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lenneth

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Beiträge von lenneth

  1. vor 7 Stunden schrieb Amorphium:

    Gehobener Dienst ist eine Laufbahngruppe der Beamten, diese haben tatsächlich vergleichsweise feste Anforderungen an den Abschluss (aber ich da hat z.B. das ITZBund Möglichkeiten gefunden). Als angestellter ITler gibt es eigentlich wenig formale Einschränkungen was Entgeltgruppen angeht, das scheitert eher am Willen der Personalabteilung oder Leitung sowie am mangelnden Willen mancher Angestellter, sich ggf. selbst drum zu kümmern.

    Ich beziehe mich lediglich auf das, was das BMI als übergeordnete Behörde für die Tarifbedingungen des Bundes damals ausgeklügelt hat. Für die IT haben sie eine Öffnungsklausel eingebaut, dass Leute mit Ausbildung bis zu 9b erhalten, was im Verwaltungsdienst einer Sachbearbeiter-Stelle gleichgestellt wäre. Die haben mit der Neustrukturierung des öD so eine wunderbare PPT erstellt, wo das alles aufgezeigt ist, welche Tätigkeiten, wie eingeordnet werden sollten.

    Die Behörden müssen gut argumentieren, wenn sie diese IMO veraltete Struktur nicht nutzen. Auch ein Grund, warum ich erst einen Angestelltenlehrgang 2 machen müsste, um bei uns eine EG11 zu erhalten. Und ja, das ist kein Witz. Aber meine Behörde ist auch unter den Verwaltungsmenschen dafür bekannt, nicht gut zu entlohnen.

  2. ich mache gerade meine Ausbildung im öD und bin im Winter voraussichtlich fertig. Vermutlich werde ich danach aber gehen, weil sie mir aktuell eine EG8 anbieten und die Tätigkeit bezieht sich lediglich auf Arbeitsplätze aufbauen, Umzüge, Notebooks betanken etc. Dies bedeutet kein mA, was für mich mit Kind aber sehr von Vorteil wäre, wenn ich nicht darum fragen muss. Das ist schon jetzt so.

    Dafür habe ich keine 2 1/2 jährige Ausbildung gemacht. Das konnte ich auch vorher (bitte an alle, die das machen: es ist kein Angriff. Ich war nur vor meiner Ausbildung im First Level-Support angestellt und hatte mehr Berechtigung als ich dann haben werde und wäre bei meinem alten AG mittlerweile bei EG8/4)

    Bevor jemand sagt, hättest wissen können. Nee, im Vorstellungsgespräch wurde befristeter Vertrag mit Rechenzentrum zugesagt.

    Aber nun zu dir: im Bewerbungsverfahren müssen die gleichen Fragen gestellt werden, damit sie alle Bewerber vergleichen können. Ist vom Personalrat so gewünscht. In der Regel kriegst du die EG10 nur mit sehr viel Erfahrung oder mit Weiterbildung oder mit Studium, weil die EG10 offiziell im gehobenen Dienst angesiedelt ist (wobei ich dem TVöD-Bund angehöre und mich nur mit dem auseinandergesetzt habe). Grundsätzlich hast du ein Recht auf zwei Weiterbildungen im Jahr lt. TVöD. Zertifikate musst du aber ggf. selbst zahlen. Dies ist von Behörde zu Behörde unterschiedlich. Die Frage ist, ob und inwieweit dein AG dies umsetzen kann.

    Sicher kriegst du deine Gehaltserhöhung quasi von selbst, aber der Zeitraum verlängert sich immer. Erst 1 Jahr, dann 2 Jahre (also 3 Jahre Zugehörigkeit), dann 3 Jahre(6Jahre Zugehörigkeit), usw. Erfahrungsstufen kann man aber auch verhandeln.

  3. Hallo,

    erstmal: ich mache meinen FISI und wurde (Gott sei Dank) von dem Log-Management-System freigesprochen.

    Mir wurde nun ein neues Thema angeboten am Montag, wozu ich auch einen PA erstellt habe. Vielleicht könnt ihr mal drüber schauen, ob es so genehmigungsfähig wäre:

    Titel: Evaluierung und Implementierung einer Automatisierungssoftware (mein Projektbetreuer meinte ich sollte noch "und damit verbundener Orchestrierung entfernter Systeme" anfügen)

    Ausgangssituation

    Das xxx ist eine Behörde, die dem xxx unterstellt ist. Zu den Aufgaben gehören neben dem xxx unter anderem die xxx.

    Zusammengefasst werden über 2000 Mitarbeiter in der xxx‘ler Zentrale sowie den elf deutschlandweit verteilten Außenstellen beschäftigt. Jeder Mitarbeiter verfügt über eigene IT-Ausrüstung wie Laptop oder Mobilfunkgeräte. Des Weiteren betreibt die interne IT-Abteilung 50 physische Server mit insgesamt über 400 virtuellen Maschinen.

    Zu den genannten Servern gehören neben Windows Server auch Linux-Server, die vornehmlich mit Red Hat Enterprise Linux betrieben werden. Neben den Servern in der Zentrale in xxx werden sogenannte Carserver in einigen Fahrzeugen eingesetzt, welche Linux-basierte Software für die Mitarbeiter bereitstellt.

    Zurzeit erfolgen die Änderungen an den Linux-Servern und den Carservern manuell durch ein kleines Administrationsteam, da die Mehrheit der Administratoren Windows Server und die entsprechenden Applikationen betreut. Diese manuellen Änderungen wie zum Beispiel Einrichten von neuen DNS- und NTP-Servern-Einträgen, Updates sowie Anlegen von neuen Userkonten bei neuen Servern sind extrem zeitaufwendig, zumal alle Fahrzeuge auf die neuen Carserver umgestellt werden sollen. Zusätzlich stellt diese Verfahrensweise ein erhöhtes Fehlerpotenzial dar.

     

    Projektziel

    Ziel des Projektes ist es, eine Automatisierungssoftware zu evaluieren und implementieren. Mit dieser soll es den Administratoren möglich sein, Konfigurationen und wiederholende Bereitstellungen zu automatisieren, um höhere Effizienz zu erzielen und das Fehlerpotenzial zu senken.

    Wichtig ist, dass auch entfernte Systeme wie die Carserver automatisiert bzw. orchestriert werden können.

    Des Weiteren soll für die Fahrzeuge im ersten Schritt eine Automatisierung mit ersten Konfigurationskomponenten, die in dem zu erstellenden Pflichtenheft festgehalten werden, erstellt werden.

    Zusätzlich ist für die Administratoren eine Anleitung anzufertigen.

     

    Projektplanung

    Definitionsphase 85h

    Ist-Analyse 1h
    Lastenheft im Kundengespräch erstellen 1h
    Pflichtenheft erstellen 1,5h
    Pflichtenheft mit Kunden besprechen 1h
    Kick-Off Meeting 0,5h

    Planungsphase 8,5h

    Projektstrukturplan 1h
    Gantt-Diagramm 1h
    Recherche und Auswahl geeigneter Software 3h
    Nutzwertanalyse 1,5 h
    Angebotsvergleich 1h
    Kostenplan erstellen 2h

    Durchführungsphase 12,5h

    Installation und Konfiguration eines Testservers 2h
    Installation der Automatisierungssoftware 1 h
    Erstellen von Tests in virtueller Umgebung 1h
    Implementierung des Live-Systems 4h
    Erstellen einer Datei zur Automatisierung der gewünschten Konfigurationen 1,5h
    Erstellen einer Kurzanleitung zur Installation und Erstellen von Automatisierungsdateien 2h

    Abschlussphase 12h

    Qualitätssicherung 1h
    Ist-Soll-Vergleich 2h
    Dokumentation erstellen 8h
    Projektabnahme 1h

    Puffer 2h

    Bei dem Ausformulieren des Ziel bin ich mir noch unsicher, ob das nicht zu wenig ist bzw. zu schwammig klingt. Zeitplan steht auch noch nicht 100%ig. Sind erste Überlegungen :) 

    Für jedes Feedback vielen Dank.

  4. vor 17 Minuten schrieb FISI-Prüfer:

    Hier kann man die Ausschreibung umgehen😇, indem die Evaluation und Auswahl eines Logsystems Deinen Lösungsansatz widerspiegelt. Dies dient der Vorbereitung einer Beschaffung. Dabei hast Du auch die Möglichkeit verschiedene Logsysteme alternativ zu betrachten und eine begründete Auswahl zu treffen. Die Festlegung von Kriterien muss sowieso erfolgen, auch für eine ggfs. nachgelagerte Ausschreibung. Und schwups, hast Du eine der Anforderungen "Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten zu einem gegebenen Problem" für Dein Projekt abgehakt.👌

    Die Auswahl und Kriterien wäre über mich erfolgt. Vielleicht ist das nicht vorher klar gewesen.

    Wie gesagt, mein Betrieb ist gerade eh nicht so sicher, was er wie wann will, weil die Situation mit der vorzeitigen Zulassung komplett neu ist. Von den vorigen Projekten in das nächste Projekt. Und lt. eigener Aussage war es immer schwer mit der Themenfindung vom Betrieb aus :) 

  5. vor 4 Minuten schrieb cortez:

    Nö, das nicht, aber du kannst dich ja einbringen und deinen Ausbildern sagen "Ich habe da ein Problem gesehen und würde mich gerne um die Lösung kümmern". 

    Das habe ich bei zwei Sachen gemacht, die dann nicht so gesehen wurden bzw. das eine später separat angegangen wurde. Und da denke ich eben... Puh... Ich bringe Vorschläge ein und es wird anders gesehen. Oder ähnliches.

    Ich wollte zum Beispiel eine Lösung dafür finden, dass unsere Azubis überhaupt nicht in Linux eingearbeitet werden, obwohl wir eine Linux-Abteilung haben und darüber unser Backup, Monitoring und Teil unserer Netzwerk-Konfig läuft. Dieses kann mit unterschiedlichen Lösungen erfolgen. Die Azubis sollten IMO zumindest etwas Kenntnisse von Linux erhalten. Und hier kann man überlegen, wie man sowas umsetzen würde, was man umsetzen würde etc...

    Vielleicht ist das auch eine totale Schnapsidee. Aber selbst sowas wurde noch nicht mal gesagt, sondern gar nicht zu Ende zugehört.

  6. vor 15 Stunden schrieb FISI-Prüfer:

    Ich schließe mich da meinem Vorredner an und sage mal:"Das Thema ist genehmigungsfähig."

    Wie oben geschrieben kommst Du allerdings mit dem Auftrag um die Ecke einen Logserver aufzusetzen. 

    Besser: Stelle fest, dass es ein Problem gibt, und arbeite den Logserver als eine mögliche Lösungsalternative von mehreren heraus.

    Wenn Du einen Kundenauftrag abarbeiten sollst, machst Du dich ja auch vorher schlau und checkst nicht erst vor Ort, welche Systeme Du bearbeiten sollst. Dementsprechend kannst Du Dich natürlich auch ab sofort mit den Themen DSGVO und BSI auseinandersetzen...

    Mein Betrieb hat nun festgestellt, nachdem ich gestern mit mehreren Leuten, die das Projekt betreuen würden, gesprochen habe (auch bzgl. der Arbeitsauftrag Situation), dass dies nicht das günstigste Projekt ist.

    Ein Projekt durchzuführen mit "weil das BSI es von uns als Behörde erwartet, dass wir den zentralen Logserver haben und das eventuell in einer Ausschreibung endet und wir nicht wissen, ob die Vergabe dann dein Produkt nimmt", ist vermutlich nicht das schlauste. Das ist ein Zitat von den Kollegen.

    Ich danke euch für eure Hilfe :) Mein zweiter Ausbilder hat das auch ein bisschen chilliger gesehen und meinte, wir sind erst in der Sondierungsphase für Projekte und es sei nicht mein Auftrag (bei den früheren Azubis war es auch nicht so), durchs Haus zu laufen und eventuelle Probleme ausfindig zu machen, um diese in einem Projekt zu lösen. 

  7. Erstmal danke für eure Hilfe.

    Ich glaube, das Problem für mich ist/war, dass ich mich da ein bisschen allein gelassen fühle. Mein eigentlicher Ausbilder geht jetzt in Elternzeit und hält sich raus. Der andere Ausbilder hat von sowas überhaupt keinen Plan, weil ich die Azubine bin, die er alleine in einem Projekt betreut und seine Kompetenz liegt vor allen Dingen auf Hardware/Installationen.

    Linux hat er z.B. überhaupt keine Ahnung.

    Was ich aber schon mal beruhigend finde (und was mir vorher auch hier niemand gesagt hat), dass ich den ganzen BSI-Kram im Vorhinein machen kann. Das hilft ungemein.

    So kann ich dann eben starten, ein Konzept zu entwickeln und anhand dessen die passende SW auszuwählen. Ich habe es Log-Server genannt, weil meine Kollegen es immer so nennen aber meiner Meinung nach geht es eher um eine Log Management Software, die eben nicht BlackBox ist etc.

    Wie gesagt, viel Frust (besseres Wort als Verzweiflung): ich hatte Projektideen, die abgetan wurden mit "das brauchen wir nicht" und letzte Woche hieß es, es gab ein Kickoff-Meeting zu genau dem Thema.

  8. Hallo zusammen,

    meine Betrieb will einen zentralen Logserver gemäß BSI-Vorgaben für Behörden und kritische Infrastrukturen einführen und will dies nun als Abschlussprojekt an mich weitergeben. Es folgte nur eine grobe Auseinandersetzung damit. Sprich: ich müsste erstmal komplett die passenden Texte zu dem Thema beim BSI durcharbeiten, die Bausteine raussuchen, DSGVO-konforme SW finden, etc.

    Mit Aufsetzen von Testserver und Erstellen der Doku sehe ich mich bei weit über 40 Stunden. Oder überschätze ich den Zeitaufwand?

    Würde so ein Thema überhaupt bei dem Prüfungsausschuss durchgehen?

    Die Alternative lautet: "such dir bis Montag was anderes und reiche es schriftlich bei uns ein."

    Viele Grüße (mit ein bisschen Verzweiflung)

  9. vor 21 Minuten schrieb skylake:

    @UncertainAdmin 

    Zu 1: Die Aufteilung findet zumindest in der Schule nur marginal statt, was ein Problem ist. Es gibt Berufsschulen die aufgrund von Lehrermangel alle Fachrichtungen in gemeinsamen Klassen beschulen, was sehr suboptimal für die Prüflinge ist. 
    Die Aufteilung wurde durch die 2 neuen Fachrichtungen für alle beteiligten undurchsichtiger, da einige Themen mehreren Fachrichtungen zuzuordnen sind. Also rein prüfungstechnisch halte ich die Entscheidung für weniger gut.

    Zu 2: Das mit der Tiefe ist häufig ein Streitpunkt, da subjektiv. Muss ein FI:SI wissen wie ein DHCP-Handshake aussieht? Ist die Frage jetzt 'tief' oder noch flach? Meiner Meinung nach sollten die Personen nach der Ausbildung (unabhängig vom Beruf) in der Lage sein, in dem Feld bestehen zu können. Auch sollte es dann möglich sein, dass man die Person alleine auf Kunden loslässt, was ein gewisses Maß an Fachkompetenz voraussetzt. Daher sollte die Ausbildung nicht zu flach sein, nein.

    Zu 3: Das kommt stark auf den Ausbildungsberuf an. Eine 2jährige Ausbildung (Verkäufer) kann man schlecht mit einer 3jährigen vergleichen. Auch hängt es stark davon ab, was die Voraussetzungen sind den Beruf zu erlernen. Ein Maler oder Friseur benötigt andere Fähigkeiten und Kenntnisse als ein Fachinformatiker. In die Berufe in die ich Einblick nehmen kann sehe ich keine großen Unterschiede was die fachliche Tiefe angeht. Je nach Prüfungskonstellation sind manche allerdings so konzipiert, dass sie einfacher zu bewältigen sind. Allerdings wurde das auch bei den Fachinformatikern extrem aufgeweicht, seitdem man auch mit einer 6 noch ausgleichen kann oder im Fachgespräch trotz schlechter Noten noch besteht (was in der Altordnung so nicht gegeben war).

    Und ja, natürlich ist es dem Arbeitsmarkt geschuldet, dass Informatiker immer besser verdienen (gerade im Vergleich der letzten 10 Jahre). Alleine wenn man sich die Einstiegseingruppierung nach der Ausbildung im ÖD ansieht. Die ist je nach Region um +3-+5 E-Stufen gestiegen, vorrangig aufgrund der Mangelsituation. 

    Das Haupt'problem' an der Ausbildung sehe ich an der Struktur der IHK-Prüfung. Zwar wurde es etwas besser, seitdem die Zwischenprüfung (TAP1) zählt und es nicht mehr nur auf einen Tag bzw. zwei Tage ankommt, sondern auf 3. Dennoch finde ich es problematisch, dass die Berufsschulnoten überhaupt nicht zählen und so gute Schüler, die permanent Leistung gebracht haben eventuell aufgrund von Nervosität in der Prüfung völlig untergehen.

    Da allerdings diese Reform schon Jahrzehnte benötigt hat mache ich mir keine Hoffnung, dass in den nächsten 20 Jahren irgendwas sinnvolles in die Richtung passieren wird.


     

    Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Schon bei meiner ersten Ausbildung vor 20 Jahren hat es mich ziemlich geärgert, dass gute Berufsschulnoten nicht in die Gesamtnote einflossen. Ebenso die Zwischenprüfung damals. Statt einer 2 kam dann eine glatte 3 raus. Da der Beruf eh tot ist, ist dies eh irrelevant, aber es ist schon ärgerlich.

    Was mich persönlich interessieren würde (weil du schon auf die Breite an Themen für FISIs eingegangen bist und ich im November meine Prüfung mache), wie soll man damit umgehen, dass der Prüfungskatalog sich teilweise selbst widerspricht?

    Für Teil 01 (Fachrichtungsübergreifend) der AP2 wird das UseCase Diagramm gebraucht und in Teil 2 (Systemintegration) steht UML-Anwendungsfalldiagramm (AE). Nur weil es übersetzt ist, verändert es das ganze nicht. Da sich auch einige Punkte wiederholen (u.a. SQL) in der Aufzählung, wäre es zumindest für mich sinnvoll, wenn Inhalte nicht mehrfach aufgeführt werden (auch wenn vermutlich der Grund ist: "Das kann euch in beiden Prüfungen erwarten")

  10. @skylakeich hätte beinahe Schläge verteilt😁 Ich bin nämlich selbst 41 Jahre alt und bin in einer "klassischen" FiSi-Ausbildung.

    Aber als Berufsschullehrer und Prüfer hast du da mehr einen Überblick und ich weiß auch, wie viel Bammel ich vor meinen ersten Berufsschultagen hatte. Akzeptieren mich meine Mitschüler? Werde ich nicht für den letzten Loser gehalten usw?

    Und @DanielM83 ich kam aus einem Job, welcher IT-lastig war. Ich wollte nur "mehr". Mehr Wissen usw. Du musst dir im Klaren sein, was klassische Ausbildung bedeutet und es auch den Unternehmen verkaufen können, warum es dieser Weg sein soll.

  11. Am 8.4.2023 um 21:05 schrieb freddykrueger:

    Bin gerade durch mein RSS Reader über die ersten drei Seiten des Threads geflogen und habe häufig gelesen "war so im Stress" ihr wisst schon das ihr ein "Nachteilsausgleich" stellen könnt?

    https://www.ihk.de/nordwestfalen/bildung/ausbildung/bildung-a-z/nachteilsausgleich-5392224

    Weiß nicht, ob es schon zu spät ist für die AP2, aber einfach mal machen

    Theoretisch könnte ich ihn wegen Schwerbehinderung tatsächlich stellen. Aber auf die Diskussion mit meiner Neurologin habe ich keine Lust, zumal sie mir erst kurz vorher ein Attest für die G28 Untersuchung erstellt hat, dass ich auch bis zu zwei Stunden in einen sauerstoffreduzierten Raum darf.

  12. vor 1 Stunde schrieb DaveIT:

    Nice, hattest du ein gutes Gefühl?

    Ein "Ging so"-Gefühl. Dachte, es würde im 3er Bereich landen.

    Sehr viele aus meiner Klasse haben eine 4. Hatten (ebenso wie ich) mit mehr Technik gerechnet.

    Und nein, ich betreibe in Gegensatz zu manch anderem, den ich kenne, kein IHK-Bashing. Fehler sind mein Verschulden. Wäre es auch bei 4 oder 5 übrigens. Aber dann hätte ich mich richtig geärgert, weil ich seit Ende November gelernt habe.

  13. Genauso.

    Ich nehme es hin und mach es. Nebenbei lerne ich, mache gerade ein kleines Projekt, was sich jemand in den Kopf gesetzt hat, ohne den Sicherheitsbeauftragten zu fragen.

    Heißt: ich mache alles fertig und dann fällt auf, dass es gar nicht gemacht werden darf. Aber für mich war es ein schöner Zeitvertreib und mich gezwungen, mich ins Skripten einzuarbeiten.

    Außerdem bin ich ja froh, wenn ich auch mal aktiv Aufgaben bekomme und nicht immer nach Aufgaben usw fragen muss und schon denke, ich gehe jedem auf den Geist.

  14. @ogtogt

    Ich kenne das auch. Erstes Lehrjahr Notebooks betankt, versandt, Umzüge, Arbeitsplätze aufgebaut, HW auf die entsprechenden Leute gebucht (wenn mir das jemand jetzt als Datenbank Arbeit verkaufen will, okay)...

    Bin jetzt im zweiten und durfte da auch so tolle Aufgaben übernehmen wie Festplatten aus ihren Rahmen schrauben, da diese ja separat entsorgt werden. Wir reden hier von über 500 Stück. Den Akkuschrauber habe ich mir dann mal selbst organisiert. Hingegen aber auch sehr viel Zeit zum Lernen, so dass ich (wenn die IHK endlich den Antrag bearbeitet) die Abschlussprüfung vorziehe und noch den Linux Comptia Kurs abschließe.

  15. vor 14 Stunden schrieb skylake:

    Durchaus möglich. Das war (in Übereinkunft mit allen Prüfern die ich kenne) die mit großem Abstand einfachste Prüfung im Fachinformatikerbereich seit Anbeginn der Zeit (keine Ironie). 

    Es gab 25P für Fragen bezüglich Leasing, die gerade meine betagte Mutter aus dem Stegreif beantworten konnte. Auch andere Fragen waren über das Lesen der beiliegenden Texte oder ein bisschen Menschenverstand locker machbar. Ich sage nur "Was ist die Kaufoption bei Leasing" ... 

    Bei uns ist der Punktedurchschnitt ca 25P über dem der letzten TP1. 😶. Es gab auch schlechte Ergebnisse aber diesmal mussten wir diese im Prüfungsstapel suchen. Die letzte TP1 war im Vergleich ein Massaker.

    Keine Ahnung was sich die Ersteller diesmal gedacht haben. Entweder waren ihnen die Ergebnisse der letzten zu schlecht aber diesmal sind sie in die andere Richtung eskaliert. 

    Für den jetzigen Jahrgang freut es mich. Für die, die im Herbst geschrieben haben würde ich mich jetzt ziemlich ver*** vorkommen, da mMn. keine Relation im Schwierigkeitsgrad vorhanden ist. 
     

    Ich weiß, was du meinst. Bin ja auch schon über 40 und weiß deshalb, dass ich es selbst verbockt habe, weil viel an meiner Nervosität lag. Es sollte trotzdem bei einer 3 landen.

  16. vor einer Stunde schrieb Amorphium:

    Ich hab auch das Gefühl dass die Klausur (ob bewusst oder nicht) so gestaltet war, dass wenn man sich vernünftig vorbereitet relativ gut auf ne 2-3 kommt, ne 1 aber immer noch weit von geschenkt ist, was ja eigentlich ganz gutes Design wäre. Aber erstmal die Noten abwarten 

    Ich kann mir bei unseren Prüfern gut vorstellen, dass die sich nun sagen: "boah, die war leicht. Dann sind wir eben genauer und nicht so kulant oder interpretationsfreudig"

    Ich habe mir nämlich mal die IHK-Statistiken durchgelesen. Die Fisis unserer IHK waren vom Schnitt schlechter als bundesweit bzw. landesweit. Sowohl von der Note als auch der Quote, die nicht bestanden haben.

  17. Das ja, aber in der Aufgabenstellung war (soweit ich mich erinnere) von einem Großraumbüro mit wenig Platz die Rede. Des Weiteren hatte unsere Behörde bis vor einigen Jahren an Telearbeiter auch Thin Clients ausgegeben. Also kein 100%iges K.O.-Kriterium😉

    Und es ging in diesem Fall nur darum Daz zu erläutern, warum man eher auf den Thin Client als den Desktop-PC gekommen wäre 😉

  18. vor 5 Stunden schrieb Daz:

    Ich fand der Prüfung nicht so gut, aber ich bin kein Muttersprachler und habe ein bisschen Schwierigkeiten die IHK Fragen richtig zu verstehen! 

    Ich habe hier gesehen das bei Aufgabe 1, viele für thin Clients entschieden haben, aber was hat ihr dann für Gründe gegeben? 
     

    Ich habe verstanden das wir über die Modernisierung bedenken müssen, und dann habe mich für Desktop PC entschieden, weil der viel mehr RAM (16gb), USB-C Schnittstelle mit USB 3.2 und eine Hexa-Core Prozessor hat.

    Na ja, da Thin Clients mit VMs arbeiten, kannst du die ja entsprechend der Abteilungs-/Useransprüche skalieren. Das ist ja der riesige Vorteil der Thin Clients.

    Es läuft ja nichts lokal. Der Nachteil: die Netzwerkverbindung muss stehen.

  19. vor 1 Stunde schrieb FelixF:

    Habs jetzt mal nachgerechnet, geht ja schnell. Aber ob's richtig ist, kann ich nicht bestätigen (Falls du die Aufgabe meinst)

    grafik.thumb.png.c35ad312dddd4f3b6242a5e67141102a.png

    Ich verstehe, was ihr alle schreibt, weil oben brutto steht. Aber die IHK hat bei den anderen Angeboten doch selbst die Umsatzsteuer nicht rausgerechnet zum Zieleinkaufspreis etc.

    Da passt also die ganze Tabelle nicht.

  20. Ich glaube wegen den ganzen vorherigen Prüfungen haben sich viele auf PM, IPv6, RAID etc eingestellt. Und dann kam die IHK wieder mit etwas ganz anderem um die Ecke.

    Positiv: nicht so Pseudocode und Struktogramm Kram (unsere Lehrer haben uns nur PAP beigebracht und programmieren komplett verschlafen)

    Man konnte sich auch viel aus den Fingern saugen, weil es einen irgendwo auch immer privat tangiert (Härtung OS, Chatbot)...

    Negativ: ich hasse es, vier Wochen zu warten, bis ich das Ergebnis habe. Ich denke, es gibt immer mal ein paar Punkte Abzug, aber eine 3 sollte drin sein. 

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