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euro

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  1. - du kannst paschalisiert davon ausgehen, dass eine Evaluierungsversion annähernd gleich einer Produktivversion ist. Als Arbeitsgrundlage. - alte Hardware? Hm ... dann kannst du ja schreiben: im worst case läuft die Installation x Minuten, auf schnellerer/modernerer Hardware wird's noch schneller. Es geht hier ja nur um eine Abschätzung, keine absolut korrekte Rechnung mit Gültigkeit bis 2090. - letzte Rechnung sieht plausibel aus.
  2. du machst so eine Art doppelten Proof of Concept: - geht's überhaupt? - rechnet sich die Geschichte? Es kann immer noch sein, dass das Konzept überhaupt nicht funktioniert. Und wenn es funktioniert, dann hast du für deinen Chef eine Abschätzung, was es später mal einspart. Der kann dann immer noch zwischen "ja, wollen wir" oder "nee ... lohnt den Aufwand nicht" entscheiden.
  3. irgendwie verstehe ich gerade dein Problem nicht. Du machst ein Proof of Concept ... d.h. du rollst ja noch nix aus. Du testest in kleiner Umgebung, mehr erstmal nicht. Dafür sollst du eine Kosten/Nutzen-Analyse machen. Ich will mal 'n Beispiel geben: die Geschäftsleitung bei euch beschließt, die Firma mit nagelneuen mausgraue PCs auszurüsten. Deine Aufgabe ist jetzt ein Proof of Concept: du malst einen alten PC mausgrau an. Und beobachtest, ob die Betriebskatzen die PCs mit Mäusen verwechseln und dabei zerlegen. Kosten/Nutzen-Analyse: Kosten: alter PC, Farbe für 3 Euro, Katzenleckerli (zur Ablenkung, falls sie einen PC masakrieren) 3 Euro, 20 Stunden zu 5 Euro für Azubi-Malarbeiten und Beobachtung von Katzen und PC. Kosten sind natürlich nicht die 300 mausgrauen PCs zu 500 Euro. Der Nutzen ist's jetzt etwas schwieriger ... der ist natürlich hier schwer einschätzbar. Aber da kannst du nur schätzen ... was würde es kosten, wenn die Katzen auf die Farbe reagieren und alle PCs eine andere Außenverkleidung brauchen und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit. Da bist du aber im weiten Bereich der Spekulation ... das ist klar. Aber hier geht es darum, dass du zeigst, dass du dir Gedanken machst und du auch kostenbewusst arbeiten kannst. Wenn deine Kalkulationen nicht absolut sauber sind, dann ist das okay ... für solche Kalkulationen holt man sich auch die Kauffrauen und -männer :-) Hier bei deinem Abschlussbericht geht es viel mehr darum, dass du ungefähr abschätzen kannst, was du anrichtest, auch unter Berücksichtigung der Kosten ...
  4. naja, Azubi kannst du mit 'nem drittel bis viertel rechnen ... keine Ahnung, was ein Azubi gerade verdient ... die kann man zum Kostendrücken nehmen. Und wenn der zweite Mitarbeiter keine IT-Fachkraft ist, sondern eher angelernt, dann sind 20 Euro Stundenlohn auch etwas hoch ...
  5. du musst unterscheiden zwischen internen und externen Kosten. Der Mitarbeiter bekommt vielleicht 20 Euro/Stunde ... mit Sozialkosten (Urlaub, Krankenversicherung, ...) kommt der Arbeitgeber auf vielleicht 30 - 40 Euro, mit Verwaltungsaufschlag (der Chef und die Sekretärin muss ja auch bezahlt werden, genauso wie das Büro und sein PC) auf 40 bis 60 Euro und dann will der Chef ja auch noch einen kleinen Gewinn machen -> 50 bis 100 Euro. Pro Stunde. Wenn du also ein rein internes Projekt durchziehst, dann nimm 30 bis 40 Euro, bei externen 50 bis 100.
  6. du hast etwas getan und checkst mit der Qualitätssicherung, ob das, was du getan hast, auch richtig getan wurde. Beispiel (aus einem anderen Bereich): du hast einen Virenscanner aufgespielt. In der Qualitätsicherung stellst du sicher, dass der auch funktioniert (nein, es reicht nicht aus, nachzusehen, ob unten rechts in der Ecke ein kleines Icon ist, das kann ich auch mit ein paar Zeilen Programmiersprache simulieren, Tipp: es gibt da einen harmlosen "Beispielvirus" zum Testen ... frag' mal Tante Google)
  7. sehe ich ähnlich ... wenn es nicht der zentrale Teil deines Projekts war und der Rest einfach nur bunti-klick. Sieh zu, dass du die "eingesparte" Zeit sinnvoll in anderen Teiles deines Projekts investierst und erkläre das auch so ... dürfte kein Problem sein. Viel Glück!
  8. und du hast dich nach Abgabge des Antrags noch etwas eingearbeitet und bist auf weitere Lösungsmöglichkeiten gestossen. Freut die Prüfer, da es zeigt, dass du mitdenkst. Einfach so in die Doku schreiben. Wartungsfreundlichkeit der Lösung? Erweiterbarkeit, falls neue Kunden oder andere Daten kommen? Umbaubarkeit, falls Sicherheitsprobleme auftreten?
  9. zu 1: der Login könnte auch noch später mal wichtig werden ... wg Termine usw. zu 3: Telefonische Entgegennahme okay, aber telefonisches Weitergeben von Aufträgen? Hm ... kann ich zu euch wechseln? In anderen Betriebsteilen bist du erst mal 'n halben Tag mit Eintippen der Infos in gefühlt hunderte Tools beschäftigt :-) zu 5: eine Doku, die überwiegend nur aus Bildern besteht, die ignoriere mal am besten. So aus'm Bauch und ohne Allgemeingültigkeit, jede 2. Seite vielleicht ein Bild, welches maximal ein Viertel der Seite ausmacht. Unter der Voraussetzung, dass der Text jetzt nicht mit meilenweitem Zeilenabstand und Zeichensatzgröße 15 geschrieben wird. Bilder zur Unterstützung des Textes und zur Veranschaulichung, aber nicht als selbsterklärenden Teil nehmen. Frag' doch mal in deinem Bereich, ob da in den letzten beiden Jahren jemand ausgelernt hat oder ob noch Kontakt zu alten Azubis besteht.
  10. @ flashpixx: ja, ist bekannt. Aber wenn er schon das Senden von Mail für aufwendig und untransparent hält ... dann würde ich eine pgp-ähnliche Zwischenschicht nicht unmittelbar voraussetzen.
  11. nööö ... zumindestens nicht, wenn 's unter Unix passiert. Warum aufwändig? Automatisiert Mails zu verschicken ist doch kaum ein Problem. Logdateien gibt's auch in hinreichender Qualität. Was mir mehr fehlt ist eine Verschlüsselung ... ich sehe Internet immer noch als Hort des Bösen an :-) scp wäre auch 'ne Möglichkeit, so als Tipp.
  12. du musst dein Abschlussprojekt nicht in einem Stück durchführen ... es können durchaus mal ein paar Tage Leerlauf dazwischen sein. Beispielsweise: du musst am Anfang deines Projekts mit deinem Chef und dem Kunden sprechen. Dein Chef ist im Büro nebenan, dein Kunde gerade 'ne Woche auf Mallorca. Dann ist das Projekt nicht 34 Arbeits-Stunden nach dem Gespräch mit deinem Chef beendet. Du machst dein Gespräch mit deinem Chef, legst dein Projekt für 'ne Woche auf Eis, machst andere sinnvolle Dinge und eine Woche später machst du dein Projekt weiter. Zu 1: nimmt deine IHK schon an so online-Sachen teil? Dann müsstest du das online nachsehen können. Ansonsten mal unter 'ner Ausrede eine Kopie deines Antrags bei der IHK erbetteln. Zu 2: kann man so aus der Ferne nicht beurteilen Zu 3: ja. Wobei ... Telekom und keine Vorlagen ... kaum glaubhaft .-) (bin selbst bei dem Verein) Zu 4: kurze Erklärung in der Doku, dass du keinen Zugriff auf die Kostenstellen-Daten deiner Abteilung hast und dann kalkuliere das ganz grob nach besten Wissen und Gewissen. Zu 5: dazu müsste man deinen Projektantrag kennen. In den Anhang gehört alles, was nicht in den Hauptteil passte und zum Verständnis der Aufgabe oder deiner Arbeiten nötig ist. Zu 6: du must als ITSE auf etwas kaufmännisches Wissen haben. Eine leichte Kosten/Nutzen-Analyse muss schon drin sein. Eine alte Omi hat andere Anforderungen an ihren Netzanschluss als ein junger hipper Gamer ... und du sollest auch in der Lage sein, zu begründen, warum du jemandem was für Hardware hinstellst. Höre dich mal in deinem Betrieb etwas um, ob da nicht zufällig irgendwo ein IHK-Prüfer arbeitet ... die können dir wertvolle Tipps geben. Bei den Ausbildern von Telekom Ausbildung (oder wie die sich auch gerade wieder nennen) wäre ich da teilweise vorsichtig, die bilden viele Berufe aus und können auch mal etwas verwechseln.
  13. guuuuter Ansatz! :-) Und falls der Ansatz schief geht ... zwischen Doku und Vortrag liegt die schriftliche Prüfung. Sieh zu, dass du nicht zwischendurch alles vergisst. Behalte den "spirit" deines Projekts irgendwie im Kopf, um nachher die Prüfer zu begeistern.
  14. mal worst case: es gibt eine Software, die ihr schon zufällig im Auge habt. Dann werden noch 2 andere untaugliche Softwaren (was ist die Mehrzahl von Software? dagegen verglichen und natürlich siegt die erstere. Du nimmst einen alten Rechner aus'm Lager, das Betriebssystem wird von 'nem Kollegen installiert (denn in der Zeitplanung nicht vorhanden), du installierst per install.exe und "weiter, weiter, weiter" die Software. Anschließend startest du die Software, sicherst ein File und restorst es (für mehr ist bei je 1 Stunde ohne Einarbeitung kaum möglich) und das war es. Das ist natürlich etwas worst-case gedacht ... Eine fachliche Tiefe kann ich bei der Stundenverteilung nicht erkennen. Sollen die virtuellen Maschinen übrigens im Betrieb gesichert werden? Oder werden sie dafür 'runtergefahren? Und, hat win 2008 nicht schon eine eingebaute Sicherung? Ich würde an deiner Stelle dringend mal mit einem Berufsschullehrer oder Prüfer aus deiner Umgebung Rücksprache halten.
  15. ohne Klärung mit der IHK ist das hier alles heiße Luft ... er ist zur Ableistung eines betrieblichen Projektes verpflichtet und ohne dahinterstehende Firma ist es keines. Wie schon oben beschrieben. Die IHK kann Ausnahmen zulassen ... muss aber nicht. Sie kann auch Einschränkungen bei der Themenauswahl bestimmen.
  16. irgendwie fehlt mir noch die fachliche Komplexität. Debian installieren ist nix schwieriges, ISO ziehen, brennen, booten von CD und drauf -> fertig (mehr ist bei 3 Stunden praktisch kaum möglich) Packetfence + weitere nötige Pakete installieren ist auch nicht komplexer, letzteres sollte sogar automatisch passieren. Die restlichen Zeigen in der Realisierungsphase sehe ich als zu kurz an, um noch die nötige Komplexität zusammen zu bringen, zumal da auch noch Routinearbeiten zu tätigen sind. Aber ich kann mich auch irren und bin vielleicht extrem hart!
  17. - oben schreibst du, dass du PacketFence schon ausgewählt hast, suchst aber 2 Stunden nach geeigneter Software. - trenne mal bei der "Installation / Einrichtung PacketFence: 7h" den Installations- vom Konfigurationsteil. Die Installation von Software sollte für dich keine Herausforderung sein. Aber die Konfiguration. Gib' mal 'n Hinweis, wo da Probleme zu erwarten sind ... sonst habe ich ein paar Probleme, den fachlichen Tiefgang zu entdecken.
  18. Lernst du FISI oder ITSE? Die Komplexität eines Projektes ergibt sich nicht aus der Menge der Geräte, sondern aus der Schwierigkeit der einzelnen Schritte deines Projekts. Es ist egal, ob du 5 oder 30 Geräte behandelst, ab dem 2. Gerät ist es Routine, festzustellen, was das Teil an Strom verbraucht. Ob du das nun noch 5 oder 70x machst steigert nicht die Komplexität.
  19. du wirst an der Komponente 9 Stunden konfigurieren ... kannst du das noch etwas aufschlüsseln, damit man sieht, dass du da nicht nur weiter-weiter-weiter-fertig klickst, sondern einem fast ausgelernten FISI angemessenes machst? Du bist doch FISI, oder?
  20. Vom Overheadprojektor abgesehen ist der Vortragende für die Hardware selbst verantwortlich und wird auch für entsprechende Probleme "haftbar" gemacht. Dazu gehört auch, dass man seine Geräte sauber im Griff hat und diese kein Eigenleben entwickeln.
  21. etwas mit Internetanbindung würde ich nie zu einer Präsi mitnehmen ... die Gefahr, dass es Netzstörungen gibt, ist einfach zu groß. Jede Störung wird negativ ausgelegt. Nur wenn der Overhead-Projektor versagt, dann hat der Vortragende gewonnen ... darum immer Folien mitbringen.
  22. du solltest die 7.5 Stunden für die Installation und Konfiguration der ausgewählten Software noch etwas aufschlüsseln ... damit daraus nicht eine reine klick-weiter-Orgie wird. Daneben halte ich den Punkt "Installation und Konfiguration des Servers: 1 Std" für etwas gewagt ... was willst du da machen?
  23. @ Grandmasta: ja, Kabel sind das Problem des Technikers. Aber das muss mit in die Kalkulation ... Ich will nur erreichen, dass kkessel nicht nur die reinen Einkaufs-Preise berücksichtigt, sondern auch die internen/indirekten Kosten berücksichtigt.
  24. Ich komme aus der FISI-Ecke und bin kaufmännisch nicht so doll unterwegs, aber mir fällt folgendes auf: - Projektregistrierung bei Herstellern (1h) was machst du da? Daneben: so ein Storage-System wird ja nicht per USB oder WLAN an einen Server angeschlossen ... da kommen noch Kabelverlegearbeiten und evtl neue Karten in den Servern (falls Wechsel zB von Kupfer auf Glasfaser) dazu. Und evtl Schulungskosten für das eigene Personal (oder können die beides?). Das fehlt mich noch etwas.
  25. Fat- auf ThinClients bedeutet mal wieder Evaluierung und Aufbau eines Servers im Hintergrund. Wäre 'ne Aufgabe. Alte Krücken mit Röhrenmonitoren könnte auf massive Probleme hindeuten ... gerade in Produktivbetrieben läuft häufig Software, die eng mit bestimmter Hardware zusammenarbeitet und das geht verhindern moderne Betriebssysteme recht effektiv. Ich sehe noch nicht, wo man das Können und Wissen des Azubis richtig ansetzen kann.

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