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CAITS

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  1. habe mit "sehr gut" bewertet, obwohl (oder gerade weil, je nach standpunkt) es "nur" eine umschulung gewesen ist. der kursaufbau meines umschulungsträgers war logisch schlüssig, bis auf ganz wenige ausnahmen hatten wir top-dozenten, zu denen sich auch auf privater ebene schnell ein draht aufbauen ließ (und die so auch außerhalb des unterrichts mal weiterhelfen konnten), und durch das betriebliche praktikum von 2x3monaten (wobei wir uns um die praktikumstelle selbst zu bemühen hatten) hatte ich die gelegenheit die erworbenen theoretischen kenntnisse in die praxis umzusetzen. man muss dazu anmerken, daß ich schon vorher auf 12 jahre IT-erfahrung zurückblicken konnte und mein wirtschaftsinformatik-studium erst im hauptstudium abgebrochen habe, und daß ich mit meinem praktikumbetrieb von der betreuung und der vielfalt meiner einsatzorte her gesehen das große los gezogen habe, spielt da sicherlich auch mit rein.
  2. die wochentags-rechenaufgaben, die man in diesen tests auch häufig findet, kann man ebenfalls gut üben. allgemein kann man sich auf diese tests, die das räumliche denkvermögen, erinnerungsvermögen, logisches denken etc. abprüfen, zwar nur schwer auf die einzelnen aufgaben vorbereiten, es macht allerdings nach meinen erfahrungen sehr wohl sinn, sich mal ne zeit lang mit den P.M. logiktrainern auseinanderzusetzen, die man an jedem kiosk kriegt. aus gleichem verlagshaus gibts auch die P.M. intelligenztrainer, die insbesondere zur vorbereitung auf vokabel-lern-aufgaben gut geeignet sind.
  3. insgesamt gutes zeugnis, das mit der kreativität würde ich im zusammenhang mit den "guten" statt "sehr guten" arbeitsergebnissen in der tat als leichte abwertung verstehen. der grundton des zeugnisses ist aber top, und da du übernommen worden bist und das im zeugnis nochmals extra erwähnt wird, wird ne runde sache draus.
  4. "du kannst doch nix dafür, wenn du keine aufgaben kriegst" doch, genau das is leider der fall. im IT-berufsbild wird ein hohes maß an eigenintiative, -verantwortung und selbständigem arbeiten vorausgesetzt, und auf nen azubi übertragen heißt das für mich, man tut nicht nur das, was einem befohlen wird, sondern sucht sich selbst neue aufgaben, wenn man die vorherigen abgeschlossen hat - sprich man tigert zu seinem ausbilder und sacht "ey cheffe, gib mir was zu tun" - und wenns nur eigenständige weiterbildung in form von internet-recherche, bücher büffeln und so weiter ist. k, ich bin "nur" umschüler und kein azubi, aber zumindest aus dem praktikum kenn ich das zur genüge. und meine vorgesetzten in meinem praktikumbetrieb hat gerade der umstand, daß ich denen dauernd mit der frage nach neuen aufgaben auf den zeiger gegangen bin für begeisterung gesorgt, so daß ich schließlich in längerfristige großprojekte integriert wurde, damit ich genug zu tun hab um mal wieder ontopic zu kommen: nach meinen erfahrungen im interpretieren von arbeitszeugnissen ist das insgesamt sogar grade mal ne vier. der satz über das verhalten gegenüber vorgesetzten etc. is imho sogar noch ein weiterer tritt in den allerwertesten, da sich im zusammenhang mit den anderen kicks daraus ergibt, daß lediglich die grundlegenden umgangsformen eingehalten wurden und sonst nix. das mit dem wegloben passt mir nicht in den gesamtton des zeugnisses, dazu sind die vorherigen aussagen einfach zu mies. die berufung auf stellenplantechnische gründe erscheint hier wie ein rückzugsgefecht ala "geh mit gott, aber geh". auch hier wieder aus dem nähkästchen: in meinem praktikumbetrieb gabs für mich auch keine planstelle; da sich der vorstand aber auf biegen und brechen in den kopf gesetzt hat mich übernehmen zu wollen, wurde kurzerhand eine neue stelle geschaffen, die vom aufsichtsrat genehmigt wurde. alles in allem muss ich also den vorrednern zustimmen, daß mandark nur hoffen kann, daß der zeugnisersteller keinen plan von der materie hat, ansonsten ist das zeugnis wirklich eine reine frechheit.
  5. jein. die präsentation (bin selbst derzeit dabei sie für meine mündliche anfang januar zu erstellen) sollte vernünftig gegliedert sein, fachlich nicht ZU SEHR in die tiefe gehen, einleuchtend für jeden, der entsprechenden fachlichen background hat, aber dein projekt speziell nicht kennt, und wenn du mit powerpoint arbeitest sollten es auf keinen fall mehr als 15 folien für 15min präsentation sein. indem man geschickt animationen verwendet, kann man dieses limit aber geschickt umgehen, wenn man unbedingt noch mehr infos in die präse packen will. ich habe dieses problem mit dem limit ebenfalls, da mein projekt (bin FIAE) als teilprojekt in ein großes firmenprojekt integriert war und die materie (taglibs in JAVA) so brandneu, unbekannt und abstrakt ist, daß ich allein für die erklärung des istzustands, der problemstellung und "was is ne taglib überhaupt" schon mehrere folien verbraten muss. für einen FIAE also hier mein gliederungsvorschlag (findet bei allen meinen dozenten, die mit nem prüfungsausschuss zu tun haben anklang): - startfolie mit projektbezeichnung, dein name, ausbildungsbetrieb, (evtl praktikumsbetrieb) - agenda der präsentation - vorstellung des betriebs, in dem die projektarbeit angefertigt wurde (meist ausbildungsbetrieb, als umschüler praktikumsbetrieb) - vorstellung des istzustandes/istanalyse - erklärung der problemstellung mit herleitung zum sollzustand; hier bei einem teilprojekt GEZIELT die persönliche aufgabenstellung hervorheben (identisch mit genehmigtem projektantrag!!) - die projektorganisation und sollzeitplanung vorstellen (läßt sich bei vorgehen nach 5-phasigem wasserfallmodell HERVORRAGEND kombinieren!) - kurz das DV-umfeld vorstellen, sofern es keine standardumgebung wie MS Visual Studio ist - bei speziellen individuallösungen manchmal wichtig, aber die meisten projekte finden ja in standardumfeldern statt und langweilen die prüfer dann nur - überleiten zur projektdurchführung; hier bietet sich für alle, die sonst nicht genug folien hinkriegen, eine zusatzfolie zur vorstellung der vorgehensweise an. in meinem speziellen fall mit dem umgekehrten problem liegt hier mein ansatz, für die gesamte projektdurchführung nur EINE folie zu verbraten, indem ich während der animation der vorgehensweise durch die realisierung nach jeder phase die entsprechenden ergebnisse kurz und beispielhaft vorstelle (z.B. ein Struktogramm bei DV-Feinkonzept, eine Methode Quellcode bei der Codierung etc.) - sollte das "ich hab zu wenig folien"-problem bestehen, jeder projektphase eine eigene folie widmen, also je eine für pflichtenheftanalyse, dv-feinkonzept, db-design, codierung, test, dokumentation -> macht fünf bis sechs folien, also im normalfall eher zu viel als zu wenig! - GANZ WICHTIG. ERGEBNISSE ZEIGEN! sprich an dieser stelle ein bißchen produkt zeigen; also eine bildschirmmaske, ne generierte HTML-ausgabe, bei nem serverprozess evtl auszug aus nem logfile etc. - die schleife zur sollzeitplanung vollenden und nun einen soll/istzeit-vergleich zeigen. dabei auf extreme darstellungsweisen verzichten - gannt-diagramme sind zwar sehr geil und finden bei vielen prüfern großen anklang, erschlagen aber den zuschauer auch mit informationen. also eher klassisch balkendiagramme - animationen auf dieser folie auf ein notwendiges minimum beschränken, besser ganz drauf verzichten! - den (nicht) quantifizierbaren nutzen deines projekts beschreiben - schlussfolie/persönliches fazit inhaltliches: sehr abstrakte themen wie meine taglibs, die implementierung einer server-schnittstelle oder dergleichen durch analogien aus dem alltag erläutern. ich beschreibe z.B. am beispiel eines puzzles- was eine Java Server Page eigentlich ist, und am beispiel einer bibliothek von kochbüchern, was man sich unter dem komplex taglibs vorzustellen hat. sowas kommt gut an und schließt ekelige fragen im fachgespräch schon weitenteils aus. die umfeldbeschreibung einschließlich aufgabenstellung sollte nicht mehr als 3-4 minuten in anspruch nehmen, gleiches gilt für den bereich der projektdurchführung. der zeitvergleich und die nutzenbetrachtungen sollten in je 1 bis 1,5 minuten abgefackelt sein. ganz wichtig: ENTSCHEIDUNGEN BEGRÜNDEN UND ZEIGEN! PLANVOLLE UND ERGEBNISORIENTIERTE ARBEITSWEISE DEMONSTRIEREN! zeitlicher umfang: AUF KEINEN FALL mehr als 15 minuten präsentieren! in vielen PAs fällt nach exakt 15 minuten GNADENLOS der hammer, egal wie weit man ist! weniger als 13 minuten präsentation sind ebenfalls sehr schlecht! und: jede minute die ihr weniger präsentiert steht dem PA für ein längeres fachgespräch zur verfügung! dauer der vorbereitungszeit für die präsentation: gilt normalerweise der grundsatz "je minute präsentation etwa eine stunde vorbereitungszeit einplanen" könnt ihr dies für die IHK-präsentation mal getrost mit vier und mehr multiplizieren. allein die von mir benötigten analogien haben schon für sich genommen 10 stunden nachdenken und basteln erfordert, von den recherchen nach brauchbarem bildmaterial ganz zu schweigen. um antworten ala "du hast ja keine ahnung, laber nich so rum" vorab im keim zu ersticken: ich bin mit 96,8 prozent vorbenotet, keine fallstudienpräsentation schlechter als 94% (einschl. FG), meine gliederung und vorgehensweise KANN also beim besten willen nicht falsch sein. interessenten, die meine präsentation zu studienzwecken haben möchten, wenden sich zwecks austausch von emailadressen bitte per forums-PM an mich. allerdings kann ich meine präsentation aus naheliegenden gründen erst NACH dem zeitpunkt meiner mündlichen prüfung in der zweiten januarwoche herausrücken; vorab kann ich lediglich mit präsentationen aus fallstudien dienen. in diesem sinne
  6. außerdem kann man diese "willkür" über eine präferenzmatrix ebenfalls sehr schön übersichtlich konsolidieren und die werte so mit mehr leben füllen und in eine vernünftige relation zueinander setzen. zumindest für essen und köln wurde mir mal von einem dozenten, der auch im PA sitzt gesagt, die springen vor freude im viereck, wenn se sowas gut und plausibel aufbereitet in einer projektarbeit vorfinden.
  7. die vorläufige musterlösung für die FIAEs ist schon am 25.11. per post zu den PAs gegangen. die prüfungsteilnehmer in essen haben gestern (am 9.12.) ihre prüfungsergebnisse im briefkasten gehabt. in meinem kurs (umschüler) sehen die ergebnisse wie folgt aus: 1 einserschnitt 2 zweier einige dreier einige vierer 20 prozent durchfallquote nach meinen informationen sah es bei den ersten durchsichten der klausuren in vielen bezirken mit der GA1 ziemlich übel aus, da extrem viele prüfungsteilnehmer die klausur in den 90min schlichtweg nicht komplett lösen konnten. inzwischen hat sich das wohl aufgelöst und herausgestellt, daß die GA1 in der regel besser ausgefallen ist als die GA2. wiso war wohl überall insgesamt ein klacks. außerdem hab ich informationen, daß im bereich köln extrem viele prüfungsteilnehmer von den prüfungen ausgeschlossen wurden (mehr als 30 prozent), da sie wegen extremer stausituation nicht rechtzeitig erschienen sind. ich habe hier nun mehrfach gelesen, daß sich viele über GA2 und dort insbesondere über die OLED-frage aufgeregt haben, von wegen nur mit aktuellster auflage des IT-handbuchs wäre das lösbar gewesen. das ist so nicht richtig. erstens sollten viele leute, denen wirklich was an ihrem gewählten ausbildungsberuf liegt, schon seit geraumer zeit immer wieder über den begriff gestolpert sein (und sich die antworten logisch herleiten können), außerdem wird man schon in der 2003er auflage des it-handbuchs dazu fündig, und dann war die aufgabe nur noch reines abpinnen. in GA2 empfand ich persönlich ausschließlich handlungsschritt 6 (SQL) ********en - war daher meine streichaufgabe, und die übersetzungsaufgabe war schlecht und mißverständlich formuliert. der zu vervollständigende EPK sowie der angebotsvergleich (angebot 1 ist die richtige lösung!) waren geschenkte punkte, nichts anderes. selbst wer noch nie einen EPK vor der nase gehabt hat, konnte sich durch logisches denken und kurzes nachschlagen im it-handbuch die richtige lösung in weniger als fünf minuten herleiten. GA1, handlungsschritt 4 (pseudocode kommentieren) war witzigerweise für viele meiner kurskollegen die streichaufgabe (womit sie sich dann durch die viele pinnerei in HS1 bzw. beim struktogramm zeitlich verzettelt haben), wohl weil mitten durch die aufgabe das konzeptpapier eingeheftet war. ich fand die 90min zwar ebenfalls recht knapp geraten, durch ausreichende prüfungsvorbereitung und gezieltes streichen der offensichtlich zeitaufwändigsten aufgabe (halt HS1) wars aber zu packen, auch ohne einstein-gene in sich zu tragen wiso war imho insofern unfair, daß fast ausschließlich arbeitsvertragsrecht abgefragt wurde, statt wie in den prüfungen der vergangenen jahre durch mehrere gebiete zu gehen. auch dies war aber mit hilfe ordentlicher vorbereitung durch passende fachliteratur und üben der alten klausuren insgesamt eher ein klacks - wie ja offenbar auch bundesweit die ergebnisse zeigen. ein weiterer von vielen prüflingen offenbar bei der vorbereitung nicht berücksichtigter faktor ist der zeitpunkt der prüfung gewesen: schaut man sich alle FIAE-prüfungen der jahre seit 99 an, stellt man sehr schnell fest, daß die winterprüfungen IMMER schwieriger sind als die sommerprüfungen. bevor jetzt das gemoser losgeht, von wegen auf die ****e hauen und so: meine kleine lerngruppe aus vier personen hat ende september mit der prüfungsvorbereitung begonnen. hat man die prüfungsvorbereitung ordentlich geplant und wenigstens eine auswahl der alten prüfungen zur hand (die in der regel von den schulen/umschulungszentren zur verfügung gestellt werden; im schlimmsten fall muss man halt die paar euro für die eigenhändige bestellung der klausuren beim verlag in kauf nehmen!), dann sind alle drei klausuren keine wirkliche herausforderung gewesen. ich weiß, daß sich das ziemlich derbe anhört, und mir ist auch bewußt, daß eine ganze reihe der klausurthemen in vielen ausbildungsbetrieben und umschulungsstätten nie besprochen werden, jedoch stellt man dies eigentlich spätestens bei der durchsicht der alten klausuren fest und kann sich dann im selbststudium auf diese gebiete trainieren. ebenfalls als sehr hilfreich hat sich die investition in ein aktuelles it-handbuch erwiesen - die eigene berufliche zukunft sollte jedem die 25 euro dafür wert sein, davon ab, daß man das buch ohne viel verlust hinterher ja weiterverticken kann. bevor auf diesen hinweis hin nun das geflame einsetzt, von wegen sozialhilfeempfänger, kein geld für sowas und so weiter: ich bin EBENFALLS ne arme umschülersau und kriege vom AA KEIN unterhaltsgeld, sondern muss meinen unterhalt selbst beschaffen, ich WEISS, daß da 25 euro ne menge kohle sind - halt einfach mal weniger rauchen/saufen/party und rechtzeitig dran denken, daß ja irgendwann ne prüfung kommt, die evtl. auch mal ein paar zusätzliche euro kosten könnte, dann ist man auch als finanziell gebeuteltes kind im grünen bereich gewesen. just my two cents dazu
  8. auf die gefahr hin mich in die nesseln zu setzen: insgesamt waren alle drei Prüfungsteile imho FAIR, allerdings stiimme ich den vorschreibern zu, daß GA1 in den 90min kaum zu packen war. ich habe mit müh und not GA1 nach ca. 85 min fertig gehabt, wobei mir dies auch nur gelungen ist, da handlungsschritt 6 (netzplan) von mir mehr oder minder hingerotzt wurde, um noch die zeit zu haben, um die drei billigen zusatzfragen abzufrühstücken. GA2 (FIAE) empfand ich als recht einfach, hat sich witzigerweise aber mit dem schreiben der IHK über die schriftlichen noten von gestern als meine "schlechteste" klausur von den dreien herausgestellt. an dem wiso-teil fand ich recht extrem, daß fast ausschließlich auf arbeitsvertragsrecht abgefragt wurde, während man in den vergangenen wiso-klausuren in der regel durch mindestens vier oder fünf verschiedene gebiete befragt wurde. da die frage nach meinen noten wahrscheinlich eh unvermeidlich ist nach diesen ausführungen: GA1 98% GA2 88% Wiso 91 % gesamt also gewichtet 92,6% in meinem kurs haben 80 prozent der kursteilnehmer den schriftlichen teil bestanden, von den 20 % "verschnitt" hat nur ein einziger überhaupt eine reelle chance sich durch die ergänzungsprüfung über die magischen 50 prozent zu hieven, für die anderen heißt es "wiedersehen in sechs monaten".

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