Reputationsaktivität
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rakataka123 hat eine Reaktion von Benbolon in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024@Dansyll @Benbolon
Sooo für alle Interessenten: Habe die mündliche AEVO Prüfung gestern hinter mich gebracht und mit 98 Punkten damit erfolgreich bestanden.
In meiner IHK kann man wohl durchaus noch die 4-Stufen-Methode nutzen. Sie muss allerdings, wie ickevondepinguin bereits erwähnt hat zum Thema passen (Auszubildende ohne Vorerfahrungen im Beruf, sei's durch Studium oder Berufserfahrung, und damit im ersten Lehrjahr; wenn die Sicherheit des Auszubildenden auf dem Spiel steht und man sicher gehen muss, dass er das auch wirklich richtig macht), und aber auch sollte eine handlungsorientierte Ausbildungsmethode rangehangen werden, um den Auszubildenden das selbstgesteuerte Lernen zu ermöglichen. Heißt in ner Präse ist sowas wie 4-Stufen-Methode + Arbeitsauftrag top.
Zu den Fragen, die mir gestellt wurden und ohne dabei eine feste Reihenfolge einzuhalten:
Warum mache ich eine Adressatenanalyse? -> "Vorerfahrung berücksichtigen, adressatengerecht ausbilden, Unter- und Überforderung vermeiden" Warum macht man Lernerfolgskontrollen? -> "Sicherstellung der Erreichens der Feinlernziels" Was macht man, wenn die Lernerfolgskontrolle erfolgslos war? -> "Mit dem Auszubildenden reflektieren und Gründe suchen, Ausbildungseinheit anpassen, andere Ausbildungsmethoden nutzen" Welche Methoden gibt es noch so? -> "4-Stufen-Methode, modifizierte 4-Stufen-Methode, Demonstration, Vortrag, Erkundungsauftrag, Experteninterview, Brainstorming, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallspiel, Projektmethode, Juniorfirma, Lernauftrag" Wie geht die 4-Stufen-Methode? -> "Vorbereiten, Vormachen und Erklären, Nachmachen, Üben" Warum ist die bei mir nicht geeignet? -> "Keine Sicherheitsbedenken, Auszubildender ist im 2. Lehrjahr und mag selbstständig Arbeiten, 4-Stufen-Methode raubt Eigenkreativität und Selbstständigkeit" Warum ist die Projektmethode ungeeignet? -> "Bei Projekten braucht der Auszubildende Fachkenntnisse, die es in meiner Ausbildungseinheit einleitend genau zu vermitteln gilt -> Risiko für das Versagen ist hier hoch" Welche Alternativen gibt es bei mir? -> "Informieren durch Erkundungsauftrag + Reflektieren des Wissens innerhalb eines Experteninterviews, vermittelt werden dabei verstärkt durch das Experteninterview Sozialkompetenzen" z.b Möglichkeiten zur Verkürzung -> "vor der Ausbildung bedingt durch den Studienabschluss, in der Ausbildung durch gute Leistungen, maximal um die Hälfte" Wie wird verkürzt? -> "Auszubildende macht den Antrag bei der IHK und legt die Beurteilung der Berufsschule und des Betriebs bei" Welche Arten von Motivation gibt es und wie kann man den Auszubildenden noch so motivieren? -> " Extrinsische Motivation durch äußere Anreize, intrinissiche Motivation durch inner Anreize (Interessen, Werte usw.), bspw. durch die Inaussichtstellung eines Auslandspraktikums" Wie lange darf ein Auslandspraktikum maximal sein? -> "1/4 der Regelausbildungszeit" Warum Auslandspraktikum? -> "Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen" Wie wird sowas gemacht? -> "Niederlassungen oder Partner im Ausland fragen, bei der IHK nachfragen, Zulagen durch Erasmus+ beantragen usw." Woher habe ich das Feinlernziel? -> "Operationalisierung der Groblernziele aus der Ausbildungsornung" Welche Bestandteile hat die Ausbildungsordnung? -> "Bezeichnung, Ausbildungsdauer, Prüfungsanforderungen, Ausbildungsrahmenplan (sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung)" Was gilt es bei Verkürzung dabei zu beachten? -> "Feinlernziele bilden den betrieblichen Ausbildungsplan ab, bei Verkürzung gilt es den gesamten Stoff in verkürzter Zeit zu vermitteln -> individuelle Zuschneidung des betrieblichen Ausbildungsplan = individueller Ausbildungsplan" Warum Ausbildungsnachweise geführt werden? -> "Unterstützend bei der Sicherung des Lernerfolgs, Reflektieren der Ausbildungsinhalte vom Auszubildenden, rechtliche Vorgabe zur Prüfungszulassung, rechtliche Absicherung durch Unterschrift dass alle Inhalte auch vermittelt worden sind.. oder auch nicht, dann ist man im Rechtsstreit dran :D)
Die Fragen beziehen sich zunächst erstmal auf die Präsentation aber werden schnell lehrgesprächartig in unterschiedliche Richtungen gelenkt, je nach dem was man antwortet. Es werden hier definitiv keine Fragen aus dem Himmel gegriffen. Lediglich alles was man sagt ist Gesprächsgegenstand. Themen des Fachgesprächs sind bei mir zusammengefasst gewesen:
Motivation Verkürzung Ausbildungsordnung Ausbildung im Ausland Ausbildungsnachweis Lernerfolgskontrolle Ausbildungsmethoden (Alternativen und Diskussion der Eignung) Adressatenanalyse Hoffe das hilft jemanden bei seiner Vorbereitung weiter. Viel Erfolg
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rakataka123 hat eine Reaktion von bofh1337 in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024@Dansyll @Benbolon
Sooo für alle Interessenten: Habe die mündliche AEVO Prüfung gestern hinter mich gebracht und mit 98 Punkten damit erfolgreich bestanden.
In meiner IHK kann man wohl durchaus noch die 4-Stufen-Methode nutzen. Sie muss allerdings, wie ickevondepinguin bereits erwähnt hat zum Thema passen (Auszubildende ohne Vorerfahrungen im Beruf, sei's durch Studium oder Berufserfahrung, und damit im ersten Lehrjahr; wenn die Sicherheit des Auszubildenden auf dem Spiel steht und man sicher gehen muss, dass er das auch wirklich richtig macht), und aber auch sollte eine handlungsorientierte Ausbildungsmethode rangehangen werden, um den Auszubildenden das selbstgesteuerte Lernen zu ermöglichen. Heißt in ner Präse ist sowas wie 4-Stufen-Methode + Arbeitsauftrag top.
Zu den Fragen, die mir gestellt wurden und ohne dabei eine feste Reihenfolge einzuhalten:
Warum mache ich eine Adressatenanalyse? -> "Vorerfahrung berücksichtigen, adressatengerecht ausbilden, Unter- und Überforderung vermeiden" Warum macht man Lernerfolgskontrollen? -> "Sicherstellung der Erreichens der Feinlernziels" Was macht man, wenn die Lernerfolgskontrolle erfolgslos war? -> "Mit dem Auszubildenden reflektieren und Gründe suchen, Ausbildungseinheit anpassen, andere Ausbildungsmethoden nutzen" Welche Methoden gibt es noch so? -> "4-Stufen-Methode, modifizierte 4-Stufen-Methode, Demonstration, Vortrag, Erkundungsauftrag, Experteninterview, Brainstorming, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallspiel, Projektmethode, Juniorfirma, Lernauftrag" Wie geht die 4-Stufen-Methode? -> "Vorbereiten, Vormachen und Erklären, Nachmachen, Üben" Warum ist die bei mir nicht geeignet? -> "Keine Sicherheitsbedenken, Auszubildender ist im 2. Lehrjahr und mag selbstständig Arbeiten, 4-Stufen-Methode raubt Eigenkreativität und Selbstständigkeit" Warum ist die Projektmethode ungeeignet? -> "Bei Projekten braucht der Auszubildende Fachkenntnisse, die es in meiner Ausbildungseinheit einleitend genau zu vermitteln gilt -> Risiko für das Versagen ist hier hoch" Welche Alternativen gibt es bei mir? -> "Informieren durch Erkundungsauftrag + Reflektieren des Wissens innerhalb eines Experteninterviews, vermittelt werden dabei verstärkt durch das Experteninterview Sozialkompetenzen" z.b Möglichkeiten zur Verkürzung -> "vor der Ausbildung bedingt durch den Studienabschluss, in der Ausbildung durch gute Leistungen, maximal um die Hälfte" Wie wird verkürzt? -> "Auszubildende macht den Antrag bei der IHK und legt die Beurteilung der Berufsschule und des Betriebs bei" Welche Arten von Motivation gibt es und wie kann man den Auszubildenden noch so motivieren? -> " Extrinsische Motivation durch äußere Anreize, intrinissiche Motivation durch inner Anreize (Interessen, Werte usw.), bspw. durch die Inaussichtstellung eines Auslandspraktikums" Wie lange darf ein Auslandspraktikum maximal sein? -> "1/4 der Regelausbildungszeit" Warum Auslandspraktikum? -> "Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen" Wie wird sowas gemacht? -> "Niederlassungen oder Partner im Ausland fragen, bei der IHK nachfragen, Zulagen durch Erasmus+ beantragen usw." Woher habe ich das Feinlernziel? -> "Operationalisierung der Groblernziele aus der Ausbildungsornung" Welche Bestandteile hat die Ausbildungsordnung? -> "Bezeichnung, Ausbildungsdauer, Prüfungsanforderungen, Ausbildungsrahmenplan (sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung)" Was gilt es bei Verkürzung dabei zu beachten? -> "Feinlernziele bilden den betrieblichen Ausbildungsplan ab, bei Verkürzung gilt es den gesamten Stoff in verkürzter Zeit zu vermitteln -> individuelle Zuschneidung des betrieblichen Ausbildungsplan = individueller Ausbildungsplan" Warum Ausbildungsnachweise geführt werden? -> "Unterstützend bei der Sicherung des Lernerfolgs, Reflektieren der Ausbildungsinhalte vom Auszubildenden, rechtliche Vorgabe zur Prüfungszulassung, rechtliche Absicherung durch Unterschrift dass alle Inhalte auch vermittelt worden sind.. oder auch nicht, dann ist man im Rechtsstreit dran :D)
Die Fragen beziehen sich zunächst erstmal auf die Präsentation aber werden schnell lehrgesprächartig in unterschiedliche Richtungen gelenkt, je nach dem was man antwortet. Es werden hier definitiv keine Fragen aus dem Himmel gegriffen. Lediglich alles was man sagt ist Gesprächsgegenstand. Themen des Fachgesprächs sind bei mir zusammengefasst gewesen:
Motivation Verkürzung Ausbildungsordnung Ausbildung im Ausland Ausbildungsnachweis Lernerfolgskontrolle Ausbildungsmethoden (Alternativen und Diskussion der Eignung) Adressatenanalyse Hoffe das hilft jemanden bei seiner Vorbereitung weiter. Viel Erfolg
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rakataka123 hat eine Reaktion von Meadril in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024@Dansyll @Benbolon
Sooo für alle Interessenten: Habe die mündliche AEVO Prüfung gestern hinter mich gebracht und mit 98 Punkten damit erfolgreich bestanden.
In meiner IHK kann man wohl durchaus noch die 4-Stufen-Methode nutzen. Sie muss allerdings, wie ickevondepinguin bereits erwähnt hat zum Thema passen (Auszubildende ohne Vorerfahrungen im Beruf, sei's durch Studium oder Berufserfahrung, und damit im ersten Lehrjahr; wenn die Sicherheit des Auszubildenden auf dem Spiel steht und man sicher gehen muss, dass er das auch wirklich richtig macht), und aber auch sollte eine handlungsorientierte Ausbildungsmethode rangehangen werden, um den Auszubildenden das selbstgesteuerte Lernen zu ermöglichen. Heißt in ner Präse ist sowas wie 4-Stufen-Methode + Arbeitsauftrag top.
Zu den Fragen, die mir gestellt wurden und ohne dabei eine feste Reihenfolge einzuhalten:
Warum mache ich eine Adressatenanalyse? -> "Vorerfahrung berücksichtigen, adressatengerecht ausbilden, Unter- und Überforderung vermeiden" Warum macht man Lernerfolgskontrollen? -> "Sicherstellung der Erreichens der Feinlernziels" Was macht man, wenn die Lernerfolgskontrolle erfolgslos war? -> "Mit dem Auszubildenden reflektieren und Gründe suchen, Ausbildungseinheit anpassen, andere Ausbildungsmethoden nutzen" Welche Methoden gibt es noch so? -> "4-Stufen-Methode, modifizierte 4-Stufen-Methode, Demonstration, Vortrag, Erkundungsauftrag, Experteninterview, Brainstorming, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallspiel, Projektmethode, Juniorfirma, Lernauftrag" Wie geht die 4-Stufen-Methode? -> "Vorbereiten, Vormachen und Erklären, Nachmachen, Üben" Warum ist die bei mir nicht geeignet? -> "Keine Sicherheitsbedenken, Auszubildender ist im 2. Lehrjahr und mag selbstständig Arbeiten, 4-Stufen-Methode raubt Eigenkreativität und Selbstständigkeit" Warum ist die Projektmethode ungeeignet? -> "Bei Projekten braucht der Auszubildende Fachkenntnisse, die es in meiner Ausbildungseinheit einleitend genau zu vermitteln gilt -> Risiko für das Versagen ist hier hoch" Welche Alternativen gibt es bei mir? -> "Informieren durch Erkundungsauftrag + Reflektieren des Wissens innerhalb eines Experteninterviews, vermittelt werden dabei verstärkt durch das Experteninterview Sozialkompetenzen" z.b Möglichkeiten zur Verkürzung -> "vor der Ausbildung bedingt durch den Studienabschluss, in der Ausbildung durch gute Leistungen, maximal um die Hälfte" Wie wird verkürzt? -> "Auszubildende macht den Antrag bei der IHK und legt die Beurteilung der Berufsschule und des Betriebs bei" Welche Arten von Motivation gibt es und wie kann man den Auszubildenden noch so motivieren? -> " Extrinsische Motivation durch äußere Anreize, intrinissiche Motivation durch inner Anreize (Interessen, Werte usw.), bspw. durch die Inaussichtstellung eines Auslandspraktikums" Wie lange darf ein Auslandspraktikum maximal sein? -> "1/4 der Regelausbildungszeit" Warum Auslandspraktikum? -> "Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen" Wie wird sowas gemacht? -> "Niederlassungen oder Partner im Ausland fragen, bei der IHK nachfragen, Zulagen durch Erasmus+ beantragen usw." Woher habe ich das Feinlernziel? -> "Operationalisierung der Groblernziele aus der Ausbildungsornung" Welche Bestandteile hat die Ausbildungsordnung? -> "Bezeichnung, Ausbildungsdauer, Prüfungsanforderungen, Ausbildungsrahmenplan (sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung)" Was gilt es bei Verkürzung dabei zu beachten? -> "Feinlernziele bilden den betrieblichen Ausbildungsplan ab, bei Verkürzung gilt es den gesamten Stoff in verkürzter Zeit zu vermitteln -> individuelle Zuschneidung des betrieblichen Ausbildungsplan = individueller Ausbildungsplan" Warum Ausbildungsnachweise geführt werden? -> "Unterstützend bei der Sicherung des Lernerfolgs, Reflektieren der Ausbildungsinhalte vom Auszubildenden, rechtliche Vorgabe zur Prüfungszulassung, rechtliche Absicherung durch Unterschrift dass alle Inhalte auch vermittelt worden sind.. oder auch nicht, dann ist man im Rechtsstreit dran :D)
Die Fragen beziehen sich zunächst erstmal auf die Präsentation aber werden schnell lehrgesprächartig in unterschiedliche Richtungen gelenkt, je nach dem was man antwortet. Es werden hier definitiv keine Fragen aus dem Himmel gegriffen. Lediglich alles was man sagt ist Gesprächsgegenstand. Themen des Fachgesprächs sind bei mir zusammengefasst gewesen:
Motivation Verkürzung Ausbildungsordnung Ausbildung im Ausland Ausbildungsnachweis Lernerfolgskontrolle Ausbildungsmethoden (Alternativen und Diskussion der Eignung) Adressatenanalyse Hoffe das hilft jemanden bei seiner Vorbereitung weiter. Viel Erfolg
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Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg als Ausbilder!
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rakataka123 hat eine Reaktion von ExplainItToTheDuck in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024@Dansyll @Benbolon
Sooo für alle Interessenten: Habe die mündliche AEVO Prüfung gestern hinter mich gebracht und mit 98 Punkten damit erfolgreich bestanden.
In meiner IHK kann man wohl durchaus noch die 4-Stufen-Methode nutzen. Sie muss allerdings, wie ickevondepinguin bereits erwähnt hat zum Thema passen (Auszubildende ohne Vorerfahrungen im Beruf, sei's durch Studium oder Berufserfahrung, und damit im ersten Lehrjahr; wenn die Sicherheit des Auszubildenden auf dem Spiel steht und man sicher gehen muss, dass er das auch wirklich richtig macht), und aber auch sollte eine handlungsorientierte Ausbildungsmethode rangehangen werden, um den Auszubildenden das selbstgesteuerte Lernen zu ermöglichen. Heißt in ner Präse ist sowas wie 4-Stufen-Methode + Arbeitsauftrag top.
Zu den Fragen, die mir gestellt wurden und ohne dabei eine feste Reihenfolge einzuhalten:
Warum mache ich eine Adressatenanalyse? -> "Vorerfahrung berücksichtigen, adressatengerecht ausbilden, Unter- und Überforderung vermeiden" Warum macht man Lernerfolgskontrollen? -> "Sicherstellung der Erreichens der Feinlernziels" Was macht man, wenn die Lernerfolgskontrolle erfolgslos war? -> "Mit dem Auszubildenden reflektieren und Gründe suchen, Ausbildungseinheit anpassen, andere Ausbildungsmethoden nutzen" Welche Methoden gibt es noch so? -> "4-Stufen-Methode, modifizierte 4-Stufen-Methode, Demonstration, Vortrag, Erkundungsauftrag, Experteninterview, Brainstorming, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallspiel, Projektmethode, Juniorfirma, Lernauftrag" Wie geht die 4-Stufen-Methode? -> "Vorbereiten, Vormachen und Erklären, Nachmachen, Üben" Warum ist die bei mir nicht geeignet? -> "Keine Sicherheitsbedenken, Auszubildender ist im 2. Lehrjahr und mag selbstständig Arbeiten, 4-Stufen-Methode raubt Eigenkreativität und Selbstständigkeit" Warum ist die Projektmethode ungeeignet? -> "Bei Projekten braucht der Auszubildende Fachkenntnisse, die es in meiner Ausbildungseinheit einleitend genau zu vermitteln gilt -> Risiko für das Versagen ist hier hoch" Welche Alternativen gibt es bei mir? -> "Informieren durch Erkundungsauftrag + Reflektieren des Wissens innerhalb eines Experteninterviews, vermittelt werden dabei verstärkt durch das Experteninterview Sozialkompetenzen" z.b Möglichkeiten zur Verkürzung -> "vor der Ausbildung bedingt durch den Studienabschluss, in der Ausbildung durch gute Leistungen, maximal um die Hälfte" Wie wird verkürzt? -> "Auszubildende macht den Antrag bei der IHK und legt die Beurteilung der Berufsschule und des Betriebs bei" Welche Arten von Motivation gibt es und wie kann man den Auszubildenden noch so motivieren? -> " Extrinsische Motivation durch äußere Anreize, intrinissiche Motivation durch inner Anreize (Interessen, Werte usw.), bspw. durch die Inaussichtstellung eines Auslandspraktikums" Wie lange darf ein Auslandspraktikum maximal sein? -> "1/4 der Regelausbildungszeit" Warum Auslandspraktikum? -> "Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen" Wie wird sowas gemacht? -> "Niederlassungen oder Partner im Ausland fragen, bei der IHK nachfragen, Zulagen durch Erasmus+ beantragen usw." Woher habe ich das Feinlernziel? -> "Operationalisierung der Groblernziele aus der Ausbildungsornung" Welche Bestandteile hat die Ausbildungsordnung? -> "Bezeichnung, Ausbildungsdauer, Prüfungsanforderungen, Ausbildungsrahmenplan (sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung)" Was gilt es bei Verkürzung dabei zu beachten? -> "Feinlernziele bilden den betrieblichen Ausbildungsplan ab, bei Verkürzung gilt es den gesamten Stoff in verkürzter Zeit zu vermitteln -> individuelle Zuschneidung des betrieblichen Ausbildungsplan = individueller Ausbildungsplan" Warum Ausbildungsnachweise geführt werden? -> "Unterstützend bei der Sicherung des Lernerfolgs, Reflektieren der Ausbildungsinhalte vom Auszubildenden, rechtliche Vorgabe zur Prüfungszulassung, rechtliche Absicherung durch Unterschrift dass alle Inhalte auch vermittelt worden sind.. oder auch nicht, dann ist man im Rechtsstreit dran :D)
Die Fragen beziehen sich zunächst erstmal auf die Präsentation aber werden schnell lehrgesprächartig in unterschiedliche Richtungen gelenkt, je nach dem was man antwortet. Es werden hier definitiv keine Fragen aus dem Himmel gegriffen. Lediglich alles was man sagt ist Gesprächsgegenstand. Themen des Fachgesprächs sind bei mir zusammengefasst gewesen:
Motivation Verkürzung Ausbildungsordnung Ausbildung im Ausland Ausbildungsnachweis Lernerfolgskontrolle Ausbildungsmethoden (Alternativen und Diskussion der Eignung) Adressatenanalyse Hoffe das hilft jemanden bei seiner Vorbereitung weiter. Viel Erfolg
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Ja, meine ich nämlich auch. Alles andere macht keinen Sinn. Ich wähle die Methode als Mittel zum Zweck.
Ich muss ja nur beschreiben, WIE ich sicherstelle, dass die Handlungsfähigkeit erreicht wird. "Das nächste mal kann der Azubi das unter Aufsicht selber erledigen, zudem schreibt er es in sein Berichtsheft und kann den Vorgang dabei reflektieren".
Ich denke, es geht eher darum dieses einstudierte Schauspiel der Unterweisung zu beenden.
Ich musste damals die Präsentation machen (und hätte sie bei Wahl auch bevorzugt) weil es aufgrund der Pandemie so vorgeschrieben wurde. Und habe genau daher auch vorher die Methodenauswahl so getroffen, und durchbegründetet, dass ich das auch erzählen kann. Daher kam mein persönlicher Methodenmix aus der Hölle (O-Ton-Zitat eines Kursleiters für meinen AEVO-Kurs). Er hätte es gerne gesehen, dass ich einfach eine lausige 4-Stufen-Methode verteidige. Ein anderer, wo ich ziemlich sicher wusste, dass er mich hinterher prüfen wird, hat uns klar von der 4-Stufen-Methode abgeraten, und mich zum Methodenmix gebracht. Er hatte auch im Rahmen des Kurses mein Konzept gelesen, und es für sehr treffend bezeichnet. Prüfung habe ich dann auch bei diesem Kollegen ablegen dürfen damals.
Somit bleibt alles beim Alten, im Grunde genommen. Man kommt halt nur mit seinem "4-Stufen-Methofe halt" nicht mehr durch - eine sinnvolle Änderung. Man erklärt eben nicht mehr nur die Methode, sondern endlich mal auch den Hintergrund zur Methodenwahl und was man sich für die Lektion eigentlich gedacht hat. Bzw. wird dazu gezwungen, dies zu tun.
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rakataka123 hat eine Reaktion von ExplainItToTheDuck in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024Glaub das ist auch wieder von IHK zu IHK unterschiedlich und eine Präferenz des Prüfers. Einige sagen "was theoretisches ist Müll, zeigt ja gar nicht dadurch, ob der Prüfling es kann". Andere sagen wiederum "Sehen so oft das Schauspiel, besser mal Präsentation, um zu demonstrieren, dass du das theoretische know-how beherrschst". Vielleicht sind das auch nur Hirngespinste
Aber ich denk auch. Solang man sich nicht maximal wie ein Depp anstellt, seinen Standpunkt reflektiert und vernünftig vertritt und nicht den Anschein macht, dass man das nur irgendwie auswendig gelernt hat, ist man denke ich schon sehr gut aufgestellt.
Merk ich mir! Dann am besten ruhig bleiben und nicht in Panik geraden
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rakataka123 hat eine Reaktion von FISI-I in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024Es wird zwar von Kammer zu Kammer unterschiedlich ausgelegt, aber grundsätzlich soll der werdende Ausbilder zeigen, dass er handlungsorientiert ausbilden kann. Die 4-Stufen-Methode gehört allerdings nicht zu den handlungsorientierten Ausbildungsmethoden, weil hier der Auszubildende nach Vorgabe lediglich das tut, was der Ausbilder ihm sagt, und nicht eigenverantwortlich, selbstständig und selbstgesteuert ins Handeln kommt.
Wenn man also die 4-Stufen-Methode anwendet, hat man eine nicht-handlungsorientierte Ausbildungsmethode genutzt und darf damit rein rechtlich nicht gewertet werden. Ergo es fallen locker 15-20 Punkte oder so ins Wasser. Es sei denn, die gesamte Einheit ist eine Kombination aus der 4-Stufen-Methode und einer weiterführenden handlungsorientierten Methode zur Vertiefung der Kenntnisse.
EDIT: @FISI-I hat das sehr überspitzt ausgedrückt aber quasi stimmt das. Wird mittlerweile mehr Wert darauf gelegt Kompetenzen zu vermitteln, die dem Auszubildenden erlauben im Laufe seines Berufslebens neues Wissens selbstständig anzueignen, weil Wissen heutzutage relativ schnell outdated ist, so die Bildungsforscher.
In der Realität wird man trotzdem die 4-Stufen-Methode nutzen, weil du bspw. bei Sicherheitsangelegenheiten sonst nicht wirklich sicherstellen kannst, ob der Auszubildende vor Aufnahme einer Tätigkeit die entsprechenden Maßnahmen verinnerlicht hat und anwenden kann.. Stichwort: Führsorgepflicht des Ausbildenden/Ausbilders und angebrachter autoritärer Führungsstil.
Ist für die Prüfung halt nur eingeschränkt zulässig.
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rakataka123 hat eine Reaktion von Dansyll in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024Das Video habe ich mir auch bereits angesehen. Es reicht aber im Rahmen der Praktischen Prüfung nicht aus, dass du dem Auszubildenden lediglich sagst, was er als nächstes machen soll. Die erwarten von dir einen ausformulierten Auftrag mit allem drum und dran, der sich an einer handlungsorientierten Ausbildungsmethode orientiert. Heißt, du müsstest ihm im Anschluss bspw. einen konkreten Arbeitsauftrag nach dem Modell der vollständigen Handlung geben und klären was er zu tun hat, welche Rahmenbedingungen er zu beachten hat und welche Phasen ihr dabei durchläuft, bevor die Zeit am Ende rum ist. Im Falle der Präsentation müsstest du zusätzlich Stellung dazu nehmen, was du dir darunter versprichst.
Dabei machst du dir aber neben der 4-Stufen-Methode zusätzlich noch das Fass einer weiteren Ausbildungsmethode auf.. Dann hätte man sich eigentlich gleich die 4-Stufen-Methode sparen können und lediglich die eine Ausbildungsmethode präsentieren können, zumal du nur 15 Minuten Zeit hast.
Ich würde aber vielleicht ein Protokoll meiner Prüfung aus dem Gedächtnis zusammenstellen, damit du und evtl. weitere davon profitieren können. Falls ich es nicht vergesse, kann mich jemand ja daran erinnern.. ich folge dem Beitrag hier
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rakataka123 hat eine Reaktion von charmanta in AEVO Prüfung - Praktische Prüfung seit Juli 2024Es wird zwar von Kammer zu Kammer unterschiedlich ausgelegt, aber grundsätzlich soll der werdende Ausbilder zeigen, dass er handlungsorientiert ausbilden kann. Die 4-Stufen-Methode gehört allerdings nicht zu den handlungsorientierten Ausbildungsmethoden, weil hier der Auszubildende nach Vorgabe lediglich das tut, was der Ausbilder ihm sagt, und nicht eigenverantwortlich, selbstständig und selbstgesteuert ins Handeln kommt.
Wenn man also die 4-Stufen-Methode anwendet, hat man eine nicht-handlungsorientierte Ausbildungsmethode genutzt und darf damit rein rechtlich nicht gewertet werden. Ergo es fallen locker 15-20 Punkte oder so ins Wasser. Es sei denn, die gesamte Einheit ist eine Kombination aus der 4-Stufen-Methode und einer weiterführenden handlungsorientierten Methode zur Vertiefung der Kenntnisse.
EDIT: @FISI-I hat das sehr überspitzt ausgedrückt aber quasi stimmt das. Wird mittlerweile mehr Wert darauf gelegt Kompetenzen zu vermitteln, die dem Auszubildenden erlauben im Laufe seines Berufslebens neues Wissens selbstständig anzueignen, weil Wissen heutzutage relativ schnell outdated ist, so die Bildungsforscher.
In der Realität wird man trotzdem die 4-Stufen-Methode nutzen, weil du bspw. bei Sicherheitsangelegenheiten sonst nicht wirklich sicherstellen kannst, ob der Auszubildende vor Aufnahme einer Tätigkeit die entsprechenden Maßnahmen verinnerlicht hat und anwenden kann.. Stichwort: Führsorgepflicht des Ausbildenden/Ausbilders und angebrachter autoritärer Führungsstil.
Ist für die Prüfung halt nur eingeschränkt zulässig.
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Das sind Fragen für ein Vorstellungsgespräch, welches du ja anscheinend schon erfolgreich hinter dich gebracht hast. Dann schnapp dir mal dein Telefon und ruf deinen Kontakt dort an und frag nach.
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rakataka123 hat eine Reaktion von 0x00 in Ausbildung zum Fachinformatiker nach 5 Jahre abgebrochenem Studium ohne VorkenntnisseMoin allerseits,
erstmal kurz paar Infos zu mir. Ich habe neulich kurz vor Ende des Studiums nach 5 Jahren mein Chemie/Physik/Bildungswissenschaften-Studium (ohne jeglichen Abschluss) geschmissen. Geschmissen habe ich das Studium allerdings nicht wegen schlechter Noten oder Zwangsexmatrikulation, sodern wegen mangelnder Eignung. Wer sich nun wundert, warum ich das erst nach 5 Jahren begriffen habe: Ich habe das eigentlich schon vorher gemerkt, hatte allerdings Angst vor dem beschissenen CV und habe mich wegen der Erwartung meiner Eltern dazu gezwungen gefühlt. Das alles hat sich in meiner Psyche akkumuiliert und das Resultat sind psychische und daraus resultierend körperliche Probleme.
Im Laufe meines Studiums wurde ich allerdings mit so dem einem oder anderen IT-Teil konfrontiert, sodass ich Interesse an IT entwickelt habe. Daneben habe ich auch privat an PC's rumgeschraubt und bin dem ein oder anderen Bluescreen auf die Schliche gegangen. Ich möchte also eine Ausbildung zum Fachinformatiker angehen, konkret Anwendungsentwicklung oder Daten und Prozessanalyse (ich finde beide Bereiche interessant). Ferner rührt das Interesse aus Praktika im Studium, bei denen die Verwendung von Messprogrammen aber auch die Auswertung der Messdaten eine Rolle spielte. Im Studium selbst habe ich allerdings keine IT-Kenntnisse erworben und in der Schule hatte ich kein Informatik. Lediglich gute Noten in den Fächern Mathe, Chemie, Physik und Biologie kann ich vorweisen, was glaub ich schon mal nicht schlecht ist (Noten beziehen sich auf das Abitur und das Studium). Allerdings mangelt es mir an programming skills.
Ich wollte also an der Stelle schon mal fragen: Wie schätzt ihr bei meinem Profil die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz?
Ich hätte durchaus Interesse und den Willen einen Kurs mit Zertifikat zu absolvieren. Geplant wäre ein Excel- und ein Java/C++/SQL/Python-Kurz (eine der Sprachen). Dadurch könnte ich schließlich programming skills und erweiternde skills hinsichtlich von Datenauswertung vorweisen. Allerdings habe ich Angst, dass ich im Vergleich zu den anderen Bewerbern dadurch als überqualifiziert wirken könnte. Vielleicht sehe ich das auch zu dramatisch.
Daher meine Frage: Was denkt ihr über den Erwerb von Zertifikaten? (udemy hat derweil ein Sparangebot, Kosten spielen also eher weniger eine Rolle).
Tut mir Leid, dass das etwas lang geworden ist. Ich hoffe ihr könnt mir aber bei meinem Anliegen helfen.
Beste Grüße
EDIT: Ich habe mich aus Eigeninteresse schon mit sehr grundlegendem Programmieren mit Java in BlueJ beschäftigt und mir etwas an Vokabular und Syntax angeschaffen.
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rakataka123 hat eine Reaktion von afo in Ausbildung zum Fachinformatiker nach 5 Jahre abgebrochenem Studium ohne VorkenntnisseMoin allerseits,
erstmal kurz paar Infos zu mir. Ich habe neulich kurz vor Ende des Studiums nach 5 Jahren mein Chemie/Physik/Bildungswissenschaften-Studium (ohne jeglichen Abschluss) geschmissen. Geschmissen habe ich das Studium allerdings nicht wegen schlechter Noten oder Zwangsexmatrikulation, sodern wegen mangelnder Eignung. Wer sich nun wundert, warum ich das erst nach 5 Jahren begriffen habe: Ich habe das eigentlich schon vorher gemerkt, hatte allerdings Angst vor dem beschissenen CV und habe mich wegen der Erwartung meiner Eltern dazu gezwungen gefühlt. Das alles hat sich in meiner Psyche akkumuiliert und das Resultat sind psychische und daraus resultierend körperliche Probleme.
Im Laufe meines Studiums wurde ich allerdings mit so dem einem oder anderen IT-Teil konfrontiert, sodass ich Interesse an IT entwickelt habe. Daneben habe ich auch privat an PC's rumgeschraubt und bin dem ein oder anderen Bluescreen auf die Schliche gegangen. Ich möchte also eine Ausbildung zum Fachinformatiker angehen, konkret Anwendungsentwicklung oder Daten und Prozessanalyse (ich finde beide Bereiche interessant). Ferner rührt das Interesse aus Praktika im Studium, bei denen die Verwendung von Messprogrammen aber auch die Auswertung der Messdaten eine Rolle spielte. Im Studium selbst habe ich allerdings keine IT-Kenntnisse erworben und in der Schule hatte ich kein Informatik. Lediglich gute Noten in den Fächern Mathe, Chemie, Physik und Biologie kann ich vorweisen, was glaub ich schon mal nicht schlecht ist (Noten beziehen sich auf das Abitur und das Studium). Allerdings mangelt es mir an programming skills.
Ich wollte also an der Stelle schon mal fragen: Wie schätzt ihr bei meinem Profil die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz?
Ich hätte durchaus Interesse und den Willen einen Kurs mit Zertifikat zu absolvieren. Geplant wäre ein Excel- und ein Java/C++/SQL/Python-Kurz (eine der Sprachen). Dadurch könnte ich schließlich programming skills und erweiternde skills hinsichtlich von Datenauswertung vorweisen. Allerdings habe ich Angst, dass ich im Vergleich zu den anderen Bewerbern dadurch als überqualifiziert wirken könnte. Vielleicht sehe ich das auch zu dramatisch.
Daher meine Frage: Was denkt ihr über den Erwerb von Zertifikaten? (udemy hat derweil ein Sparangebot, Kosten spielen also eher weniger eine Rolle).
Tut mir Leid, dass das etwas lang geworden ist. Ich hoffe ihr könnt mir aber bei meinem Anliegen helfen.
Beste Grüße
EDIT: Ich habe mich aus Eigeninteresse schon mit sehr grundlegendem Programmieren mit Java in BlueJ beschäftigt und mir etwas an Vokabular und Syntax angeschaffen.