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Dulli98

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  1. Like
    Das Ziel nicht. Aber man hat durchaus Module, bei denen Softwareentwicklung gelehrt wird. Und ich sag mal so: nach den ersten paar Modulen hast du die Ausbildungsinhalte des FIAE abgedeckt, die weiteren Module on Top bieten dann Inhalte, die man in der Ausbildung garnicht hat. Bei mir waren es z. B. zwei Grundlagenmodule (Software Entwicklung 1 und 2), dann noch Design Patterns, Software Qualität und Testing, dann noch in ein paar Modulen tiefer rein in verteilte Systeme (ok da lernt man nicht das Programmieren dieser, aber wie man verteilte Systeme aufbaut), Datenbanken, Webentwicklung 1+2+3 (je nachdem ob man das machen wollte, bei uns auch mit Frontend- und Backendframeworks) uvm. Dann noch ein paar Projekte bei denen man hauptsächlich entwickeln muss. Würde schon sagen, dass man da das Programmieren lernt (tiefer als in der Ausbildung). Und ich habe hier noch nicht von Algorithmen, Datenstrukturen, angewandte Mathematik usw. geredet, die man zusätzlich auch noch lernt und die durchaus Hilfreich für einen Softwarentwickler sind. Und hier sind wir noch nicht bei Spezialisierungen wie z.B. KI. 
    Grundsätzlich ist das Ziel nicht, aus jedem Studenten einen Programmierer zu machen. Tatsächlich arbeiten viele meiner ehemaligen Kommilitonen als Programmierer, aber nicht ausschließlich (ich auch nur noch teils). Aber wer als Programierer arbeiten möchte, ist je nach Studiengang auch nicht falsch. Daneben gibt es viele Jobs in der IT, die die Softwareentwicklung tangieren bzw. bei denen man täglich eng mit Entwicklern zusammenarbeitet. Daher würde ich sagen, dass ein Studium sehr gut auf die Arbeit in der IT-Branche - auch als Programmierer wenn man möchte - vorbereitet.
  2. Like
    Ja und nein. Ich denke schon, dass du in vielen Studiengängen der Informatik auch selber einmal solche Dinge (in simplerer Ausführung) programmieren solltest und auch wirst. Gerade Verschlüsselungs- oder auch Sortieralgorithmen sind beliebte Themen im Studium und da gehört es auch dazu sie mal programmiert zu haben, um zu verstehen, warum der eine für den einen Anwendungsfall besser geeignet ist und ein anderer für einen anderen. Und man dann auch widerum versteht, dass man besser auf die vorhandenen standardisierten Methoden setzen sollte, als es selber zu programmieren. XD
    Innerhalb eines Studiengangs zu wechseln wird, insbesondere von FH zu Uni eher schwer. Aber theoretisch kannst du deinen Master auch an einer Uni machen, wenn du deinen Bachelor an einer FH gemacht hast. Allerdings auch nicht ganz so unproblematisch, wie man es vielleicht gerne hätte. Manche Unis lassen z.B. nur Bachelorabschlüsse eines 210-ECTS-Studiums zu, viele FH-Bachelors sind aber nur 180-ECTS-Studiengänge oder du musst bestimmte Module vorher nachholen oder oder oder.
  3. Like
    Warte mal die ersten Semester ab. Ich glaube das Studium wird noch einige Überraschungen für dich bereit halten. 
    Ich habe nach meinem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration absolviert und danach noch ein Studium der Informatik drangehängt. Bevor das Studium angefangen hat, habe ich auch etwas blauäugig gedacht, dass ich wahrscheinlich Vieles schon kennen werde und mich in den ersten Vorlesungen eventuell langweilen könnte. Ich habe schnell gemerkt, wie falsch ich damit gelegen habe. Ein Informatikstudium ist inhaltlich anspruchsvoll und wird dich fordern. 
    Daher mein Tipp: Versuche möglichst unvoreingenommen in das Studium zu gehen. Schön wenn du schon Sachen weißt, aber nimm' nicht automatisch an, dass ein Modul "Programmieren 1" (Beispiel) dir deshalb nichts mehr beibringen kann. Im Studium soll man lernen Probleme zu lösen und vor allem eigene Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Wenn du von vornherein annimmst schon Alles zu wissen, verbaust du dir nur selbst das Studium.
  4. Like
    Danke für deine Tipps  Ich habe mich aber jetzt erstmal für ein Studium an der FH und nicht Uni entschieden, da ich schon oft gehört habe, dass es an der Uni manchmal zu theoretisch vorgeht. Jedoch kann man ja auch während des Studiums noch wechseln wenn ich das richtig verstanden habe
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    Danke für deine Tipps  Ich habe mich aber jetzt erstmal für ein Studium an der FH und nicht Uni entschieden, da ich schon oft gehört habe, dass es an der Uni manchmal zu theoretisch vorgeht. Jedoch kann man ja auch während des Studiums noch wechseln wenn ich das richtig verstanden habe
  6. Like
    Du wolltest ja auch wissen, wie das bei uns so war. Ich kann dir ja mal kurz etwas zu meinen Programmier(vor)kenntnissen sagen: Ich habe als Kind mal angefangen etwas BASIC zu programmieren, das ist aber wirklich banaler Kinderkram gewesen, der vor allem aus Abtippen irgendwelcher Beispielprogramme aus Büchern war. Dann in der Schule in Informatik mit Pascal angefangen, dann zu Delphi, also Object Pascal, geswitcht. Im E-Technik-Studium dann ein wenig C gelernt. Ein paar Jahre später dann die Ausbildung zum FIAE angefangen und dort in der Berufsschule in C# programmiert und im Unternehmen ABAP gelernt (und ich kann dir sagen, obwohl ich schon einige Programmiersprachen kennengelernt hatte und auch Ahnung von der Theorie hatte, war das mit die schwerste Sprache zu lernen 😅). Im Wirtschaftsinformatik-Studium, das ich gegen Ende meiner Ausbildung angefangen hatte, haben wir das zum Umsetzen der Übungen Java genommen. Und seit ein paar Jahren ist bei uns die Transformation in SAP von R/3 auf S/4 ein großes Thema, so dass auch Webentwicklung mit JS, HTML und CSS hinzugekommen ist. Nebenbei sind natürlich auch immer wieder Datenbanken und die Zugriffe ein Thema, wo von theoretischem SQL über Access, MySQL und Open bzw. ABAP SQL auch alles mögliche dabei war. Und glaube mir, das Studium war trotz vieler Vorkenntnisse (wir sind damals in der Oberstufe in Informatik schon sehr tief in die Theorie gegangen) und dem bereits vorhandenem Wissen über Uni- und FH-Abläufe keineswegs langweilig.
  7. Like
    Dann solltest du vielleicht dein Mindset dazu ändern.
    Du wirst dich nicht langweilen, jedenfalls nicht, was das Studium im Ganzen angeht. Hattest du Informatik in der Schule oder hast du dir das alles selber beigebracht? Denn das macht auch einen großen Unterschied. Ein Studium ist sehr theoretisch und geht auch relativ schnell in die Tiefe. Außerdem ist es manchmal auch ganz interessant und hilfreich mal den wissenschaftlichen Hintergrund hinter gewissen Vorgehensweisen, Modellen, etc. kennenzulernen. Sei es, was eigentlich genau passiert, wenn ich eine Join-Abfrage an eine Datenbank sende oder aber wie .sort() überhaupt auf verschiedene Formen von Datensätzen funktioniert.
    Einen Abschluss solltest du auf jeden Fall machen. Keiner weiß, wie der Arbeitsmarkt in ein paar Jahren aussehen wird und gerade in der IT ist die Konkurrenz durch Hochschulabsolventen und Fachkräften nicht gerade klein und wird in Zukunft auch nicht kleiner. Und solltest du später einmal nicht mehr nur programmieren wollen, sondern Projekte leiten oder eine Führungsposition bekleiden, dann wirst du ohne Abschluss häufig an eine Glasdecke stoßen. Ein Hochschulabschluss ist definitiv ein guter Türöffner. Und sieh es so: Solltest du Angst davor haben, dich zu langweilen oder feststellen, dass du das Meiste schon kannst, sollte es dein Ziel sein, entsprechend gute Bewertungen zu bekommen und einen sehr guten Abschluss zu erreichen. Und glaube mir, selbst wenn du ein Überflieger bist, wird das bei einigen Profs gar nicht so einfach.
    Darf ich fragen, welche Programmiersprachen du bisher so kennengelernt hast und welche Programmierparadigmen du bisher so angewendet hast?
    Auch beim Einbringen der eigenen Ideen ist ein Hochschulabschluss durchaus hilfreich. Solange das Gegenüber nicht weiß, was für einen Abschluss du hast, ist das noch egal. Aber bei Projekten ist es oft so, dass die Auftraggeber einen Steckbrief der Beteiligten wollen und wenn dann dort kein Abschluss steht, wirst du wesentlich mehr darum kämpfen müssen, dass deine Expertise entsprechend gewürdigt wird.
  8. Positiv
    Ich habe das Gefühl, dass das bei mir auch so sein wird. Und da die Arbeitswelt scheinbar immer weniger auf die Ausbildung, sondern eher auf Erfahrung und Fähigkeiten achtet in dem Bereich, denke ich mir manchmal, dass ein Studium garnicht unbedingt nötig ist. Mein Plan ist eigentlich auch nur das Studium quasi als "Nachweis" für Fähigkeiten zu nutzen, aber ich denke auch, dass das der falsche Ansatz ist. 
    Danke für deine Antwort  
  9. Like
    Trotzdem erst versuchen. Wenn es nichts für dich ist, kannste abbrechen und dann ne verkürzte Ausbildung machen oder ganz ohne Schein dein Glück versuchen.
  10. Positiv
    Bei mir ähnlich wie bei dir, inkl. Studium. War nicht wirklich was ich mir erhofft habe. Hab es ewig in die Länge gezogen. Ob es sich gelohnt hat weiß ich nicht. Vielleicht als Türöffner. Großartige Vorteile hat es mir aber vermutlich nicht gebracht. 
  11. Positiv
    Hallo Software Entwickler / ITler da draußen,
    ich wusste nicht genau in welchem Forum ich diese Frage stellen sollte, deswegen stelle ich sie hier, da die Frage quasi an die ausgelernten / "bereits im Job Leute" geht.
    Folgende Situation:
    Ich bin 20 Jahre alt, habe mein Abitur abgeschlossen und stehe jetzt kurz vor dem Einstieg in das Informatikstudium an einer FH. 
    Ich habe so ungefähr seit dem ich 14/15 bin schon programmiert. Es fing alles an mit simplem C Programmieren und nun arbeite ich an einer eigenen voll umfangreichen Web-App. Also mit front- und backend. Alles von Grund auf selber geschrieben. Ich habe auch bereits ein Praktikum in einem Software Unternehmen, welches ERP Systeme auf den Kunden zugeschnitten selbst entwickelt, absolviert. Dort wunderte man sich teilweise, dass ich bereits mithelfen konnte bei der Entwicklung der Software. Natürlich bin ich kein Profi in der Software Entwicklung, aber mir fällt es relativ leicht mich schnell an eine neue Sprache und entsprechende Bibliotheken anzupassen und einzuarbeiten. Mir fällt es aber relativ schwer mich selbst einzuschätzen, da ich finde, dass man das selber nie so richtig kann.
    Nun zu meiner Frage: 
    Macht es überhaupt Sinn das Studium zu absolvieren? Ich habe Angst, durch Langeweile im ersten Semester die Motivation zu verlieren. Jedoch denke ich, dass man im Studium dann doch noch was lernt. (Man lernt ja bekanntlich immer was neues) 
    Oder sollte ich Praktika machen und dadurch Erfahrung aufbauen und dann vielleicht versuchen bei einem Unternehmen zu landen? Zudem arbeite ich momentan eigentlich jeden Tag an meinem Projekt.
     
    Ich würde mich über Meinungen und eventuelle Ratschläge sehr freuen
    Grüße aus dem Norden
     
  12. Positiv
    Ja natürlich ein Studium beginnen und nebenbei als Werkstuden arbeiten um Praxiserfahrung zu sammeln. Du kannst bestimmt was, aber viele überschätzen sich auch sehr stark. 

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