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  1. Die Motivation kann dazu kommen. Wie viel Schüler haben nach Abschluss keinen Bock auf noch mehr Theorie? Wenn man älter ist weiß man eher was man will oder nicht will, viele nach der Schule haben davon ja keine Ahnung. Schule fertig und jetzt? Natürlich wissen Leute die sich hier im Forum anmelden schon öfter was sie wollen aber ganz viele Schüler wissen es eben nicht. Ich hätte niemals ein Studium gepackt. Auch keins an der FH. Jetzt würde ich es mir durchaus zutrauen.
  2. So alt muss man gar nicht sein um die Rente zu erwarten
  3. Manchen Leuten schadet so ein geregelter Ablauf und "Druck" auch nicht. Ein Studium (gerade Uni) braucht schon einiges an Selbstorganisation, das hat nicht jeder in dem Alter. Vielleicht kenne ich die falschen Leute aber in meinem Umfeld haben diese Personen keine Geldprobleme. Wenn man sparsam lebt kann man auch in der Ausbildung einiges wegsparen (wenn man wie in dem Alter eher üblich noch zuhause lebt), ganz zu schweigen von dem was man in 1-2 Jahren danach ansparen kann (ja, auch in der Nicht-IT!). Zudem hat man die Option ggf. Geld durch Arbeit in seinem Ausbildungsberuf zu verdienen.
  4. Nein, aber man könnte FOS/Gymnasium machen und dann studieren. Erste berufliche und handwerkliche Erfahrung? Die "andere Seite" mal kennen lernen (z.B. KFZler -> Ingenieur)? Charakterliche und persönliche Weiterentwicklung? Übernehmen von Verantwortung? Erweiterung des Horizonts? Aber ich sagte ja auch: Wenn man die Ausbildung nur als Zwischenschritt nimmt weil "Sicherheit" und eigentlich gar kein Interesse daran hat und lieber gleich studieren würde ist das natürlich Schmarrn.
  5. Ich hab trotz Abi kein Studium gemacht weil mir das zu theoretisch und langweilig war - auch ein Duales an einer FH. Ich wollte einfach arbeiten, Geld verdienen und nicht mehr Theorie büffeln. Zudem hätte mir die Selbstorganisation gefehlt. Wenn ich will kann ich jetzt immer noch ein Studium dranhängen, ich bin noch jung genug. Aber da habe ich aktuell nicht das Bedürfnis danach. Ausbildung vs Studium sollte nicht pauschal beantwortet werden oder gar an der Abinote festgemacht werden. Das Eine ist nicht besser als das Andere (außer für HR ), es sind zwei verschiedene Optionen. Du solltest die Vor- und Nachteile Beider abwägen bevor du dich entscheidest. Finde ich nicht. Man hat ein Fallback (gut man kann auch nach Studiumsabbruch noch eine Ausbildung machen) und hat mehr praktische Erfahrung. Zudem verliert man durch berufliche Qualifikation, Meister o.Ä. nicht mal unbedingt viel Zeit. Sollte man aber nur machen wenn man sich noch nicht sicher ist ob man studieren will oder es aktuell (aus Gründen) noch nicht will, Bock auf die Ausbildung hat und jung genug ist. Mit 30 brauchst du logischerweise keine Ausbildung mit dem Hintergedanken "später studiere ich noch" anfangen. Aber gerade wenn man frisch von der Schule kommt (z.B. Realschule mit 16) finde ich das durchaus legitim. Zudem kann man (wenn man die richtige Ausbildung macht) sein Leben lang noch von den gemachten Erfahrungen profitieren. Aber auch das ist nur eine Option von vielen - man muss wissen was am besten zu einem selbst passt. Im IT Bereich finde allerdings auch ich den Weg Ausbildung -> Studium aufgrund der ähnlichen Tätigkeiten und benötigten Skills eher fragwürdig. In anderen Branchen kann das aber durchaus Sinn machen.
  6. Kommt drauf an was du machen willst. PowerShell schadet auf jeden Fall nicht, aber für den Anfang reichen die Vorbereitungsmaterialien für den AZ-900 und die WebGui. Wenn du dann ein wenig mit der Azure CLI oder der PowerShell rumspielst und alles was du machen willst einfach mit diesen tust kommt der Rest von alleine. Explizit PowerShell lernen damit du "bereit" für Azure bist würde ich nicht. Lieber nur das lernen was du auch brauchst (wenn du es brauchst) ansonsten lernst du wahrscheinlich jede Menge Sachen die du nie wieder brauchen wirst. Kann Spaß machen ist aber nicht immer zielführend.
  7. Was ist denn Weiterbildung? Wissen oder irgendwelche Scheinchen? Generell gilt Berufserfahrung > Scheinchen, die nennenswerte Ausnahme dürfte hier das Studium sein - bei vielen großen Firmen und im öD zählt das oft noch mehr als die Berufserfahrung bzw. ist die formale Voraussetzung für viele Positionen. Wenn du jetzt studieren willst solltest du allerdings nicht vorher noch die Ausbildung machen, erst Recht nicht mit 29. Das ist verschenkte Zeit, da lieber dann direkt studieren. Wie @sylenzschon sagte ist der Bachelor aber auch eher nur der Grundlagenstudiengang. Klar gibt es spezialisierte Studiengänge wie z.B. IT-Security, aber die eigentliche Spezialisierung kommt doch oft erst im Master. Wenn es bei der Ausbildung bleiben soll: FIAE und FISI (und auch die zwei neuen Fachrichtungen FIDP und FIDV) sind deine Eintrittskarte in die IT-Welt. Klar bist du als FIAE eher Softwareentwickler und als FISI oft nach der Ausbildung Systemadministrator, generell steht dir aber die ganze IT offen. Es gibt genauso Entwickler mit FISI Ausbildung wie ausgebildete FIAEs Netzwerke administrieren. Mit Ausnahme von einigen sehr theoretischen oder forschungsnahen Themen stehen dir (fast) alle Türen offen - was sich natürlich auch im enormen Weiterbildungsspektrum wiederspiegelt. Kurse und Fortbildungen gibt es zu allen möglichen Themen, auch wenn in unserem Berufsfeld doch eher Self-Learning angesagt ist. Zertifikate gibt es zu Hauf. Du willst Penetration Tester werden? OSCP. Du brauchst einen Einstieg in Netzwerktechnik? CCNA (und darauffolgend CCNP usw.). Du willst was mit Linux machen? LPIC. Du entwickelst gerne in der Cloud? Auch hier gibt es genug Zertifikate von AWS und Azure. Zudem gibt es noch den Operative Professional von der IHK, hier scheiden sich jedoch die Geister. Ich habe oft gehört, dass die Inhalte gar nicht so schlecht sind und auf dem Papier ist dieser einem Bachelorstudiengang gleichgestellt - oftmals jedoch leider nur auf dem Papier. Falls du mit Weiterbildung wissen wolltest was nach der Ausbildung machen kannst: Softwareentwickler (in allen möglichen Formen), Sysadmin, Netzwerkadmin, Pen-Tester, Spezialist für automatisiertes Testing, IT-Consultant, DevOpsler, Helpdesk Mitarbeiter und noch viel mehr. Wenn du gut mit Menschen kannst wäre auch eine Position im Software Sales nicht ausgeschlossen. Abschließend möchte ich nur noch einmal betonen, dass Berufserfahrung mehr Wert sind als Zertifikate. Zertifikate sind dazu da dir Berufserfahrung und bestehendes Wissen bestätigen zu lassen. Ohne Berufserfahrung sind diese maximal nützlich um zu zeigen, dass du dich mit dem Thema schon einmal beschäftigt hast. Nützlich um eine Juniorstelle in dem Bereich zu bekommen, darüber hinaus eher nicht. Zudem wird mit den Zertifikaten viel Geld gemacht, man muss hier nicht "Gotta catch them all" spielen.
  8. Und wenn du nicht herausfindest welcher Wert das ist wirf mal den Debugger an
  9. Was rechnest du dir denn hier eigentlich aus? Berechnest du auch deine potenzielle Wegstrecke zu Fuß zurück wenn du in den Urlaub nach Italien fährst?
  10. Was ist denn Person bevor du sie setzt? Wenn du das weißt kannst du darauf überprüfen Den Namen "hasPerson" finde ich im Übrigen unglücklich gewählt da er eben doch den return eines boolean impliziert. Besser wäre "setPersonIfNotExists" oder so ähnlich.
  11. Geh doch erstmal zu einem Vorstellungsgespräch bevor du über andere Firmen und die Zustände dort urteilst.
  12. @BaseGrim2Hey, Glückwunsch zu dem neuen Job (und dem deutlich besserem Gehalt)! Bremen - Hamburg ist nicht ohne, aber für 1x die Woche geht das noch imo. Ich hoffe dir gefällts da!
  13. Mal ne blöde Frage, geht das wirklich? Ich hab durchaus schon ein paar Mal dem Gedanken geliebäugelt später mal Lehrer zu werden, ist es möglich ein Praktikum (inkl. vielleicht selbst gehaltener Unterrichtsstunde) zu machen?
  14. Das Problem daran ist, dass du das als Schüler nicht immer merkst was da an Vorbereitung dahintersteckt. Als ebenfalls Außenstehender wirkt es aber so, dass gewisse Fächer weniger Aufwand sind als andere. Ich denke hier insbesondere an Deutsch vs. Matheklausuren korrigieren. Und es gibt Lehrer, die (laut eigener Aussage) fast nichts für ihren Job tun - trotzdem zählten sie zu den besten an der Schule. Die mussten nichts groß vorbereiten weil sie alles aus dem FF konnten. Genausogut kann ich mir vorstellen, dass es ein paar, sagen wir ma eher mittelmäßige Lehrer gibt, welche durchaus viel Zeit investieren. Aber es kommt halt aus diversen Gründen nix bei rum.
  15. Oder - die lesen das einfach gar nicht.
  16. Hört sich realistisch an. Obs eher die 36 oder die 42 werden hängt ein wenig von deinem Standort, Reisebereitschaft, Vorwissen (Praktikum?) usw ab. Die 36 solltest du aber wenn du nicht gerade im tiefsten Osten anfängst auf jeden Fall bekommen. Schau das du wenn möglich nicht im Helpdesk landest, das ist fachlich oft ne Sackgasse. Wenn du "normal" als z.B. Sys- oder Netzwerkadmin einsteigst und dich dann immer weiterbildest sollten 60k mit 5 Jahren BE drin sein.
  17. Klar gibt es die Käufer. Aber zu welchem Preis? Ob ich 900k bei 1% oder bei 4% finanziere macht halt doch einen gewaltigen Unterschied. Ins bodenlose werden die Preise sicher nicht fallen, aber es spricht doch einiges für eine Entspannung - aber auch einiges dagegen. Der immer noch (deutlich) negative Realzins zum Beispiel. Dennoch, so ein paar Blasenfanatiker gibt es immer. Mein Dad war auch vor fast 30 Jahren schon der Meinung es sei alles viel zu teuer
  18. Das denke ich - ohne es belegen zu können - auch. Die viel interessantere Frage ist finde ich jedoch was passieren wird wenn die Zinsen weiter steigen. Der Realzins wird vermutlich negativ bleiben, aber interessiert das die Käufer? Oder lassen diese sich vom höheren Nominalzins abschrecken sodass wir mittelfristig von stagnierenden oder sogar sinkenden Immobilienpreisen ausgehen können? Ist die Menge der Leute die ihre Immobilie mit niedrigen Zinsen knapp kalkuliert haben so hoch, dass es eine Auswirkung auf die Marktpreise haben wird? Dem gegenüber steht selbstverständlich die hohe Inflation und die (für den Durchschnittsmichel) eher unattraktiven Alternativen. Ich empfand Immobilien in den letzten Jahren immer als relativ unattraktiv, bin jedoch jetzt sehr gespannt ob sich das ändern wird.
  19. Ja guuut. Bei uns wars damals in Österreich eher Übernachtung auf der Hütte, tagsüber wandern und am Abend wird gemeinsam gekocht 600 Euro pro Tag finde ich schon 'stabil', aber hey, vielleicht geb ich dann in zehn Jahren genauso viel aus, wer weiß...
  20. Ne, ich finde auch das das eher unter halbwegs normales Wochenende fällt. Aber dann 1200 ausgeben ist halt schon ne Ansage.
  21. Auch Wissen von renommierten Autoren kann zwar korrekt, aber dennoch veraltet sein. Zudem machen auch Experten Fehler. Des Weiteren können Zusammenhänge vereinfacht dargestellt werden, eigentlich wichtige Details werden weggelassen. Wenn man Bock drauf hat sehe ich keinen Grund wieso man sich nicht ein bisschen Wissen aneignen sollte. Allerdings sollte man dann selbstverständlich nicht mit der Einstellung "Ich hab das Thema schon vollkommen durchleuchtet" in die Ausbildung gehen sondern bei Fehlern freundlich nachfragen wie es wirklich ist. Ist auch sonst ein guter Ansatz
  22. Denke auch. 60k solltest du auf jeden Fall bekommen, 70k sind wahrscheinlich auch noch drin. 80k halte ich für unrealistisch, aber mit viel Glück und den richtigen Skills (Kubernetes?) könnte auch das was werden. Aussagen beziehen sich natürlich auf eine Karriere außerhalb des öD.
  23. Du hast Front- und Backend schonmal gesehen, das ist genug für die meisten Juniorstellen. Und bei 100k+ Mitarbeitern wirst du auch nicht der erste Frischling sein den die formen müssen, wenn du in den Gesprächen alles offen kommuniziert hast wissen die ziemlich gut was du kannst - und auch was nicht. Aller Wahrscheinlichkeit kommst du in irgendein Traineeprogramm und wirst hinterher erfahrenen Consultants unterstellt. Und mehr kann auch keiner erwarten! Du bist sicher nicht auf den Kopf gefallen, sonst hättest du nicht noch neben der Ausbildung gelernt. Du wirst nicht viel wissen, aber du wirst auf jeden Fall viel lernen und immer besser werden. Und in nem Jahr denkst du an diesen Thread zurück und fragst dich wieso du dir damals so unbegründet Sorgen gemacht hast. Ja, auf jeden Fall. Das wird schon. Wenn es dir hilft: Selbst bei erfahrenen Fachkräften rechnet man mit 3 bis 6 Monaten Einarbeitungszeit. Bei Juniors? Deutlich mehr. Da erwartet niemand dass du Bäume versetzt.
  24. Da kann schon was Gutes dabei sein, ich habe meinen aktuellen AG über einen Xing-Recruiter gefunden. Ich habe bisher nur auf Spezifische zugesagt und bin damit gut gefahren. Bei den Generischen bin ich eher skeptisch, das ist Masse statt Klasse. Bei mir sinds eher 2-5 Anfragen im Monat, keine Ahnung was ich falsch (oder richtig) mache. Wenn du auf der Suche bist antworte doch einfach mal auf die vielversprechendsten. Was hast du zu verlieren?
  25. Studium hin oder her, ich würde die externe Prüfung ablegen. Für die solltest du nicht lange lernen müssen und dann hast du auf jeden Fall schonmal was in der Hand. Andernfalls hättest du selbst bei Abschluss des Studiums erst in 4 Jahren etwas handfestes.

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