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MattR

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Beiträge von MattR

  1. vor 15 Minuten schrieb Crash2001:

    Da frage ich mich auch immer, wieso so etwas als Benefit dargestellt wird. Firmenwagen bezahlt man fast immer drauf (wenn es keinen zusätzlichen Ausgleich dafür gibt), Firmenlaptop ist bei den meisten Firmen heutzutage Standard, dass man den auch mal für private Dinge nutzen darf. Da man aber meist eh keine Adminrechte hat darauf, ist das doch stark eingeschränkt.
    Firmenhandy ist Standard, wenn man für die Firma unterwegs ist. Da die meist Verträge mit Telefonflatrates haben, stört Privattelefonie darüber auch nicht, bzw. verursacht nicht mehr Kosten für die Firma. Zudem halt die Erreichbarkeit auch außerhalb der Arbeitszeiten, falls man es denn wirklich auch privat nutzen möchte.
     

     

    "Bei uns kriegen Sie ein IPHONE!!!" bekomme ich sogar noch auf Abteilungsleiter Ebene zu hören wenn ich irgendwo Gespräche habe.

    Eine vernünftige Qualität bei der Wahl der Arbeitsmittel halte ich eigentlich für selbstverständlich, auch wenn ich hier im Stühle Thread mal wieder eines Besseren belehrt wurde.

  2. vor 10 Minuten schrieb HJST1979:

    Ist das bei der 1% Regelung nicht so, dass man 1% des Auto-Listenpreises wie zusätzliches Gehalt versteuern muss

    Bedeutet meiner Meinung nach:

    - Monatsbrutto (Gehalt) Beispiel:    3000€
    - Listenpreis Auto 70.000                   700 €
    ------------------------------------------------------------------
    zu Versteuerndes Einkommen           3700 €

    Je nach Steuerklasse kostet somit das Auto mehr oder weniger.

    Wenn man allerdings viel Dienstlich unterwegs ist, empfiehlt es sich auch Fahrtenbuch zu führen, da es dadurch günstiger werden kann.

    Monats Brutto                                      3000€

    + 1% vom Listenpreis bei 70.000       700€

    + 0.03% pro Distanz KM z.B. 10km    210€

    = 3910€ zu versteuerndes Einkommen pro Monat

    Du zahlst also steuern als würdest du 3910€ verdienen dies wird aber von 3000€ abgezogen.

     

    Falls Du irgendwelche Kosten selbst tragen müsstet oder z.B. durch Entgeldumwandlung etwas zuschießen musst wird dies wieder von den 910€ abgezogen das kann aber maximal auf 0€ heruntergehen nicht ins Minus.

    Fahrtenbuch kann günstiger sein. Interessant ist es auch noch wenn man quasi nie in die Firma fährt z.B. Homeoffice dann können die 210€ in meinem Beispiel entfallen.

     

     

  3. vor 28 Minuten schrieb Picklerick:

    Der Firmenwagen würde mich bei einem Listenpreis von ca. 32.000€ ca. 230€ an Steuern kosten, da die kürzeste Strecke relativ kurz ist. Ich habe mir Mal Leasingangebote für ein gleichwertiges Fahrzeug angeschaut, da läge ich dann locker über 450€ ohne Sprit oder Werkstattkosten. Und ja, bei Überfüllung erhöht sich auch der variable Anteil dementsprechend.

    Was meinst Du mit 230€ Steuern? Das Du Netto 230€ weniger bekommst? Wäre immer noch günstig für jegliche Art von Auto. Aber zu versteuern bei klassischer 1% Regelung wären ja wenigstens 320€ + 0.03% von 32.000€ * KM.

  4. vor 16 Minuten schrieb Showtime86:

    Den Firmenwagen muss man als Gehaltssteigerung sehen. Ich hab vor ein paar Tagen noch mit einem Freund geredet, der bezahlt für seinen Skoda Fabia Firmenwagen monatlich 155€ mit allem drum und dran. So günstig kann man privat kein Auto fahren.

    Von da her sehe ich AG1 als das interessantere Angebot mit mehr Potential an, über die Runden kommen wirst du anfangs mit dem Gehalt auch.

    Das kann man so nicht pauschal sagen.

    Erstmal ist es ein richtiger Firmenwagen oder muss man etwas vom eigenen Gehalt zuschießen z.B. Entgeldumwandlung

    Falls man es zu 100% selbst trägt durch Umwandlung ist es für mich kein richtiger Firmenwagen mehr. Auch der Geldwerte Vorteil fällt dann weg. Sprich nicht mal das Finanzamt hält es für ein richtiges Firmenwagen Modell. Es kann sich unter Umständen immer noch lohnen da man z.B. Großkunden Konditionen beim Leasing nutzen kann die schon mal 50% eines privaten Angebots betragen. Bedenken muss man aber, je nach dem welchem Wert man dem Thema beimisst, solange man noch im Bereich der Sozialversicherungen mit dem Gehalt liegt auch immer etwa Beiträge zur Rentenkasse etc. damit zu verlieren. Sobald man über allen Bemessungsgrundlagen liegt sieht es wieder anders aus.

    Das klassische Modell wäre dann on Top zum Gehalt womit der Wagen wieder zu 100% versteuert werden muss.

    Oft gibt es Mischmodelle oder man hat ein Budget Limit und kann dann privat zuzahlen ...

    Da gibt es so viele Stellschrauben... Pauschal kann man wohl nur sagen je billiger der Wagen und je näher man an der Firma wohnt desto eher lohnt es sich. Wenn man oberhalb aller Sozialabgaben verdient und umwandeln muss lohnt es sich auch noch mal eher.

  5. Ich bin erstaunt das man mit einem Firmenhandy noch jemand hinter dem Ofen hervorlocken kann das ist eher so Mitte 90iger.

    Variabel bedeutet aber hoffe ich auch das bei guter Lage und Übererfüllung mehr gezahlt wird?

    Ein Firmenwagen im klassischen 1% Modell ist, wenn man nahe an der Firma wohnt sehr viel Brutto Gehalt wert, dies muss allerdings auch in einer Höhe sein das man sich das wiederum leisten kann. Ich habe aktuell z.B. einen 540er BMW der mich effektiv 700€ im Monat inklusive allem kostet, ich könnte damit die ganze Nacht um den Block fahren, privat finanziert läge man eher bei 1700€ aber 700€ muss man erstmal verdienen, was ich bei Deinem Angebot auch für einen kleineren Wagen nicht sehe.

     

  6. vor 9 Stunden schrieb DarkMaster:

    ich muss meine Aussage revidieren. Für 30k bei 10 Jahren findet das Unternehmen vllt. einen frisch ausgebildeteten FIAE, welcher noch bei Mutti wohnt und halt schnell irgendwo BE sammeln möchte und noch nicht weiß, wie der Hase läuft....

    Bleibe aber dabei, die haben das Projekt wohl schlecht verkauft oder es handelt sich um Arbeitnehmerüberlassung. Da krebsen besonders in MUC gerade viele Personalbuden rum. Die verleihen den AN für 300,- Tagessatz und streichen den Rest selber ein. Habe mal von einem IT-Jobvermittlungsunternehmen gelesen, welches nur aus den beiden Gesellschaftern bestand. Die haben einen Rohgewinn pro Nase von 600k im Jahr eingefahren. Da wundert mich nix mehr....Ressource Mensch kann man da nur sagen.

     

    @Alex_winf01 findest du aktuell keine besseren Angebote (was mich wundern würde) oder wolltest du uns das nur als Paradebeispiel für den Fachkräftmangel aufzeigen?

     

    Die Marge ist recht normal. Ein Freund von mir betreibt mit einem Partner eine Freelancer Vermittlung die kassieren ca. 18€ on Top auf den Stundensatz des Freelancers. Im Schnitt 25 Leute bei den Kunden 18€* 8 Stunden * 220 Arbeitstage * 25 Personen...

     

  7. Keine Ahnung was die Firma für Kunden hat. Realistisch wären wir bei einem kleinen Unternehmen eher im Bereich von 100€ Stundensatz bzw. bei einem Großen Unternehmen wie ATOS oder Accenture bei 130-160€ Stundensatz. In Summe bei voller Auslastung also eher im Bereich von 170.000€ Jahresumsatz aufwärts. 

    Eine solche Formulierung habe ich im Arbeitsvertrag auch ehrlich gesagt noch nie gesehen. Zudem ist in sich unlogisch, da man quasi davon fest ausgeht jedes Jahr nur 45.000€ einzunehmen, oder ist das irgendeine halbscharige Tochter leiht Konzernschwester oder Mutter Geschichte?

    Wenn jetzt drin stehen würde das du 70% deines persönlichen Jahresumsatzes als Brutto Lohns erhälst wäre es irgendwie noch logisch. Dann kann man aber auch gleich als Freelancer arbeiten und eher im Bereich von 85-90% selbst einstreichen und hat dazu noch die gestalterischen Möglichkeiten des Unternehmertums.

    Als Angestellter Java Entwickler mit 10 Jahren Erfahrung wie schon erwähnt 60.000€ würde ich da auch eher als das Minimum ansehen bei einer großen Firma mit z.B. IG Metall Tarif würdest Du bei einer 40h Woche eher im Bereich von 80.000€ - 90.000€ landen.

     

  8. vor 15 Stunden schrieb Kwaiken:

    Einmal eine Nachbesserung rausschlagen ist Ok. Aber mit dem jeweiligen Gegenangebot immer wieder zu Partei A und B rennen finde ich persönlich sehr unprofessionell. 

    Würde ich im Falle des Jobs auch zustimmen.

    Wenn es sich um Geschäfte handelt wo man die Verhandlungspartner in der Regel nie wieder sieht, Baufinanzierung etwa, kann man das bis zum Exzess betreiben aber wenn man mit den Personen regelmäßig zu tun hat bleibt immer ein Geschmäckle haften.

  9. vor 12 Minuten schrieb Casakoba:

    Dann gäbe es natürlich noch qausi die hybride Lösung. In der Schweiz wohnhaft zu sein und in Deutschland (z.B in Konstanz) Waren einzukaufen. Ich habe sogar in einem Bericht gelesen, dass sich hierbei zusätzlich sogar noch die 19 % MwSt sparen lässt.

    Du must die Waren dann halt wieder nach Schweizer Vorschriften versteuern wobei es da sicher auch gewisse Freigrenzen gibt.

     

  10. Das war vor x Jahren immer die Daumenregel.

    Der aktuelle Mindestlohn in der Schweiz liegt bei 3467 Franken Der Durchschnittslohn irgendwo bei 7000 Franken. In Deutschland liegt der Durchschnittslohn bei 3300€ was knapp über Schweizer Mindestlohn ist.

     

     

     

  11. Als Alleinstehender lohnt es sich bei entsprechendem Gehalt fast immer in der Schweiz zu wohnen.

    Die grobe Daumenregel lautete früher immer das doppelte in Franken was man in Euro verdient um nicht schlechter dazustehen.

     

     

  12. vor 13 Minuten schrieb Graustein:

    @MattR

    Naja, wir wohnen im Umland und haben so 3000 Euro Kosten (inkl Rücklagen fürs Alter)

    Autos braucht man IN München sicher nicht. Und für 2000 warm würde ich mir lieber ein Haus in München Land mieten.
    In Minga würde ich auch ned parken +  wer am Stachus die überteuerte Cola saufen muss... Das ist was für Touris.

    Spezl von mir ist E10 im öD und finanziert sich ein Haus, gut LK Ebersberg aber mit S-Bahn. Frau arbeitet nur halbtags. 2 Kinder.
     

    Ob man das braucht sei dahingestellt aber Du findest es übertrieben wenn man in der Stadt wohnt in der man arbeitet, ein Auto fährt und ab und an mal in der Innenstadt eine Cola trinkt?

     

  13. vor 2 Stunden schrieb Graustein:

    Für München würde ich vergleichbar E10 vom öD nehmen also so 36.000 zum Einstieg nach Ausbildung und je mehr BE nähert man sich der 60.000.

    Das würde ich als NORMALES Gehalt für München sehen.

    60.000€ ist weit über dem Deutschen Schnitt in München kann man damit allerdings auch keinen Schnitt machen.

    Eigentlich wollte ich ja keine Aufstellung machen aber gehen wir mal von 2 Personen Mitte Ende 30 und 1, 2 Kindern aus. Weiterhin nehmen wir an das sie irgendwo in der Stadt in einer Wohnung wohnen nicht super zentral aber gut angebunden. Dazu gibt es zwei Kompaktwägen und die Familie hat ein paar Hobbies und will auch mal in den Urlaub fahren:

    - Warm-Miete für 100 QM 3 Schlafzimmer sagen wir in Pasing etwa. 1800-2000€ (mit dem Einkommen qualifiziert man sich in München für eine Sozialwohnung)

    - 2 einigermassen aktuelle Golfs mit allen Nebenkosten 1200€ (Wertverlust, Versicherung, Benzin, Reifen...)

    - Lebensmittel für 4 Personen 500€

    - Kosmetikartikel 100€

    - Versicherungen (Rechtsschutz, Hausrat, Zahnzusatz, das übliche) auf den Monat runter gebrochen 100€

    - Die Kinder sind jeweils in irgendeinem Sportverein 150€ 

    - Internet & Telefon, 2 Handy Verträge 80€

    - 1 mal pro Jahr für 2400€ in den Urlaub auf den Monat runter 200€

    jetzt sind wir bei ca. 4100€ pro Monat und es ist noch niemand einem Hobby nachgegangen, es hat noch niemand neue Klamotten, es gab noch keinen Schulausflug, keine Wochenend-Beschäftigungen, kein Kino, kein Essen gehen, es wurde noch keine Altersvorsorge getätigt, es wurde noch kein Euro zurückgelegt falls die Waschmaschine kaputt geht... 

    Dazu kommt das dies alles in München auch einen Tacken teurer ist. Parken in der Stadt unter 6€ pro Stunden unwahrscheinlich, die Cola im Restaurant kostet ab 4€ aufwärts...


    Das kann man beliebig fortsetzen mit dem Einkommen knausert man selbst ohne große Ansprüche ständig irgendwo herum.

     

    Das Problem wird sich auch noch weiter verstärken. Ich komme ursprünglich aus München und ich beobachte seit Jahren welche Anschubfinanzierungen es im Freundeskreis gibt, bzw. welche Millionenwerte eigentlich jeder als Erbe zu erwarten hat, sollten die Eltern auch nur irgendwann mal ein Haus in München gekauft haben.

    Die 2000€ Wohnung vermiete ich dann auch lieber an das DINKS Pärchen was bei BMW arbeitet und zusammen im Tarif gute 200k€ nach Hause bringt.

  14. Ich wohne 

    vor 4 Minuten schrieb Alex_winf01:

    Ich gehöre genau zu den Fachkräften, die Sie suchen. Der Teil hört sich für mich so an: Wir suchen die eierlegende WollmichSau für Lau. Ich muss von meiner Arbeit auch leben können und nicht noch zusätzlich Hartz IV beantragen müssen. München ist ein teures Pflaster und die Gehälter entsprechend. Sie beschreiben den viel zitierten Fachkräftemangel: Es gibt zu wenig Leute, die bereit wären, für zu wenig Geld arbeiten zu wollen.

     

    In Bezug auf München finde ich Gehaltsvorstellungen sowieso immer faszinierend. Mit einem vermeintlichen deutschen Durchschnittsgehalt kann man hier bestenfalls überleben aber keinesfalls leben.

    Ich wage in solchen Diskussionen auch schon gar keine Rechnungen mehr aufzumachen, da wenn ich dort alles von familientauglicher Wohnung über Autos und Urlaube bis hin zur privaten Altersvorsorge aufzähle meist die Rahmen der Mitleser sprenge.

  15. @NetStream

    - Was sind Gehälter außerhalb der Realität? Ein paar konkrete Beispiele wären interessant

    - Das Mitarbeiter kündigen und ein eigenes Unternehmen gründen ist doch auch nicht ungewöhnlich. Auch das man typischerweise damit startet ein paar ehemalige Kunden des Arbeitgebers abzuwerben ist wohl eher die Regel als die Ausnahme wenn es keine entsprechende Klauseln im Arbeitsvertrag gibt

  16. Definitiv meine liebste Art und Weise mich zu bewerben.

    Da gibt es dann unterschiedlich schlimme Ausprägungen von wegen den Upload automatisch auslesen und man muss es nur ein bisschen nacharbeiten. Dauert natürlich länger als alles händisch einzutragen. Über man kann die Seite nur mit einem exotischen Java Plug In nutzen. Bis zu Seiten die irgendwelche riesigen Kataloge von Qualifikationen anzapfen wo man sich dann zu Tode auswählen kann  (hallo BMW).

    Ich habe schon öfter Bewerbungen abgebrochen, weil ich schlicht keine Lust habe mich mit den Systemen auseinanderzusetzen.

    Ich weiß aber auch von menschlichen HR Mitarbeitern die teilweise strikte Stichwort Vorauswahlen treffen müssen. IT Service Manager, kommt nicht in Frage wir suchen einen Service Delivery Manager...

     

     

  17. vor 1 Minute schrieb Albi:

    Dann zieht man halt nicht direkt nach München rein, weißt du wie viele Kollegen ich habe die etwas außerhalb wohnen und reinpendeln. Wie viel eine Wohnung kostet ist und bleibt leider ein absolut uninteressantes Argument für viele Arbeitgeber, denn viele andere schlechter Bezahlte Leute schaffen es ja auch irgendwie in München zu überleben. Ist das ok, sicher net aber ganz ehrlich zu glauben man bekommt viel Geld nur weil man hohe Mietkosten hat und das als Argument verkaufen will, täuscht sich gewaltig fürchte ich.

    Wie weit willst Du denn rausziehen? Damit es merklich billiger wird, muss man schon in die Region Landsberg oder Landshut etc. ziehen und dann schlagen die Fahrtkosten wieder durch,  dazu der erhebliche Zeitaufwand den ich mir auch mit in die Vollkostenbetrachtung einrechnen muss.

    Da sprechen wir dann in Bahnfahrkarten von etwa 300€ im Monat zusätzlich plus 2-3h Stunden pro Tag, was in etwa noch mal einer Woche Arbeit entspricht. Dafür lockt man im unteren Gehaltsgefüge niemanden nach München, da bleibt man dann lieber in der schwächeren Region. So viel billiger wird das Wohnen dann leider auch nicht, in Landsberg etwa haben wir mittlerweile das Preisniveau von 2010 in München erreicht.

     

     

  18. vor einer Stunde schrieb allesweg:

    Diese Angaben fehlen immer noch.

    Das interessiert einen AG nur bedingt bis gar nicht.

    Was ist klein? Wo in München? Schwabing oder Hasenbergl ist ein gewaltiger Unterschied...

     

    Ohne weitere Angaben bin ich aber auch bei den 40k

    Das Problem ist aber wenn man nicht genug zahlt das sich die Leute das Leben dort leisten können,  kommt irgendwann niemand mehr. Im Pflegebereich haben wir die Grenze in München bereits erreicht.

    Selbst ein Zimmer in einer Studenten WG kostet mittlerweile schon eher Richtung 700€. 

    Bei mir im Betrieb in der Parkstadt Schwabing zahlen wir mittlerweile schon neu eingestellten normalen Köchen im Betriebsrestaurant um die 3.500€ Brutto und das ist nicht der Chef de Cuisine.

  19. Ein paar Anmerkungen orientiert an Bayern aber prinzipiell überall ähnlich mit anderen Zahlen:

    Eingruppierung:

    Die Vorbildung ist für die Eingruppierung im Tarif irrelevant soll heißen wenn Du ein Dr der Medizin bist Dich aber als Hausmeister bewirbst wirst Du die entsprechende Entgeldgruppe bekommen.

    Wenn der Ex Hausmeister sich als Teamleiter vom Service Desk positioniert wird er die Entgeltgruppe bekommen.

    Es gibt sogenannte tarifliche Orientierungsbeispiele. Das sind Beschreibungen von typischen Jobs wie etwa Controller für die es dann eine ERA Tarif Gruppen Zuordnung gibt. Dort steht typischerweise drinn "X Jahre Erfahrung auf dem Gebiet oder  berufliche Ausbildung im Fachgebiet und Y Jahre oder passendes Studium und eventuell Z Jahre" etc..

    Ergänzt werden diese meist um betriebliche Orientierungsbeispiele die sich die Firma selbst erarbeitet hat.

    A & B Stufen:
    Man steigt immer in Stufe A und rutscht automatisch nach 6-18 Monaten gestaffelt nach den Tarifstufen in Stufe B weiter.

    Leistungszulage:

    Diese wurde bislang gar nicht erwähnt. In den Tabellen findest Du den Grundlohn auf diesen gibt es aber on Top eine Zulage. In Bayern liegt diese zwischen 7% und 28% des Grundlohns. Wobei der durchschnittliche Mitarbeiter 14% bekommen soll. Diese Zulage gibt es für alle 13.25 Gehälter.

    40h:

    Wenn Du 40h die Woche arbeitst bekommst du 14% mehr Gehalt als bei einer 35h Woche.

    Weihnachtsgeld:

    Dieses gibt es nicht sofort zu 100% sondern das steigt über die Jahre


    Ab 2019: Gibt es ingesamt 13,5 Gehälter sowie einmalig im 1. Jahr 400€ und ab dem Jahr 2020 eine weitere Zulage die sich an irgendeiner niedrigen ERA Stufe orientiert.

    Um es mal einfach zu machen. Sagen wir Era10b, Du bist lange genug da um das volle Weihnachtsgeld zu haben und wir gehen vom Tarifvertrag Stand 2016/2017 aus. Des weiteren arbeitest Du 40h und bekommst als 0815 Mitarbeiter 14% Zulage:

    Monatliches Grundgehalt sind: 4837€
    Dazu 14% Leistungszulage: 5514,18€
    Dazu 14% 40h Zulage: 6286,16€
    13.25 Gehälter: 83291,68€


     

  20. Die Firmen haben meist in der internen Ausschreibung stehen wie sie es eingestuft haben, so in Stein gemeisselt wie man gerne bei IG Metall tut ist das Thema leider nicht da kann man sehr viel herumschrauben bis es 2 3 Stufen nach oben oder unten rutscht.

     

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