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Das "Problem" fängt damit an, dass heutzutage eigentlich nahezu jeder Abitur hat. Es ist inzwischen der "Standard"-Abschluss. Wieso das so und ob das wirklich gut ist, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Das hat natürlich dazu geführt, dass inzwischen für eine Ausbildung wie z.B. den FI schon über 50% Abitur haben, da die Firmen inzwischen mit Bewerbern mit Abi überschwemmt werden und somit die Realschüler/Hauptschüler sehr oft aussortiert werden. Und nun schlage ich mal den Bogen ... inzwischen dauert ein Bachelor-Studium 3 Jahre, also genauso lange wie eine Ausbildung. Nun sind da also die 17-18 jährigen die Abitur in der Tasche haben, keine Bund/Zivi mehr machen müssen (um mal auch Zeit zur Selbstfindung zu haben), haben die Wahl zwischen eine Ausbildung oder Studium (was soweit ohne lästige Bewerbungen/Interviews/etc. möglich ist, Einschreiben an X Unis und abwarten reicht - oder?). Ausserdem ist Studium schon noch eher wie Schule und nicht arbeiten. Man geht in Vorlesungen und schreibt Klausuren - zwar alles selbstständiger und viel schwieriger, aber der Rhytmus ist schon sehr ähnlich [sagen ja auch viele die nach der Schule gearbeitet haben und dann wieder studieren, dass man da erst wieder reingkommen muss]. Und wie andere schon geschrieben haben ist das Studium der höchste Bildungsabschluss mit den man auf dem Arbeitsmarkt die meisten Chancen auf Jobs/Gehalt hat. D.h. da kommen dann 20-21 jährige Akademiker. Heutzutage macht keiner mehr ein Studium um in die Forschung zu gehen bzw. einen forschungsnahen Job zu bekommen (da reden wir von kleinem einstelligen Prozentbereich). D.h. die Akademikerinflation hat die Auswirkung wie beim Abitur für die Ausbildung. Als AG kann man auch für einfache Admintätigkeiten sich einen studierten Informatiker einstellen - zu (nahezu) gleichen Konditionen. So und mein Fazit: Wenn ich Abitur hätte, würde ich IMMER studieren gehen und zwar SOFORT nach der Schule. Erst eine Ausbildung zu machen halte ich für absolute Zeitverschwendung. Wenn man das Studium nicht schafft, dann kann man diese Ausbildung immer noch machen. Wenn man es schafft, dann hat man 3 Jahre Zeit verblasen in denen man schon ordentlich Geld verdienen hätte können oder einen Master machen hätte können. P.S.: Ob diese Entwicklung gut oder schlecht darf jeder selber beurteilen bzw. ist Ansichtssache. Die Frage ist eher wie man persönlich damit umgeht ... vielleicht ist es das schlaueste heutzutage einen ordentlichen Handwerksberuf zu lernen, da ich feststellen muss, dass es enorm schwer ist gute Handwerker zu bekommen und falls man mal einen Termin bekommt, dann sind die Preise nicht wirklich schlechter als die in der IT
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Bilde dich selbst weiter, programmiere kleine eigene Projekt und bewirb dich ganz normal auf Junior-Entwicklerstellen. Eine "Umschulung" zum FIAE wäre Zeitverschwendung.
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Stelle als IT-Admin im Motorsportbereich mit viel Aufenthalt im Ausland
bigvic antwortete auf daywalker82's Thema in IT-Arbeitswelt
Stelle aber bitte mal die Vertretungsfrage, denn JEDER wird mal krank und dafür brauch man Ersatz. Die Technik an sich ist wohl nicht das komplizierteste, aber der Stress immer alles wieder neu auf- und abbauen und auf den Punkt genau zum laufen zu bringen bzw. improvisieren können, wenn es mal nicht geht. Daher würde ich mich beim Gehalt an den Ingenieure orientieren. Was bekommen die ... 60-70k p.a.? Aber ehrlichgesagt vermute ich, dass dort eher die "Idealisten" arbeiten, die Bock auf das Abenteuer & Rennzirkus wollen und man nicht wirklich so gut bezahlt wird. -
Stelle als IT-Admin im Motorsportbereich mit viel Aufenthalt im Ausland
bigvic antwortete auf daywalker82's Thema in IT-Arbeitswelt
Also 120 Tage im Jahr unterwegs ist nicht wenig, aber jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich. Es gibt viele Jobs bei denen man - auch in der IT - von Montag bis Freitag unterwegs und am WE daheim oder wie in deinem Fall eher am WE unterwegs. Reisetätigkeit muss natürlich vergütet werden. Das genaue Aufgabengebiet ist mir jetzt nicht klar, denn "die gesamte IT" kann alles heissen - von Kabel ziehen, Funk/WLAN einrichten, Laptop hinstellen bis komplexe Lösungen wie ich bei der F1 schon gesehen bei denen die Millionen von Sensordaten live während des Rennens ins Hauptwerk (>10.000 km entfernt) gespiegelt und verarbeitet werden um auf der Rennstreck innerhalb von Sekunden reagieren zu können. Bist du der einzige ITler oder hast du noch Mitarbeiter? Ich finde auch immer einen guten Anhaltspunkt wie viele $ deine verantworte Lösung kostet bzw. was passiert wenn diese ausfällt um ein bisschen das Gefühl zu bekommen wie wichtig dein Job für das Unternehmen ist. Mit den bisherigen Angaben würde ich allein schon wg. der Reisetätigkeit nicht unter 40-42k gehen. Je anspruchsvoller deine Tätigkeit ist kann das aber auch das doppelte sein. -
Ehrlich gesagt ist mir die Frage nicht klar. Vielleicht geht es anderen auch so und daher keine Antwort. Firmen in dem Bereich findest du selbst mit google denke ich.
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Eingruppierung TVöD direkt nach der Ausbildung
bigvic antwortete auf shutdown's Thema in IT-Arbeitswelt
Schau mal die Umfrage an ... http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/151871-welche-entgeltgruppe-tvod-tv-l-aktuell-eingruppiert.html. -
Nur wenn du absolut keinen Ausbildungsbetrieb findest.
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Neuen Job suchen oder weitermachen...
bigvic antwortete auf yurtsevt's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Erwartest du eine Antwort wie "Bleib da für den Rest deines Lebens, egal wie sehr es dich nervt" oder willst du nur das offensichtliche bestätigt lesen wie "Bewerb dich weg und schau was auf dem Markt los ist und dann kannst du immer noch entscheiden"? -
Wer mal über den deutschen Tellerrand hinausschaut sieht, dass staatlich finanzierter Hochschulbildung auf der Welt nicht in der Mehrheit ist und vor allem nicht an der "Bildungsspitze" steht (egal welche Ranking man sich anschaut). Das Hauptproblem mit privat finanzierter Bildung ist die Chancenungleichheit (arme Menschen können nicht studieren) und nicht das reiche den Abschluss erkauft haben ohne Leistung.
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Einige sind der Meinung, dass Bildung wenn nicht staatlich finanziert, sondern durch Unternehmen die mit Bildung ihr Geld verdienen es gleichbedeutend ist mit "Abschluss kaufen". Inwieweit solche Meinungen zutreffen oder nur ideologische Vorurteile sind, muss jeder selbst beurteilen.
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Ja klar. Ich würde dann sowas sagen wie: "Oh, damit habe ich nicht gerechnet. Ich meine in meiner Bewerbung als Gehaltsvorstellung 35.000 Euro angegeben zu haben oder hab ich das etwa nicht erwähnt?" Und dann musst halt spontan reagieren, je nachdem was sie sagen bzw. wie sie drauf sind. Da kannst auch mal etwas an die Ehre gehen und sowas sagen wie "Ich denke nicht, dass für eine Firma wie XY diesese marktüblich Gehalt für einen Sysadm/Entwickler/etc. ein Problem ist, oder etwa doch?". Und irgendwann kann man auch schon sagen ... "Hmm, ok. Natürlich bin ich auch kompromissbereit. Sagen wir, wir einigen uns auf 33.000 als Grundgehalt - was können Sie mir als Ausgleich anbieten (mehr Urlaubstage/Bonus/Dienstwagen/bezahlte ÖV-Ticket/VWL/Steigerung auf 35.000 vertraglich fixiert in 2 Jahren/etc.)?" Fazit: Ich würde wenn die Gehaltsvorstellung nicht masslos zu hoch war eigentlich den Standpunkt vertreten, dass das kein türkischer Basar ist und die Gehaltsvorstellung nur minimal und mit Gegenleistung angepasst wird und nicht um 10-20% nach unten geht. Man will ja schliesslich auch motivierte Mitarbeiter und nicht welche die sich über den Tisch gezogen fühlen schon am ersten Arbeitstag. Und das kann man auch so sagen denke ich ... (in höflicher Form).
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Würdest du jemand anstellen, der den Job eigentlich gar nicht will? Und wieso eine Stelle antreten, die man eigentlich gar nicht will. Eine eventuelle Aussicht auf mehr [was konkret?] wäre mir da zu wenig. Und was ist wenn es mit dem Studium nicht klappt (denn das ist nicht gesagt!)? Solche Fragen würde ich mir stellen. "Nett" ist das falsche Wort. Jetzt argumentierst du mit 1-2 mal pro Woche freiwillige Pendelei (wobei ja auch mal deine Schwiegereltern kommen könnten) sei schlimmer als deine tägliche 2.5 Stunden+X ins Büro?! Naja wie gesagt musst du es wissen. Es war nur ein Hinweis auf eine Option die viele meist komischerweise sofort mit "geht nicht" beantworten, obwohl es sehr wohl geht, wenn man denn wirklich will und das mal rational durchdenkt.
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Supporter entscheiden idR nichts. Sie nehmen Probleme auf, versuchen diese durch Handbuch/Knowledge-DB/etc. zu lösen und wenn sie nicht weiter kommen geben sie das Problem an den Admin/Entwickler weiter. D.h. es ist idR ein Rückschritt bzgl. KnowHow und Verantwortung. Und wenn man mal das "kosmetisch" im Lebenslauf bedenkt vom Admin zum Supporter hinterlässt das auf den ersten Blick (der leider oft entscheidend ist beim Auswahlverfahren) mMn keinen guten Eindruck. Darum würde ICH das nicht machen. Verstehe ich nicht. Hast du einen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben? Naja im ÖD ehrlichgesagt schon Aber da hätte ich 0,0 schlechtes Gewissen, denn ein AG hat das auch nicht. Naja mit so einem "geht nicht" sind viele immer sehr schnell ohne sich ernsthaft damit auseinder gesetzt zu haben. Manchmal ist der Umzug das kleinere Übel, z.B. würde ich auf 13Euro/Tag verzichten (=400 Euro/monat) für 2-2.5 Stunden täglich mehr Zeit. Aber die genauen Umstände kenne ich nicht und das musst letztlich du wissen. Fakt ist, dass wer nicht mobil ist oftmals mit solchen Konsequenzen (lange Anfahrtswege, niedriges Gehalt, mässig spannende Jobangebote, etc) leben muss.
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Das der ÖD oft ein Karriereendbahnhof ist, ist leider so und wenn man das nicht will, dann musst du wechseln - besser früher als später. Aber ich persönlich würde nicht von der Administration (im ÖD) in den Support (Wirtschaft) wechseln. Daher würde ich an deiner Stelle weitersuchen bis ein adäquater Job kommt und ggf. parallel studieren. Hier mal noch ein paar Optionen: 1) Job behalten und Fernstudium (Zeit im Zug nutzen zum lernen) Nach dem Studium weiterschauen. 2) Job behalten und näher zum Arbeitsplatz ziehen und Fern/Präsenzstudium. Vorteil, dass die Pendelei aufhört und du nach Studium weiterschauen kannst. Btw. ich würde nicht so lange täglich pendeln wollen. Das ist meist vergeudete Lebenszeit und was hat man wertvolleres als das?
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Wiedereinstieg in die IT: Studium oder Zertifikate?
bigvic antwortete auf lifeisagony's Thema in IT-Weiterbildung
Agree -
Welche Weiterbildung ist im Allgemeinen sinnvoll und anerkannt?
bigvic antwortete auf Strahlemann1983's Thema in IT-Weiterbildung
Wichtig zu verstehen ist, dass die IHK-Weiterbildung formal kein akademischer Grad sind wie ein BSc/BEng. Wie diese IHK-Abschlüsse ankommen ist höchst unterschiedlich. Manche Firmen kennen und finden sie gut und manche kennen diese Abschlüsse überhaupt nicht. Ich habe (leider) auch den Eindruck, dass es immer weniger Anbieter dieser Weiterbildung gibt => kein gutes Zeichen für die weitere Verbreitung. Aber prinzipiell benötigst du meines Wissens keinen "Specialist", wenn du eine FI-Ausbildung und Berufserfahrung hast und kannst gleich mit dem IHK Operative Professional anfangen. Auf der sicheren Seite bist du immer mit einem Hochschulstudium bzgl. der Anerkennung, ABER wenn du mit Mathe/Programmierung nicht zurecht kommst, dann würde ich von einem Informatikstudium abraten. Als weitere Option bleibt noch der staatlich geprüfte Techniker übrig, aber im Bereich der Informatik sind die auch eher rar gesät. Das sind meinst Elektrotechniker mit Fachrichtung Informatik (Beispiel). Alternativ kannst du versuchen dich über Herstellerzertifkate weiterzubilden. Mit z.B. (Cisco) CCIE, (Vmware) VDX, (Oracle) Certified Admin Master, etc. ... wirst du in aller Regel immer hochdotierte Jobs finden. -
Wiedereinstieg in die IT: Studium oder Zertifikate?
bigvic antwortete auf lifeisagony's Thema in IT-Weiterbildung
Das kommt auf die persönliche Leistungsfähigkeit an. Wenn ich deinen Post bzw. deine Einschätzungen lese, dann hast du hier mein Feedback. Punkt 1 vielleicht - Punkt 2 unwahrscheinlich - Punkt 3 nicht. -
Wiedereinstieg in die IT: Studium oder Zertifikate?
bigvic antwortete auf lifeisagony's Thema in IT-Weiterbildung
Hallo, also wenn dein Ziel ist "IT Manager" zu werden - so wie ich das rauslese - dann sind die Chancen mit Studium deutlich höher. Ich bin ehrlich gesagt meist skeptisch, wenn Leute mit nahezu 0 Berufserfahrung als Berufsziel "Manager" haben. Der Ehrgeiz ist zwar gut, aber der Karriereweg in der IT geht oftmals über die Fachlaufbahn, d.h. man macht seine Lehre/Studium - dann arbeitet man 2-3 Jahre hart & gut und bekommt dann hoffentlich in der eigenen Firma die Chance aufzusteigen. Falls das nicht klappt, dann sucht man sich eine neue Firma bei der man eigentlich wieder von vorne anfängt, da man ja nicht ohne jegliche Erfahrung einen Führungsposten bekommt. Selbst bei Beratungsbuden ist das der übliche Weg und da ist Studium eigentlich Pflicht. Aber wenn du so motiviert bist, dann versuche doch c). Arbeite halbtags in der IT-Branche und studiere nebenher (entweder Präsenz oder Fern). Damit hast du regelmässiges Einkommen und noch Zeit fürs Studium und Familie. -
Rechtsform: Die Hochschule Trier ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. => wie FU Hagen. Bei einer staatlichen Hochschule (eine der grössten in ihrem Bundesland) ist das Argument irgendwie nicht so der Bringer, oder? Und prinzipiell verstehe ich die Vorbehalte nicht ganz ... weiterbildende Master-Studiengänge sind doch genau dafür da. Schon Wiki sagt:
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Das würde mich auch interessieren, wie es auf der einen Seite "an die Substanz" geht und man auf der anderen Seite "unterfordert" ist. Ist es die fehlende Freizeit? Prinzipiell hast du dir ja aber die Antwort schon selbst gegeben. Du magst den Job nicht, du studierst gerne und hast genug Rücklagen. Insofern ist die Entscheidung eigentlich sehr einfach.
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Kauf dir mal 2-3 Bücher zum Thema Selbstständigkeit (unabhängig von ausländischen Mitarbeitern). Dann hast mal eine Grundlage. Danach kannst dir nochmal überlegen, ob das machen willst und dich damit auseinandersetzen was steuerlich möglich bei ausländischen Mitarbeitern ist. Aber soviel kann ich dir jetzt schon sagen - du brauchst letztlich immer einen Steuerberater & Anwalt zur vorherigen Abklärung bei solchen Sachen, da du in Deutschland immer mit einem Bein im Knast stehst, wenn steuertechnisch irgendwas nicht in Ordnung ist.
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Ansprechen. Erst beim Kollegen und dann beim Chef.
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Warum sollte das verboten sein irgendwelche Listen zu erstellen?! Das ist Alltag. Mein Rat ... halte deine Neugier im Zaum ansonsten kann der Schuss nach hinten los gehen.
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Betriebswechsel wegen offensichtlicher Geldprobleme des Unternehmens
bigvic antwortete auf CSSNinja's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Prickelnd ist es idR nicht. Frag deine Berufsschulkollegen, ob sie nicht ein gutes Wort für dich einlegen können bei ihren Betrieben und du mal zu einem Gespräch vorbeikommen kannst. Da musst du dann halt punkten. -
Betriebswechsel wegen offensichtlicher Geldprobleme des Unternehmens
bigvic antwortete auf CSSNinja's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Von der IHK musst nichts befürchten. Das Problem wird eher sein einen neuen Betrieb zu finden.