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Björn_

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Beiträge von Björn_

  1. Ich bin mittlerweile recht skeptisch was die Recruiter betrifft. Teilweise verhalten die sich recht dubios. Außerdem denke ich es gibt viel zu viele davon. Das sind Datensammler, die mit deinem CV umgehen wie aufm Markplatz.

    Von Freunden habe ich auch nur negative Erfahrungen gehört mit einer einzigen Ausnahme.

    Man muss einfach sehr genau aufpassen mit wem man dort Verträge macht. Ein erstes Indiz für miese Recruiter ist z.B. wenn die kein Wort zum Datenschutz verlieren oder keine Erlaubnis von dir zur Verarbeitung deiner Daten fordern.

  2. Ich bin jetzt primär davon ausgegangen, dass man sich bewirbt weil man die Stelle wirklich will. Selbst wenn mich die BfA dazu auffordert würde ich das so nicht formulieren.

    In der Bewerbung selbst würde ich den Begriff "Umschulung" möglichst vermeiden. Im CV kann der Begriff der Korrektheit zuliebe ja auftauchen bzw. es wäre da angebracht. Es geht nicht darum herumzudrucksen sondern den Bewerbungstext möglichst positiv klingen zu lassen ohne zu übertreiben. Umschulung ist ein negatives Wort und im Bewerbungstext sollten möglichst wenige negative Wörter verwendet werden. Vollkommen unabhängig davon ob das Unternehmen dafür bekannt ist Umschüler zu begrüßen oder abzulehnen.

  3. Hier ein paar Tipps für Bewerbungen:

    Zur Einleitung:
    Niemals schreiben woher man die Information über die Stelle hat. Lediglich im Betreff die Position nennen und falls vorhanden eine Referenznummer der Stellenanzeige. Wenn es eine Bewerbung ohne Stellenanzeige ist dann schreibe im Betreff nur Initiativbewerbung und die Position (z.B. IT-Administrator) dazu. Du kannst viel besser mit einem kreativen Satz direkt auf den Tätigkeitsbereich der Firma eingehen und kurz erklären, dass du dich dafür interessierst und sie in dem Bereich unterstützen willst.

    Erwähnung deiner Umschulung:
    Zunächst würde ich den Begriff Umschulung nirgends verwenden. Er ist zu negativ behaftet. Finde andere Begriffe dafür. Vielleicht sowas wie: Berufliche Umorientierung, Weiterbildung / Fortbildung für alternative / neue Tätigkeitsbereiche. Wechsel der beruflichen Präferenzen. 

  4. vor 7 Minuten schrieb treffnix:

    Klingt schon nach einer ausführlichen Recherche, damit machst du wohl mehr Aufwand davon als die meisten. Kenne ich aber von mir selber auch, man möchte vorbereitet sein. Weißt du wer der Gesprächspartner ist? Oder welche Personen dabei sein werden ("Es wird neben meiner Person als Personaler zusätzlich der Abteilungsleiter IT und der GF anwesend sein"), dann checke ich Xing ob ich dort interessante Informationen rausbekommen kann.

    Korrekt. Xing und/oder LinkedIn hatte ich vergessen. Die prüfe ich teils auch.

    Ich will einfach wissen mit wem ich es dort zu tun habe. Dadurch ist man noch nicht erleuchtet aber hat ggf. einen Impuls und kann sich dann noch ein besseres Bild machen.

    Northdata kann interessant sein wenn man sieht ob die Firma oft umbenannt und umstrukturiert wurde und ob die Leitung oft wechselt. Wenn sich da zu viel tut dann kann das auch ein schlechtes Omen sein.

    EDIT:
    Wenn es etwas größere Unternehmen sind, die irgendwelche Ketten betreiben und einen gewissem Bekanntheitsgrad haben dann checke ich sogar deren Hashtags auf Twitter. Schauen was Kunden etc. dazu schreiben.

  5. Tagchen allerseits 🙂

    Mich würden 2 Dinge interessieren. Wie genau nehmt ihr Stellenanzeigen und die Firmen vor den Gesprächen und Bewerbungen unter die Lupe? Und habt ihr Tipps woher man noch weitere Infos beziehen kann außer die, die ich noch aufführe?

    Bei einigen Stellenanzeigen kann man zwischen den Zeilen ja schon herauslesen womit man es dort "wirklich" zu tun hat. Sobald mir etwas dubios erscheint wird zu weiteren Mitteln gegriffen weil man ja schon wissen möchte mit wem man spricht und was sich dahinter verbirgt. Personaler durchleuchten ihre Bewerber teils ja auch gerne vor einem oder nach einem ersten Gespräch.

    Ein paar Punkte, die man recherchieren kann / sollte wenn etwas seltsam erscheint:
    - Arbeitgeber auf Bewertungsportalen wie Kununu prüfen.
    - Firmendaten auf Seiten wie z.B. Northdata prüfen.
    - Die firmeneigene Webseite und ggf. Partnerwebseiten bei Konzernen oder Gruppen näher untersuchen. Technischer Stand, Vollständigkeit, Korrektheit.
    - News und Presseberichte im Netz. Gibt es Unstimmigkeiten oder wirkt ein Unternehmen nach Außen hin "glattgebügelt"?

    Habt ihr noch weitere Tipps zum Thema? Euer Feedback würde mich auch sehr interessieren. Sprecht ihr Firmen in Gesprächen auch auf Unstimmigkeiten an, die euch aufgefallen sind?
     

  6. Manche Prüflinge haben eher das Problem, dass sie viel dichten müssen um die nötige Seitenzahl zu erreichen. Andere haben jedoch mehr zu berichten. Ich lagere bereits was möglich ist in die Anlagen aus und habe die Seiten/Schriftarten schon maximal aber tolerierbar gestaltet. Das Projekt war auch richtig klasse aber eben auch gut ausgefüllt. Das ist ja erstmal auch sehr besser so als wenn man nur wenig zu erzählen hätte oder nicht? 🙂

  7. Moin allerseits :)

    Ich habe ein Tutorial zu iPXE gefunden und will das abgewandelt mit Windows Server 2019 umsetzen. Ferner fand ich diese Hilfe, um mit DHCP Richtlinien den Clients je nach ihrer Architektur andere PXE Optionen zu liefern.

    In dem Tutorial wird iPXE und PXELINUX verwendet, um auf einem NAS einen DHCP / TFTP einzurichten und PXE Netzwerkboots zu ermöglichen. Ich habe keinen NAS sondern virtuelle Windows Server 2019 Maschinen. Also muss das Setup angepasst werden. Ich habe Maschine1 für ADC/DHCP/DNS und Maschine 2 für TFTP (aktuell Solarwinds Free Tool).

    Ich habe alles soweit konfiguriert und die Richtlinien für die Architekturerkennung funktionieren auch. Aber trotz allem wird die DHCP Option 209 nicht angefragt oder übermittelt während des DORA Prozesses. Das ist aber nötig damit PXELINUX und IPXE die korrekte Info zum Bootmenü erhalten. Die iPXE64.efi wird über Option 67 sauber übermittelt aber wird jetzt immer und immer wieder in einer Schleife geladen ohne die Config.

    Siehe Screenshots. Was mache ich falsch oder wo fehlt etwas? Danke vorab!

    DHCP-Bereichsoptionen.jpg

    DHCP-Option209.jpg

    iPXE.jpg

    TFTP.jpg

    Wireshark.jpg

  8. Da kann ich ein paar wirklich gute Bücher empfehlen. Ich weiss nicht ob sie in der regulären Ausbildung gestellt werden aber ich hab' sie mir selbst beschafft.

    IKT Fachkunde
    https://www.europa-lehrmittel.de/t-1/ikt_fachkunde-4660/

    IT Tabellenbuch
    https://www.europa-lehrmittel.de/t-1/it_tabellenbuch-3585/

    IT Handbuch
    https://www.westermann.de/artikel/978-3-14-235083-7/IT-Handbuch-IT-Systemelektroniker-in-Fachinformatiker-in

    Es gäbe noch mehr aber damit bist du schonmal für den Anfang gut ausgestattet.

  9. vor 18 Minuten schrieb tkreutz2:

    Ja, aber Du missachtest die Grundregel des Forums in Bezug auf die Gefährlichkeit von Office Dokumente mit möglichen Makro-Viren.

    Selbst wenn sich die Teilnehmer des Forums darüber bewusst sind, dass hier Fachleute sind, die es gut meinen, gibt es einen Unterschied zwischen gut und gut gemeint.

    Erstelle doch einen Blog oder eine andere Wissensplattform online, bei der man nicht noch einen Umschlag von einem Umschlag von einem Umschlag öffnen muss, um an die eigentliche Information im Klartext zu kommen. Dafür wäre ich persönlich sehr viel mehr dankbarer, als zweifelhafte Dokumente noch öffnen zu müssen. Danke.

    An so einem Blog arbeite ich sogar schon aber der ist noch nicht fertig.

  10. Am 22.8.2020 um 07:19 schrieb derkai04:
    Am 18.8.2020 um 15:39 schrieb Björn_Jaborek:
    Heyho emoji846.png
    Ich kenne das IBB. Also kann ich dir ein wenig dazu erzählen.
    Es gibt einige Dozenten, die wirklich gut sind und sich viel Mühe geben. Andere wiederrum erledigen nur das nötigste Mindestmaß oder sind einfach nicht qualifiziert genug.
    Wenn du in einer FISI Klasse bist solltest du auch einen LinkedIn Learning Account bekommen. Frag' deinen KO danach. Kann ich wärmstens empfehlen, da LinkedIn für IT'ler viel zu bieten hat.
    Ansonsten mein Rat: Verlass dich nicht zu sehr auf den Unterricht dort. Nutze die freien Zeiten zwischendurch um selbst zu lernen. Leider sind nicht alle Unterrichtsstunden immer so gehaltvoll wie man es gerne hätte. Auch was dein Praktikum und deine Projektarbeit betrifft kümmere dich selbst und frühzeitig darum. Glaub nicht, dass das IBB von selbst auf dich zukommt. Der Unterricht dort ist streckenweise gut aber deren Organisation ist an manchen Stellen noch optimierungsbedürftig. Ich selbst habe jedoch kaum Probleme mit denen erlebt aber ich hab mich auch um sehr viel selbst gekümmert anstatt zu warten.
    Filtere dir das beste aus dem Unterricht. Nutze LinkedIn Learning. Nutze die freien Praxisphasen. Nimm Angelegenheiten früh und gezielt selbst in die Hand. Dann kommst du gut durch die Kiste.
    Besten Gruß

    PS: Es gibt einen Discord auf dem sehr viele FISI, FIAE und einige Dozenten sind. Alle vom IBB. Der Discord wurde von Teilnehmern selbst ins Leben gerufen. Und er ist aktiver als der von diesem Board. Sorry, dass ich das so ausspreche emoji3.png

    Mehr anzeigen  

    Servus wie kommt man den in diesen Discord channel?

    Jemand aus dem Discord muss dich einladen. Du bekommst einen Link und kannst dich dann anmelden.

  11. vor 2 Minuten schrieb mlwhoami:


    Bitte lies meinen Kommentar oben noch einmal durch.

    Es ging um repetitive Prozesse/Tätigkeiten im Betrieb, aus denen sich ein sinnvolles Projekt herleiten ließe, um eben diesem betrieblichen Problem entgegenzuwirken - Stichwort: Konsolidierung.
     

    Ist klar aber ich wollte das dennoch mal ansprechen weil der Begriff in meinem angesprochenen Zusammenhang immer wieder gebracht wird und ich das wichtig fand zu erwähnen. Ganz allgemein.

  12. vor einer Stunde schrieb mlwhoami:

    b) repetitiv

    Dazu habe ich nun mittlerweile schon die unterschiedlichsten Kommentare gehört.

    Ich sehe das so. Es wird immer Projekte geben, die thematische Ähnlichkeiten aufweisen. Das liegt in der Natur des Berufes und ich glaube auch nicht, dass von den Prüflingen gefordert wird das Rad neu zu erfinden. Wichtig ist, dass man das Thema zu seinem Thema macht. Auf die eigene Situation und den Betrieb zuschneidet und irgendwo auch eine persönliche Marke mit reinbringt. Na klar sehen die Prüfer bestimmte Themen immer wieder in abgewandelten Formen aber das macht das Thema als solches aus meiner Sicht nicht ungeeignet oder schlecht wenn man das Projekt sauber, methodisch, inhaltlich und korrekt durchführt, dokumentiert und präsentiert. Das nur mal als Kommentar zum Argument Projektthemen würden sich wiederholen.

  13. So wie ich das Thema Projektarbeit verstehe soll man zunächst basierend auf einem Problem eine Lösung suchen. Sowohl technisch als auch kaufmännisch. Wenn das getan ist und man die gewählte Lösung nachvollziehbar begründen kann dann kann man mit der Umsetzung starten. Ein Teil der Arbeit soll also die Suche der Lösung sein. Zu sagen wir nehmen diese Lösung weil wir das so wollen reicht der IHK nicht. Da muss mehr Futter drunter.

  14. vor 12 Minuten schrieb allesweg:

    Gib Geld aus für Lehrmaterialien, auf dass du genau diese in unendlich langen zwei Wochen kostenlos gestellt bekommst.

    Lese dir kostenlos verfügbare IT-Handbücher durch und generiere Fragezeichen im Kopf, sodass dir die Lust im Vorfeld vergeht.

    Oder befolge meinen ersten Rat.

    Natürlich machts Sinn zu warten mit der Bestellung von Material. Ich habe mir auch vieles zusätzlich später besorgt weil mein Wissensdurst mit den gestellten Materialien nicht gestillt wurde. Es ist nie verkehrt wenn man mehrere Quellen hat. Ich habe 6 oder 7 Bücher in denen ich IP Adressierung nachlesen kann. Nicht jedes Buch, jede Webseite oder Lehrer erklären das unbedingt so damit man es versteht.

    Wenn du neugierig bist dann kannst du schon anfangen dich mit den Themen zu befassen. Fang zB mit kleinen Sachen an. Zahlensysteme wie Dezimal, Binär und Hexdezimal. Das muss eh jeder IT'ler verstehen. Nichts komplexes sonst wirst du verwirrt und vielleicht etwas entmutigt.

    Jeder Lernprozess ist wie eine lange Straße, die man vom Laub säubern muss. Denk immer nur an den nächsten Besenstrich. Betrachte niemals die ganze Straße aufeinmal. Ehe du dich versiehst hast du die Prüfung hinter dir und bist zertifiziert.

  15. Heyho 🙂

    Ich kenne das IBB. Also kann ich dir ein wenig dazu erzählen.

    Es gibt einige Dozenten, die wirklich gut sind und sich viel Mühe geben. Andere wiederrum erledigen nur das nötigste Mindestmaß oder sind einfach nicht qualifiziert genug.

    Wenn du in einer FISI Klasse bist solltest du auch einen LinkedIn Learning Account bekommen. Frag' deinen KO danach. Kann ich wärmstens empfehlen, da LinkedIn für IT'ler viel zu bieten hat.

    Ansonsten mein Rat: Verlass dich nicht zu sehr auf den Unterricht dort. Nutze die freien Zeiten zwischendurch um selbst zu lernen. Leider sind nicht alle Unterrichtsstunden immer so gehaltvoll wie man es gerne hätte. Auch was dein Praktikum und deine Projektarbeit betrifft kümmere dich selbst und frühzeitig darum. Glaub nicht, dass das IBB von selbst auf dich zukommt. Der Unterricht dort ist streckenweise gut aber deren Organisation ist an manchen Stellen noch optimierungsbedürftig. Ich selbst habe jedoch kaum Probleme mit denen erlebt aber ich hab mich auch um sehr viel selbst gekümmert anstatt zu warten.

    Filtere dir das beste aus dem Unterricht. Nutze LinkedIn Learning. Nutze die freien Praxisphasen. Nimm Angelegenheiten früh und gezielt selbst in die Hand. Dann kommst du gut durch die Kiste.

    Besten Gruß

    PS: Es gibt einen Discord auf dem sehr viele FISI, FIAE und einige Dozenten sind. Alle vom IBB. Der Discord wurde von Teilnehmern selbst ins Leben gerufen. Und er ist aktiver als der von diesem Board. Sorry, dass ich das so ausspreche :D

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