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Carwyn

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Alle Inhalte von Carwyn

  1. Morgen! Gestern Morgen wachte ich auf zu einer Frage per WhatsApp, ob ich Bock hätte, am späten Mittag (14:00 Uhr) mit ins Theater zu kommen. So wurde dann aus meinem "Ich mach Zuhause ein wenig was"-Sonntag ein "Ich treffe mich mit Freunden, gehe ins Theater mit ihnen und dann versacken wir bis 22:00 Uhr bei den Freunden Zuhause mit Wein, kochen und essen gemeinsam"-Sonntag. Ich beschwere mich nicht. :D Ui. Ich bin gespannt! Berichte dann mal!
  2. Carwyn

    Musical-Liebende?

    Weil es eine Amateur-Musicalgruppe bei uns um die Ecke auf Deutsch aufführen wird und weil ich es ohnehin schon immer hören wollte, da es vom selben Autor wie Hamilton ist, habe ich mir das Castalbum in letzter Zeit oft angehört und eine Amateuraufführung auf Youtube dazu gesehen. Außerdem wird bald der Film dazu in den Kinos sein. Wovon ich spreche? Na hiervon: In The Heights Das Musical kam 2008 auf den Broadway und war da schon einige Jahre in Entwicklung. Es war Lin-Manuel Mirandas Broadway Debut. Er schrieb Musik und Text zu dem Musical, welches auf einem Buch von Quiara Alegría Hudes basiert. Miranda spielte, wie später auch bei Hamilton die Hauptrolle. Er selbst ist Kind puertoricanischer Einwanderer und merkte schnell, dass es kein Stück für Latinos wie ihn gibt und schloss daraus, dass er sich sein eigenes Stück bauen müsste, um die Chance zu haben auf der Bühne spielen zu können. Das Musical hat damals 4 Tonys abgeräumt, unter anderem auch den für das beste Musical. Bereits in zu dem Zeitpunkt arbeitete das "Cabinet" zusammen, welches später für Hamilton verantwortlich war. Also Lin-Manuel Miranda für Musik und Text, Alex Lacamoire für das Arrangement, Thomas Kail als Regisseur und Andy Blankenbuehler als Choreograph. Der Cast war größtenteils mit Latinos und Latinas besetzt, da es nun einmal auch in deren Community spielte. So viele Rollen für lateinamerikanische Schauspieler*innen war ein Novum auf dem Great White Way und öffnete damit sehr vielen Schauspieler*innen Türen, die ihnen bisher immer verschlossen blieben bzw. sorgte dafür, dass sie nicht nur stereotypische Latino-Charaktere spielen mussten. Story Washington Heights ist im Grunde Klein-Lateinamerika von New York City. Hier lebt und arbeitet Usnavi (Miranda) in einem kleinen Bodega (Kiosk), den er zusammen mit seinem Cousin Sonny betreibt. Er ist in Vanessa verliebt, der er jeden Morgen den Kaffee spendiert, aber sich darüber hinaus nicht traut, den nächsten Schritt zu machen. Darüber hinaus kommt er aus der Dominikanischen Republik und will eigentlich wieder zurück in seine Heimat. Aber ist das wirklich noch seine Heimat? Zumal er mit Abuela Claudia, die nicht seine wirkliche Tante ist, aber die ihn quasi aufgezogen hat, auch Familie in New York hat. Zum gleichen Zeitpunkt kommt Nina nach Hause. Die einzige, die es aus der Nachbarschaft hinaus in die Welt geschafft hat und ein Stipendium in Stanford bekam. Leider waren die Collegegebühren nur so hoch, dass sie 2 Jobs brauchte, um das zu finanzieren und dadurch nicht zum studieren kam. Sie musste die Konsequenz ziehen und das Studium abbrechen. Sie hat niemanden in der Nachbarschaft davon erzählt - auch nicht ihren Eltern, die alles in sie steckten. Sie besitzen und leiten ein Taxiunternehmen, in dem auch Benny - Usnavis bester Freund - arbeitet. Benny hat wiederum schon vor ihrer Abwesenheit ein Auge auf Nina geworfen. Als dann die Meldung aufkommt, dass jemand in der Nachbarschaft in Usnavis Bodega einen Lottoschein gekauft hat, der 96.000 Dollar gewonnen hat und später durch einen Stromausfall Unruhen ausbrechen, wird die Nachbarschaft auf den Kopf gestellt. Wer hat gewonnen? Wie wird sich die Nachbarschaft erholen in und nach dem Stromausfall? Wie gehen Ninas Eltern mit der Neuigkeit um, dass sie das Studium abbrach? Was passiert mit Usnavi und Vanessa und mit Nina und Benny? Und was ist eigentlich Heimat und Familie? Musik und Text Die Musik kommt von Lin-Manuel Miranda und ist sehr lateinamerikanisch. Samba, Merengue, Salsa,.... Das wird vermischt mit Hip-Hop-Elementen, denn es wird im Stück auch viel gerappt. Typische Musical-Elemente wie bspw. das gleichzeitige Singen findet sich hier aber selbstverständlich genauso wie Leitmotive der jeweiligen Charaktere, eine Overtüre, die in das Stück einführt und die Charaktere vorstellt, Reprisen, ein klassischer Endsong für Akt 1 und natürlich auch ein Finalsong, und, und, und. Es ist damit eine bunte Mischung aus klassischem Musical, lateinamerikanischer Musik und Hip-Hop. Die Texte sind immer wieder mit Spanisch durchtränkt, da es ein Stück von und über die Latino-Community ist. Das Verständnis geht darüber aber nicht verloren. Fazit Die Story ist ganz nett aber dann doch ein wenig dünn. Das Motiv von Heimat wird allerdings sehr gut transportiert und dadurch bekommen die Songs mehr Luft zum Atmen - und das merkt man. Miranda zeigte schon damals, dass er sein Handwerk versteht und alle Stücke die Charaktere sehr gut transportieren und ihnen Tiefe gibt. Die lateinamerikanischen Rhythmen und der Hip-Hop passen sehr gut zusammen - und Miranda schrieb wahnsinnig gute Texte und Reime dafür. Schön ist auch, dass es wahnsinnig viele Seitencharaktere gibt, die die Geschichte voran treiben oder als Proxy für die "Nachbarschaft" sprechen. Diese haben oft auch Lieder mit Hauptdarstellern oder gar eigene Solonummern, wie die des Eisverkäufers ("Piragua"). Bisherige Favoriten (und gute Reinhörempfehlungen) , neben vielen anderen, von mir sind der Opener "In The Heights", "Breathe", "Dispatch", "96,000", "When you're home" und "Champagne". Für mich definitiv ein Top-Musical mit Herz und toller Musik! Definitive Empfehlung von meiner Seite! Spätestens wenn man Chris Jackson (Benny) und Mandy Gonzales (Nina) singen hört, möchte man nichts anderes mehr hören. Die zwei sind gerade, wenn sie zusammen singen, wie bei "When you're home", "Dispatch", "Sunrise" oder "When the sun goes down", ein absoluter Ohrenschmaus! Ich freue mich schon auf den Film und die Aufführung des Stückes in Leverkusen!
  3. Ich hab mal ein Bild gesehen, wo ein Kind ein Transformers Kostüm aus Amazon Kartons gebaut hat. Amazon Prime.
  4. Morgen! Ich habe ein sehr schlaues Smartphone. Das sagte mir nämlich eben, dass ich für die Musiksteuerung Musik benötige. Gut, dass ich das nun weiß!
  5. Anhang entfernt, da er personenbezogenene Daten beinhaltete. Zum Inhalt hat Charmanta bereits genug geschrieben.
  6. Das erinnert mich an eine Spammail, die ich mal bekam. Betreff: Mahnung Mailbody: Sie haben gewonnen!
  7. Ich stimme an dieser Stelle @MamaSchlumpf uneingeschränkt zu!
  8. Bei uns ist es Ende April afair. Hab noch 11 tage. Ein wenig geht für Weihnachten drauf. Und am 18. sehen wir uns dann ja wahrscheinlich.
  9. Weiß nicht. Hab keinen Tauchschein und mich zieht es augenblicklich eher Richtung USA und UK. Ich glaube so Strand-/Sonnenurlaub habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Aber die Taucherei von Dir und was Du gesehen hast und gemacht hast, klang schon toll. Ich hoffe dafür, nächstes Jahr im August eine befreundete Straßenkünstlerin aus Kanada wieder zu sehen, noch mehr von Schottland kennenzulernen und ggf. wieder den Big Apple zu besuchen und dort Shows zu sehen und Leute zu treffen
  10. Morgen! Die Urlauberin ist wieder da. Ich war ja schon ziemlich neidisch.
  11. Carwyn

    Musical-Liebende?

    I belieeeeeeve....that God lives on a planet called Kolob! I belieeeeeeve...that Jesus has his own planet as well! And I believe that the Garden of Eden was in Jackson County, Missouri! I AM A MORMON - and by gosh - A Mormon just.. belieeeeeeeeeeeeeeeeeves! :D Lion King ist definitiv auch noch auf meiner To-Do. Hab viel Gutes gehört und es läuft einfach auch super erfolgreich überall. Aber das mit den Schiffen denke ich mir. Es ist ja direkt an der Elbe. Ist wahrscheinlich ähnlich gut wie die Kölner Philharmonie, wo sie den Gehweg darüber sperren mussten, weil die Schritte der Menschen die Akustik stören können.
  12. Carwyn

    Musical-Liebende?

    Nächsten Monat gibt's eine "Book of Mormon" Kritik. Es ist die englischsprachige Tour. Ich bin schon gespannt und freue mich riesig drauf! Nachtrag: Das Muscial "Be more chill" von dem ich vor einigen Beiträgen sprach, ist inzwischen nicht mehr am Broadway, wird aber für eine limitierte Zeit in London im Theater "The Other Palace" laufen, in dem schon Carrie Hope Fletcher als Veronica "Heathers" spielte.
  13. Das ist der Punkt. Bei mir lohnt das Auto in der Hinsicht nur, dass ich fahren kann wann ich will. Die Dauer ist aber in etwa gleich, wenn nicht sogar etwas länger, wenn ich mit dem Auto fahre. Es gibt allerdings Tage (insbes. Donnerstag und Freitag), da muss ich mit dem Auto fahren, weil abends Probe ist. Wenn wir mit den Proberäumen umgezogen sind, sind diese bahntechnisch schwieriger erreichbar als bisher, bzw. dauert es länger dort hin- und vor allen Dingen weg zu kommen. Da macht ein Auto (in dem ich andere von uns mitnehmen werde) einfach mehr Sinn. Wobei ich durchaus plane, dann ggf. dennoch erst nach Hause zu fahren und DANN das Auto zu nehmen. Dann ginge es morgens trotzdem noch. Zum Gesangsunterricht nach Köln nehme ich meistens immer noch die Bahn. Das geht von der Arbeit aus einfach zu gut. Und ich muss nicht noch mehr CO2 ausstoßen. Mein Plan ist, das was ich heute und Freitag getestet habe, zwei Mal in der Woche zu machen. Mal schauen.
  14. Morgen. Am Brückentag ausprobiert und heute nochmal gemacht: Anziehsachen in den Rucksack gepackt, zzgl. Schuhe, Handtuch, Schampoo und Duschgel, Sportsachen angezogen und 2 Km der Busstrecke gelaufen. Wenn ich das oft genug mache, sollte ich dann auch mit Rucksack hinten drauf die insgesamt 3,6 Km bis zum S-Bahnhof schaffen. Duschen kann ich bei der Arbeit. Mal sehen, ob und wenn ja wie gut ich das durchziehe. Aber so würde ich im besten Fall Sport machen und muss das nicht nach der Arbeit probieren, wo ich oft und gerne kaputt genug bin, um noch Sport zu machen.
  15. Glückwunsch! Bei mir ist es ab Montag 1 Jahr. Rauchfrei aber auch wie in "Ich vape auch nicht"?
  16. *Teller hinter dem Rücken versteck* Waf? Keine Ahnung! If hab keine Kekfe gefehen!
  17. Ich will ja nicht sagen "Ich hab's Euch doch gesagt", aber....

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