
tTt
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
967 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von tTt
-
Ich bin derzeit ungebunden, kann also ohne weiteres wieder umziehen... Möchte es aber aktuell eigentlich nicht. Ich überlege auch mit ICE zu pendeln und dann nach der Einarbeitung/ Probezeit Homeoffice zu nutzen, das läuft finanziell aufs gleiche hinaus (bc100 kostet 360€/ monat), lässt sich aber auch noch von der Steuer abziehen... Das bringt mir privat auch ne ganze Menge, da ich Wochenends oft in Heimat pendel um Familie zu besuchen. Stelle 1 bleibt im Netzwerkbereich, was ich eigentlich bevorzuge. Mehr Entwicklungspotenzial innerhalb des Unternehmens sehe ich eher hier, größter Nachteil ist der Umzug bzw das Pendeln. Thema SDN bringt schwung ins Netzwerk, sorgt letztlich aber für Personalabbau. Das Unternehmen gibt quasi 0 finanzielle Unterstützung beim Umzug, gerade in München ist ein Umzug sehr teuer weil es fast nur Wohnungen mit Makler gibt. Ein WG-Zimmer ist für mich nur eine temporäre Option, wobei ich mit nem Kumpel überlegt hatte ne WG in München zu gründen. Stelle 2 ist halt finanziell attraktiver, aber langfristig Endamt im gD, sprich E13 oder höher sind wohl nicht mehr ohne Studium zu erwarten. Die höheren Stellen wurden kürzlich neu besetzt und das dürfte auf längere Zeit so erstmal bleiben. Es handelt sich um eine EG12-Stelle und damit perspektivisch 75k€ - in Nürnberg keine schlechte Option. Ich kann mir zwar vorstellen die Tätigkeiten auszuüben, mir fehlt es aber etwas an der langfristigen Perspektive in dem Bereich. IT-Architekten sind aktuell auch gefragt. Ich mache mir gedanken, ob das nicht bald von ner guten KI-Lösung ersetzt wird... Bis das aber im öD letztlich umgesetzt wird, bin ich wahrscheinlich aber doch schon in Rente. Ich kenne bei Angebot 2 das Umfeld sehr gut, es sind keine Überraschungen zu erwarten. Ich hab nen kurzen Arbeitsweg und werde dort nicht unglücklich sein Probezeit gibts halt auch nicht wegen Versetzung innerhalb des Bundes. Über weitere Ansichten Pro und Contra für die Angebote freue ich mich sehr. Entscheiden muss ich mich bald sowieso...
-
Angebot 2 bietet ebenfalls Homeoffice, ist nur bei 15min Fußweg zur Arbeit kaum relevant. Das sind 10% Rabatt, dafür dass das MVV-Ticket nicht mehr übertragbar ist. nicht unbedingt der hit... aber immerhin kleinvieh bisher hieß es es, wird nicht gemacht... es sind netto mindestens 3600€ p.a mehr für miete zu bezahlen, realistisch müssen eher aber 4-5k€ netto p.a mehr in münchen rauskommen, sprich eher 10-15k€ brutto p.a. mehr für den identischen Standard, aktuell zahle ich in nürnberg 8€/ m2 Kaltmiete meine aktuelle Situation ist folgende: Beide Angebote sind gehaltlich eine Verbesserung.
-
Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung | Einstiegsgehalt ?
tTt antwortete auf Falseee's Thema in IT-Arbeitswelt
Je nachdem wo in Hessen (Rhein/Main) oder eher nördlich Richtung Kassel schwanken die Gehälter. In Rhein-/Main sollten 36k€-40k€ (abhängig von deiner Prüfungsleistungen und der Betriebsgröße) drin sein zum Beginn. Gehts eher in den hessischen Norden oder ländlicher wird es eher 30-36k€ zum Einstieg. Setze dir ein Limit, für welches du mindestens arbeiten möchtest und schlage das vor. Unter 28k€ wird es wohl eher in Richtung Ausbeutung gehen. Genaueres lässt sich nicht sagen, da die Tätigkeiten fehlen. Support wird schlechter bezahlt als Linux- oder Netzwerkadministration... -
Hallo, bräuchte mal Unterstützung ob das Gehalt angemessen ist: dazu habe ich noch anderes Angebot quasi sicher: Würde mich freuen, wenn ich unterstützung bekomme, welches Angebot hier attraktiver ist. Bin derzeit Netzweradmin und kann mir beides vorstellen.
-
Ich wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten, ob Studium notwendig bzw besser als FI ist oder nicht. Es gibt Stellen, da lohnt sich aus meiner Sicht z.B. insbesondere bei Architekturenerstellungen und komplexen Aufgaben ein Studium mit fundierten und wissenschaftlichen Grundlagen. Genauso gibt es Stellen, in denen Praxiswissen grobe Fehler vermeidet, die es theoretisch nicht gibt. Eine Fachinformatiker-Ausbildung mit entsprechenden Berufserfahrungen kann das theoretische Wissen eines Bachelors durch erlentes Praxiswissen erreichen. Kann und nicht muss! Das hängt letztlich von zu vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Das ein Bachelor per se besser für die IT-Administration ist, ist aber genauso ein Trugschluss. Eine gute und fundierte Ausbildung in einem renommierten Betrieb + Berufsschule kann sogar bessere Grundlagen liefern als eine schlechte Hochschulausbildung. Wie so oft, ist eine gesunde Mischung zwischen theoretischen und praktischen Wissen das Optimum. Idealer Weise in einem gemischten Team. Problem des öD und auch in Konzernen ist eher das blinde Vertrauen auf einen Schein, der impliziert, dass höherwertige Aufgaben nur mit Studium zu erfüllen sind. Das ist mitnichten der Fall. Die künstliche Einschränkung auf nur bestimmte Berufsgruppen führt ebenfalls zur fehlerhaften Darstellung des Fachkräftemangels. Der Mensch wird dabei nicht als Individuum sondern als gleichbleibende Resource betrachtet. Dabei schwankt hier stets die Güte und Qualität von Person zu Person, trotz gleicher Aus- bzw. Vorbildung. Ein objektiver Vergleich ist damit eher unmöglich, da es immer nur eine Teilbetrachtung ist.
-
Und wenn der öffentliche Dienst für die IT eine (Irren-)Anstalt öffentlichen Rechts oder GmbH bildet ist auch die Arbeitsplatzsicherheit dahin... Mit ner EG9 ködert man in München bestenfalls noch Azubis direkt nach der Ausbildung, aber keine guten und vor allem erfahrenen Fachkräfte mit entsprechenden Berufsjahren... Mit einer Fachkraft meine ich erstmal einen FISI/FIAE, von einem Studium noch keine Rede. Nur bisher hat es der öffentliche Dienst noch immer nicht geschnallt und rennt auf ein echtes Nachwuchsproblem zu. In allen Behörden wo ich bisher war ist das Personal stark überaltert und es werden rd. 50% der aktuellen Belegschaft innerhalb der nächsten 10 Jahren in Rente/Pension gehen. Dazu wird Nachwuchsförderung nicht betrieben. So kann man die IT natürlich auch outsourcen, wird aber deutlich teurer als die internen ordentlich zu bezahlen. Und später wird sich gefragt warum Projekte gegen Wände fahren oder die Projektkosten ganz plötzlich explodieren. Es ist ein wahres Trauerspiel, weshalb ich nun auch was in der pW suche, obwohl ich mit ner EG10/11-Stelle als „grad noch so“ marktüblich für einen FISI/FIAE bezahlt bin. Zumindest in meiner Region. Die höheren Entwicklungsstufen 4-6 in EG10+ sind ja durchaus konkurrenzfähig, blöd nur dass viele Behörden maximal Stufe 3 gewähren (und schwuppdiwupp ist man Bittsteller)...
-
wie kommst du nur auf die idee?
-
befinde mich derzeit in einem Bewerbungsverfahren über Headhunter: Je nach Qualität des HH ist der Weg über den HH eher den Vortritt zu geben. Das Standing, wie schon gesagt wurde, des HH bringt dich i.d.R. zum Gespräch. Thema Gehalt ist auch tendenziell über HH besser, da das Honorar für die HH meist an das Jahresgehalt von dir verknüpft ist. Das bringt dir wahrscheinlich sogar etwas mehr Gehalt ein, hatte aber auch schon gegenteiliges und habe deshalb auch abgesagt. Der HH hatte mein aktuelles Gehalt weiter gegeben und eine Verhandlung war daher nicht mehr auf Augenhöhe. Und falls es nicht klappt, hat der HH wohlmöglich weitere Firmen an der Hannd. Schwarze Schafe gibt es natürlich überall. Bin Pro HH.
-
In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
bei uns gibts Stufenlaufzeitverkürzungen erst ab erreichter Stufe 3, die auch erst wenn mindestens die Hälfte ( bei Stufe 3 also mindestens 1 1/2Jahre) erreicht ist. Bei Neueinstellungen wird höchstens Stufe 3 gewährt (selten angewendet, selbst Referatsleiter verzweifeln...), IT-Fachkräftezulage lehnt unser Personalrat ab. Wegen fehlendem Studium zieht man mir eine EG ab, Sprich TD nach EG11 wird bezahlt nach EG10. Vorherige Stufe der Kommune wurde nicht vollständig anerkannt. Da kann man ja erahnen, wie gut unsere Stellen besetzt werden... -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ganz ehrlich: Du hattest bereits abgesagt und dein Bauchgefühl sträubt sich dagegen zuzusagen, also warum sich noch quälen? Sag ab und höre auf dein Bauchgefühl! Erst recht wenn es dich bisher nicht im Stich gelassen hat. Bin grad auch in der Phase und hab bereits mehrere Angebote abgelehnt weil Bauchgefühl nicht stimmte. Warum ist egal und die Not nicht groß genug ist, bleibe ich wo ich bin und suche weiter bis es passt. Ob es bessere Angebote im überschaubaren Rahmen noch gibt, kannst auch nur du wissen. Geld ist nicht alles und langes Pendeln ist anstrengend. Ein kürzerer Weg ist dann unter Umständen mit Geld einfach nicht aufzuwiegen. Und wenn du privat versuchst technologisch am Ball zu bleiben, dann ist das Risiko klein, sich davon abzukoppeln. Aber absolute Sicherheit gibt es halt nicht. -
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich würde Station #1 mitnehmen und in 1-3Jahren mich wahrscheinlich wieder neu umschauen, es sei denn es gefällt mir dort zu gut, dann würde ich Homeoffice oder sogar ein Umzug in Betracht ziehen (sofern möglich). Wobei wenn mich pendeln nervt, würde ich HO auch schon früher ansprechen. @Maniska Der Name der Firma ist letztlich Schall&Rauch Wobei derzeit der Ruf von VW in ein paar Teilbereichen ramponiert ist, aber in anderen Bereichen noch immer eine gute Reputation genießt. Das lässt sich quasi auf jedes größere Unternehmen übertragen. Ein großer Name ermöglicht gerade in der HR oft sehr viel. Die Technologie ist letztlich aber der Trumpf. Im Projektgeschäft kommen zumeist eher neuere Technologien zum Einsatz, manchmal sind die noch kein Branchenstandard, könnte es aber währenddessen werden. @r4phi hätte danach irgendwann die Möglichkeit bei einem anderen Unternehmen mit der Technologie „heimisch“ zu werden. Wobei das zunehmend aber immer seltener wird, da der Markt insgesamt fragiler und schnelllebiger wird, zumindest größtenteils. Unter den genannten Voraussetzungen wäre für mich das Pendeln eben die zu schluckende Kröte und unter Abwägung der Situation „die Investition“ wert. Was @r4phi macht, bleibt abzuwarten -
Meine Reihenfolge: Gehalt Arbeitszeiten & Work/Life-Balance Homeoffice möglich Nähe zum Wohnort Sonstige Benefits (Urlaubs-/Weihnachtsgeld etc) Wobei Gehalt zu den Arbeitszeiten passen muss. Ein hohes Gehalt bringt mir nix, wenn dafür die Work/Life-Balance nicht stimmt und ich zwar auf dem Papier 40h hab, in der Realität aber z.B. >50h buckeln muss... Das bildet zusammen ein Delta, was nicht allzu stark ausscheren sollte. Sofern Homeoffice und flexible Arbeitszeiten möglich sind, rückt für mich die Nähe zum Wohnort zunehmend in den Hintergrund. Wenn ich 80km (einfach) pendeln müsste, das aber durch HO nur noch 2-3x/Woche oder die Kunden direkt vor der Haustür sind, dann ist das auch ok. Generell sind auch viele HR-Abteilungen auch relativ einfallslos mit den ausgeschriebenen Texten, da es zumeist auf einen Allrounder hinausläuft, möglichst halt von allem ein bisschen. Nur damit die Ausschreibung in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, Buzzwords halt... So ködert man natürlich auch keine fitten Bewerber... Ja und trotz angeblichen Mangel steigen die Budgets auch nicht... Also kann der Mangel nicht so groß sein.
-
Neuer Arbeitgeber entpuppt sich (leider) als Flop!
tTt antwortete auf maestro impostor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ausgehend von deiner Gesamtsituation, dass du aktuell auch pendelst und das bei Angebot 1 gleich bleibt, finde ich Angebot 1 ansprechender. Willst du hingegen deine Fahrzeiten verkürzen, sollte zu Angebot 2 gegriffen werden. Rein wirtschaftlich betrachtet wirst du bei Angebot 2 besser wegkommen, da sich deine Pendelkosten halbieren, trotz 2 Tage weniger Urlaub. Produktentwicklung birgt langfristig aber eher die Gefahr, den Markt zu verpennen. Projekte sind mMn. abwechslungsreicher und das Risiko für veraltete Technologie ist i.d.R. geringer. -
Gesetzliche Regulierungen / Rechte zu Online-Rechnungen
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
korrekt, sind zwei gänzlich unterschiedliche systeme Bei Vodafone kann ich problemlos Rechnungen aus 2016 noch abrufen. Die 6 Monate beziehen sich auf den EVN. Das Gesetz verbietet längere Speicherungen von personenbezogenen Daten, es sei denn sie sind noch abrechnungsrelevant (z.B. Mahnung, Rechnungskorrektur). Es dürfen im EVN sogar nur kostenpflichtige Verbindungen erscheinen, aber bisher hat sich darüber noch keiner beschwert und Flatrates sind rechtlich gesehen eine Grauzone, denn man zahlt ja quasi für unbegrenzte Nutzung. Die Aussage der Hotline ist mist. O2 will sich wohl einfach die Kosten für leistungsstärkere Systeme sparen bzw. zusätzlich Geld generieren -> Sales in Service. -
Probezeit 3 statt 6 Monate ein Vorteil oder nicht?
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja. Denn das benachteiligt ja nicht den AN und ist besser als das Gesetz. Das Arbeitsgericht hat auch schon klar gestellt, dass eine ähnlich lautende Formulierung (wie von mir geschrieben) den AN nicht überwiegend benachteiligt, sondern nur die Benachteiligung des AG ausgleicht. Die von mir genannte exemplarische Formulierung stellt ein billiges Ermessen dar, welches der AG unter Berücksichtigung beider Interessen (AN + AG) ordentlich ausgeübt hat. -
Probezeit 3 statt 6 Monate ein Vorteil oder nicht?
tTt antwortete auf Crash2001's Thema in IT-Arbeitswelt
die verlängerte Kündigungsfrist für den AN gilt nur dann, wenns im Vertrag drin steht (z.B. „die Kündigungsfrist gilt sowohl für AN als AG bei einer ordentlichen Kündigung“) Ansonsten gilt die längere Kündigungsfrist nur für den AG. -
In welche Entgeltgruppe (TvÖD,TV-L,..) seid ihr aktuell eingruppiert?
tTt antwortete auf bigvic's Thema in IT-Arbeitswelt
irgendwie mal wieder typisch für den öffentlichen Dienst... Und da ist es egal ob Bund, Land oder Kommune... Es läuft von Seiten der Verwaltung eigentlich immer auf einen Klageweg hinaus, denn alles andere sei ja nicht möglich Immer wieder die selbe leier... -
Ich bin bisher von Rufbereitschaften eher verschont geblieben, aber grundsätzlich verstehe ich Rufbereitschaften nur zur Notfallversorgung, wenn quasi gar nichts mehr geht. Vieles geht ja per Remote. Bei uns gibts nen 24/7 SPOC und die Kollegen der Hotline rufen bei noch zu definierenden Fällen uns in der Rufbereitschaft als 2nd/Last-Level-Support an. Teilweise eben auch zur weiteren Eingrenzung der Störung und Einschätzung der betrieblichen Auswirkungen. Nur bei kritischen Fällen sollen wir überhaupt angerufen werden. Was kritisch ist muss noch definiert werden. Mein aktueller Arbeitgeber geht wohl dazu über, dass wir nur noch telefonisch und ggf. per Remote zur fachlichen Qualifikation und Eingrenzung herangezogen werden sollen und wenn Vor-Ort etwas bei den Kunden mit 24/7-Support zu erledigen ist, ein externer Dienstleister losgeschickt wird, der die eigens diagnostizierte Störung beheben soll. Aber das ist derzeit noch in Planung, derzeit haben wir offiziell keine Rufbereitschaften. Ich hatte für das aktuell noch zu betreuende RZ mehrere Rufbereitschaften. Ich hab mich da aber nicht einschränken lassen und war schon malnicht Vor-Ort (war bekannt). Das hätte dann ein anderer Kollege übernommen, kam aber nicht dazu, es war kein Fehler in unserer Abteilung, sprich Fehlalarm. Aber grundsätzlich sollte man sich nicht allzu stressen wenn man Rubereitschaft hat. Man ist örtlich vielleicht nicht so flexibel, aber kann halt fast alles machen, außer alkohk, da ggf. örtlicher Einsatz mit KFZ bzw. beschwipst mit Kunden oder Dienstler telefonieren ist auch nicht so passend Letztlich ist die Frage nach dem Stresslevel abhängig von der in der SLA genannten Reaktionszeit. hab aber bisher immer nur Rufbereitschaften übernommen, wenn privat eher weniger geplant war. Hatte im Team bisher ganz gut gepasst. Stressig wars dann trotz Einsatz nicht. Man sollte aber fachlich fit und die betrieblichen Abläufe kennen, bevor man die Rufbereitschaft übernimmt. Stimme @neikei zu: Erstmal gut einarbeiten vor Teilnahme an Rufbereitschaften.
-
Erfahrungsberichte gesucht: Wegen Job nach München?
tTt antwortete auf Espresso's Thema in IT-Arbeitswelt
bin damals nach München gezogen. Hatte am 01.10 angefangen und musste ca. nen 1/2 Monat in „günstigen Hotels“ im münchener Umland wohnen(wegen Oktoberfest waren Zimmer/Hotels in München nicht bezahlbar). Danach wohnte ich ne Zeit lang in einer Unterkunft vom Arbeitgeber. Hab dann nach der Arbeit viele Wohnungen besichtigt. Ist Vor-Ort wesentlich einfacher als aus der Ferne. Inserate waren tlw. nur 30 Minuten drin und der Anbieter hatte >200 Anfragen. ca. 1 Monat später, Anfang November, hatte ich direkt in der Münchener Innenstadt eine Wohnung gefunden, Mietvertragsbeginn war der 15.11. 1 Zi, 550€ warm in Neuhausen. Letztlich hat es nicht so lange gehalten, bin nach einem guten jahr nach Nürnberg weiter. Kann mir aber wieder vorstellen nach München zurück zu ziehen. Wenn du bereit bist bei der ersten Wohnung in München erstmal Kompromisse einzugehen, kannst du auch zügig was finden, aber die suche ist nach der Probezeit erheblich leichter. wenn du in der Probezeit pendeln kannst, würde ich das empfehlen. Mit ÖPNV bist du in München definitiv schneller als mit Auto. -
Neues Projekt - Arbeit bei Partnerfirma (extern)
tTt antwortete auf david.peterson's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich würde die steuerliche Definition als Grundlage nehmen, sprich erste Tätigkeitsstätte ist deine Stammfirma. Sprich startest du von Zuhause zu der anderen Firma, ist jede Fahrt eine Dienstreise. Du kannst dann für die ersten 90 Tage pro Tag >8h (Reisezeit zählt dazu)12€ Tagespauschale in der Steuererklärung geltend machen, sofern dir dein Arbeitgeber keine Reisekosten erstattet. Er kann, muss es aber nicht, erstatten! In der Höhe ist der AG auch frei, wobei es steuerfreie Pauschalen gibt. Zahlt der AG mehr, sind darauf Lohn-/ ggf. Kirchensteuer sowie Sozialabgaben fällig. Interessanter dürfte letztlich die Regelung bezüglich Arbeitszeit sein. Mit privatem PKW gilt es zumeist als Wegezeit und würde dann nicht als Arbeitszeit zählen. Entscheidend ist auch, ob im Arbeitsvertrag der Dienstort fest geschrieben ist. Die geschilderte Klausel dürfte wahrscheinlich den AN überwiegend benachteiligen und dadurch im Zweifel nichtig sein. Liegt deine Stammfirma auf dem Weg: Wegezeit: Wohnung-> Stammfirma, Arbeitszeit: Stammfirma-> andere Firma. Gleiches gilt für die Kilometer. Begründung: Hinterm Steuer musst du auf den Verkehr achten und kannst die Reisezeit über nicht frei verfügen, anders als Bahn oder Taxi o.ä. Mein Rat: Lass dir für die Zeit einen Dienst- oder Mietwagen geben, oder fahr halt erst zur Stammfirma und danach mit Dienstwagen zur zweiten Firma. Dazu Firmen-KK bzw. Flottenkarte für die laufenden Kosten. Mit nem Miet- bzw. Dienstwagen ist Fahrzeit immer auch Arbeitszeit und du schonst dein privates Auto. -
2 Jahre nach der Ausbildung... noch keine Spezialisierung... Tipps erbeten
tTt antwortete auf Yv_nne's Thema in IT-Arbeitswelt
hi Yvonne, teste zuhause privat aus was du machen willst. vmware player ist kostenlos für private zwecke, gleiches gilt für virtualbox sowie auch xenclient. Danach eine virtuelle Maschine erstellt und test it! Mit Linux kannst du so einiges anstellen und hast keinen cent ausgegeben. Auch die MS virtual academy ist meines Wissens nach noch immer kostenfrei... Eine E6 ist nicht wirklich üppig, sprich du bist wirklich nur im 1st-Level Support mit Anleitung. Das ist die unterste Eingruppierung und frustriert natürlich auf Dauer. Ist eigentlich nix für ne ausgelernte Fachinformatikerin, zumindest nicht auf Dauer. Einfach Stellenausschreibungen durchforsten und dich auf die Stellen bewerben die dich interessieren. Verlieren kannst du kaum etwas, nur ne neue Stelle gewinnen. In unserem Haus werden durch Quotenregelung Frauen bevorzugt, von daher sollte es für dich im öD ein leichtes sein, zumindest erstmal den Sprung auf EG8/9a zu schaffen. Da es nicht sehr viele weibliche Fachinformatikerinnen gibt, ist die chance für dich relativ hoch genommen zu werden. Wahrscheinlich aber nicht bei deinem aktuellen Arbeitgeber. Generell ist der öD sehr formalistisch und nur selten sind mit Ausbildung Eingruppierungen >E10 drin, aber es geht, bin selber FISI und auf einer solchen Stelle (E11) und hab nach der Ausbildung zum FISI im Callcenter DSL-Support gehockt. Fachlich fordernd war das anfangs natürlich nicht. Aber hilfreich war es auch. Bloß nicht aufgeben und Flinte ins Korn werfen, sondern einfach bewerben! Irgendwann klappt es schon! Jeder hat mal klein angefangen. Setz dir Ziele und setzte die konsequent um, werd dir aber bewusst was du gerne magst und was nicht. Danach Stellen suchen. Mittel-langfristig solltest du dich aber spezialisieren! Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche. Für gute Bewerbungsunterlagen ist das Forum auch da, um dir den ein oder anderen Tip zu geben. -
Arbeitslos melden, obwohl unterschriebener Arbeitsvertrag?
tTt antwortete auf speede's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
und bei Befristung des Arbeitsvertrages mindestens 3 Monate vor Ende der Befristung, sonst droht eine Sperre. -
Dienstleister zur Erstellung von Netzwerkplänen
tTt antwortete auf lool2589's Thema in IT-Arbeitswelt
Soll in der nächsten Zeit das Netzwerk verändert werden? Sprich Neuverkabelung/ Lifecycleaustausch? Wenn ja ließe sich das als Projekt sehr gut von externen Dienstleistern regeln. Soll sich nix ändern wäre ein typischer Dienstleister per ANÜ für die Doku einstellen ein praktischer Weg. Wir haben u.a. Computacenter im Haus, aber das kann jedes IT-Systemhaus. Oder halt Studenten etc. wobei das mit Studenten etc. schnell ein Bumerang werden kann, da fachliche Lücken möglich sind. Hängt letztlich davon ab, wie viel Budget für die Doku locker gemacht werden kann. -
Wie oft bekommt man die Chance auf eine Führungsposition?
tTt antwortete auf Bockreiter's Thema in IT-Arbeitswelt
Und nicht selten erhalten langjährige MA ein solches Angebot -> Leitender Mitarbeiter = gelockerter Kündigungsschutz. Als langjähriger Mitarbeiter ohne Personalverantwortung und Kindern bist du einer der letzten der gekündigt werden kann. Neuer Investor heißt auch wieder Umstrukturierung und i.d.R. neues Personal. Letztlich kennst du die Finanzen deiner aktuellen Firma deutlich besser als wir. Als Leiter der IT solltest du auch Zugriff zu den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen erhalten, da Leitung im Regelfall Budgetverantwortung bedeutet. Sollte die GF dir den Einblick verwehren wäre ich sehr vorsichtig. Ich persönlich würde unter diesen Voraussetzungen eindeutig zum Angebot mit 38,5h greifen. -
Kündigung kurz nach Antritt: Arbeitszeugnis verlangen?
tTt antwortete auf prauc's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Stelle ist weggefallen und dennoch bist du noch immer beim neuen Arbeitgeber Wenn das mal keine Werbung für dich ist, weiß ich auch nicht... Ein Wechsel mit Begründung „hat nicht gepasst“ und das wars. Das ist letztlich auch Berufserfahrung. Ich würde es ebenfalls nicht verschweigen. Ein interessanter Lebenslauf wird i.d.R. zum Gespräch eingeladen.