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  1. Hey, ich mache mir auch Sorgen, weil ich zu viel Zeit in die Projektdoku und zu wenig Zeit in die Prüfungsvorbereitung investiert habe. Trotzdem rate ich dir dringend dazu, die Prüfung zu schreiben. Warum? 1. Wenn du die AP2 nicht bestehst, verlängert sich deine Ausbildung ohnehin um die Zeit bis zum nächsten Termin. Die Auswirkungen sind also ähnlich wie bei einem Rücktritt. Der Rücktritt bedeutet für dich bloß, sechs Monate verschwendete Lebenszeit. 2. Du hast die Möglichkeit eine mündliche Ergänzungsprüfung abzulegen, um bspw. eine auf der Kippe stehende Note auszugleichen, da musst du nicht viel Code schreiben. Du darfst sogar eine mangelhafte Klausur schreiben. 3. Falls du auch mit mündlicher Ergänzungsprüfung nicht auf einen Schnitt von 4 kommst, kannst du auf Antrag auch nur die nicht bestandenen Teile nachschreiben. Will heißen, du hast sechs Monate Zeit, um dich auf einen kleineren Teil des Lernstoffes vorzubereiten. 4. Deine Angst wird nicht weniger werden, wenn du den Auslöser, in diesem Fall die Prüfung, vermeidest. Beste Grüße und viel Erfolg Morgen!
  2. Guten Morgen Infotext! Ohne jetzt die ganze Wall of Text gelesen zu haben, ich befinde mich total im Lernstress, möchte ich nur kurz auf das Thema deines Threads eingehen, da ich zurzeit die letzte Phase einer Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration durchlaufe. Lohnt es sich? - Ja, denn; - Die Themen machen, Interesse vorrausgesetzt, Spaß. - Es war einfach ein Praktikum und eine Übernahme zu finden. (7 Bewerbungen, 6 Zusagen). - Die Arbeitsbedingungen sind gut. Ich habe Gleitzeit, teilweises Homeoffice, einen unbefristeten Vertrag und etwas über 19€ Stundenlohn in Aussicht. - Meist sind die Kollegen mit einem "auf einer Wellenlänge" und man kann auch mal zusammen "Abnerden" etwa wenn mal jemand seinen neuen Flipper-Zero vorstellt. - Man kann als IT'ler relativ gut im Ausland arbeiten. (Ich möchte evtl. Auswandern). - Das Wissen lässt sich auch gut mit anderen Fachbereichen verknüpfen, falls dir der Kopf mal nach was Anderem steht. - Selbst wenn ich keine Arbeit gefunden hätte, hätte sich die Umschulung gelohnt, denn das Gelernte hilft im Alltag, so spare ich etwa Geld (Selfhosting, Linux, Herrichten gebrauchter Hardware) und kann effektiver am Computer arbeiten (Markdown, Automatisierung e.t.c.). Für einen Freund habe ich z.b einen Server mit Foundry zum Pen & Paper-Spielen als Geburtstagsgeschenk aufgesetzt. Er spart sich dadurch ein Abo und ich konnte was "selbstgemachtes" schenken. Nachteile? - Manche Menschen in der IT sind so dermaßen autistisch veranlagt, dass du ziemlich sicher im Laufe deiner Karriere in soziale Konflikte geraten wirst. - Fast jeder Betrieb hat irgendwo mindestens ein Fedora tragendes Neckbeard-Kellerkind oder einen Meckerbolzen, gerne auch beides in einer Person vereint, sitzen. - Die Wertschätzung anderer Menschen dem eigenen Beruf gegenüber ist ziemlich variabel. - Einige Leute jubeln dich in den Himmel, die meisten Wertschätzen dich maximal als "Dienstleister", selbst wenn ihr im gleichen Betrieb arbeitet. - Viel Sitzen, viel Bildschirmarbeit, auf lange Sicht ungesund. - Höherer Abschluss, etwa Studium, i.d.R mit viel Mathe und Aufwand verbunden. - Kaum ein Ausruhen möglich, man muss sich ständig weiterbilden, oft in der Freizeit. - Wenn man Pech hat, landet man dauerhaft im Helpdesk, ich glaube das wollen die Wenigsten. Mein Ratschlag an dich: Einfach mal machen, es sind "nur" zwei Jahre, wenn du dich anstrengst lohnen die sich sehr! Beste Grüße und viel Erfolg! EDIT: Ich bin btw in meinen 30er Jahren und hatte zuvor keinerlei IT-Erfahrung.
  3. Erwartet 2 - 3 im Ergebniss 81 Punkte, also 2. Hätte ich meine Klausur durch Korrekturen nicht verschlimmbessert wäre auch eine 1 drinnen gewesen. Region IHK Ruhr
  4. Ich habe ein Gespräch mit meinem Chef anberaumt, um über das Thema zu sprechen. "Wegen Vertragsverletzung aktiv" zu werden, ist der letzte Schritt dieser Eskalationsspirale. Zumal ich in meinem Ursprungspost ja eher um Ratschläge zwecks Karriereplanung, sowie Einordnung der Situation gebeten habe. Das "Jammern" hat sich erst später aus dem Gespräch heraus ergeben.
  5. Woran hat es den gehapert? Warum haben die sich alle so angestellt? Kommst du zufällig aus dem Ruhrgebiet? Falls ja kann ich dir ein paar Adressen via PN zukommen lassen!
  6. Ich war halt naiv und blauäugig. Hab mir vorgestellt, ich könnte da dann mithelfen beim Aufbau der neuen Infrastruktur (AD, Netze, Prozesse, Doku e.t.c) und hätte dann eine gute "rundum" Arbeitserfahrung vorzuweisen, mit der ich mich dann entsprechend weiter spezialisieren kann. Zumal ich damals bei der Bewerbung noch nicht richtig wusste, in welche Richtung die Reise gehen soll. Stattdessen, hat man mich jetzt zum Uralt-Admin gesetzt, der Stunden zum deployen eines einzigen Clients braucht. "Anlernen" besteht dann daraus, dass er hinter mir steht und überwacht, dass ich die zwölfseitige Anleitung genau befolge. Ich weiß den Einsatz sehr zu schätzen und mag ihn auch persönlich, aber ich komme mir halt richtig dumm vor, wenn ich Icons im Startmenü verschiebe. Aber selbst wenn das Praktikum scheiße werden sollte, kann ich wohl noch vieles durch Selbstlernen ausgleichen, wie ich dem Tenor des Threads entnehmen kann. Klingt jetzt auch nicht so geil. Absolvierst du die beiden Praktikablöcke bei jeweils einer anderen Firma? Das lange Praktikum war einer der Gründe, weswegen ich mich für den Bildungsträger entschieden habe.
  7. Das Ding ist, man hat mir hier das Blaue vom Himmel versprochen. Ich hatte mehrere Zusagen und mich bewusst für diese Firma entschieden, weil es hieß, hier hätte ich 50/50 Support/Projektarbeit, weil man quasi alles neu aufbauen will. Dann erfahre ich von den Mitarbeitern, dass Nichts voran geht, Verantwortliche sind krank, die halbe Belegschaft im Urlaub, Azubis können kaum was e.t.c. Dabei ist das Unternehmen nicht klein. Zweistellige Anzahl an Standorten großer Serverraum, mehrere Gebäude am Standort, eigene Inhouse-IT. Mein Plan war eigentlich hier Aufgaben zu übernehmen so das die mich später auch einstellen. Mein Praktikum geht noch ein knappes Jahr. Ich werde zunächst versuchen die Umstände zu verbessern und was Positives für die Firma zu erreichen. Mal schauen wie's läuft ... Und wie ist das so bei dir im Betrieb? Danke für die Einordnung. Das Ergibt Sinn und hilft mir echt weiter.
  8. Auch wenn ich sie nicht in Netzwerken sondern eher so im Bereich User Helpdesk gesammelt habe? Tut mir echt leid wenn ich mich wiederhole. Mache mir nur gerade sorgen um die Qualität meiner Ausbildung.
  9. Auh da fragen die irgendwie oft nach Berufserfahrung. Denke mal das ist dort dann eher "optional"?
  10. Danke für die aufbauenden Worte! Mein Praktikum läuft noch ein knappes Jahr. Ich habe erst vor kurzem angefangen. Aber ein Mitschüler schreibt mir halt ständig davon, was für geile Sachen er im Netzwerk macht und ich dreh nur Däumchen oder richte Clients anhand einer 12 seitigen Anleitung per Hand ein. Den Azubis geht es ähnlich. Deren Kenntnisstand ist echt mies. Und irgendwie hab ich halt Angst, dass ich nach dem Praktikum nicht in der NT unterkomme. In den Stellenausschreibungen setzen die Arbeitsgeber nämlich meist Berufserfahrung voraus. Doch wie soll ich diese Erfahrung sammeln, wenn sie die Voraussetzung für eine Stelle in dem Bereich ist? Gedanklich ergibt sich da für mich so eine Art "Henne-Ei-Problem". Mein Plan ist jetzt, mit dem Chef zu reden und die Umstände zu verbessern, nebenher für den CCNA zu lernen und fleißig eigene Netzwerke in Packet Tracer, Hypervisor und meinem kleinen Testlab zu bauen.
  11. Ja Hammergeil. Ich habe das Europa Buch zur Seite gelegt und mit der Prüfungsvorbereitung des U-Form-Verlages gelernt, weil da ziemlich viele Fragen aus den alten Prüfungen drankamen. xD
  12. Hey Leute! Ich bin Umschüler und befinde mich zurzeit im Praktikum. Mein theoretisches Wissen ist ziemlich gut, hobbiemässig kann ich auch schon so einiges (Powershell skripten, AD's aufbauen, Proxmox im Cluster betreiben, RADIUS-Server aufsetzen, Routing & Switching via IOS e.t.c) leider kriegt mein Betrieb, vierstellige Mitarbeiterzahl, keine ordentliche Ausbildung organisiert. Sowohl ich, als auch die Azubis, sitzen stellenweise einfach nur rum und machen nichts. Theoretisch steht zwar viel an, praktisch herrscht allerdings Stillstand. Projekte können bspw. nicht angegangen werden, weil die Finanzierung aussteht, oder Verantwortliche nicht verfügbar b.z.w krank sind. Es wird viel gemeckert, Arbeitsabläufe sind einfach nur haarsträubend schlecht (4 Stunden um einen Client händisch zu deployen, keine GPO's trotz AD, Netzwerk stellenweise unbekannt, SMB läuft auf DC e.t.c) und auch ich spüre eine gewisse Frustration in mir aufkommen. Nun befürchte ich, eine schlechte Ausbildung zu erhalten und frage mich, was dannach aus mir werden soll. Am liebsten möchte ich nämlich in die Netzwerktechnik, Endziel "Netzwerkadministrator/Network Engineer". Das macht mir Spaß, dass ist mein Traum und ich bin bereit da sehr viel Mühe und Fleiß reinzustecken. Aber wie würde ich das am besten anstellen, gemäß dem Fall ich erhalte keine bessere Ausbildung? Wie schaffe ich den Einstieg, wenn die Arbeitsgeber alle schon entsprechende Berufserfahrung in diesem Bereich voraussetzen und ich nur "Müll" vorweisen kann? Habt ihr Ideen? Ich werde natürlich auf jeden Fall versuchen, mit meinem Chef zu reden und notfalls sogar nach einem anderen Praktikum suchen, sollte sich auch in Zukunft nichts ändern. Aber ein schlechtes Praktikum ist besser als gar keines und ich frage mich einfach, wie es dannach weitergehen soll. Ich will nicht mein ganzes Leben lang nur Tastaturen austeilen ...
  13. Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hatte relativ viel um die Ohren. Wie ist das Gespräch ausgegangen? Neun Monate Praktikum klingen nicht schlecht. Besser als sechs! Ich kann übrigens mit den ersten Erfahrungen aus meinem Praktikum sagen, dass es einige Auszubildende gibt, die an der Berufsschule schlechteren Unterricht erhalten als ich in der Umschulung.
  14. Ich befinde mich, im zarten Alter von 31 Jahren, selbst in einer Umschulung (FiSi) und meine Mitschüler sind so zwischen 21 und 58 Jahren alt. Daher kann ich dir, glaube ich, ein paar Takte zu deinen Fragen sagen. 1) Ja es ergibt Sinn. Alle von uns haben, ungeachtet ihres Alters (!), gute Praktika mit Aussicht auf Übernahme gefunden. Die 58 Jährige Mitschülerin etwa, bei einer großen Stadtverwaltung im Ruhrgebiet. Sicherheit gibt es allerdings nie. Vielleicht macht uns die KI arbeitslos, womöglich kommt dieses Jahr die Wirtschaftskrise, who knows, why bother? Zermürb dich nicht mit Gedankenkreisen. 2) Es kommt darauf an. Es gibt mehr schlechte als gute Anbieter. Unterricht in Persona, ist dabei m.M.n Teleunterricht i.d.R zu bevorzugen. Allerdings versprechen dir die Anbieter meist eh das blaue vom Himmel und lassen dich dann u.U hängen, sobald der Bildungsgutschein eingelöst ist. Daher; - Vor Beginn informieren. Sowohl beim Anbieter (hier auch unangenehme Fragen stellen) als auch bei den Mitschülern (etwa im Rahmen eines Probetages, oder wenn sie Pause haben und vorne stehen einfach mal hingehen). Sprich insbesondere mit den späteren Semestern! - Während der Umschulung jeden Mangel seitens des Anbieters (Dozent fehlt, Materialien unvollständig e.t.c) protokollieren und mit Beschwerde beim Kostenträger drohen. Meist erfolgt dann rasch eine Besserung. 3) Ist nicht schwer Auch wenn mir jetzt einige hier widersprechen werden, aber mit "einigermaßen" vorhandener Intelligenz und Deutsch- sowie Englischkenntnissen ist die Ausbildung sehr gut machbar. Wichtig ist jedoch zum Einen, das Interesse am Thema (Zuhause frickeln, Freude daran empfinden) und zum Anderen, insbesondere bei Älteren, sich eine eigene Zeitplanung zu setzen. Unser Anbieter etwa, hat uns zehn Tage vor der AP1 in die Prüfungsvorbereitung geschickt. Für mich persönlich kein Problem, ich lerne schnell. Die 58 Jährige allerdings nicht mehr so. Hätte sie einen Monat vorher angefangen, wäre bei ihr die 1-2 auch kein Problem gewesen. Schau also, welche Schwächen du hast und wie du sie kompensieren kannst, verlasse dich nicht darauf "das dein Anbieter schon weiß was er tut" und nimm dein Lernen selbst in die Hand, dann passt das schon. Du kannst dir das ganze restliche Geraffel sparen. Entweder du wagst den Schritt und riskierst zu stolpern oder eben nicht. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, weil niemand weiß was kommt und wie du dich verhältst.

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