Alle Beiträge von bigvic
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Wenn man charakterlich nicht in die IT passt
Suche dir einen Arbeitsplatz (unabhängig ob IT oder nicht) bei dem der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht und dann wird das schon (z.B. ÖD, NGO, soziale/kirchliche Einrichtungen, Stiftungen, ..).
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Erster Job nach der Ausbildung
Direkt nach der Ausbildung: DevOps im Fintech Damals hat man es Unixadmin bei ner Bank genannt, aber same same. Und ja, die ersten Jahre nach der Ausbildung prägen meiner Meinung doch sehr stark (Arbeitsweise, Denkweise, etc). Daher würde ich die ersten Jahre auch mehr auf den Inhalt, Umgebung und Lernmöglichkeiten (Mentoren) schauen und nicht auf Gehalt/Urlaub/etc. Z.B. im ÖD würde jedem abraten dort seine Karriere zu starten.
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Wirtschaftlichkeit von Junioren
Okay, dann nimm Assistenzarzt und Chefarzt, wenn man jeden Vergleich auf die Goldwaage legen muss 🥴 Die Themen ändern sich eigentlich immer beim Senior, sonst wird man kein Senior. Es geht um andere Fähigkeiten (Komplexität, Mentoring, etc). Geschwindigkeit ist in aller Regel ein (willkommener) Nebeneffekt, aber deshalb nimmt man nur in seltenen Fällen eine teureren Consultant.
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Wirtschaftlichkeit von Junioren
Es kommt drauf an. Manche Dinge können ggf Juniors besser oder schneller als Seniors. Ist wie die Krankenschwester die in aller Regel besser ist beim Blut abnehmen als der Arzt. Senior/Junior kann, muss aber nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben.
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Wirtschaftlichkeit von Junioren
Also ich habe jetzt nirgendwo gelesen, dass dir der AG irgendwelche Vorwürfe macht, sondern dir transparent die betriebswirtschaftliche Rechnung fürs Projekt zeigt. Da finde ich erstmal nichts verwerfliches dran, da ich ein Freund von Transparenz bin. Im Consulting ist es auch üblich das Mitarbeiterboni an solchen KPI dran hängen, daher muss ja wissen wo man steht. Soweit so unspektakulär und Alltag für viele. Du bist aber unzufrieden, weil du deinen Ansprüchen nicht genügst und daher das an deinem Selbstvertrauen kratzt und gleichzeitig du das Gefühl hast unterbezahlt zu sein. Ja, das passt natürlich schwer zusammen Da hilft nur ansprechen bei deinem Vorgesetzten und deine Erwartungen formulieren und Pläne vorlegen/einfordern. Also ich erwarte einen Lohn von 40k bis 1.1.24, ich erwarte Unterstützung von x bei y, ich will Schulung z, ich bin aktuell unzufrieden, weil. und je nach Reaktion kannst dann entscheiden. Oder du kannst natürlich auch "weg da" (wird hier eigentlich immer sofort geraten sobald irgendwas nicht 100% passt) und hoffen bzw. darauf achten, dass die Dinge die dich aktuell stören anderswo besser sind. Aber dann ist da vielleicht der Kollege nervig, der Parkplatz auf Ebene 5, das Framework legacy, ein Kunde schwierig ... und dann wieder weg da!
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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Als ich noch jung war .. als vor sehr vielen Monden hat ein Senior Consultant mal zu mir gesagt: "Vic, I cannot teach experience". Damals, mit Anfang 20, habe ich das nicht verstanden. Heute verstehe ich es und idR auch die Kunden, wenn man unterschiedliche Kostensätze für Junior, Senior, Principal, etc. verlangt.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Du beschreibst aber ehrlichweise 90% der Threads, meinst nicht? Der TE stellt ne Frage und dann kommen Erfahrungen/Meinungen/Idee/"Fakten" von X Usern und dann kann sich der TE die raussuchen, die für ihn am schlüssigsten ist. Und auch wenn man vielleicht anders argumentiert und nicht "schriftlich aktiv zuhört", kann ja doch ein Erkenntnisgewinn und Denkprozess einsetzen, den man halt nicht in einem anonymen Forum analog einem F2F-Gespräch ausdrückt. Oder zumindest vielleicht bei der stillen Leserschaft. Das rede ich mir zumindest ein.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Dann geh mal an eine Uni. Bei meiner war das punkterelevant und somit ein staatlicher Zwang. Und ehrlichgesagt weiss ich nicht. was in den Schulen gelehrt/gefordert wird diesbezüglich. Wenn es wirklich nur ein Hobby wir Klingonsich reden wäre, dann hätten wir denke ich eine andere Diskussion.
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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
@Whitehammer03 Gute Entscheidung. Mit Mitte 20 ohne viel BE ins Consulting klappt sehr selten, denn ein Berater muss ja Kompetenz und Erfahrung haben um sein Job erfolgreich machen zu können.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Du kennst ja bestimmt auch die Pronomendiskussionen. Konsequenter wäre es dann auch bei Hans ihn/ihr/sein/ihm/die/etc. zu nennen und nicht davon auszugehen, dass Hans ein ER ist. Hier und da mal ein "bisschen gendern" ... nunja. Aber du schreibst ja auch, dass die Standards fehlen und da es eben nicht läuft wie bei der Rechtschreibreform (geordnetes Projekt) finde ich den aktuellen Ansatz nicht hilfreich.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Und man sollte mal drauf achten wann in aller Regel nicht gegendert wird ... nämlich in negativem Kontext. Wenn dann eigentlich nur im neutralen oder positiven. Beispiele: - Die Mörder:innen wurden noch nicht gefasst - Die Täter:innen sind noch auf der Flucht - Die Anzahl an Vergewaltiger:innen welche nicht verurteilt werden, steigt stetig. - Die Attentäter:innen sind unbekannt - ... Und hier für den Confirmation Bias ein Link für beide Positionen mit entsprechenden Argumenten
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Genau da liegt das Missverständnis oder eine Fehlinterpretation. Man spricht alle Geschlechter an wenn man schreibt "Ohne Informatiker läuft hier garnichts". Da zu unterstellen bzw. umzudeuten, dass dem auf einmal nicht mehr so ist, ist ein Phänomen (oder einer Agenda von einer sehr kleinen aber lauten Interessensgruppe) der letzten Jahre. Und das regt glaubt auch viele auf - diese ungerechtfertigte Unterstellung/Annahme/Deutung/whatever, wenn man da nicht mitmacht, dass man dann eben Geschlechter diskriminiert bzw. "nicht anspricht". Es wird immer emotional, wenn man mit Sprache und Sprachkultur bewusst Politik macht (siehe auch die anderen Debatten wie bei Zigeunerschnitzel oder Mohrenkopf essen, Indianer & Cowboy spielen, usw usf.).
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Eure Einschätzung und eure Meinung gefragt
Ich würde an deiner Stelle keine Ausbildung machen, sondern eine Junior Entwickler Stelle suchen. Du hast zwar nicht viel Erfahrung, aber Grundkenntnisse mit soliden Abschluss. Also spar dir die Zeit. Der Jobmarkt gibts her. Es wird genug Firmen geben, die dir etwas mehr Einarbeitungszeit gerne geben.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Guten Punkt. Das ist denke ich auch der hauptsächliche Use Case: "Ressentiments der Deutschen Kollegen". Sehe ich auch in Frankreich ganz stark.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Es geht hier nicht ums Werk, sondern um solche Stellen "Arbeiten egal wo aka. 100% HO, Englisch als Dienstsprache, Kollegen überall im Ausland verteilt". Da ist ja Wurst wo die Produktion steht.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Das sind also emotionale Gründe des Inhabers. Wie bei Trigema. Ja, kann ich verstehen.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Und die Firma, die unter den Voraussetzungen (Arbeiten egal wo, Englisch als Dienstsprache, Kollegen überall im Ausland verteilt) noch Personal in Deutschland haben muss, sollte mir den Use Case mal erklären. Ich habe es nicht geschafft und daher sitzen die jetzt irgendwo anders in der EU (aktuell ist Lissabon "the place to be") für die gleiche Zeitzone.
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Du verärgerst zweistellige Faktoren mehr mit der alternativen Schreibweise Und hundertstellige Faktoren mit alternativer Sprechweise. Da hätte ich damals als Prüfer (da gab es die aktuelle Mode aber noch nicht) wahrscheinlicher eher am Rad gedreht 🤢
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Gendern im Projektdokumentation/-antrag?
Das steht ja in der jeweiligen Prüfungsordnung, ob das prüfungsrelevant ist oder nicht. Wenn nicht, gibts auch keine Abzüge. Ist ja keine Willkür der Prüfer. Ich persönlich nutze keine * oder : oder Innen. Wenn dann sowas wie "Mitarbeitende". Mir ist Lesbarkeit wichtig bei Sprache.
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Weiterbildung als Vorgesetzter/Teamleiter
Dann mach nen Udemy-Kurs: https://www.udemy.com/course/the-project-management-course-beginner-to-project-manager/
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
So eine ( toxische ) Unternehmenskultur wäre für mich viel mehr Wechselgrund als ein paar Euro / Urlaubstage / Wochenstunden mehr oder weniger bei denen hier regelmässige User Sodom und Gomorra rufen. Aber ich gehe auch davon aus, dass man mit etwas Kommunikationsskills viel erreichen kann. Den man kann alles in richtigem Mass, Ton und Situation adressieren - ansonsten wäre es für mich kein Ort an dem ich lange bleiben würde.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Wenn das der Anspruch an seine Arbeit ist, dann ist das natürlich eine legitime Einstellung und Herangehensweise.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Bezahlte Meetings aka "Consulting" (also welche zur Wertschöpfung des Unternehmens direkt beitragen) sind natürlich nicht gemeint.
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Was meinst du damit? Das die allerwenigsten versuchen das umzusetzen? Ja, bin ich bei dir. Da arbeite auch ich dran jeden Tag. Oder meinst du, dass man da handlungsunfähig ist? Da bin ich in der Tat anderer Meinung, nahezu egal welche Position man inne hat (Bitte wieder keine Extrembeispiele wie Atomkraftwerknotfalldienste oder sowas)
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Diskussion über Arbeitszeit und sonstiges
Wieso? Ich versuche zumindest einigermassen Herr meiner Agenda zu sein. Wenn da eine Einladung kommt, dann ist es doch erstmal meine Verantwortung ob ich da teilnehme oder nicht. Klar, gibts Ausnahmen wenn die vom Chef kommt und "Pflicht" dran steht aber mal ehrlich. wie oft ist das der Fall? Viele Einlader denken eher "ich lade halt mal alle ein, dann kann niemand sagen er wusste von nichts oder wurde nicht eingeladen oder vielleicht brauch ich ihn für 3 Sekunden". Und wenn man da mitspielt, dann ist man meistens selber schuld. Man kann auch mal vogelwild sein und meetings einfach absagen. Ohne ordentliche Agenda mit klarem Grund warum ich dabei sein muss sage ich normalerweise (erstmal) ab. Und gerade als Teilnehmer sollte man sagen, wenn man unzufrieden mit dem Meetingverlauf ist. Sachlich, positiv, höflich und respektvoll. Warum abwarten? Bringt niemand was danach. Und ich rede hier nicht von Ausnahmen aka CEO macht ne TownHall je Halbjahr oder sowas.