Alle Beiträge von bigvic
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Nich in jedem Bundesland. In Bayern z.B. nicht
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Natürlich nicht - oftmals muss man auf sehr gute Leute sogar noch warten und hoffen das diese noch nicht über Monate komplett ausgebucht sind.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das ist ja selbstverständlich. Ein (freiberuflicher) Consultant o.ä. kostet natürlich mehr - das ist ja das Konzept (>höhere Kosten für projektbezogenes Spezialistenwissen ohne lang suchen zu müssen für eine Einstellung und ihn schnell wieder los werden, wenn er nicht mehr gebraucht wird).
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Aber nochmal ... wenn es ein Mangel an Fachkräften gäbe, dann hat man als AN eine Auswahl an AG. Und was interessiert mich dann das rumgejammere irgendeines Unternehmens, warum es nicht mehr zahlen kann. Ich nehme das Angebote des Höchstbietenden an (wie bei ebay). (> Wenn man jetzt mal nur das monetäre betrachtet).
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ja klar, das ist Alltag in JEDER Firma. Man macht eine Kostenrechnung und gibt ein Angebot ab - wenn man zu teuer ist (egal aus welchem Grund), dann bekommt man den Auftrag nicht. Wenn man immer teurer (und nicht besser) als die anderen ist und keine Aufträge bkeommt, muss man schauen woran das liegt und wie man das ändern kann (Senkung von Lohnkosten, Materialkosten, Mietkosten, Lagerkosten, Bürokratiekosten, Steuern, Versicherung, ... - ein Controller schreibt dir hier aus dem Stegreif 1000 Dinge hin) . Marktwirschaft eben. Wo ist das Problem? Wenn es einen Mangel an Fachkräfte gibt, dann gibt es auch den Mangel an Dienstleistern die Projekte anbieten können und damit steigen auch die Preise für den Kunden. Das ist ja eine Kette, die man nicht irgendwo auftrennen kann. Wenn es genug andere Anbieter gibt, die das auch (günstiger) können, dann besteht ja offensichtlich kein Mangel.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Die "vergleichbaren Lebensläufe" kannst weglassen, da das auch keine Rolle spielen darf, wenn es gerecht sein soll. Und diese absolut "vergleichbarer Arbeit", die du meinst findest nur bei ordinärer Akkordarbeit, die es in unserer Branche (bzw. in nahezu allen Angestellenverhältnissen) nunmal nicht gibt. Dort sind die Messgrössen der Leistung eben schwammig und daher auch das Gehalt.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Zum Thema Lohununterschiede gibt es natürlich einige Faktoren. Man darf auch immer nicht die akutelle Marktsituation vergessen um wieder den Bogen zum Fachkräftemangel zu bekommen. Wenn es tatsächlich Fachkräftemangel geben würde, dann würden die Gehälter für NEUE Mitarbeiter zwangsläufig nach oben schiessen, da man sonst keine bekommt. Eine automatische Gehaltsanpassung nach oben der restlichen MA wird kein Unternehmer machen, sondern erst wenn er merkt, dass er eine schädliche Fluktuation hat. Und das ich auch durchaus legitim, denn wenn es einen Fachkräfteüberschuss gibt und er für neue MA niedrigere Löhne als bisher bezahlt, dann möchte ja auch kein AN eine automatische Gehaltsanpassung nach unten. Wir haben ja eine soziale Marktwirtschaft Jetzt aber mal ganz konkret. Es ist doch die Regel in Unternehmen, dass die MA unterschiedlich gut arbeiten. Das ist doch auch normal. Und ich finde es da nur fair, dass diese auch unterschiedlich entlohnt werden. Ob der bessere Weg nun ist, dass Basisgehalt unterschiedlich zu machen, oder ob man bei allen das Basisgehalt gleich macht und unterschiedliche Boni zahlt ist Geschmackssache (AN sind logischerweise meist für höheres Basisgehalt). Oft ist eine Kombination aus beidem - so kann man das auch gut austarieren. Aber eins muss man auch ehrlich sagen ... Transparenz führt oft zu Neid und das kann ein Betriebsklima zerstören. Es ist nämlich nicht selten, dass ein AN seine Leistung anderst beurteilt als der AG, insbesondere gegenüber anderen AN. Und wenn der dann mehr bekommt und man weiss das, dann werden manche erst unzufrieden, weil sie im Vergleich weniger bekommen, obwohl sie absolut eigentlich zufrieden wären. Und die wenigsten nehmen das sportlich.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Stimmt nicht. Geh mal auf Schweizer Jobportale, Website der Unternehmen, etc. und du wirst sehen, dass das die absolute Ausnahme ist (ÖD ausgenommen). In der Schweiz wird ein noch grösseres Geheimnis um die Kohle gemacht als in Deutschland.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Auch wenn wir Fachkräftemangel schreien, ein Unternehmen findet immer wieder jemand neues - im Zweifel dadurch, dass es offensiv Stellenanzeigen schaltet und ein üppiges Gehalt anbietet. Als Arbeitnehmer kommt es drauf an. Wenn man mobil, jung und gut ist sehe ich auch, dass es eher kein Problem sein sollte wieder was zu finden. Anders sieht es aus, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und nicht mobil sein "kann"/will. Das führt ja den Wunsch mancher Firmen ad absurdum, wenn in der Stellenzeige dran steht "Bitte geben Sie Ihr Wunschgehalt an". Die wollen durchaus wissen, ob man sich selbst richtig einschätzt und ins Gehaltsgefüge passt. Ausserdem ist es schlechter Stil (in Deutschland), schon vorab nach dem Gehalt zu fragen. Das sollte IMMER einer der letzten Frage sein, auch wenn es für einen selbst die wichtigste Info ist und man sich ggf. dadurch viel Zeit sparen könnte (siehe Argumente von carstenj). Wobei man natürlich durch die Angabe eines Wunschgehaltes schon in der Bewerbung zeigt wo der Hase langläuft und der AG einem dann schon zügig absagen wird, wenn es deutlich zu hoch ist. Insofern ist es jetzt auch nicht soo viel mehr Aufwand für beide Seiten, als wenn es schon in der Stellenanzeige steht.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Da stehen zumindest mal ein paar Fakten drin zum Thema Einkommensgrenze für Ausländer: Standpunkt: Olaf Scholz: Der offenste Arbeitsmarkt für Akademiker - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Gleichzeitig auch ein Artikel heute aus der FAZ: Studie: Deutschland verliert Spitzenkräfte - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET Und das ist meiner Meinung nach nicht mal ein Widerspruch zu dem SPON-Artikel. Deutschland ist kein attraktives Einwanderungsland für Hochqualifizierte/Fachkräfte (aus diversen Gründen), aber hat auch kein Problem damit, da es genügend im Inland produziert.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Aktueller Artikel: DIW-Studie: Experten entzaubern Mär vom Fachkräftemangel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Genau, ein Mindestlohn von (nehmen wir die SPD-Forderung) 7,50 Euro/Stunde x 160 Stunden/Monat = 1200 Euro/Monat. Damit wäre das Problem gelöst. Hallelujah. Wer die Ironie nicht verstanden hat: Beim Mindestlohn geht es um geringqualifizierte (Hilfs-)Arbeiter und würde mal überhaupt nichts bringen bei ausgebildetem Fachpersonal - die kosten so oder so mehr, egal ob vom Aus- oder Inland.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
"ausgebildeten Bewerbern" nicht "auszubildenden Bewerbern".
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Fachkräftemangel: Drei Viertel aller Unternehmen können Stellen nicht besetzen - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET Soso ...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Fachkräftemangel: Vier Buchstaben und zwei einfache Wahrheiten - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET @Lena Ottweiler Das ist schlichte Werbung in einem Thread, die nicht mal über 3 Ecken passt. Java-Wettgrillen WTF? Lass das also. Siehe http://forum.fachinformatiker.de/fragen-anregungen-zum-board/7236-boardregeln.html Nummer 7.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ich meine, dass das nichts mit "Fachkräftemangel - Gründe und Auswege" zu tun hat.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Würde ja nichts am theoretischen Fachkräftemangel in Deutschland ändern, ob jetzt Betrieb A oder Betrieb B das Problem hat. Und ich glaube wenn ein AG EU-weit sucht, der wird auch was finden und das nicht mal unbedingt für höhere Kosten, sondern meist nur mit dem Nachteil, dass die Fachkraft eben "nur" englisch und (noch) kein deutsch spricht. Aber das ist - vor allem für deutsche KMUs - leider oft ein Problem.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Wenig Geld bekommen - ja. Garkeins - nein, da ich es bisher immer irgendwie geschafft das Geld für meinen Lebensunterhalt durch diverse Jobs selbst zu verdienen. Aber ich kenne einige Leute die immer mal wieder ALG 1 oder ALG 2 beziehen und auch wenn es für die immer hart ist und man denen das Bier im Pub spendiert, ist a-c) stets gewährleistet. Zumindest ist das meine Erfahrung. Aber ich eben nochmal nachgelesen und wusste nicht, dass man inzwischen (seit 2007) sogar 100% der Bezüge streichen kann (inkl. Zulagen für Wohnung/Heizung) - im schlimmsten Fall. Das macht die Sache natürlich noch prekärer. Aber natürlich gibt es sowohl lautere, als auch unlautere Mittel, so dass es nicht soweit kommt. Und man muss dazu sagen, dass bislang ja die soziale/moralische Verpflichtung von Familie und Freunden in solchen Situationen ausser Acht gelassen und nur die Staatspflicht diskutiert wurde. BTT: Ich denke auch das regionaler Fachkräftemangel in unserer Branche meist nur damit zusammenhängt das leider doch einige ihre unmittelbare Heimat (und damit Familie/Freunde) für einen Job nicht verlassen wollen. Vereinzelt gibt es bestimmt Spezialistenstellen bei denen man niemand im Inland findet, aber die grosse Masse, wie propagiert, kann ich mir auch nicht vorstellen. Und wie schon erwähnt - für Hochqualifizierte ist Deutschland schlich nicht attraktiv, daher würde ich mir über einen Einwanderungsschub keine Sorgen machen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Jetzt müssten wir diskutieren inwieweit eine ALG-Sperre bis zum Mindestsatz "zwingen" bedeutet. Es ist ein unangenehmes Druckmittel, ohne Frage, aber ein Zwang?! Ich weiss nicht. Letztlich steht es einem immer frei zu sagen: Nö, mach ich nicht. Und man hat ... a) keine Konsequenzen zu befürchten die einen der Freiheit berauben keine Konsequenzen zu befürchten bezüglich der körperlichen Unversehrtheit c) keine existenziellen Konsequenzen zu befürchten (man bekommt immer Dach, Kleidung, Essen vom Staat) Ein schönes Leben sieht bestimmt anderst aus, aber echter Zwang auch. Insofern sehe ich keine Lücke, sondern eher ... Achtung Buzzwords ... "Anreize gesetzt" und "Fördern und fordern". Und ja, auch über die derzeitige Umsetzung lässt sich streiten.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Das Thema Zwangsarbeit hatten wir in Deutschland schon und dahin will zum Glück nur eine gewisse Klientel zurück. BTT: - Ausländische Arbeitskräfte: Warum Deutschland sofort mehr Zuwanderer braucht - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft - http://www.bitkom.org/de/presse/8477_64728.aspx - http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E9BD7E6F46CBE4FC180C92311348296F3~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Ja. Nicht ohne Grund ist die freie Berufswahl ein Grundrecht. Schau mal ins Grundgesetz Artikel 12 (1).
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Die Zuwanderung innerhalb der EU kannst nicht an Bedingungen knüpfen (siehe Arbeitnehmerfreizügigkeit ? Wikipedia)! Und von ausserhalb der EU haben wir ziemlich knackige Limitierungen. Und "mehr Geld für Bildung" ist für mich nur eine Parole, die immer beim Wähler zieht, da das alle toll finden. Wenn es dann mal konkret werden soll ... Wo fehlt denn Geld? Was soll damit gemacht werden? Was wird damit konkret und messbar erreicht? .... wird es immer sehr sehr still. Und wer die leider oft nutzlosen und aufgezwungenen Weiterbildung vom Arbeitsamt kennt, der weiss das da Milliarden für "nutzlose" Bildung verheizt werden. Da kannst mit allem Geld der Welt nichts anfangen, wenn die Konzepte nicht stimmen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Woran liegt das? Ja wohl eher daran, dass manche Berufe von Inländern nicht mehr erlernt werden wollen. Ein weiterer Punkt dürfte sein, dass ein Teil der Schulabgänger schlicht (noch) nicht ausbildbar sind. Da decken sich für mich die Meldungen in Presse, Erzählungen einiger Selbstständigen in meiner Umgebung die Azbuis suchen und keine finden mit den Berichten einer guten Bekannten von mir, die Sozpäd an einer BS ist und dort u.a. im BVJ "unterrichtet". Von daher kann man sich jetzt über das Angebot vom Brüderle aufregen, aber die Diskussion geht an der echten Problematik vorbei.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Immer dieser Protektionismus... ist in Zeiten der EU (und der Personenfreizügigkeit) doch sowieso völlig veraltet. Für die meisten ausländischen "Fachkräfte" ist Deutschland sowieso völlig uninteressant, da die Löhne/Steuern zu unattraktiv sind. Da sind andere Ländern viel attraktiver. Deutschland hat eher das Problem, dass die Topleute abwandern. Insofern ist das nur eine Scheindebatte. Der erste Schritt muss sein, die guten Leute durch bessere Rahmenbedingungen da zu behalten. Danach kann man mal sehen, ob tatsächlich noch der angebliche "Fachkräftemangel" herrscht.