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guenther1990

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  1. Was ich aber wichtig für mich finde und was auch schon angeklungen ist: Sport machen. Ebenso wichtig finde ich, am Wochenende den PC auch mal auszuschalten und etwas vollständig Analoges zu unternehmen, und wenn es einfach in der Sonne sitzen ist. Ich programmiere privat auch gerne und kann das stundenlang machen. Aber ich merke, dass ich abseits des PC besser entspannen kann. Solche Momente helfen mir, den Stresslevel allgemein zu reduzieren.
  2. Ich bin eine Person, die unter Stress eigentlich funktionieren kann, das heißt ich versuche mich dann systematisch auf das Problem zu fokussieren bis die Lösung vorliegt. Ich habe aber dann manchmal Momente, in denen es mir nicht gelingt einen klaren Gedanken zu fassen und ich finde keinen Anfang. Gerade als Programmierer sind mir solche Blockaden schon passiert. Was ich an mir immer wieder beobachte ist, dass ich mich im Nachhinein über mich ärgere, dass ich mich während der Problemlösung ärgere (Ungeduld, Wut, Verzweiflung...). Mittlerweile versuche ich mir dann zu sagen "Bisher hast du immer die Lösung gefunden und sich aufregen oder aus der Fassung zu geraten hat die Problemfindung nur verzögert". Irgendwann besinne ich mich dann und ziehe das durch, was ich verstehe und arbeite das Problem Stück für Stück ab. Manche der Lösungsschritte sind dann erstmal nicht perfekt, aber obwohl ich keinen besseren Ansatz finde, bringt mich das dann meist trotzdem dem Abschluss näher. Oftmals lassen sich dann die schlecht gelösten Abschnitte im Nachhinein optimieren. Was mir auch oft hilft ist, wenn ich feststecke, Ordnung zu schaffen. Allgemein ist mir wichtig, einen aufgeräumten Schreibtisch zu haben, aber auch beim Code versuche ich, Ordnung zu schaffen, wenn es chaotisch geworden ist. Sobald die Ordnung wieder hergestellt ist, hat das immer enorm dazu beigetragen, Herausforderungen zu bestehen.
  3. Also von mir bekommst du ein klares Ja, in Richtung Informatik zu gehen, wenn es dich interessiert. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass deine Erfahrung mit Geisteswissenschaften sich nicht bessern werden. Wenn du nicht voll dahinter stehst und gut darin bist, wirst du dich immer wieder mit Warum-Fragen belasten und einen mittelmäßigen Abschluss erlangen, der wenig wert ist. Du solltest dir aber klar machen, dass du dich voll motiviert präsentieren, gute Erklärungen für deinen bisherigen Weg haben und dann Vollgas geben musst. Auf Basis deiner Erklärung würde ich persönlich den Eindruck bekommen, dass du etwas sprunghaft bist, was deine Entscheidungen angeht (heute mal programmieren und Betriebssystem, morgen jobben, dann mal Politik, dann wieder programmieren...). Versteh' mich nicht falsch: Das heißt nicht, dass es so sein muss, aber diesen Eindruck musst du eben vermeiden. Gerade in der IT ist es wichtig, einen Fokus setzen zu können. Eventuell ist dir das, was in der Ausbildung vermittelt wird auch zu wenig. Wenn du sagst, selbstständiges Lernen ist nicht grundsätzlich ein Problem: Überleg' dir doch, ob du nicht lieber in Richtung berufsbegleitendes Studium an einer FH mit reduzierten Stunden beim Arbeitgeber gehen willst. So kannst du Arbeitserfahrung sammeln und schließt mit mindestens einem Bachelor ab. Ist nur so ein Gedanke, Ausbildung bringt dich auch in den Bereich rein, aber hinterher könntest du vielleicht sagen, dass dir das zu wenig war. Übrigens wird jeder vernünftige Personaler verstehen können, wenn man mit 18/19 noch nicht den richtigen Weg gefunden hat.
  4. Hi, jetzt wo es rum ist, möchte ich denen, die irgendwann mal schreiben noch meine Erfahrungen kurz schildern. Zu mir: Bin als Quereinstieg in die Ausbildung FIAE gekommen, habe vorher etwas anderes gemacht. Dementsprechend habe ich mich mit manchem leichter getan, mit manchem schwerer. Berufsschule habe ich ab dem 2. Lehrjahr besucht. BS habe ich recht ernst genommen und auch mit 1,5 abgeschlossen, was auf keinen Fall ein Fehler war. Wie viel Aussagekraft dahinter steckt wurde an anderer Stelle ja schon rege diskutiert. Jeder hat da seinen eigenen Weg und meiner war nicht perfekt, unter anderem auch, weil ich auf der Arbeit recht eingespannt war und auch nicht frei bekommen habe zum Lernen (soll es ja geben). Ich habe im Sommer 2020 abgelegt, dem Corona-Jahrgang. Habe mir aber dann ein paar Tage Urlaub vor der Prüfung genommen und habe mir möglichst viele Prüfungen der vergangenen Jahre besorgt und durchgemacht. Hier kann ich empfehlen, damit rechtzeitig anzufangen und möglichst früh auf Zeit die Prüfungen zu machen: Ich habe vor allem mit Zeitstoppen zu spät angefangen, würde ich im Nachhinein aber viel mehr machen. Andererseits auch nicht zu früh anfangen, sonst vergisst man wieder, was man am Anfang gemacht hat usw. Ich habe mit GA 2 angefangen, weil mir die IT-Sachen fremder waren. GA 1 habe ich vor allem SQL und auch die Programmieraufgaben gemacht, um sich an die Aufgaben zu gewöhnen. Netzplan recht viel geübt, weil ich damit nichts und gar nichts ansonsten zu tun hatte in der Ausbildung. Irgendwann dann die Prüfungen auch am Stück gemacht. Vor allem BWR mit Rechnungen und Business-Wissen sollte man sich meiner Meinung nach gut anschauen, war bei mir auch mein Schwachpunkt. Auf Lücke lernen hat sich bei mir dann ein wenig gerächt, weil ausgerechnet eine Aufgabe dran kam, die schonmal dran war, die ich aber nur einmal gemacht hatte und dann nicht mehr auf dem Schirm hatte. Das Thema hatte weder Relevanz in der BS noch im Betrieb, deswegen war es mir einfach fremd. Deswegen am besten nicht zu sehr auf Lücke lernen. In der Prüfung hatte ich Konzentrationsschwierigkeiten: Ich habe in GA 2 einen Teil einer Aufgabe völlig übersehen, was natürlich ärgerlich war. Deswegen: Ruhe bewahren. Außerdem habe ich denke ich bei GA 2 eine falsche Aufgabe gestrichen, mit der anderen wäre ich besser gefahren, aber man muss sich halt entscheiden und dann die Sache durchziehen. Von der Zeit bin ich ganz gut hingekommen, habe aber auch ein paar Fehler reingebaut. Hab nicht so tolle Noten geschafft: Schriftlich glatte 3, mündlich 2, leider insgesamt nur 3, hatte mir viel mehr erhofft, wäre gerne auf 2 gelandet. Doku hat mich etwas runtergezogen: Bin auf den letzten Drücker fertig geworden, u.a. weil im Betrieb etwas anstand, was sich dann zeitlich gerächt hat, sodass ich ein paar Fehler in Diagrammen noch stehen hatte, inhaltlich war es denke ich gut. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit, besser geht immer und es gibt immer andere, die besser sind, daher passt es. Nachtrag: Mündliche war voll ok. Die Fragen waren vernünftig, teilweise unerwartet. Präsi hab ich halt gut vorbereitet und Zeit genau eingehalten. Die Fragen waren alle zum Projekt. Manches war nicht verständlich formuliert, sodass ich nachfragen musste oder kurz nachdenken. Aber insgesamt hat man gemerkt, dass die einem Fragen geben wollen, wo sie hoffen, dass man es weiß. Wünsche allen für die Zukunft viel Erfolg!
  5. Minimalangaben: Alter: 32 Jahre Wohnort: Nürnberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Voraussichtlich Fachinformatiker AE 2020 Berufserfahrung: 0 Jahre Vorbildung: Fachfremde Abschlüsse Arbeitsort: Nürnberg Grösse der Firma: 40 Tarif: - Branche der Firma: - Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 - 45 Gesamtjahresbrutto: 39k € Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: Flexibler Bonus, VL Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): .Net Framework / Core-Entwicklung, Webprogrammierung, Front-End/Back-End, Internes Monitoring von Abläufen.
  6. Hallo, vielen Dank für eure Einschätzungen und die Links zur weiteren Info! Da ich Schwierigkeiten hatte, mich selbst einzuschätzen, waren eure Hinweise sehr hilfreich! Zur Klarstellung: 48k war sehr hoch angesetzt, das ist richtig. Eure Einschätzungen bezüglich Gehalt decken sich gut mit dem, was ich schlussendlich im besten Fall erwarten würde. Hast du Recht, klingt nicht unbedingt positiv aus dem Zusammenhang gerissen, war auch kein direktes Zitat, sondern herausgegriffen aus bisherigem Feedback. Ich habe hier versucht zum Ausdruck zu bringen, dass der Betrieb bisher sehr zufrieden mit mir war, aber du hast Recht: Sollte bezüglich Gehalt nicht ins Gewicht fallen dürfen.
  7. Hallo, am Ende meiner Ausbildung steht nun das Übernahmegespräch an, bei dem ich eure Hilfe bezüglich der Konditionen brauche, hier über mich in Kürze. Alter: 30 Wohnort: Nürnberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Abi, 1. Staatsex Gymnas. Lehramt Englisch, Geografie in Bayern Berufserfahrung: Diverse Praktika, Ausbildung FIAE, keine Herrenjahre Vorbildung: Programmieren als Hobby mit ein wenig Vorwissen, ansonsten siehe Ausbildungsabschlüsse Arbeitsort: Bayern, Nürnberg Grösse der Firma: ~ 45 Tarif: nein Branche der Firma: - Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: ? Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: ? Sonder- / Sozialleistungen: ? Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Anwendungsentwicklung, Bugfixing, Refactoring, .NET, Entwicklung nach Kundenwunsch, Weiterentwicklung bestehender Produkte, Datenbank, Oberfläche, Web-Applikationen, Fenster-Applikationen, C#, JavaScript, HTML, CSS, SQL... Ich würde gerne in die Verhandlung mit 48k mit VL 40€, Betriebliche Altersvorsorge ? € und 30 Tage Urlaub reingehen: Bisher hatte ich immer positives Feedback, über große Strecken der Ausbildung habe ich an realen Projekten mitgewirkt. Das höhere Einstiegsgehalt möchte ich begründen mit meiner fachfremden Vorbildung (besonders Englisch) und meines höheren Alters, das ja auch Vorteile mit sich bringt. Außerdem gelte ich dem Feedback nach als zuverlässiger Auszubildender und kann für die Berufsschule fast ausschließlich sehr gute Noten vorweisen. Meint ihr die Forderungen sind zu hoch oder wäre sogar noch mehr drin? Ich habe von Einstiegsgehältern bis 50k gelesen mit vergleichbarem Lebenslauf.

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