkürzen. Aber i.d.R. sind daran bestimmte Bedingungen geknüpft und die müssen halt individuell geprüft werden. Berufsausbildungsberatung (auch Studium), auch darüber kann Dir Deine ARGE weitere Infos geben. Was die Pläne für eine spätere Selbständigkeit angeht. Ich würde empfehlen, erst einmal einen dieser Schrittte (Ausbildung oder Studium) erfolgreich abzuschließen, bevor über weitere Schritte nachgedacht wird. Also einfach mal einen Termin beim Amt machen. Ja, Praktika kann man immer machen, wenn man noch unschlüssig ist. Aber man verliert dadurch natürlich Zeit. VIel Glück und Erfolg !
  9. Zu dem Thema der beruflichen Weiterentwicklung kann ich nichts sagen. Aber falls das Thema KI interessiert. Habe mir im letzten Jahr ein Buch aus dem O'Reilly Verlag gekauft "Designing Machine Learning Systems" von Chip Hyen. Es gibt auch einen passenden Discord Channel in dem immer wieder interessante Inhalte / Veranstaltungen / Kontakte gepostet werden. https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062690785?ProvID=11000533&gclid=Cj0KCQjwlumhBhClARIsABO6p-y1gs9Y19MAsDcHsD365v728jQDsrt-xajdGcmUT_T9_nrB9g1XEBkaAjgxEALw_wcB Das Buch beinhaltet mehr oder weniger einen Überblick über das, was die Autorin auch mit ihren Studenten an der Uni macht. Vielleicht reicht das ja als "Einblick" in das Thema, um darauf weitere Entscheidungen aufzubauen.
  10. Der gleiche Anbieter bietet auch komplette Umschulungen an, oder einen 2-Monatigen Kurs, um zu prüfen, ob die Voraussetzungen gegeben sind. Weitere Informationen dazu hier: https://www.karrieretutor.de/lp/vorbereitungskurs-umschulungen/ Zielgruppe: "....Unentschlossene Teilnehmer, die sich über ihre geeignete Fachinformatiker-Qualifikation Klarheit verschaffen möchten....." Natürlich gibt es auch Boot-Camps in ähnlich kurzen Zeiträumen. Aber ich denke, hier muss sich jeder selbst ehrlich zu sich selbst sein, ob die Voraussetzungen erfüllt sind. Das ist jetzt mal ein Statement unabhängig des gewählten Formats. Ich würde auf jeden Fall empfehlen noch einmal das Gespräch mit dem Berater der Arge zu suchen und den Punkt "Voraussetzungen" ansprechen. Bei Zweifel zu den eigenen Voraussetzungen und Festhalten an dem Plan würde ich auf jeden Fall zuerst den 2-Monatigen Vorbereitungskurs absolvieren, um danach eine Entscheidung zu treffen, ob das Format (8-Monate) passt oder eben nicht. Im Rahmen einer regulären Umschulung sehe ich dann doch eher eine Chance, als in einem 8-monatigen Crashkurs. Die Chancen dürften sich erhöhen, je länger die Praxiserfahrungen sind, die in einem echten Betrieb gesammelt werden können. Auch die Bindung zu Unternehmen dürfte sich erhöhen, je länger die Zeit ist, die im Unternehmen verbraucht wird, da ein Unternehmen welches selbst ausbildet ja ein Interesse daran hat, sich neue Mitarbeiter heran zu ziehen. Wenn jemand morgen mit irgendwelchen sonstigen Papieren vor der Tür steht, ist das für ein Unternehmen selbst erst einmal mit wenig Aussagekraft verbunden. Die anerkannte Ausbildung ist eben die Ausbildung in der IT und keine sonstigen Zertifikate oder Boot-Camp Teilnahmebescheinigungen.
  11. Nun ja, auf der Website des Anbieters steht als Voraussetzung: "Abgeschlossene Berufsausbildung und/oder Studium" https://www.karrieretutor.de/gefoerderte-weiterbildung/software-developer-m-w-d/?utm_provider=kt&utm_medium=new_plan&utm_campaign=Software-Developer-(m%2Fw%2Fd)_vztz
  12. Ich glaube, die beiden Punkte fassen wesentliche Aspekte zusammen. Insgesamt dürfte es allerdings an validen Daten fehlen, um die Gesamtsituation zu beurteilen. Klar, es gibt allgemeine Statistiken, die zu dem Zeitpunkt einer Prüfung erhoben werden, aber da das gesamte Berufsleben ja einen größeren Zeitraum beinhaltet, als den Prüfungszeitraum, müsste man vielleicht auch Informationen über den Werdegang vor oder nach der Ausbildung / Umschulung haben, für eine Beurteilung. Interessant wäre vielleicht zu wissen, welchen beruflichen Werdegang unterschiedliche Kandidaten aus unterschiedlichen Programmen, XY Jahre nach ihrer Ausbildung gegangen sind. Allgemeine Aussgagen sind in dieser Beziehung zu wenig spezifisch. Natürlich sind das Mentoring und auch die Anforderungen während eines Studiums auf einem anderen Level, als bei einer regulären Ausbildung. Mit Sicherheit einer der Gründe, warum Arbeitgeber versuchen, das Niveau durch das Angebot dualer Ausbildungen (in Verbindung mit Studium) zu heben. Ob ein erfolgreiches Studium alleine ausreichend ist, die Wunschkandidaten für Industrie- und Wirtschaft zu generieren, steht dabei noch auf einem anderem Blatt. Sicher gibt es auch Akademiker, die keine besonders erfolgreiche Karriere nach ihrem Studium hatten. Auch dazu müsste man wieder den Werdegang danach untersuchen, um eine Aussage zu treffen. Ausreißer bei besonderen Karrierewegen (Google, Facebook, Apple Gründer) sind auch sicher heute noch möglich, aber ebenfalls ein Sonderfall. Ein ehemaliger Chef von mir sagte immer, "es gibt einfach zu wenig Einsteins". In diesem Sinne
  13. Das wäre aus meiner Sicht der Punkt, der an der derzeitigen Situation etwas verändern könnte. Möglicherweise würde es ja helfen, wenn bei einem schwierigen Gespräch jemand an der Seite stehen würde, der dabei unterstützen könnte. Es stimmt, es gibt Menschen, die sich durch so eine Ausbildung im Alleinkampf durchbeißen. Aber Menschen sind ja unterschiedlich, einer braucht mehr und ein anderer weniger Hilfe. Du sollst ja bei einem schwierigen Gespräch niemanden in die Pfanne hauen, sondern Du sagst, dass Du einfach mal über deine Aubildungssituation sprechen möchtest, um bestimmte Punkte anzusprechen und sich Hilfe zu suchen, um besser lernen zu können. Die Initiative für ein Gespräch muss von Deiner Seite kommen und dazu musst Du auch den Mut zusammenfassen. Du kannst ja mal den Vorschlag machen, dass Du Dich z.B. gerne mit dem Thema XY beschäftigen möchtest (z.B. für ein Abschlußprojekt) und fragen, ob Dir die Firma gebrauchte Hardware dazu zur Verfügung stellen kann. Dann sieht die Firma auch, dass Du Dich für den Beruf interessierst und etwas machen möchtest. (Das wäre doch auch mal ein Anfang für andere Tätigkeiten). Nach dem Gespräch kannst Du ja dann mal hier posten, wie es gelaufen ist. Aber den Mut zu dem Gespräch musst Du schon selbst suchen, da kann Dir vermutlich das Forum auch nicht helfen. Viel Erfolg !
  14. Na ja, der Hercules Emulator hat ja seine ganz eigene Geschichte, die auch einen anderen Ursprung hatte. Wer heute den Einstieg in die von Dir genannte Möglichkeiten ohne entsprechende Förderung oder Training on the Job sucht, weil es an einer passenden Stelle mangelt, findet hier sicher eine Möglichkeit. Ob daraus auch ein Einstieg in die aktuellen Jobs werden kann, steht dann sicher auf einer anderen Liste. IBM verlangt allerdings für eine One Man Entwickler-Lizenz ca. 3.000 EUR (also nur, um z.B. die Programmierung von Cobol erlernen zu können). (Single User License). Mittlerweile gibt es aber auch von IBM Programme, um Young Professionals in das Thema einzuarbeiten. Man kann sich dazu direkt bei IBM bewerben. Sicher ist es sinnvoll, Freizeit und Job vernünftig abzugrenzen.
  15. Hi Hi - den Mainframe haben aber doch einige im Wohzimmer in Form des Hercules Emulators auf einem Rasperry Pi oder Linux Systems stehen. Moshix hat sogar einen Relay Server mit Wetterforecast, Börsendaten, Flugtracking und anderen interessanten Sachen. Die Mainframe Gruppe im Discord Chanel ist da recht kreativ. (Gut, ist jetzt vermutlich Werbung für seine Freelancer Dienste in dem Bereich). http://www.moshix.tech/ Aber ja, ein Ausgleich von Bürojobs ist jedem empfohlen aus Live-Balance Sicht. Ach ja, ein Video aus Amerika
  16. Was ist jetzt eigentlich hieraus geworden ? - Ich meine die Umschulung, irgendwie kam dazu ja kein Beitrag mehr und der Thread ist 2 Jahre her. Ich glaube, beide Anbieter erwarten, dass etwas abgeschlossen wurde. (Nur eine Vermutung) https://www.taifun-software.de/karriere/aktuelle-stellenangebote/softwareentwickler-m/w/d/ https://www.css.de/stellenanzeigen/stellenangebot/softwareentwickler-m-w-d---job-kuenzell-78759.html?tc=2-1237&custom_header=1&frame=cssag
  17. Weder ChatGPT noch dieses Forum hier wird Deine konkrete Situation aus der Ferne beurteilen können. Wir können nur allgemeine Tipps geben. Vor Abschluß eines Ausbildungsvertrages kann es z.B. als Azubi hilfreich sein, das Unternehmen zu befragen, wie viele erfolgreiche Ausbildungen zuvor in dem genannten Ausbildungsberuf gelaufen sind. Aber auch diese Information hat nur bedingte Aussagekraft, da sich Umfeld und Situation in jedem Unternehmen jederzeit ändern können (z.B. durch Wegfall von Mitarbeitern, die zuvor für diesen Bereich verantwortlich waren). Die Tipps in den Forum hier wiederholen sich eigentlich ständig bei diesen Fragen und beschränken sich mehr oder weniger immer auf die folgenden Punkte: a) Das Gespräch suchen, um zu klären wo man gerade steht auch im Hinblick des Rahmenlehrplanes in Verbindung mit dem aktuellen Ausbilder / Verantwortlichen. b) Sich ein eigenes Lab zu Hause aufbauen (es gibt hier Beispiele, wie man das mit minimalem finanziellen Aufwand realisieren kann, um z.B. Netzwerkgrundlagen zu lernen, ohne gleich einen eigenen ESX-Server kaufen zu müssen - vieles geht auch mit einem Raspi-Setup z.B. als Cluster) oder mit gebrauchter Hardware. c) Sich rechtzeitig über Mißstände bewusst werden und ggf. Entscheidungen daraus entwickeln. 6 Monate vor Abschlußprüfung den Betrieb wechseln zu wollen, weil man selbst merkt, dass es nicht passt, ist sicher zu spät. Zugegeben ist letzter Punkt sicher der Schwierigste. Deswegen empfiehlt es sich hier, ggf. rechtzeitig weitere Hilfe in Anspruch zu nemen, dazu sind leider zwingend auch entsprechende Gespräche mit den Verantwortlichen notwendig. Da man das Ergebnis der Gespräche auch zunächst abwarten muss, kann man nicht im Vorfeld eine Empfehlung aussprechen. Wichtig ist es, sich rechtzeitig Feedback von möglichst mehreren Seiten zu holen zu der eigenen Situation, um zu wissen, wo man gerade selbst steht. Viel Erfolg !
  18. Du vermutest, dass die Gründe der Ablehnung in den Projektzielen liegen ? Woher willst Du wissen, dass die Gründe nicht in dem Teil zu suchen sind, der bisher nicht veröffentlicht wurde ? Und des weiteren, wie sollte dieses Forum helfen können, wenn wir genau diesen Teil nie zu Gesicht bekommen ? Wie gesagt, ich gehöre absolut nicht zu dem Personenkreis, die das beurteilen könnten - ist aber nur so eine Idee am Rande. Ähnliches Feedback kam ja auch von anderen Personen hier. Warum hälst Du an dem Thema fest und startest nicht ein Neues anderes Thema ? Also es geht mich persönlich ja nichts an, aber das wären die Dinge, die mir in dem Zusammenhang dann auch mal durch den Kopf gehen würden. Was auch immer Deine nächsten Schritte sind. Viel Erfolg !
  19. Hallo, zu den fachlichen Fragen wurde ja schon reichlich Feedback gegeben. Ich würde auch emfehlen, sich den Blog von Stefan Macke anzuhören und die dort gegebenen Tipps mitzunehmen und auch einmal einige Arbeiten anderer durchzulesen, um ein Gefühl für Formulierungen zu bekommen. Ich kann leider kein hilfreiches Feedback aus fachlicher Sicht geben, aber auch mir ist das Lesen des Textes schwer gefallen. Sofern es ein Datawarehouse gibt, würde ich aber von einem Controller in einem Unternehmen erwarten, dass er in der Lage ist, sich ein paar Reports selbständig zu ziehen. Für automatisierten Datenaustausch unterschiedlicher Systeme von genormten Inhalten, gibt es eigentlich genügend Technologien (z.B. Edifact). Typische ETL-Prozesse sind aber auch Job des DB-ADmins, der legt das einmal fest und dann war es das. Für die Präsentation von Daten im Backend, gibt es auch genügend Technologien (z.B. Microsoft Sharepoint nebst entsprechender WebParts). In der Summe alles Klick-Jobs, die zwar eine gewisse zeitliche Bindung mitbringen, aber sicher keine Anforderung mitbringen im Sinne eines FiAE Projektes. Wenn ein Projekt zweimalig abgelehnt wurde, würde ich persönlich das komplette Projekt nicht weiter verfolgen und mir ein anderes neues Projekt suchen. Ich empfehle dazu das Lesen erfolgreich bewerteter Projekte (Blog). Die sprachliche Umsetzung des Projektantrages ist leider eine Kathastrophe (sorry für die Ausdrucksweise), aber wir sollen ja helfen und Tipps geben. Bei sprachlichen Problemen kann es hilfreich sein, Texte auch mal von anderen lesen zu lassen und sich dazu einfach ein kurzes Feedback zu holen. Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  20. Nein, das ist ein weiches Kriterium. Aber in manchen Fällen wird auf Nachfragen z.B. gesagt, ob man einem Tarifvertrag einer Branche angeschlossen ist. Das ganze Thema ist natürlich etwas komplexer. Aber was die Eingruppierung angeht, ist dies ein Thema, zu dem sich immer wieder Fachleute zusammensetzen. Das sind dann die zähen Verhandlungen, die wir alle in der Öffentlichkeit immer wieder verfolgen. Eine gute Anlaufstelle für weitere Recherchen sind Informationsangebote aus dem öffentlichen Bereich. https://www.bva.bund.de/DE/Services/Behoerden/Beratung/Beratungszentrum/Eingruppierung/_documents/stda_faq.html Inwiefern man das dann wieder auf die freie Industrie übertragen kann, ist eine andere Frage. Das der Kampf um das Thema "Gerechtigkeit" so alt, wie die Menschheit ist, ich glaube darüber brauchen wir keine Diskussion zu öffnen. Tatsache ist aber, dass auch in Industrie- und Wirtschaft Eingruppierungen von Arbeitsplätzen vorgenommen werden, meistens in Anlehnung an ReFa Studien. Das heißt, es kommen "Fachleute" in den Betrieb, die sich die Arbeitsplätze und Tätigkeiten anschauen und anschließend einer Bewertung unterziehen. https://refa.de/service/refa-lexikon/was-ist-refa Das wiederum ist Bestandteil einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung (meistens die Kaufleute- oder Techniker, die einen Betrieb leiten).
  21. Zu der Zukunft von VB.NET gab es eine kurze Meldung bei Heise, zumindest wird VB.NET am Leben gehalten, weiterentwickelt wird jedoch C# und F#. https://www.heise.de/news/Programmiersprachen-Microsoft-entwickelt-C-und-F-weiter-und-haelt-VB-am-Leben-7488486.html Aber das Thema hat eigentlich weniger mit dem Ausbildungsberuf zu tun, dazu sollte man immer einen Blick in aktuelle Rahmenlehrpläne werfen. https://www.kmk.org/themen/berufliche-schulen/duale-berufsausbildung/downloadbereich-rahmenlehrplaene.html?tx_fedownloads_pi3[controller]=Downloads Die Information, die ich während meiner Umschulung im Jahr 2017 vom Umschulungsanbieter bekommen hatte war, das man versucht sich danach zu orientieren, welche Betriebe in der Region des Umschulungsanbieters sind und was deren Bedarf ist. Ob das stimmt, weiß ich nicht, kann ich natürlich auch nicht prüfen. Aber wenn der Umschulungsbetrieb in einem Bankenzentrum sitzt, macht es wahrscheinlich Sinn, die Weichen in die Richtung deren Anforderungen zu stellen im Vergleich zu Industriebetrieben. In unserer Region war sogar noch ein Betrieb, der mit Delphi arbeitete und jedes Jahr händeringend nach Lehrlingen suchte. Dann gibt es noch die Abgrenzung zwischen AE und den neuen Berufen. Auch dazu findest Du bei den IHKs einiges an Informationen auf deren Webspaces. Das heißt, dass der Schwerpunkt was den Bereich Anwendungsentwicklung angeht, bei der Fachrichtung wohl etwas anders ist, als bei einem Anwendungsentwickler. Also wenn VB.NET noch am Leben gehalten wird, gibt es wohl eine Weile auch noch "Altlasten", die darin gepflegt werden müssen. Wenn es um das Verständnis geht, spielt das aber auch nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind dann andere Skills, die im Rahmen der Berufsausbildung gelernt werden müssen (z.B. Projektplanung und auch kaufmännische Aspekte).
  22. Hallo, ich glaube kaum, dass sich alle Themen mit einem Kurs abfrühstücken lassen. Ich hatte in den 90er Jahren mal das Glück, an einem professionellem Kurs teilnehmen zu dürfen. Der Anbieter damals war dieses Unternehmen: http://gipsy.de/Website/consulting/seminare-trainings/ Kein Online Seminar, sondern ein Präsenzkurs. Später kam dann noch ein Kurs von einem anderem Coach. Da die Kurse sehr differenziert sind von ihrem Angebot, sollte man sich schon Zeit nehmen, Zeit und Geld in ein passendes Format zu investieren. Je nach Zielrichtung kann dies sehr unterschiedlich sein. Ich würde auch nicht die Themen bündeln in eine All In One Lösung. Wenn beispielsweise das Thema "Konfliktmanagement" der Schwerpunkt sein soll, würde ich mir genau dazu ein Seminar aussuchen. Bei einem Profi-Kurs müssen auf jeden Fall auch mit der Kamera Aufzeichnungen gemacht werden, die im Anschluß analysiert werden und zu dem der Trainer dann ein persönliches Feedback und Coaching gibt. Ich weiß nicht, ob das rein Online überhaupt so möglich ist. Viel Glück !
  23. Zu dem Konzept gibt es doch umfangreiche Materialien z.B. hier: https://calliope.cc/schulen/schulmaterial Als Lehrer wird es sicher sinnvoll sein, sich mit dem Handbuch für Lehrkräfte sowie den passenden Materialien auseinander zu setzen (z.B. Cornelsen Verlag) und daraus ein pädagogisches Konzept zu erstellen. Mir persönlich gefallen die pädagogischen Konzepte der HS Zürich zu dem Thema Schule und Computer. Aber ob dieses Format auch für unsere Schulformen geeignet ist - glaube, dass kann hier nur einer beurteilen, der auch auf der Ebene der Grundschulen unterrichtet und da bist Du hier sicher im falschen Forum, denn hier geht es erst ab der Ebene einer Berufsaufsbildung los. Und letztendlich sehe ich eher darin die Frage - nach dem passenden pädagogischen Konzept für diese Altersgruppen. Da diese Themen ja Bund- und Länder Sache sind und regionale Unterschiede beinhalten, sicher noch einmal eine eigene Schwierigkeit.
  24. Wahrscheinlich kann Dir niemand einen konkreten Rat auf Deine konkrete Situation geben. Das ein Wechsel der Ausbildungsstätte mit fortgeschrittener Ausbildungszeit schwieriger wird, darüber kann man genügend Infos im Netz nachlesen (z.B. bei regionalen IHKs). Dir wird also faktisch nichts anderes übrig zu bleiben, als Dich mit Deinen konkreten Ansprechpartnern an einen Tisch zu setzen und ein entsprechendes Gespräch zu führen, um überhaupt in Erfahrung zu bringen, ob ein Wechel noch eine valide Option ist. Die Findung eines Ersatzbetriebes im letzten Jahr stelle ich mir auch schwierig vor, denn ein möglicher neuer Betrieb kann kaum 2 Jahre im letzten Jahr nachholen, sofern tatsächlich große Wissenslücken bestehen. Der einzige Rat an dieser Stelle kann aus meiner Sicht nur sein, ein klärendes Gespräch zu suchen. Im Extremfall bedeutet es, Bewerbung um einen neuen Ausbildungsplatz mit möglicher Verkürzung, aber von Anfang an, um das praktische Wissen aufzubauen. Der beste Ausbildungsbetrieb wird es nicht schaffen, fehlendes Skills im Crash-Kurs zu vermitteln, um das noch grade zu ziehen, was falsch gelaufen ist. Aber die Beurteilung sollte dann auch von Leuten gemacht werden, die das fachlich einschätzen können. Viel Erfolg !
  25. Das ist ärgerlich, weder IHK noch Bildungsträger dürften Einfluss auf die Findung eines Praktikumsplatzes haben, es sei denn, der Bildungsträger / IHK haben direkte Kontakte zu Unternehmen die ausbilden und können vermitteln. 6 Monate Praktikum ist schon sehr ambitioniert. Aus logischer Sicht ergeben sich ja nun nur zwei Optionen: a) klärendes Gespräch suchen b) Bewerben bzw. mit Unternehmen sprechen, ob ein früherer Start möglich wäre. Am Besten beides zügig. Viel Erfolg !

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