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tkreutz2

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  1. Hallo, also zunächst einmal - es scheinen ja mehrere "Problemkreise" zu geben - ich versuche mal ein paar Themen zu sortieren: a) Drohender Jobverlust -> Hier solltest Du natürlich als erstes Kontakt mit Deinem Amt aufnehmen, um sicherzustellen, dass Deine Leistungen gesichert sind. Im Zweifelsfall halt auch schon Bewerbungsunterlagen vorbereiten und rechtzeitig nach Unternehmen Ausschau halten, Bewerbungen schreiben. Und natürlich ein Gespräch über Deine berufliche Situation mit dem Amt führen, hören was die dazu zu sagen haben und ggf. was sie zu Deinen Ideen mitteilen. b) Programmieren und Finanzen -> Einige Steuerkanzleien arbeiten mit ITlern zusammen, wenn es darum geht, z.B. Daten aus der WaWi zu holen. Zumindest gibt es fachlich Punkte, in denen man das betriebswirtschaftliche Know-How mit dem BWL / Steuerwissen verknüpfen kann. Problem hier natürlich eine entsprechende Stelle zu finden und sich ggf. in WaWi einarbeiten. Die Einarbeitung in ein komplexes ERP-System veranschlagen Anbieter von ERP-Systemen mit gut 5 Jahren. Das ist also etwas, was man nicht mal eben nebenbei machen kann. Dazu würde ich mal schauen, welche Steuerkanzleien mit IT-Beratern zusammen arbeiten und schauen, ob es dort ggf. Einstiegsmöglichkeiten geben würde. c) Boot-Camps Über Sinn- und Zweck von Bootcamps kann man lange diskutieren und doch zu keinem Ergebnis kommen. Hier wird viel über Werbung verkauft- und versprochen und die Frage ist, ob man der Werbung glauben schenken darf. Ich vergleiche es immer mit dem Buch "vom Tellerwäscher zum Millionär". Das Buch wurde sicher millionenfach verkauft, somit hat zumindest der Verkäufer seinen Traum damit erfüllt. d) Boot-Camps finanziert vom Amt Ja, welches Boot Camp > 10 TEUR würde in Deinem Fall wohl Amt finanziert ? Und welches Boot-Camp < 10 TEUR wäre qualitativ noch hochwertig ? Viel Erfolg !
  2. Ich bin heute noch in einigen HR Foren. Im Jahr 2006 hatte ich ein Gewerbe angemeldet (u.a. Recruting) und mein Praktikum habe ich bei einem Betrieb absolviert, der im Bereich HR tätig war (JobPortal). Zumindest aus diesen kurzen Einblicken kann ich sagen, dass es immer gewisse Wunschvorstellungen zu Kandidaten gibt (neben den fachlichen Anforderungen). In den HR Foren wurde darüber berichtet, dass es einen Trend mit zunehmenden "Jugendwahn" bei einigen Unternehmen gab und gibt. Dies kann ich zumindest dahingehend bestätigen, dass meine Kunden "Filter" gesetzt hatten bzgl. der Wunschvorstellung. Im ÖD gab es Grenzen. https://www.rechtslupe.de/verwaltungsrecht/beamtenrecht/altershoechstgrenzen-fuer-die-einstellung-in-den-oeffentlichen-dienst-394608 Das bestimmte Vorstellungen heute vom Tisch sind, ist also eine Entwicklung, die noch relativ jung ist. (Und sich scheinbar noch nicht überall rumgesprochen hat). Aus Sicht des Bewerbers wird dieser ja auch nie erfahren, ob das Alter ein Kriterium für seine Absage war. Von daher schenke ich den Aussagen anderer HRler schon glauben. Natürlich gibt es darüber keine Statistik. Wenn man nach dem Stichwort "Altersgrenze" recherchiert, findet man zahlreiche Urteile zu dem Thema s. z. B. http://reise-recht-wiki.de/tarifvertragliche-altersgrenze-fuer-flugbegleiter.html Und nur die Tatsache, dass Arbeitgeber heute AGG konforme Absagen formulieren bedeutet nicht, dass es keine Altersgrenzen gibt.
  3. Eine Prognose auf einen Markt in zwei Jahren und mehr finde ich in diesem Zusammenhang schwieriger, als eine Prognose hinsichtlich des voraussichtlichen Alters (und damit verbundene mögliche Restriktionen). Klar ist, dass ältere in Konkurrenz mit jüngeren stehen. Es gibt ja auch die Kombination Ausbildung + Studium, vielleicht mag jemand noch etwas über diesen möglichen Weg sagen. Mir ist aufgefallen, dass viele interessante Jobangebote mittlerweile ausschließlich über den Weg eines Studiums führen, dabei scheint es erst mal egal zu sein, ob es sich um ein duales Studium handelt oder nicht. Aber das ist eine reine "Bauchgefühl" Beobachtung aus den Stellenanzeigen. Ob Stellenanzeigen auch die Wirklichkeit spiegeln, darüber kann man sicher streiten. Tatsächlich scheinen viele Werksstudentenstellen auch der Einstiegspunkt für mögliche Karrierewege zu sein. Aber warten wir vielleicht die Antwort des TE ab.
  4. Zu den Job-Chancen kann ich nichts sagen - kann ich nicht beurteilen. Aber zu dem Thema Anerkennung ausländischer Studienabschlüsse. In meiner Parallelklasse war ein FiSi (2017/18), der hatte bereits in Frankreich Informatik studiert. Wegen der Probleme der Anerkennung hatte er seine Umschulung gemacht. Witzig - am Ende der Umschulung (Prüfung bestanden) wurde sein ausländischer Abschluss anerkannt, es hat einfach so lange gedauert, bis das bei den Behörden durch war. Ich weiß nicht, ob die Situation heute besser ist und woran es alles im Detail gehangen hat (Übersetzung der Zeugnisse von einem native Speaker usw.). Also es ist möglich, Abschlüsse anerkennen zu lassen, aber während der Wartezeit kann man natürlich nichts mit solchen Abschlüssen anfangen. Arbeitserfahrung bei ausländischen Unternehmen zählt in Deutschland leider wenig. Bestenfalls wird die Zeit mit Praktika gleich bewertet, was einen hinsichtlich der Bewertung zu Abschlüssen nur bedingt hilft. Um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen. Natürlich kann man mit 30 eine Ausbildung / Studium starten. Was bedeutet denn Ende 30 - 39 3/4 ?
  5. Wenn Dir das jetzt im dritten LJ kurz vor der Prüfung "bewusst" wird, hast Du im Prinzip Deine Ausbildung bereits in den Sand gesetzt. Was erhoffst Du dir von "privaten Projekten" ? Ich fürchte, dass dass Forum hier an dieser Stelle nur wenig helfen kann. Suche ein Gespräch mit der Person, die für Deine Ausbildung verantwortlich ist und versuche in Erfahrung zu bringen, ob Du eine Chance hast, die Abschlussprüfung zu bestehen und was aus Sicht des Ausbilders dazu erforderlich wäre. Sollte die Abschlussprüfung erfolgreich sein, solltest Du Dich schon mal auf die Suche nach einem neuen Betrieb begeben. Sollte die Abschlussprüfung nicht erfolgreich sein, müsstest Du gezielt heran gehen und schauen, woran es gescheitert ist. Danach dann weitere Schritte überlegen - auch, ob es Sinn macht eine Wiederholungsprüfung / Wiederholungsprojekt bei diesem Arbeitgeber zu starten. Auch wenn der Arbeitgeber bei dem die Prüfung gescheitert ist, rechtlich dazu verpflichtet ist, sollte man über darüber nachdenken, ob dieser Weg auch sinnvoll wäre. Das ist natürlich eine Entscheidung die Du selbst treffen musst und meistens hilft hier auch nur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
  6. Der TE hat sich ja bisher nicht wieder gemeldet zu dem Thema. Indie Games, ja das könnte ein Einstiegspunkt sein. Atari VCS versucht ja auch seit einiger Zeit, wieder ins Geschäft zu kommen. https://atarivcs.com/games Chrome OS würde mir noch als alternativer Marktplatz einfallen. https://chromeos.dev/en Allerdings sind die Chromebooks im europäischen Bereich nicht so stark, wie in anderen Ländern. Wenn der Bildungsbereich hier wachsen würde, könnte es vielleicht klappen mit dem Marktsegment. Aber ein Informatik Studium wäre sicher eine breitgefächerte Basis für weitere berufliche Überlegungen oder eben eine reguläre Ausbildung zunächst einmal. In der Zeit kann man ja durchaus eigene Erfahrungen sammeln.
  7. Ja, allerdings wäre eine Ausbildung in artverwandten Berufen dazu zwingend erforderlich. Das Fachabi würde zumindest die Möglichkeit eines passenden Studiengangs dazu öffnen. Ähnlich wie bei Robotik wäre dies dann eine Weiterbildung, nachdem eine artverwandte Ausbildung erfolgt ist. Fachkraft für Lebensmitteltechnik und Fachabi alleine reichen dazu nicht aus. s.a. https://www.mein-studium-karriere.de/jobs-stellenangebote/sps-programmierer/
  8. Bei meinem Bildungsträger lag der Schwerpunkt auf Java. Ich hatte mal eine Rücksprache diesbzgl. mit meiner Standortleitung. Man sagte mir, dass man an unterschiedlichen Standorten durchaus unterschiedliche Schwerpunkte setzen würde, da dies auch damit zusammenhängen würde, wie es mit regionalen Praktikumsbetrieben aussieht und mit welchen Schwerpunkten Erfolgsaussichten ggf. die Vermittlung zu einem Praktikumsplatz steigen und man ggf. schon Kontakte in der Vergangenheit geknüpft hatte. So kann es sein, dass am Standort mit hohem Industrieanteil (Branche) ein anderer Schwerpunkt liegt, als an Standorten mit höherem Dienstleistungsanteil (z.B. Banken- und Versicherungen). Aber das kann man ja im Zweifelsfall auch direkt erfragen. Ob andere Bildungsträger in meiner Region andere Schwerpunkte gesetzt haben, hatte ich zu Beginn meiner Umschulung nicht in Erfahrung gebracht. würde dies aus heutiger Sicht aber in Erwägung ziehen. Es gab Schüler in Parallelklassen, denen zu spät bewusst wurde, dass sie sich am falschen Standort für ihr Interessengebiet angemeldet hatten. Die hatten es dann schwer und meinten, sie hätten besser vor der Festlegung des Standortes in dieser Richtung recherchiert.
  9. Ein wenig OT (das wollte ich noch ergänzen, konnte aber auf die schnelle kein aktuelles Beispiel finden). Dieses wird in amerikanischen Code Camps mit Chromebooks gemacht. Ein Gegenbeispiel zu dem Bash-Script, wie ein Einstieg aussehen könnte, der auch Spaß machen kann. Easy JavaScript Game Development with Kaboom.js
  10. Ich weiß nicht, ob das ein guter Einstieg in das Thema Programmierung wäre, denn eigentlich fängt doch jeder Grundkurs in Programmierung erst mal mit einem "Hallo Welt!" Beispiel an. Aus dem Blickwinkel würde ich eher empfehlen, mal einen Blick in einen Kurs zu werfen, der z.B. auch für Kinder konzipiert ist, denn dort ist das Material auch in der Form verpackt, dass nicht gleich jeder wegläuft und die Motivation erhalten bleibt. Ein wichtiger Punkt beim Lernerfolg ist, ob man motiviert ist. Wenn die Motivation vorhanden ist (was man mit Spaß erreichen kann), kann man auch komplexere Themen erlernen. Für Technik Begeisterte war eigentlich Lego Mindstorms ein schöner Einstieg in das Thema Robotik + Programmieren. Leider gibt es diesen Baukasten nur noch zu "Sammlerpreisen" und das Nachfolgemodell hat nur noch wenig von dem Original. Entscheidend ist, ob man sich für ein Thema interessiert. (persönliche Meinung). Ich denke, dass Anwendungsentwickler auch einen Katalog aus abschreckenden Beispielen zu FiSi Themen konstruieren könnten, wenn sie es wollten. In jedem Beruf gibt es Themen, die dem einen mehr und dem anderen weniger liegen. Ein Friseurlehrling fängt auch nicht an mit Haare schneiden und muss auch mal den Feger einsetzen zum Sauber machen. Ich würde empfehlen bei Unsicherheit anders an das Thema heran zu gehen. Man kann sich durchaus vor Beginn der Umschulung mal in beide Klassen reinsetzen und danach entscheiden, was einem persönlich besser zusagt. In gewissen Grenzen kann man noch zu Beginn der Umschulung wechseln (das sollte man erfragen). Das erfordert zwar einen gewissen Verwaltungsaufwand, aber ein Schüler aus unserer Klasse hatte das gemacht. Allerdings war er vorher bei den Mediendesignern.
  11. In Deutschland gibt es tatsächlich keine nennenswerte Spieleindustrie mehr. Zu der Situation in Deutschland gibt auch der Wiki-Artikel ein wenig Einblick. https://de.wikipedia.org/wiki/Computerspiel Ein paar Infos. https://www.gehalt.de/beruf/game-designer-in Ein guter Game-Designer könnte natürlich auch in verwandten Bereichen arbeiten z.B. als Mediendesigner. Aber auch dieses Marktsegment ist zunehmend überfüllt und entsprechend bröckelt es im Bereich der Bezahlung.
  12. Okay, ich kann nichts negatives im Text erkennen. Ansonsten sind es vielleicht Nuancen in der Bewertung. Also ob es jetzt eine 2+ eine 1- oder eine glatte 1 ist, macht glaub ich keinen großen Unterschied.
  13. Ja, dass ist der Punkt. Wenn man merkt, dass etwas "schief" läuft, muss man gleich einlenken und nicht erst, wenn es zu spät ist. Das gilt bei Zahnproblemen, genauso wie bei Weiterbildungen. Dann stehen gute Chancen das strack organisierte Programm auch erfolgreich zu absolvieren. Die meisten Umschüler in meiner Klasse haben es geschafft und die wenigen, bei denen es nicht geklappt hat, müssen über die Gründe nachdenken. Aber Du hast ja auch die Möglichkeit von zwei Wiederholungen, sollte es beim ersten Anlauf nicht direkt klappen. Nach drei Fehlversuchen, solltest Du den Berufswunsch allerdings überdenken. Viel Erfolg !
  14. Darüber habe ich leider keine detaillierte persönliche Statistik geführt. Wir hatten aber immer wieder zwischen den Blöcken- und auch Stunden Feedbackgespräche. Sofern es vom Gefühl her von einzelnen Anpassungsbedarf oder Nachholbedarf gab, wurde der Stundenplan auch mal dynamisch angepasst. Auf jeden Fall gab es für jeden Schüler, dem z.B. zu wenig Dozentenunterricht stattgefunden hätte, jederzeit die Möglichkeit in Parallelklassen zu wechseln, um dort ggf. Stunden (z.B. wegen eigenem Krankheitsausfall) dort dann nachzuarbeiten. Was mir persönlich zum Verhängnis wurde, war jedoch die psychische Belastung auch den Pflegefall, den ich unterschätzt hatte. Hier hätte ich besser eine Auszeit genommen, um die Umschulung zu einem späterem Zeitpunkt wieder fortzusetzen. Das hat sich leider genau durch den kompletten Zeitraum durchgezogen und mein Fehler war es, nicht rechtzeitig darauf zu reagieren. Aus dem Gesichtspunkt heraus kann ich nur empfehlen, besser früher als später darauf zu reagieren, wenn man vom Gefühl her "meint", etwas stimmt nicht. Die Möglichkeit wäre dazu allemal vielfach gewesen.
  15. Qualifizierte Absagen werden die wenigsten heute noch bekommen, schon alleine wegen möglicher Abmahnungen vor einem Arbeitsgericht. Inwiefern eine Standard-Absage mit dem Wortlaut vergleichbar "leider hat es nicht geklappt" jemandem helfen soll, erschließt sich mir nicht. Aber die Möglichkeit eines Coachings sollte man schon eher in Betracht ziehen, mal seine Unterlagen von einem Profi auf einen Check stellen lassen und ggf. verbessern- und aufwerten. Die Frage nach den Chancen kann hier keiner vorab beantworten, dazu müssen schon eine bestimmte Anzahl an Daten auf dem Tisch liegen z.B. wie viele Bewerbungen wurden verschickt ?, gab es Einladungen zu Gesprächen, wurde branchenübergreifend, oder überregional beworben usw. Der Punkt ist natürlich auch, dass auf begehrte Stellen nicht nur ein Bewerber kommt. Also die Info über mögliche Mitbewerber (die dann tatsächlich geeigneter sein können), hat ein Bewerber nie - woher auch.
  16. Du hast jetzt echt dreimal hintereinander den gleichen Fehler abgetippt / kopiert ? "Wir können Herrn xxxx als engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennenlernen" Inwiefern deckt sich das Zeugnis noch mit der Wahrheit, nämlich der Benotung 1 - 2 ? Also vorab, es liegt mir fern, Dich zu kritisieren. Aber vielleicht sehen ja andere auch ein paar Diskrepanzen zwischen Wahr- und Wirklichkeit. Dem Zeugnis selbst ist bis auf merkwürdige Sätze sonst nichts anzulasten. Aber die Vorgehensweise finde ich merkwürdig, denn irgendwie ist es ja auch ein Spiegel der persönlichen Arbeitsweise. By the Way, wem nützt ein Zeugnis, in dem das blaue vom Himmel gelogen würde. Kann es sein, dass Du Probleme mit Rechtschreibung hast ? Darauf könnte ein absichtlicher Tippfehler im Zeugnis hinweisen. (Ist allerdings nur so eine Theorie).
  17. Eines der besten Foren in Bezug zu Fragen in Verbindung mit Java auch aus Sicht einer Zertifizierung und natürlich generelle Themen. https://coderanch.com/forums
  18. Eine Mindmap von Gabler zu dem Stichwort IT-Sicherheit
  19. Ich glaube, es macht keinen Sinn, über mögliche spätere Fachrichtungen nachzudenken, bevor die Grundlagen nicht vorhanden sind. Von daher würde ich auch sagen, erst mal die Grundlagen in Form der Ausbildung abschließen, bevor es mit der fachlichen Spezialisierung weiter geht. Bei der Wahl des Praktikumbetriebes hingegen hätte man die Möglichkeit, sich einen Betrieb auszusuchen, der schon den ein oder anderen Schwerpunkt setzt. Allerdings müsste man ja dann bei einem entsprechenden IT-SEC Betrieb einsteigen, was die Auswahl der Betriebe wieder einschränkt und mögliche potentielle alternative Arbeitgeber ausschließt. Aus der Sicht sollte man vielleicht nicht ganz so restriktiv an das Thema Ausbildung / Fachrichtung rangehen und wenigsten zwei bis drei alternative Marschrichtungen im Hinterkopf haben. Interessant sollte doch die Frage sein, welche potentiellen Arbeitgeber es in der Region gibt oder ob man ggf. auch bereit ist, die Region zu wechseln, falls ein Umzug erforderlich wäre.
  20. Hallo Flor, die englische Sprache ist schon extrem wichtig. Ich hatte in dem späterem Praktikum zwei Arbeitskollegen, mit denen ich mich ausschließlich in englischer Sprache unterhalten konnte. Also hier solltest Du so weit kommen, dass eine Verständigung auch mit fachlicher Sprache möglich ist. Ich denke, dass ist auch der Hintergrund, weswegen die IHK einen so großen Wert darauf legt. Noch etwas, unterschätze den kaufmännischen Teil nicht. Ich hatte ja eine kaufmännische Ausbildung als ich in die Umschulung gegangen bin, aber andere Mitschüler waren hier deutlich überlastet. Bedenke auch, dass Du zu Hause einen Raum / Möglichkeit brauchst, wo Du in absoluter Ruhe konzentriert arbeiten kannst und dass Du auch eine Menge zu Hause lernen musst. Den Punkt mit den Selbstlernzeiten sollte man auch intensiv nutzen, um später im Unterricht ggf. Fragen zu stellen. Manche Leute in meinem Kurs haben in die Zeit mit anderen Themen verdaddelt und sind deswegen später im Unterricht nicht mehr mitgekommen. Also die Zeit unbedingt auch konzentriert für sich selbst nutzen (was nicht immer einfach ist, wenn neben einem jemand sitzt, der einen vielleicht ablenkt). Daher vielleicht vorher achten, neben wem man sitzt und ggf. sich umsetzen, wenn man merkt, dass man im Unterricht abgelenkt wird von Tischnachbarn. Also viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  21. Wie BigVic bereits sagte, dürfte es auch "stark" vom Einsatzgebiet abhängig sein. Unabhängig davon sollten die Sprachkenntnisse ausgebaut werden.
  22. Schlecht, solange Deine Sprachkenntnisse nicht auf einem höherem Niveau sind (fehlerfrei). Auch deutsche Studenten im Ausland, sollten den TOEFL Test bestehen, bevor sie ein Studium an einer englisch sprachigen Hochschule beginnen. Das ist in Deutschland nicht anders und unabhängig davon, ob Du ein Studium oder eine Ausbildung machen möchtest. Es gibt leider keinen vergleichbaren Test für die deutsche Sprache in Deutschland. Die Anforderungen werden aber dennoch gestellt. Daher empfehle ich zunächst entsprechende Sprachkurse. Leider kann ich dazu keine Empfehlung aussprechen. Die Suche nach geeigneten Kursen liegt also bei Dir selbst.
  23. Ach ja, die Frage nach der Region ist auch noch offen. https://www.ausbildung.de/berufe/fachinformatiker-anwendungsentwicklung/stellen/#tab-bar-anchor Ist ja vielleicht auch ein Thema (Region). Wie sieht es denn aus mit dem Thema umziehen, sprich Flexibilität ?
  24. Das ist eine sehr gute und auch berechtigte Frage. Gerne wird über Branchenverbände getrommelt, wenn man auf zukünftige Entwicklungen pocht. Aber ähnlich ist es auch bei Themen wie einem Informatik Studium generell. Zu Beginn einer Ausbildung kann sich vieles auch regional schon stark verändert haben und Statistiken spiegeln ja nur Werte der Vergangenheit oder einer zukünftigen Prognose wieder. Bei vielen Unternehmen herrscht seit Corona noch Unsicherheit, obwohl die Industrie langsam wieder anzieht. Gleichzeitig stehen andere Herausforderugen an z.B. der Chipmangel, der Industriebetriebe zeitweise in Kurzarbeit zwingt. Es ist richtig, dass viele junge und motivierte Leute versuchen, in den Beruf rein zu kommen, aber manchmal scheitert es auch an "Kleinigkeiten". Ich hatte 2011 für einen Microsoft Gold Partner gearbeitet, der einen .NET Entwickler in Koblenz einstellen wollte. Sehr kleines Unternehmen. Bewerber - Fehlanzeige. Nach 6-monatiger Stellenanzeige wurde es dann aufgegeben und die Aufträge wurden über das bestehende Freelancer Net vergeben, obwohl Kapazität für eine Festanstellung vorhanden gewesen wäre. Eine Informaik Studentin, die sich vorstellen wollte, hatte bereits nach dem Betreten des Büros wieder kehrt gemacht mit den Worten "Wie, das ist das Unternehmen (Größe) ". Aus der Sicht, vielleicht einfach mal den Mut haben, auch Pro-Aktiv auf Unternehmen zu zu gehen und schauen, ob sich etwas daraus entwickelt. (Nicht auf Stellenanzeigen warten).
  25. Ich weiß jetzt nicht, in welcher Region Du tätig bist. Aber eine Möglichkeit wäre auch, zu schauen, ob es in Deiner Region Hochschulen gibt, die mit Betrieben kooperieren. Hier gibt es oft die Möglichkeit in Betriebe - auch Startups - mal reinzuschnuppern. Bei uns im Raum Koblenz lief das über die HS Koblenz (ehemals FH Koblenz) und auch über die Uni Koblenz (Landau für Informatik). Die Betriebe waren dann im Technologie Gründerzentrum, welches auch vom Land gefördert wurde. Die Unis und FHs schreiben ihre Stellen natürlich nicht in irgend einer IHK Börse aus, sondern die Stellen hängen dort meist am schwarzen Brett. Aber die Alumni könnte Dir helfen, ggf. gibt es auch eine solche Stelle bei einer FH oder Uni direkt. Natürlich sind das Stellen, die in erster Linie für Studenten gedacht sind, aber wenn die Richtung stimmt, könnte es auch auf diesem Weg klappen.

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