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MattR

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  1. Qualifikation lässt sich in der gleichen Firma immer schlecht verkaufen auch wenn man einen direkten Zusammenhang mit der Tätigkeit herstellen kann. Du konntest den Job zwei Jahre lang ohne diesen Abschluss machen -> Nutzensteigerung schwer bis gar nicht verkäuflich.
  2. Ja die 25k werden auf 12.8 mal ausgezahlt üblicherweise kommen die 0.8 zu Weihnachten oder im Sommer zur Urlaubszeit. Was das Gehalt ansich angeht imho zu billig verkauft, anbei meine spontanen Gedanken und Erfahrungswerte dazu: - Ich habe selbst anno 2007 am Aufbau eines First Level Callcenter mitgearbeitet Azubis die sich da frisch von der internen Ausbildung hinbeworben haben bekamen damals in Offenbach und Nünrnberg im 1. Jahr 32k plus üppige Zuschläge für Wochenend- und Nachtarbeit Arbeit. Aktuell habe ich ein Projekt wo wir einen reinen log&flog First Level bei einem externen Dienstleister aufbauen. Der durchschnittliche Mitarbeiter geht dort etwa mit 2400€ nach Hause, die Leute sitzen aber irgendwo in Brandenburg in einem Dorf voller Arbeitsloser und nicht in NRW und bearbeiten wirklich keine Support Fälle, die machen Tickets auf rooten diese weiter, arbeiten Fragelisten ab und haben noch ein paar Aufgaben ala User entsperren, Passwort zurücksetzen. - Die Firma weiß selbst das wenn sie dich anlernen muss und die Skills sonst nirgendwo gebraucht werden ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis besteht (meist stärker auf Arbeitnehmerseite) soetwas lässt man sich normalerweise immer etwas Extra kosten - Wenn sie dich 1 Jahr einlernen müssen und du danach gleich wieder weg gehst hat die Firma nichts von dir daher würde ich nach einer gewissen Zeit noch mal auf eine Steigerung nach der Einlernphase pochen - Wenn es die Skills nicht auf dem Markt gibt hast du alternativ eventuell gute Chancen in den 2nd oder 3rd Level aufzusteigen allerdings ist das ganze halt eine ziemliche Einbahnstrasse und je länger du bei dem Laden bist und je mehr dein Gehalt steigt desto schwieriger wird es für dich adequat zu wechseln Mein persönliches Fazit wenn du dich lange dort festsetzen willst die Firma dies auch hergibt und du mit dem wenigen Geld die nächsten Jahre zurande kommst ok, falls du Firmen wechseln möchtest und auch schneller gehaltlich aufsteigen such dir etwas was man auch anderen Firmen verkaufen kann.
  3. Was schon wieder cool wäre damit unterbietet er die gesetzlichen Fristen des BGBs --> Mitarbeiter kann binnen zwei Wochen kündigen die Firma hat vier Wochen aufwärts je nach Zugehörigkeit.
  4. Wenn es kein Scherz ist dann weiß ich auch nicht. Mein persönliches Highlight ist der alte Wagen da du deine 1% immer vom Bruttolisten Neupreis zahlen must würde ich niemals ein gebrauchtes Auto akzeptieren außer wir sprechen hier von einem Oldtimer da kann es sich schon wieder lohnen (wenn man sowas fahren möchte).
  5. Noch mal kurz zum Abschluss: Der CIO hat sich bemüht einen Vertrag mit kürzeren Fristen zu bekommen und wäre mir bis auf gesetzliche Kündigungsfristen entgegen gekommen die Personalabteilung und HR Chef stellten sie allerdings queer das Ende vom Lied ich habe abgelehnt.
  6. Ist mir schon klar ich will auch nicht in 6 Monaten wieder das Weite suchen aber in 3 4 Jahren wenn einem ein schönes Angeobt über den Weg läuft will ich flexibel reagieren können. 3 Monate sehe ich persönlich als das Maximum an, das wird bspw. auch bei AT Verträgen in der IG Metall angwendet da müsste man schon als Geschäftsführer einsteigen um länger gebunden zu werden.
  7. Wie gesagt ich habe die letzten Jahre freiberuflich gearbeitet und ich sehe mich da wirklich primär als "Unternehmer im eigenen Sinne". Ein vermeintlicher Schutz durch etwas längere Kündigungsfristen ist mir persönlich nicht sehr viel Wert, wenn mich das ganze in meiner Flexibilität beschneidet. Die Rahmenbedingungen wären allerdings sehr interessant: mein jetziger Jahresumsatz im 6stelligen Bereich fast 1:1 als Gehalt, Übernahme meines Leasingvertrags (650er BMW) und anschließend wieder ein Wagen zu 1% in gleicher Größenordnung.
  8. Richtig ist man kann keine einseitig schlechteren Kündigungsfristen für den Arbeitnehmer vereinbaren man kann aber sehr wohl für beide Parteien im gleichen Maße vom §622 abweichen.
  9. Nein die gelten eben nur solange bis etwas anderes vereinbart wurde sofern das nicht gerade gegen die guten Sitten verstößt.
  10. Ich persönlich sehe das eher als Nachteil an, wie man vmtl. dem Unterton meines ersten Postings entnehmen kann. Eine Firma kann es sich in der Regel immer leisten jemand 6 Monate mitzuziehen sofern wir von einem mittleren bis großen Betrieb sprechen. Als Bewerber habe ich halt die Erfahrung gemacht, dass man sich damit äußerst unatraktiv für offene Positionen macht vor allem möchte ich eventuell gerne wieder ins freiberufliche wechseln wo schon mal vier Wochen Vorlauf ein KO Kriterium sind. Ich wüsste auch nicht wie ich gegenüber der Firma argumentieren soll diese Zeiten zu kürzen das käme bei mir als Firma wohl schlecht an.
  11. Hallo, eigentlich wollte ich ja nicht wieder in ein Angestelltenverhältniss wechseln allerdings habe ich ein sehr interessantes Angebot erhalten jedoch schreckt mich eine Kündigungsfrist von 6 Monaten zum Monatsende nach Ablauf der Probzeit etwas ab. Ich hatte in der Vergangenheit einen Vertrag mit drei Monaten zum Quartalsende aus dem man wahnsinnig schwer wieder herauskam. Das man eventuell über einen Aufhebungsvertrag gehen kann macht die Sache erfahrungsgemäß nicht wirklich leichter da die nächste Position selten einen variablen Starttermin von vier Wochen bis 6 Monate zulässt. Wie steht Ihr zu diesem Thema?
  12. Bezüglich der Verschwiegenheitserklärung; ich würde das Ding überhaupt nicht unterschreiben, wenn sie damit nicht schon zu Anfang der Ausbildung und während du aktiv warst um die Ecke gekommen sind ist es ihr Problem. Wenn ihnen das Thema so wichtig ist und da nichts kritisches drinnsteht wovon ich bei einem Azubi weniger ausgehe würde ich dafür eine entsprechende Gegenleistung fordern (x Monatsgehälter etc.).
  13. Schau dir doch mal die Zertifizerungswege auf der offiziellen Homepage bzw. TÜV oder einem Anbieter an. Die Frage ist auch ob du wirklich gleich mit dem vollen Paket anfangen möchtest. Ich finde es immer etwas seltsam wenn Leute mit dem Thema erst gar nichts zu tun haben, im Extremfall den 2 Wochen Drill Kurs machen und danach aber doch jeglicher Praxisbezug fehlt. Eigentlich ist es so gedacht, dass man erstmal den Foundation Kurs macht und eventuell einen weiterführenden Kurs aus dem eigenen Themengebiet und man dann nach und nach die restlichen Scheine zusammensammelt.
  14. Du meinst hoffentlich einen Experten und niemanden den ihr exportieren wollt?
  15. Wenn du schnellstmöglichst rauswillst solltest du schreiben "Kündigung zum nächstmöglichen Termin" und lass dir diesen bestätigen somit läufst du nie Gefahr dich irgendwie mit dem Datum zu vertun.
  16. Du hast noch keine Waldorfschule von innen gesehen ?? :confused:
  17. Vielviel zuwenig als unterste Schmerzgrenze würde ich 32k ansetzen aber ehrlichgesagt würde ich in FFM nicht merklich unter 40k einsteigen. PS ehemalige Azubis meiner vorvorherigen Firma haben in Offenbach mit 36k im 1. Jahr nach der Ausbildung angefangen.
  18. So wie du es jetzt schilderst sprechen wir hier nicht von einem Weihnachtsgeld sondern von einem variablen Gehaltsanteil mit Zielen die zu erreichen sind. Also meinetwegen 58k fix auf 12 Monate und die restlichen 7k gibt es theoretisch wenn alle Ziele erreicht wurden die du ein Jahr zuvor mit deinem Vorgesetzten ausgemacht hast. Bei 65k würde ich je nach Tätigkeitsbereich und deinen Einflussmöglichkeiten etwas von 5k-10k für realistisch halten also 55k-60k fix und 5k-10k variabel. Da gibt es dann natürlich verschiedenste Szenarien wie das man entweder nur einen Teil bekommt oder eventuell sogar das man bei Übererfüllung mehr erhalten kann. Ich habe mein 13. Gehalt als Sondertilgung für meine Wohnung verwendet, das tat nicht weh und hätte ich das Geld unter dem Jahr gehabt hätte ich es vermutlich für irgendetwas anderes ausgegeben.
  19. Naja du kriegst das Geld halt auf 13 x mal. Da fallen mir jetzt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten ein: - Das 13. Gehalt könnte man dann mal sparen weil es nicht so einfach unter dem Jahr mit ausgegeben wird - Du erleidest einen Nachteil da bis Ende des Jahres der Wert des Geldes abgenommen hat - Eventuell kritisch beim Unternehmenswechsel - Wenn das im Rahmen eines Tarifsvertrags ausgehandelt wird kann es eventuell kritisch bei Neuabschluss des Vertrages werden ... Was würde denn die andere Firma zahlen? Weil ganz ehrlich ob man jetzt 3000 netto oder 3200 netto hat macht den Braten nicht wirklich fett das Geld verschwindet doch wieder irgendwo da hat der neue Wagen dann halt noch das Sportpaket oder die nächste Wohnung ist 10qm größer aber letztlich ist es doch zu wenig um wirklich ein plus an Lebensqualität zu schaffen.
  20. Wenn diese Woche Deadline ist würde ich sagen du führst aktuell noch ein zweites Gespräch und ob sie noch x Tage / Wochen warten können wollen. Firmen kommunizieren ja auch oft, dass sie sich noch X Bewerber ansehen wollen und dann Feedback geben. Die andere Variante ist es sich den Arbeitsvertrag schicken zu lassen und dann entweder letztlich nicht zu unterschreiben oder irgendwelche Rückfragen zu stellen um das ganze künstlich in die Länge zu ziehen. Was locker mal 1 bis 2 Wochen kosten wird. Hast du den Beitrag eigentlich editiert? Einmal sehe ich 65k einmal 60k+)?
  21. Gerade mit englischen Headhuntern habe ich eigentlich die besten Erfahrungen gemacht da hatte ich bislang eine 100% Quote für ein Vorstellungsgespräch und das meist innerhalb einer Woche. Wohingegen bei deutschen Vermittlern auf vielleicht 7 Gespräch ein Termin herausspringt. Zudem kommunizieren die Engländer Gehälter deutlicher, da wird ganz klar gesagt was maximal drinn ist und nicht erstmal abgetastet für wie wenig der Kandidat denn arbeiten würde.
  22. Zur nachqualifizierung zurückschicken oder man ernennt in jedem Bereich einen IT Verantwortlichen der die Tickets eröffnen muss und dann schickt man sie dem zurück wenn er nix sinnvolles einsammelt.
  23. Angesichts des Bildungsstandes, der Berufserfahrung und des Alters würde ich das für ein vernünftiges Gehalt halten. Ich kenne in München bei namenhaften Unternehmens (Top Tier Wirtschaftsprüfern, Beratungsfirmen die zu Automobilkonzernen gehören etc.) Leute die etwas älter sind und trotz Studiums und etwa gleicher Berufserfahrung auch in diesem Bereich verdienen. Ich kenne aber ebenfalls 2nd Level Supporter in München die ein Zielgehalt von über 80k€ haben, die sind dann aber meist Mitte 50 seit 30 Jahren bei Siemens und Co und betreuen dann irgendeine exotische Eigenentwicklung, wo es eh keine Leute auf dem freien Markt für gibt. Große Sprünge innerhalb einer Firma sind meist schwierig außer es gibt feste Gehaltsvorstellungen für jede Position und man bewirbt sich explizit auf eine neue Stelle. Was deine Aufgaben angeht kommt es mir so vor als geht das eher in die Breite als in die Tiefe und dann fällt zwischendrinn das wort "leitende". Wie definierst du Leitung bist du formal der Team-, Abteilungsleiter was auch immer und hast eine fachliche oder eventuell sogar disziplinarische Weisungsbefugnis? Drei Jahre nach der Ausbildung zu wechseln finde ich okay, du kannst natürlich mal testweise Bewerbungen mit diesen Gehaltswünschen absetzen und die Reaktionen abwarten.
  24. Was führt dich zu der Annahme das es sich um eine freiberufliche Tätigkeit halten könnte?
  25. Für einen Abteilungsleiter mit Personalverantwortung fachlich und disziplinarisch sehe ich 70k eher am unteren Ende. Auch dürfte auf dieser Ebene eher Führungserfahrung und eine gewisse Branchen Erfahrung mehr wiegen als Detailkentnisse irgendwelcher Produkte dafür gibt es ja auch noch die Mitarbeiter in der Abteilung. Ein AL sollte nicht mit den täglichen Betriebs- oder Entwicklungsaufgaben innerhalb einer Abteilung betraut sein sonst ist er kein wirklicher Abteilungsleiter.

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