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tTt

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  1. irgendwie mal wieder typisch für den öffentlichen Dienst... Und da ist es egal ob Bund, Land oder Kommune... Es läuft von Seiten der Verwaltung eigentlich immer auf einen Klageweg hinaus, denn alles andere sei ja nicht möglich Immer wieder die selbe leier...
  2. Ich bin bisher von Rufbereitschaften eher verschont geblieben, aber grundsätzlich verstehe ich Rufbereitschaften nur zur Notfallversorgung, wenn quasi gar nichts mehr geht. Vieles geht ja per Remote. Bei uns gibts nen 24/7 SPOC und die Kollegen der Hotline rufen bei noch zu definierenden Fällen uns in der Rufbereitschaft als 2nd/Last-Level-Support an. Teilweise eben auch zur weiteren Eingrenzung der Störung und Einschätzung der betrieblichen Auswirkungen. Nur bei kritischen Fällen sollen wir überhaupt angerufen werden. Was kritisch ist muss noch definiert werden. Mein aktueller Arbeitgeber geht wohl dazu über, dass wir nur noch telefonisch und ggf. per Remote zur fachlichen Qualifikation und Eingrenzung herangezogen werden sollen und wenn Vor-Ort etwas bei den Kunden mit 24/7-Support zu erledigen ist, ein externer Dienstleister losgeschickt wird, der die eigens diagnostizierte Störung beheben soll. Aber das ist derzeit noch in Planung, derzeit haben wir offiziell keine Rufbereitschaften. Ich hatte für das aktuell noch zu betreuende RZ mehrere Rufbereitschaften. Ich hab mich da aber nicht einschränken lassen und war schon malnicht Vor-Ort (war bekannt). Das hätte dann ein anderer Kollege übernommen, kam aber nicht dazu, es war kein Fehler in unserer Abteilung, sprich Fehlalarm. Aber grundsätzlich sollte man sich nicht allzu stressen wenn man Rubereitschaft hat. Man ist örtlich vielleicht nicht so flexibel, aber kann halt fast alles machen, außer alkohk, da ggf. örtlicher Einsatz mit KFZ bzw. beschwipst mit Kunden oder Dienstler telefonieren ist auch nicht so passend Letztlich ist die Frage nach dem Stresslevel abhängig von der in der SLA genannten Reaktionszeit. hab aber bisher immer nur Rufbereitschaften übernommen, wenn privat eher weniger geplant war. Hatte im Team bisher ganz gut gepasst. Stressig wars dann trotz Einsatz nicht. Man sollte aber fachlich fit und die betrieblichen Abläufe kennen, bevor man die Rufbereitschaft übernimmt. Stimme @neikei zu: Erstmal gut einarbeiten vor Teilnahme an Rufbereitschaften.
  3. bin damals nach München gezogen. Hatte am 01.10 angefangen und musste ca. nen 1/2 Monat in „günstigen Hotels“ im münchener Umland wohnen(wegen Oktoberfest waren Zimmer/Hotels in München nicht bezahlbar). Danach wohnte ich ne Zeit lang in einer Unterkunft vom Arbeitgeber. Hab dann nach der Arbeit viele Wohnungen besichtigt. Ist Vor-Ort wesentlich einfacher als aus der Ferne. Inserate waren tlw. nur 30 Minuten drin und der Anbieter hatte >200 Anfragen. ca. 1 Monat später, Anfang November, hatte ich direkt in der Münchener Innenstadt eine Wohnung gefunden, Mietvertragsbeginn war der 15.11. 1 Zi, 550€ warm in Neuhausen. Letztlich hat es nicht so lange gehalten, bin nach einem guten jahr nach Nürnberg weiter. Kann mir aber wieder vorstellen nach München zurück zu ziehen. Wenn du bereit bist bei der ersten Wohnung in München erstmal Kompromisse einzugehen, kannst du auch zügig was finden, aber die suche ist nach der Probezeit erheblich leichter. wenn du in der Probezeit pendeln kannst, würde ich das empfehlen. Mit ÖPNV bist du in München definitiv schneller als mit Auto.
  4. Ich würde die steuerliche Definition als Grundlage nehmen, sprich erste Tätigkeitsstätte ist deine Stammfirma. Sprich startest du von Zuhause zu der anderen Firma, ist jede Fahrt eine Dienstreise. Du kannst dann für die ersten 90 Tage pro Tag >8h (Reisezeit zählt dazu)12€ Tagespauschale in der Steuererklärung geltend machen, sofern dir dein Arbeitgeber keine Reisekosten erstattet. Er kann, muss es aber nicht, erstatten! In der Höhe ist der AG auch frei, wobei es steuerfreie Pauschalen gibt. Zahlt der AG mehr, sind darauf Lohn-/ ggf. Kirchensteuer sowie Sozialabgaben fällig. Interessanter dürfte letztlich die Regelung bezüglich Arbeitszeit sein. Mit privatem PKW gilt es zumeist als Wegezeit und würde dann nicht als Arbeitszeit zählen. Entscheidend ist auch, ob im Arbeitsvertrag der Dienstort fest geschrieben ist. Die geschilderte Klausel dürfte wahrscheinlich den AN überwiegend benachteiligen und dadurch im Zweifel nichtig sein. Liegt deine Stammfirma auf dem Weg: Wegezeit: Wohnung-> Stammfirma, Arbeitszeit: Stammfirma-> andere Firma. Gleiches gilt für die Kilometer. Begründung: Hinterm Steuer musst du auf den Verkehr achten und kannst die Reisezeit über nicht frei verfügen, anders als Bahn oder Taxi o.ä. Mein Rat: Lass dir für die Zeit einen Dienst- oder Mietwagen geben, oder fahr halt erst zur Stammfirma und danach mit Dienstwagen zur zweiten Firma. Dazu Firmen-KK bzw. Flottenkarte für die laufenden Kosten. Mit nem Miet- bzw. Dienstwagen ist Fahrzeit immer auch Arbeitszeit und du schonst dein privates Auto.
  5. hi Yvonne, teste zuhause privat aus was du machen willst. vmware player ist kostenlos für private zwecke, gleiches gilt für virtualbox sowie auch xenclient. Danach eine virtuelle Maschine erstellt und test it! Mit Linux kannst du so einiges anstellen und hast keinen cent ausgegeben. Auch die MS virtual academy ist meines Wissens nach noch immer kostenfrei... Eine E6 ist nicht wirklich üppig, sprich du bist wirklich nur im 1st-Level Support mit Anleitung. Das ist die unterste Eingruppierung und frustriert natürlich auf Dauer. Ist eigentlich nix für ne ausgelernte Fachinformatikerin, zumindest nicht auf Dauer. Einfach Stellenausschreibungen durchforsten und dich auf die Stellen bewerben die dich interessieren. Verlieren kannst du kaum etwas, nur ne neue Stelle gewinnen. In unserem Haus werden durch Quotenregelung Frauen bevorzugt, von daher sollte es für dich im öD ein leichtes sein, zumindest erstmal den Sprung auf EG8/9a zu schaffen. Da es nicht sehr viele weibliche Fachinformatikerinnen gibt, ist die chance für dich relativ hoch genommen zu werden. Wahrscheinlich aber nicht bei deinem aktuellen Arbeitgeber. Generell ist der öD sehr formalistisch und nur selten sind mit Ausbildung Eingruppierungen >E10 drin, aber es geht, bin selber FISI und auf einer solchen Stelle (E11) und hab nach der Ausbildung zum FISI im Callcenter DSL-Support gehockt. Fachlich fordernd war das anfangs natürlich nicht. Aber hilfreich war es auch. Bloß nicht aufgeben und Flinte ins Korn werfen, sondern einfach bewerben! Irgendwann klappt es schon! Jeder hat mal klein angefangen. Setz dir Ziele und setzte die konsequent um, werd dir aber bewusst was du gerne magst und was nicht. Danach Stellen suchen. Mittel-langfristig solltest du dich aber spezialisieren! Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche. Für gute Bewerbungsunterlagen ist das Forum auch da, um dir den ein oder anderen Tip zu geben.
  6. und bei Befristung des Arbeitsvertrages mindestens 3 Monate vor Ende der Befristung, sonst droht eine Sperre.
  7. Soll in der nächsten Zeit das Netzwerk verändert werden? Sprich Neuverkabelung/ Lifecycleaustausch? Wenn ja ließe sich das als Projekt sehr gut von externen Dienstleistern regeln. Soll sich nix ändern wäre ein typischer Dienstleister per ANÜ für die Doku einstellen ein praktischer Weg. Wir haben u.a. Computacenter im Haus, aber das kann jedes IT-Systemhaus. Oder halt Studenten etc. wobei das mit Studenten etc. schnell ein Bumerang werden kann, da fachliche Lücken möglich sind. Hängt letztlich davon ab, wie viel Budget für die Doku locker gemacht werden kann.
  8. Und nicht selten erhalten langjährige MA ein solches Angebot -> Leitender Mitarbeiter = gelockerter Kündigungsschutz. Als langjähriger Mitarbeiter ohne Personalverantwortung und Kindern bist du einer der letzten der gekündigt werden kann. Neuer Investor heißt auch wieder Umstrukturierung und i.d.R. neues Personal. Letztlich kennst du die Finanzen deiner aktuellen Firma deutlich besser als wir. Als Leiter der IT solltest du auch Zugriff zu den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen erhalten, da Leitung im Regelfall Budgetverantwortung bedeutet. Sollte die GF dir den Einblick verwehren wäre ich sehr vorsichtig. Ich persönlich würde unter diesen Voraussetzungen eindeutig zum Angebot mit 38,5h greifen.
  9. Die Stelle ist weggefallen und dennoch bist du noch immer beim neuen Arbeitgeber Wenn das mal keine Werbung für dich ist, weiß ich auch nicht... Ein Wechsel mit Begründung „hat nicht gepasst“ und das wars. Das ist letztlich auch Berufserfahrung. Ich würde es ebenfalls nicht verschweigen. Ein interessanter Lebenslauf wird i.d.R. zum Gespräch eingeladen.
  10. @Showtime86 Die neuen EGOen in Bund und Kommunen legen EG6 als Basis fest. Drunter ist verboten... Bei den Tv-L kenne ich mich nicht so aus. @400584 Deine Tätigkeiten lesen sich grundsätzlich eher im Support. Da du Schulungen gibst und das aus meiner Sicht selbständige Leistungen i.S.d. Tarifrechts sind und Gestaltungsspielraum benötigt, würde ich die Stelle eher bei der EG8 sehen. 2nd-Lvl Support benötigt ebenfalls Gestaltungsspielraum. Solltest du mehr machen als in deiner TD steht hast du zwei Möglichkeiten: Alles was nicht in deiner TD steht ablehnen oder deine erweiterten Tätigkeiten dokumentieren, und dann nach mindestens 6 Monaten durchgehender Tätigkeit entsprechend eine Eingruppierungsfeststellungsklage einreichen. Die Beweislast trägst aber dann du. Dementsprechend ist die Klage ein steiniger und schwieriger Weg, der sehr oft daneben geht. Meistens hilft nur umbewerben auf eine höher bewertete Stelle, denn im öD rührt sich meistens kaum etwas von selbst...
  11. Beschränk dich erstmal auf Netzwerk, WLAN und ggf. Firewalls. Damit hast du genug an der Backe, denn es ist stets das Netzwerk schuld IT-Security kommt dann ganz von allein.
  12. Vertrag von Firma B unterschreiben wenn du von der aktuellen Stelle (Firma A)weg willst. Sollte sich die Wunschfirma C noch melden, Vertrag unterschreiben und Arbeitsbeginn 1 Monat nach dem Start bei Firma B setzen. Innerhalb der Probezeit bei Firma B kündigen ( es bedarf noch nicht einmal eines Grundes!!!). 1 Monat später bei Firma C anfangen. So wurde niemand vor den Kopf gestoßen und alle vertraglichen Pflichten wurden eingehalten. So würde ich es tun, da nur so alle Seiten ihr Gesicht wahren können. Und wenn die Firma tatsächlich bereits für einen neuen Mitarbeiter Arbeitswerkzeug gekauft hat, obwohl der kündigt, sollte das A selbst die kleine Klitsche nicht in den Ruin treiben und B bleibt die Hardware dann halt für den Nachfolger übrig. Wenn dann schon ein Chef pissig wird, herrscht dort kein gutes Arbeitsklima. Für mich wäre das zusätzlich schon ein K.O.-Kriterium. Denn schließlich besteht nach der Kündigung ja wieder Personalbedarf. Ein Bisschen Professionalität darf mMn. auch von Inhabern erwartet werden....
  13. Grundsätzlich ist eine Kündigung wegen Krankheit sofort ausgeschlossen, es muss erst ein BEM fehlschlagen oder eine vom Arbeitgeber organisierte Therapie o.ä. abgebrochen oder Vereinbarung nicht eingehalten werden, damit eine Kündigung wegen Krankheit überhaupt in Frage kommt. Die Hürden sind hoch. Wenn eine Kündigung ausgesprochen wird, erfolgt die meist eher betriebsbedingt.
  14. Eine Therapie kann auch notfalls in einem Krankenhaus, einer Kur oder einer Tagesklinik erfolgen. Es gibt viele Wege. Aber eine richtige Depression zu überwinden dauert Jahre, wenn nicht sogar das restliche Leben lang. Auf ein Hoch kommt ein Tief und danach wieder ein Hoch Das Leben schreibt die besten Geschichten, es liegt an einem selber, wie es weitergeht, ob man passiv bleibt oder es aktiv gestaltet.
  15. Du hast gemerkt mit dir stimmt etwas nicht, das zu realisieren ist als erster schritt gut - manche kommen nicht einmal dorthin! Nächster Schritt: Gehe die Krankheit an und geh zum Arzt! Der kann dich dabei unterstützen. Starte ggf. eine Therapie. Danach: Ziele setzen und auch umsetzen, das ist einfach gut fürs eigene ego! Genauso Sport - schüttet Endorphine aus Aber sei realistisch und setzte nicht zu hohe oder viele Ziele auf einmal. Sonst wird aus der Aufwärts- eine Abwärtsspirale. Tue nichts unüberlegtes, was du später bereust. Aber nur durch Fehlern lernt man, sprich sie sind kein Beinbruch! Aufstehen und weiter machen! Kündigung durch Krankheit ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Also keine falsche Scham sich krank zu melden. Dem Arbeitgeber bringt es ja nix, wenn du dich krank zur Arbeit schleppst - egal ob mit Fieber oder halt mit Depressionen. Die Auswirkungen sind die gleichen: du lieferst kein Optimum. Das hilft keiner Seite. Und: Du hast das Ziel Ausbildung erreicht, jetzt heißt es einfach neue zu setzen! Kann dir nur den Rat zu geben, das zu machen was dich interessiert und dann kommt der Erfolg quasi von allein. Gerade in der IT ist aktuell vieles möglich, du musst nur deine Nische finden Wünsche dir viel Erfolg dabei!
  16. Dennoch ist der mMn. Gehaltswunsch zu gering gewählt. Grundsätzlich ist im Netzwerkbereich derzeit 50k€ brutto möglich. Je nach Region vielleicht nicht schon nach 2-3 Jahren BE, sondern eher 5-6 Jahren BE. Bin grad selbst in der Gehaltsregion - ohne Rufbereitschaften o.ä. Dementsprechnd ist das anvisierte Gehalt nach Spezialisierung ohne weiteres möglich. IT-Support wird aus meiner Sicht langfristig im Gehalt stagnieren oder gar sinken. KI und Automatisierung machen den Supporter zunehmend Konkurrenz. Routineaufgaben werden mMn. langfristig verschwinden. Übrig bleiben die Spezialaufgaben, die sich nicht automatisieren lassen.
  17. Den Ausschluss der Kündigung ist vermutlich wegen der Anschaffung des Dienstwagens. Kenne eine Firma in der die Dienstwagen gekauft und nicht geleast werden. Die haben sowohl Pool- als auch Personengebundene Dienstwägen. Von daher zielt das eher auf Richtung festes Investment, das ja trotzdem anfällt, auch wenn der Mitarbeiter dann weg ist. Nach 3 Jahren ist die Karre dann ja schon überwiegend abgeschrieben. Die mir bekannte Firma handelt so und erwartet eine gewisse Bindungszeit wenn man dort nen Dienst-KFZ wunschgerecht erhält. Ich persönlich finde das Gehalt für die Tätigkeiten und Berufserfahrung auch eher überdurchschnittlich. Auch wenn man in Hamburg eher besser zahlt. Selbst in München sind diese Werte eher seltener. Beide Angebote sind gut, sodass eine Empfehlung schwer fällt. Grundlage eher wo fühlt sich der TE wohler und wo sieht er fachlich mehr Potential. Das wäre mein Rat.
  18. @Velicity Ich kann mich dem Tenor der anderen Forumsmitglieder nur anschließen: Für die Tätigkeiten (Oracle Datenbanken) und 6 Jahren BE sind ~32k€ wirklich schwach. Wie du selbst gemerkt hast, sind in deinem aktuellen Betrieb nur 3% mehr Gehalt pro Jahr drin. Nur bei einem Jobwechsel sind Sprünge um bis zu 50% drin. Der neue Arbeitgeber kennt schlichtweg dein altes Gehalt nicht und darum fällt die Verhandlung leichter für dich aus. Ich hab notgedrungen mit 18k€ angefangen, 18 Monate später bin ich gewechselt und hab bereits 36k€ gehabt, quasi verdoppelt. In dem alten Betrieb war ich dann schon bei 22-24k€, mehr war dort aber nicht drin. Mittlerweile bin ich mit 6 Jahren BE bei ~48k€. Das sind 16k€ pro Jahr!!! mehr als du aktuell erhälst. Nur durchs Wechseln im gleichen Zeitraum. Dementsprechend kann für dich nur der Rat lauten mal einen Marktcheck durchzuführen, wenn du mit deinem aktuellen Gehalt unzufrieden bist.
  19. erstmal glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Geht der TE ab 15.6.18 zum Betrieb hin, lässt ihn arbeiten ohne ihn wegzuschicken, hat er einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Das Gehalt ist zumindest der gesetzliche Mindestlohn und darf nicht unterschritten werden, die allgemeine Sittenwidrigkeit verbietet zudem das Azubigehalt. In Deutschland ist keine Schriftform für einen Arbeitsvertrag vorgeschrieben. Es empfiehlt sich aber die Schriftform, damit Sachen wie Urlaub und Gehaltshöhe sowie Arbeitszeiten festgehalten werden können. Das Unterlassen der Tätigkeiten stellt arbeitsterechtlich ein vertragswidriges Verhalten dar und kann zur fristlosen Kündigung führen. Persönlich hätte ich die rd. 2 Wochen für Urlaub genutzt und halt Arbeitslosengeld 1 beantragt. Ebenso scheint der Arbeitgeber deine nun vollwertige Arbeitskraft wenig wertzuschätzen und ich würde mich deshalb nach einem anderen Arbeitgeber umschauen. Bei dem aktuellen Arbeitgeber scheint der Grundsatz 1x Azubi, immer Azubi zu herrschen. Das ist weder für das Gehalt, noch der eigenen Karriere dienlich. Dies stellt lediglich meine persönliche Meinung dar und ist keine Rechtsberatung.
  20. in dem Fachgespräch werden deine fachlichen Qualitäten geprüft alà: „Sie haben 5 Störungstickets, wie gehen Sie vor?“ Halt Fachfragen in dem zukünftigen Bereich in dem du arbeiten sollst. Dann halt zu Windows Server, AD etc. Persönlich hast du ja in der ersten Runde überzeugt Es geht dann noch darum herauszufinden wie fit du bist und ob du strukturiert arbeitest.
  21. Kann ich so nicht bestätigen. In unserem Hause war der Besuch der IT-SA untersagt, sprich wenn dann als reines Privatvernügen und die kostenfreien Tickets des externen Dienstleisters wurden als Bestechung gewertet und dürften im Zuge des Korruptionsschutzes nicht angenommen werden. Ich arbeite im Netzwerkbereich und entscheide auch ob verschlüsselt wird oder nicht... Wäre nützlich gewesen - auch um Produktnews der aktuell sich im Einsatz befindlichen Hardware zu bekommen. Auf der Messe quasi kostenfrei, jetzt wird das eben inhouse gemacht, natürlich kostenpflichtig im Rahmen der Unterstützung. ? Ich finde das merkwürdig und bin drauf und dran den öD zu verlassen. Nicht nur deswegen, aber etliches läppert sich so langsam und nimmt leider weiter negativ zu. Die Vorzeichen sehen für einen Wechsel in die pW jedenfalls gut aus. Bin jetzt auch 30. Ich mache mir ehrlich gesagt 0 Sorgen um die Zukunft. Ich sehe scripten als notwendiges Übel an, kann es nicht so optimal, aber ignorieren darf man den „Trend“ sicherlich nicht... Und wenn man zu Abstrichen bereit beim Gehalt bereit ist, gibts ja den öD als sicheren Hafen doch noch...
  22. und nochmal kleiner Nachtrag zu deiner Angst: Ich bin in meinem aktuellen Job quasi permanent ins kalte Wasser ohne Vorkenntnisse geworfen worden. Vorgänger oder Dokus gab es nicht, genauso wenig Vorgaben und ich hatte wenig Vorkenntnisse in dem Bereich. Ich habe in der Zeit so viel wie noch bei keinem anderen Arbeitgeber gelernt. Daher würde ich sagen man wächst an den Herausforderungen Im Rückblick bin ich zurecht stolz auf meine Leistungen in der vergangenen Zeit. Jetzt nimmt aber die Lernkurve ab, weswegen ich wohl weiter ziehen werde. Von daher: Die Angst vor dem Unbekannten ist quasi normal, es ist letztlich halt auch ein bisschen die Angst von dem Verlassen der eigenen Komfortzone. Lass dich davon nicht zu sehr einschüchtern. Die Routine kommt einfach mit der Zeit.
  23. Grundsätzlich: Wenn du deinen Job gut machst, kommen keine Beschwerden. Positive Rückmeldungen von Kunden oder Anwender. Wenn du gut bist, kommen Kunden/Anwender lieber zu dir als zu anderen Kollegen. Woran du merkst, dass du gut bist? -> Chef lässt dir Freiheiten bzw dich Entscheidungen treffen oder man fragt nach deinem fachlichrn Rat. All das sind Anzeichen, dass du einen guten Job machst, ohne dass man es dir direkt sagt. Deinen Marktwert erkundest du mit passenden Jobangeboten bzw. Bewerbungen. Ich hab mehrere Gespräche und Angebote vor mir liegen gehabt. Mit der Zeit weißt du ungefähr deine persönliche Gehaltsspanne.
  24. Ich sehe grundsätzlich kein Problem, ein Zwischenzeugnis anzufordern, erst recht nicht nach der Vorgeschichte... du hast ein bestimmtes Gehalt gefordert was die Firma nicht geliefert hat. Der Wink mit dem Zaunpfahl halte ich daher nur für logisch und konsequent. Leute kommen und gehen, manche gehen früher, andere bleiben länger, als Firma sollte man es professionell sehen, ansonsten liegt da sowieso was im Argen. Ein Zwischenzeugnis bleibt ein Zwischenzeugnis, wer daraus mehr interpretiert ist mMn. selber schuld.
  25. tTt

    Jobverhandlung

    Schließe mich ebenfalls der Meinung der Vorposter an: Sich für das Interesse bedanken, nebenbei vielleicht unverblümt das Angebot deines alten AG nennen, vor allem, dass es unbefristet ist. evtl. zieht der neue AG noch mit dem alten gleich(unwahrscheinlich), aber wenn du einen guten eindruck hinterlassen hast und die niemand anderen haben, könnte noch was kommen. Ansonsten Glückwunsch zur Gehaltserhöhung! Im Zweifel in nem Jahr einfach wieder am Markt umsehen, wenn es dir bei deinem aktuellen AG nicht mehr gefällt. Wobei es ja eher die Tätigkeiten sind, die dich zum Wechsel bewegen. Ein weiteres Mal würde ich mich dann nicht belatschern lassen länger zu bleiben

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