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OldenByte

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Beiträge von OldenByte

  1. vor 22 Minuten schrieb Graustein:

    Ja und hier will man das beides mischen.

    Ja. Und? Darf man sich doch wünschen. Wenn wir anerkennen, dass "Dienstverträge" eine Idee der industriellen Revolution sind für Strukturen, die nicht mehr existieren, dann dürfen die sich doch auch weiterentwickeln oder nicht? Muss am Ende natürlich für beide Seiten aufgehen, das ist klar.

    vor 23 Minuten schrieb Graustein:

    Wenn ich einen xh Vertrag habe dann arbeite ich auch x Stunden.

    Frei nach dem Motto von Andreas: "Halt Stopp! Das bleibt alles so wie's hier ist." 

  2. vor 1 Minute schrieb Graustein:

    Das als Grundlange für ne 4 Tage Woche zu nehmen...

    Darum ging es mir gar nicht mal. Die Vier-Tage-Woche können sich ja viele selber zusammenbasteln, wenn man einen Bürojob hat.

    Ich glaube nur etwas mehr Flexibilität in dieser Konstellation von: "Wir haben zwar keine Akkord- / Stückarbeit mehr, rechnen aber noch danach ab" wäre cool. Denn daher kommt ja diese Denke von "Den AN haben wir ja für 40h eingekauft, jetzt muss der auch solange hier was schaffen. Egal was!".

    Meiner Erfahrung nach endet das dann oft in so Dulli-Aufgaben oder ABMs... 

    Und mit sowas meine ich nicht Sachen wie mal eben das Lager aufräumen und abpappen, das kann sogar ganz meditativ sein :D

  3. vor 38 Minuten schrieb Graustein:

    Sagen wir du stellst eine Putzkraft ein für 10 Stunden im Monat .

    Ich glaube genau da ist der Punkt. Was genau will ich denn, wenn ich eine Putzkraft einstelle? Ich möchte, dass jemand meine Bude sauber macht. Da umreiße ich vorher, was genau ich sauber haben will und ich bezahle dafür Summe X.

    Ob die Person das jetzt in 10 oder 5 Stunden macht, ist mir egal, solange die Leistung mit meinen Vorstellungen von Sauberkeit zum abgesprochenen Preis übereinstimmt. Ich bezahle nicht dafür, dass sich die Person für 10 Stunden in meiner Wohnung aufhält.

  4. vor 44 Minuten schrieb Graustein:

    8h am Tag finde ich eigentlich ok. Wenn die Rahmenbedingungen passen. Wenn der halbe Tag natürlich auch dieses Meeting hätte auch ne Mail sein können besteht....

    Das finde ich auch. die 40h-Woche ist ja auch eher so ein Relikt aus der Industrialisierung, als die Fabriken noch für jede Stunde mehr an Arbeit auch einen deutlich messbaren Output hatten. 

    In einer Dienstleistungs-Gesellschaft sieht das natürlich anders aus. Trotzdem stehen dann 8h als Soll auf dem Zettel, wenn ich aber schon nach 5 Stunden "fertig" bin, darf ich trotzdem nicht nach Hause :D

    Und dann wird aus der 30Minuten-Besprechung ein 2h-Meeting. Oder das "Daily Standup" mehrere Stunden. Mit Kaffee. Im Sitzen. Weil wir haben ja Zeit...

  5. vor einer Stunde schrieb Graustein:

    Kann mich noch gut an mein erstes eigenes gekauftes PC Spiel erinnern, Anno 1602.

    War auch mein erstes PC-Spiel, die Box und Karten mit den Warenkreisläufen habe ich heute noch! :)

    @BTT

    Mir kommt es auch so vor, als ob der Ton aus Wirtschaft und Politik (natürlich medial aufgebauscht) etwas rauer wird. Ganz nach dem Motto: "Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt"

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hoehere-krankenkassenbeitraege-fuer-familien-18978092.html

    Z.b. Vorschlag zur Abschaffung der Familienversicherung als Anreiz Frauen wieder in Vollzeit zu kriegen.

    Oder vor einiger Zeit der "Vorschlag" des Arbeitgeberverbandes nach längerer Wochenarbeitszeit und weniger gesetzlichen Feiertagen.

    Ändert natürlich nichts an der Situation. Wer sich nicht locken lässt, kommt erst recht nicht auf Zwang.

  6. vor 13 Minuten schrieb allesweg:

    Wer zahlt die Ausstattung der Schulen?

    Vor etwa zwei Jahren war ich mal dabei einen Medienraum für eine Grundschule auszustatten etc. Das Geld hatten die damals von der örtlichen Sparkasse als Spende an den Förderverein der Schule bekommen. Die Schule selber darf sowas anscheinend nicht selber anschaffen.

    Im Gespräch bei der Abnahme mit der Schulleiterin sagte man uns, dass es zwar haufenweise Fördermittel gäbe zu der Zeit, aber bei der Stadt (ca. 75K Einw.) sei die Stelle für Digitalisierung und den Abruf der Fördermittel seit über einem halben Jahr zwar ausgeschrieben, aber unbesetzt. Also hatten die dafür nicht mal einen Ansprechpartner.

     

  7. vor 40 Minuten schrieb bigvic:

    Hat eher andere Hintergründe, aber ist ok, wenn man immer von bösen bösen AG ausgeht, der am liebsten wieder die Sklaverei einführen will :)

    So negativ sehe ich das gar nicht, aber ist es denn falsch? Dass ein Unternehmen sich das Knowhow zum besten Preisleistungsverhältnis holen möchte ist nicht verwerflich, finde ich. Wie es das dann anstellt und wo Preis und Leistung liegen sollen, ist natürlich eine andere Sache. 

    Wenn da noch etwas tiefgründigeres hinter steht, erzähl es uns doch? Wie gesagt: Mir geht's um den geschicktesten Weg, nicht um das Aufbauen irgendwelcher Pappkameraden, die wir verbal mit Floskeln beschießen können.

     

    vor 43 Minuten schrieb bigvic:

    Nur mal ein Aspekt: Sobald man Gehaltszahlen in Stellenausschreibungen veröffentlicht, dann hat man sich de facto dafür entschieden die Gehaltsstruktur eines Unternehmens zu veröffentlich und jeder weiss was jeder verdient - intern, aber auch extern. Das hat Vor- und Nachteile (hatten wir ja hier im Forum auch schon diskutiert). Wenn man aber diese volle Gehaltstransparenz nicht möchte, dann schreibt man das auch nicht rein. 

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Je mehr ein Unternehmen versucht die Gehälter intern geheim zu halten, desto lauter wurde der Flurfunk. Vor allem wenn die Gehälter ohnehin nicht so dolle waren...

     

    vor 46 Minuten schrieb bigvic:

    Wenn jemand zu tiefe Gehaltsforderungen hat, dann wird man ins Gehaltsband gehoben, so dass es passt. Das ist Normalität, auch wenn es nicht dem Feindbild entspricht.

    Die Frage ist, ob die Stelle 50k "wert" ist und nicht wirklich ob DU die wert bist. Die Frage ist daher eigentlich nur, ob ich dir zutraue den Job zu machen.

    Das jemand aus einer zu niedrigen Gehaltsforderung bei euch auf das Gehaltsband gehoben wird, finde ich sehr löblich. Ich kenne das so nicht und das ist sicher auch nicht die Regel. Das hat auch nichts mit Feindbild zu tun.

    Aber hieße das dann auch, wenn euch die Stelle 50K wert ist und ich sage 45K, dass ich von euch 5K on top bekomme?

  8. vor 11 Stunden schrieb allesweg:

    Leider ist es in Deutschland üblich, dass der Bewerber und nicht das Unternehmen zuerst eine Zahl nennen soll...

    Da stimme ich dir zu. Letztlich wird damit ja gesagt: Wir haben ein Budget, wollen aber schauen ob sich nicht jemand Passendes unter unserem Budget bewirbt.

    Ich fände es vollkommen legitim, wenn zuerst das Budget genannt wird und ich als Bewerber dann verhandeln muss meinen Wunsch innerhalb des Budgets zu bekommen (oder mich gar nicht erst zu bewerben). Sprich: Wenn das Budget 50K ist, dann muss ICH als Bewerber argumentieren, dass ich die auch wert bin.

     

    vor 11 Stunden schrieb allesweg:

    Konkreten Aufforderungen des (potenziellen) Arbeitgebers kommt man besser nach, also nenne ich dann eine Zahl, auf tausend Euro genau. 

    Nennst du dann die Zahl, die du konkret auch haben willst oder mit Verhandlungsaufschlag?

  9. vor 29 Minuten schrieb bigvic:

    Von daher macht es mMn kein Sinn da rumzutrucksen. Auch Spannen finde ich Käse. Es ist denke ich nicht zu viel verlangt auf die Frage "wieviel bruttojahreslohn möchtest du?" eine Zahl zu nennen.

    Es ging mir vor allem darum den geschicktesten Weg zu wählen, nicht darum sich zu drücken.

    Die Optionen stehen erstmal alle wertfrei nebeneinander.

     

    Aber das ist doch ganz interessant zu erfahren:

    Wie würdest du denn dann auf meinen Wunsch blicken?

    Ich nenne eine Zahl. Denkst du dann:

    - Passt, das ist im Budget!

    oder

    - Da hat der Kollege ja bestimmt noch 10% Verhandlungsspielraum einkalkuliert, die ziehe ich mal gedanklich ab.

    oder

    ... ?

  10. Moin zusammen,

    beim Durchschauen von Stellenanzeigen habe ich ab und zu die Aufforderung zur Angabe des Gehaltswunsches in der Bewerbung gesehen.

    Es finden sich zahllose Formulierungsvorschläge für die Angabe des Gehaltswunsches im Internet. 

    Wie geht ihr damit um?

    Manche "Karriereberater" sagen es sei ein Muss das anzugeben. Andere wiederum sagen, dass das Weglassen (mittlerweile) wohl kein Ausschlusskriterium mehr sei.

    Nun kann ich einfach meinen Wunsch formulieren, eine Spanne angeben oder frech "Meinen Gehaltswunsch bespreche ich gerne in einem persönlichen Gespräch" schreiben.

    Oder ich rufe vorher an, erkundige mich genauer über die Aufgaben und Verantwortung, um dann zu fragen, ob meine (grobe) Vorstellung ins Budget passt.

    Rein verhandlungstechnisch kann es natürlich von Nachteil sein die erste Zahl rauszuhauen.

    Andererseits erspart man sich vielleicht auch einen halben Tag, wenn ich nicht erst im Gespräch erfahre, dass wir beim Gehalt zu weit auseinanderliegen (= zu wenig).

    Was sind eure Erfahrungen? 

  11. Hallo Daniel,

    Zitat

    Daher mache ich das seit einiger Zeit, lasse mir allerdings nur die tatsächliche Arbeitszeit vergüten. Nun handelt es sich aber um ein Medizin-Produkt, welches den Kunden mit einer gewissen SLA verkauft wird.

    Verstehe ich richtig, dass dein Kunde also deine Leistung kostenlos in das Produkt eingebaut hat? Gab es da nie ein Gespräch zu?

    Zitat

    Dass das aus Sicht des Unternehmens ein heikles Unterfangen ist, ist mir bewusst. Die haben aber einfach keine Alternativen.

    Gut für dich, denn dann sitzt du am längeren Hebel.

    Zitat

    [...] habe aber Angst, dass ich Probleme mit dem Finanzamt bekomme.

    Das ist eine Frage für den Steuerberater, denn den kannst du im Zweifel in Regress nehmen. 

    Zitat

    [...] Aber ich befürchte dafür müsste ich wohl eine GmbH gründen

    Warum befürchten? Wenn du bereits gute Umsätze fährst (= es bleibt was über), dann verschenkst du Steuern ggü. dem Einzelunternehmen. Den buchhalterischen Mehraufwand (doppelte Buchführung) sollte man sowieso nicht selber machen. 

  12. vor einer Stunde schrieb Chris-Info:

    Ich würde mich mit Anfang/Mitte 20 als recht jungen AN sehen. Ich würde auch eher wechseln, als mit meinem aktuellen AG über mehr Geld zu reden. Warum? Weil ich im Kollegenkreis vielfach mitbekommen habe, dass das nichts bringt. Ein substantieller Teil der Mitarbeiter, die in den letzten 4 Jahren das Unternehmen verlassen haben, haben vorher mit der Geschäftsleitung geredet. Da wurde aber nur sehr wenig bis garnicht entgegen gekommen. Also sind sie zu einem anderen Arbeitgeber gegangen.

    Dass das frustriert, kann ich absolut nachvollziehen. Du wirst besser wissen, wie bei Euch ganz konkret der Hase läuft.

    Aber auch hier gilt: Versuch macht klug.

    Weißt du genau was deine Kollegen verlangt haben? Wie sie verhandelt haben? Ob sie auch andere Dinge als Geld akzeptiert hätten?

    Ich hatte Kollegen, die hatten es fachlich drauf und zeigten in den Verhandlungen auf ihre Zertifikate, ihren Abschluss etc. Das interessierte den GF aber nicht, der wollte sehen, dass die Position auch das entsprechende Geld einfahren kann. So tickt jeder Entscheider anders, manchmal muss man nur den Argumentationswinkel ändern.

    Wenn du jetzt den AG wechselst und dort an den selben Punkt kommst, dass du gerne mehr hättest: sei es Geld, Aufgaben oder Verantwortung, wechselst du dann auch gleich wieder ohne Gespräch? 

    Selbst wenn du bei deinem jetzigen AG mit Gehaltsverhandlungen scheiterst kann ich nur dringend raten das mal zu versuchen. Allein weil es eine Lektion im Umgang mit solchen Führungskräften ist und wie die argumentieren.

     

  13. vor 20 Stunden schrieb bigvic:

    In den letzten 5 Interviews hatte ich:
    - 3 x No-Shows (also kam nicht zum Zoom-Meeting, obwohl Termin bestätigt wurde. Zeit zwischen Bewerbung und Termin waren <2 Wochen)
    - 1 x während des Interviews am Handy im Park bei einem Spaziergang und leider ist die Verbindung ständig abgebrochen, so dass wir nach 20 Minuten aufhören mussten. Kandidat hat sich danach nicht mehr gemeldet.
    - 1 x lief es mässig (also notwendige Skills waren keine vorhanden, aber immerhin freundlich & nett & wirkte lernwillig/offen), daher wollten wir weitermachen und schauen, ob wir das trainiert bekommen - leider hat der Kandidat nach dem Gespräch nicht mehr auf Emails oder Telefonanrufe reagiert.

    Mein anekdotischer Beitrag:

    Meine Frau arbeitet mit jungen Menschen / Jugendlichen (16 - 21 Jahre) und beklagte letztens auch dieses vermehrte "No-show". Dabei ging es zwar eher um sowas wie Freizeitaktivitäten oder Termine in Ehrenämtern, aber oft tauchen die Leute trotz Absprachen nicht auf. Immerhin sagen sie eher noch ab, aber leider dann auch auf den letzten Drücker.

    In Ihrem Team entstand auch der Eindruck, dass es wohl eine Furcht gibt etwas Besseres zu verpassen: "Ich sag erstmal zu und wenn mir was Besseres über den Weg läuft, sage ich ab". Wenn das bei solchen einzelnen Terminen schon schwer fällt sich festzulegen, dann ist das bei der AG-Wahl wahrscheinlich umso schwerer.

    Das sehen wir hier im Forum ja auch oft: "Ich habe zwar schon zugesagt, aber jetzt ist mir was Besseres untergekommen, was soll ich tun?"

    Als ich vor 10 Jahren meinen ersten Job suchte war ich froh, wenn eine Einladung kam. Es war auch ganz normal, dass man egal ob KMU oder Konzern GARKEINE Nachricht bekam, ob man mittlerweile raus aus dem Prozess war. Die automatische Eingangsbestätigung war da das höchste der Gefühle.

    Im Job selber habe ich immer versucht einen Draht zu meinen Vorgesetzten zu haben und mit denen gesprochen über meine Pläne (Karriere) und Bedürfnisse (Urlaub, Gehalt). Dann hat man sich zusammengesetzt und verhandelt.

    Letztens hörte ich in einem YT-Video von einem Job-Coach, dass jüngere AN lieber kündigen und den Job wechseln, wenn Sie mehr wollen, als sich mit dem AG an einen Tisch zu setzen.

    Ich kann nur mutmaßen, aber Scheu vor Konfrontation scheint ein großes Thema zu sein.

  14. vor 42 Minuten schrieb charmanta:

    Angebot und Nachfrage …. Hannover ist nicht wirklich Hochlohnbereich und für 40k wird das jemand machen. Woher auch immer diese Person kommt und wo die sitzt

    Für Niedersachsen ist es schon eine der besseren Regionen.

    Zum Vergleich:

    In Hannover sitzt auch die Verwaltungs-IT des ÖD IT.Niedersachsen.

    Die zahlen Ihren SysAdmins EG 10/11(ca. 45 - 47K), Softwareentwicklern EG 11 und den Supportern / Helpdesklern 9b (ca. 40K)

     

  15. Am 6.2.2023 um 11:58 schrieb Crash2001:

    Ich war 7 Jahre lang hauptberuflich selbständig tätig und ich denke mir hat es von der Entwicklung her schon einiges gebracht. Anderseits muss man aber auch sehen, dass es mehr Arbeit ist, man viel weniger abgesichert ist und man nicht immer ein Projekt hat. Man überlegt sich jeden Krankheitstag zweimal und wie lang man Urlaub macht genauso. Dazu kann man eigentlich immer sehr kurzfristig "gekündigt" werden - teilweise von heute auf morgen, wenn kein Bedarf mehr da ist. Dazu die regelmäßigen Steuervorauszahlungen, die man auch stemmen können muss, wenn man grad nicht durchgehend beschäftigt ist. Natürlich kommen dazu dann auch noch Kunden, die nicht immer pünktlich bezahlen wollen.

    Dies! Aktuell bin ich in meinem 6. Jahr als Selbstständiger, zwar nicht im Softwarebereich, aber die Erfahrungen decken sich hier. Meine Empfehlung ist daher auch immer mit einer Motivation des Schaffens in die Selbstständigkeit zu gehen: Was möchtest du Aufbauen, Lernen etc. was bisher so nicht ging? Das ist eine Motivation, die einen auch durch die Tiefs trägt. 

    Ich habe viele Angestellte kennengelernt, die gestartet sind mit "Endlich nie wieder XYZ machen!" Das können dann Meetings sein, Dokus etc. pp.

    Dann kommt die Ernüchterung, wenn sie sich mit Steuern, Versicherungen und Gesetzen auseinandersetzen müssen. 

    Am 6.2.2023 um 11:58 schrieb Crash2001:

    Ich bin ehrlich gesagt froh, wieder in einem festen Angestelltenverhältnis gelandet zu sein.

    @Crash2001gab es hier bei den Bewerbungen in das Angestelltenverhältnis kritische Fragen, warum du zurück willst? Ich spiele auch immer mal wieder mit dem Gedanken und fragte mich, ob das eine große Rolle spielt oder nicht.

     

  16. vor 5 Stunden schrieb alex123321:

    Die Benefits die irgendjemand aus HR reinschreibt sind doch sowieso immer irrelevant. Bei meinem AG steht so ein Müll drin wie "Netzwerken mit Kollegen" oder Elternzeit. Da würde ich gar nicht erst anfangen zu interpretieren.

    Bei diesen Sachen frage ich mich, ob das überhaupt rechtens ist. Elternzeit ist ja ein gesetzlicher Anspruch und kein Angebot des Arbeitgebers. Werben die dann auch mit "Wir Zahlen die Hälfte in die Krankenkasse und Rentenversicherung für Sie!" ?

    Im Online-Handel wäre sowas unlauterer Wettbewerb und kann abgemahnt werden. Nennt sich wie @allesweg schon anmerkte "Werben mit Selbstverständlichkeiten". Klassiker ist da z.B. "versicherter Versand".

  17. vor 6 Minuten schrieb Amorphium:

    Den Arbeitgeber kann ich nicht empfehlen, die haben mich (und noch andere) nach 3 Wochen in der Probezeit gekündigt. Und zwar ohne irgendeine Art von Feedback vorher. Ganz merkwürdiger Laden.

    Ja, bei Kununu kommt der Laden auch nicht gut weg. Da schrieb jemand Ähnliches. Zufall? 😉

  18. Heute durch Zufall gefunden: Stelle als IT-Techniker zusammen mit 8000Euro Wechselprämie

     

    image.thumb.png.9938f5ccbe9da17c27af25af13c11100.png

     

    Zitat

     

    Der Arbeitnehmer erhält vor dem Hintergrund seiner Fachbildung als IT-Techniker mit Abschluss des Arbeitsvertrages und Aufnahme der Beschäftigung eine Willkommensprämie von einmalig € 8.000,00 brutto bezogen auf eine Vollzeitstelle.

    Die Willkommensprämie ist fällig, wenn das Arbeitsverhältnis ein Kalenderjahr nach Arbeitsaufnahme noch ungekündigt besteht. Dabei ist unerheblich, welche Partei das Arbeitsverhältnis gekündigt hat. Diese Regelung gilt nur dann nicht, wenn TAUWERK IT dem Arbeitnehmer einen wichtigen Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses gegeben hat. In diesem Fall verbleibt die Willkommensprämie beim Arbeitnehmer.

     

    https://tauwerk-it.de/it-techniker

  19. Was mir beim Ausprobieren von ChatGPT auffiel: Es antwortet gern mal sehr selbtbewusst falsch.

    Das wird dir aber nur dann auffallen, wenn du gut in der jeweiligen Materie steckst. Daher sehe ich es wie viele andere hier: Es kann ein sehr hilfreiches Werkzeug sein in geübten Händen.

    Wer heute allerdings einen Job hat, der nur aus Durchklicken und Ausfüllen besteht, hat schon viel länger ein Problem.

  20. vor 46 Minuten schrieb allesweg:

    In wie vielen Berufen gilt die Meisterpflicht aktuell? Wie viele der angestellten Handwerker sind Meister? Und wie viele Arbeitgeber ermöglichen ihren Angestellten die Meisterschule?

    Du hast doch Google in deinem Profil verlinkt 😄 
    Aber vielleicht sehe ich es auch nicht: Inwiefern ist das relevant dafür, wem die Bank in meinem Beispiel eher Geld geben würde?

  21. vor 34 Minuten schrieb todschick:

    [...]

    Das das Grundsatzfragen sind ist mir klar, mir scheint nur, dass der Zeitgeist sich in Richtung Entrepreneurship bewegt und wir irgendwann genau diese Fragen plötzlich auf dem Tisch liegen haben.

    Was deutlich mehr geworden ist, sind die Influencer, die erklären wie du als Entrepreneur "finanziell frei" wirst, indem du einfach ihren Kurs kaufst oder ein Caching buchst 😄

    Die Zahl der Gründungen in Deutschland geht eigentlich seit Jahren kontinuierlich nach unten. Selbst funktionierende Firmen aus denen der Inhaber / Gründer ausscheidet finden ja oft keine Nachfolger, obwohl sich das Geschäftsmodell eventuell schon seit Jahren bewährt hat.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Selbstständigkeit ≠ Entrepreneurship.

    Auf diesen medienwirksamen Veranstaltungen, Pitch-Nights etc. wird man keine Handwerker oder Freelancer finden. Da tummeln sich die Leute, die das "nächste große Ding" finden wollen oder meinen gefunden zu haben. Die Realwirtschaft sieht anders aus.

    Daher ist es auch aktuell für Handwerker leichter (aber nicht einfach!) eine Selbstständigkeit zu starten. Banken geben viel lieber Geld für Maschinen und Werkzeug für einen Meister her als für das nächste Produkt, was nur noch ein ganz bisschen Überbrückung ( 😉 ) zur Marktreife braucht. 

  22. @TooMuchCoffeeMan Also ich lese hier immernoch fleißig mit im Forum, lass mich gern wissen, wenn du noch was beizutragen hast. :D

    Mein Plan war sowieso hier ein Update zu geben, was ich letzten Endes getan habe und was der Status zu meiner Situation ist. Die Threads mit dem Thema Quereinstieg und "Ich bin schon XY Jahre alt, soll ich noch...?" gibt es ja gefühlt immer häufiger. Für zukünftig Suchende wollte ich hier dann ein Ergebnis hinterlassen.

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