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NewUser

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  1. Für ITler gibt es nur den Job und Weiterbildung, Weiterbildung und nochmal Weiterbildung. Da ist schlicht kein Platz für einen festen Lebenspartner.
  2. Das ist leider Wunschtraum. Aus meiner Vergangenheit: ein Büro, eine Arbeit, drei Mitarbeiter. Einer hatte E11, ich E10 und der Kollege E8. Als der Kollege mit E11 ging kam ich auf seine Stelle, behielt aber die E10. Dann sagte ich "gut dann gehe ich" und komisch plötzlich wäre die E10 plus eine persönliche Zulage auf E11, aber nicht offiziell die E11 möglich gewesen. Dann hab ich auch dies abgelehnt und schwupps bekam der übrig gebliebene die E10, obwohl es laut Stellenplan eine E11 Stelle ist und diese auch seit zig Jahren so genehmigt ist. Die E11 ist nun irgendwo im Nirvana verschwunden und es sitzen nun dort zwei E10 und ein E8 Mitarbeiter. Soviel zum Thema "im ÖD zählt nur die Stellenbeschreibung".
  3. IT => die Wochenenden sind zum Erlernen neuer Skills da
  4. Also angefangen habe ich mit 3.500 bis 4.000 DM, dann 2.600 €, dann wären es ~3.000 € gewesen wenn ich nicht gegangen wäre, und jetzt habe ich 3.500 € - alles Brutto, wobei ich Lohnsteuerklasse I bin. Auf Tuchfühlung bzw. Überlegen ob ich damit zurechtkäme bin ich jetzt mit einem Job für irgendwas um 4.500 €, aber dafür halt Frankfurt/Main. Und ganz ehrlich, ich stelle mir das ziemlich knapp vor, denn ich will ja irgendwann ein schönes Eigenheim und eine ruhige Rente haben. Ach ja, bin übrigens überzeugter Single -> also mit anderer Lohnsteuerklasse als I und "Steuergeschenken" ist leider nicht zu rechnen.
  5. Also mein Ex-Kollege bekam nach meinem Ausscheiden meine E10 und hatte vorher E8. Hintergrund war einfach, dass er meine Arbeiten übernehmen musste. Wäre ich geblieben hätte ich übrigens die E11 bekommen.
  6. Ist doch schon seit Jahren so, dass die Unternehmen nur neue Mitarbeiter von anderen Firmen abwerben und nicht selbst Berufsanfänger zum Top-Mann/Frau bringen wollen. Ebenso ist man auch gear***t wennn es um die Führungserfahrung geht für Stellen mit Personalverantwortung. Im eigenen Unternehmen gibt es meist keine Möglichkeit "nach oben" zu kommen und ausserhalb bekommt man nur gesagt "sie haben ja bisher keinerlei Erfahrung in der Personalführung erhalten und weg sind sie". Ich bin jetzt im 3. Full-Time-Job (1,5 Jahre, 2 Jahre und 3 Monate) seit meinem Studium und ausser dem Betreuen von Praktikanten und Azubis hab ich keinerlei Erfahrung mit Personalverantwortung, dagegen aber schon mehrere größere Projekte (Hardware/Software im Gesamtwert ab 100.000 €) mit Koordination von Firmen durchgezogen. Bewerbungen geschrieben auf Admin-Stellen mit kleiner Teamleiterfunktion -> Absage wegen fehlender nachweisbarer Berufserfahrung im Bereich Personalverantwortung.
  7. Dann tausche einfach Mann und Frau aus in meinem Posting. Fakt ist leider, dass es sehr schwer ist gleichzeitig für zwei Personen einen neuen Arbeitgeber, und für die Kinder einen neuen Kindergarten bzw. eine neue Schule zu finden. Klar, wenn die Frau/Freundin Bürokauffrau oder Einzelhandelskauffrau ist findet man vielleicht noch was, aber was ist bei Lehrerin oder Krankenschwester? Ich kenne ehemalige Azubinen von meinem alten Arbeitgeber, welche auch 1 Jahr nach ihrem Abschluss als Kauffrau im Gesundheitswesen noch keinen Arbeitgeber gefunden hatten und daher ein Studium begonnen haben.
  8. Genau aus dem Grund darf man bestimmte Zertifikate erst dann erwerben wenn man vorher eine Schulung besucht hat - z. B. VMware handhabt das so.
  9. Wenn so ein Personalvermittler auf Dich zukommt ist das aber auch eine ganz andere Welt. Ich bin grad wieder am Schreiben von Bewerbungen und hab auch schon ulkige Absagen erhalten wo man sich frägt wer da in der Personalabteilung arbeitet. Z. B. kommt da "Nach sorgfältiger Durchsicht Ihrer Unterlagen und der Prüfung sämtlicher Einsatzmöglichkeiten in unserem Hause sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir Ihnen derzeit leider keine Ihren Qualifikationen und persönlichen Interessen entsprechende Stelle anbieten können.". Jetzt erkläre mir mal bitte jemand warum man im Hause sämtliche Einsatzmöglichkeiten prüfen musste, wo doch die Bewerbung auf exakt eine ausgeschriebene Stelle mit beschriebenem Einsatzfeld bezogen war?? Und ich darüber hinaus mehrjährige nachweisbare (per Arbeitszeugnis) Fachkenntnisse habe und sogar der Verantwortliche für exakt die gleichen Fachgebiete (ja sogar die Software) war!! Demgegenüber hat mich ein Personalsucher bei Xing gefunden und ein paar Tage später fand schon das persönliche Gespräch statt und ich warte jetzt was der dahinter stehende Arbeitgeber für eine Meinung zu mir hat.
  10. Nur leider sind Bewerber für solche Stellen nicht in der Riege der Fachinformatiker zu suchen. Mittlerweile liest man doch oft genug, dass selbst ein Windows Administrator schon ein FH-Abschluß haben sollte. Was die Experten betrifft -> selbst Schuld liebe Unternehmen, Experte = normalerweise gutes Gehaltes. Und warum sollte so ein "Experte" denn von Unternehmen A zu Unternehmen B wechseln, wenn er dort nicht einen kräftigen Schluck aus der Gehaltspulle bekommt? Ist doch klar, dass die wenigstens ihre gewohnten Strukturen verlassen wollen um am Ende vielleicht 100 oder 200 € netto den Monat mehr in der Tasche zu haben. Gerade wenn ein Umzug unumgänglich wäre, und die Frau deshalb auch einen neuen Job braucht, rechnet es sich doch schon nicht mehr.
  11. Tja, wo zieht man die Grenze?? Ich kenne von früher ehemalige Mitschüler, welche mit 2.000 € netto schon Probleme haben..... im Ruhrgebiet wohlgemerkt. Wenn ich mir dann mal den Mietspiegel von z. B. Frankfurt/Main oder München anschaue..... da biste locker mit 1.000 € (warm) den Monat dabei. Wenn man dann noch ein bissle was für einen Bausparvertrag, private Altersvorsorge, Auto oder mal Urlaub auf die Seite legen will..... nee danke ich lieber garnicht drüber nach.
  12. Da hilft nur eines: annehmen und sofort anfangen Bewerbungen zu schreiben. Angefangen hab ich mit TV-L E10 (2.600 €), jetzt 3.500 € und seit einiger Zeit gebe ich bei Gehaltswunsch gleich 5.000 € an - von den 12 Bewerbungen seit Mitte Mai wurde ich erst bei einer abgelehnt (waren zwei verschiedene Stellen bei einem Großkonzern, wovon eine mittlerweile anderweitig besetzt ist -> auf Stelle ist noch alles offen), wobei dem aber schon 2 Einladungen gegenüberstehen. Ich bin mittlerweile der Meinung gleich einen schönen Batzen als Gehaltswunsch angeben und sich dann herunterhandeln lassen, statt nur den "eigentlichen Gehaltswunsch" plus 10% zu nennen. Allerdings kann man so nur vorgehen wenn man einen festen Arbeitsvertrag hat oder das Auslaufen der Befristung noch in weiter Zukunft ist. Wenn ich weiß, dass ich z. B. in 2 Monaten einen neuen Arbeitgeber brauche dann kann ich solche hochtrabenden Forderungen knicken. War halt Anfang des Jahres mein Problem, weshalb ich mich aktuell nur mit 3.500 € herumschlage - zwei Wochen längere Bedenkzeit und ich hätte jetzt wohl schon meinen Gehaltswunsch + Firmenwagen.
  13. Bin ich hier im falschen Film?? Habe ein Diplom in Informatik von einer Fachhochschule und bekam BAT IVb mit Aufstieg nach IVa. Übergeleitet wurde ich zum 1.11.2006 nach TV-L E10 Stufe 2. Als mein befristeter Vertrag auslief wollte ich natürlich mehr, und höher wie E10 ging nicht, als ich dies ablehnte hat man mir E10 plus eine persönliche Zulage auf die E11 angeboten -> abgelehnt, denn wie man hier im Forum liest bezahlen das manche Öffentliche Einrichtungen schon Mitarbeitern ohne Studienabschluß.
  14. Wenn alle anderen in die Saar springen..... springst Du dann auch?? Aufgrund der großen Wegen ist das Saarland leider unterm Strich nicht billiger als so manche Großstadt. Z. B. Frankfurt/Main (da hab ich grad ein paar Bewerbungen laufen) gibt es die Jahreskarte ÖPNV für ~700 € - hier im Saarland zahle ich knapp 200 € jeden Monat an Diesel, obwohl ich schon in Luxembourg tanke. Und Bus/Bahn kann ich knicken - 1. ist die Firma in einem Industriegebiet ohne Busanbindung und 2. wäre ich dann täglich statt 30 Minuten locker 2 Stunden unterwegs.
  15. Ach jetzt komm, selbst im Saarland gibt es mindestens 2.000 € den Monat und Weihnachtsgeld für einen ausgelernten Fachinformatiker. Darunter würde ich garnicht anfangen. Im Gegenteil Du solltest versuchen direkt eine Steigerung für's 2. Jahr auf so 2.200 € auszuhandeln.
  16. Tja, anders geht es leider nicht in unserer heutigen Gesellschaft. Als mein befristeter Arbeitsvertrag auslief hieß es "mehr ist nicht drin". 4 Wochen später, als ich nicht unterschrieben haben waren dann ganz plötzlich doch 300 € Brutto mehr im Monat drin. Gewechselt zu einem anderen Arbeitgeber und schwupps sind es nochmal 500 € Brutto mehr (also 800 € insgesamt). Bin mich jetzt wieder am Bewerben und im 1. Vorstellungsgespräch wurden zu meinem jetzigen Gehalt mal eben 1.500 € Brutto den Monat mehr geboten - und dafür wäre ich dann auch bereit das Bundesland und Elternhaus zurückzulassen. Merke: Mehr Gehalt gibt es eigentlich nur noch durch Wechsel des Arbeitgeber. Selbst bei Beförderungen geht man meist mit weniger heim, als ein neuer von extern geholter Mitarbeiter erhalten würde.
  17. Genau da ist ein Knackpunkt, denn trotz Entlassungswelle sind es meist sogar diese Firmen, welche händeringend ITler suchen, aber keine abbekommen. Denn wer wechselt schon zu einer Firma mit negativer Presse, weil sie Leute entlässt?
  18. Meine Erfahrung ist, dass man mit beidem auf die Schnauze fallen kann. Mein letzter Arbeitgeber (~ 5.000 Mitarbeiter) hatte in der EDV knapp 40 Leute sitzen. Diese waren unterteilt in Teams (immer ein Fachbereich wie z. B. SAP, Netzwerk, Helpdesk) zu 4-5 mit je einem Teamleiter, der direkt dem RZ-Leiter untergestellt waren. Aufstiegschancen gleich Null, da es nur die Stufen Normaler Mitarbeiter, Teamleiter, RZ-Leiter gibt. Wenn dann die Teamleiter nur maximal 10 Jahre älter sind und in der Vergangenheit nur Auswertige auf solche Posten gekommen sind.... na kann sich jeder ausmalen. Der jetzige Arbeitgeber (~1.000 Mitarbeiter) hat in der EDV knapp 80 Leute beschäftigt. Diese sind allerdings nur in drei Teams (Client-Support, Entwickler, Server und Netzwerk) mit je einem Teamleiter unterteilt. Erstens sind die drei Teamleiter noch nicht im Rentenalter und zweitens kann sich ja wohl jeder vorstellen was passiert wenn der geht -> mindestens das halbe Team hält sich für gut genug Teamleiter spielen zu dürfen. Aufstiegschancen gehen auch gegen Null. Wenn man hingegen in ein Unternehmen (Größe erstmal egal) mit einer Pyramide kommt - also kleine Teams mit Teamleiter, darüber Schichtleiter, darüber Abteilungsleiter und dann EDV-Leiter - hat man viel mehr Möglichkeiten sich nach oben zu entwickeln. In vielerlei Hinsicht ebenfalls kontraproduktiv sind unnötig viele Redundanzen, also z. B. statt 2 SAP Basisadmins z. B. wenn derer nur aus Angst einer könnte gehen 4 oder mehr gehalten werden. Nicht nur, dass damit Gehaltsverhandlungen nicht zum Vorteil des Arbeitnehmer durchsetzbar sind, sinkt auch die Produktivität, da viel zu viel kommuniziert werden muss statt zu handeln.
  19. In der aktuellen c't ist der Gehaltsspiegel 2007 drin.
  20. Das ist doch nicht nur bei ALDI so. Gerade in den Online-Stellenbörsen tauchen doch die gleichen Bekannten immer wieder und wieder auf. Da bekommt man in der Absage erzählt, dass das Auswahlverfahren abgeschlossen sei und man sich leider nicht für einen entschieden hat und ne Woche später ist haargenau die gleiche Stellenanzeige wieder online. Und was den "6-Monatsabstand" angeht: da hat wohl jemand die Erwartungen nicht erfüllt und dementsprechend ist er nicht über die Probezeit hinausgekommen. Oder aber er hat die 6 Monate zum Anlass genommen und sich anderweitig umgesehen.....
  21. Also ich bin offiziell noch bis 31.03.2008 im ÖD als IT-Systemadministrator beschäftigt. Trotz FH-Abschluß in Informatik wollte man mir nicht mehr wie E10 geben, obwohl ich seit Monaten zusätzlich zu meiner E10-Arbeit auch noch die E11-Arbeiten eines Ex-Kollegen ontop mache - monatlich also 20 bis 30 Überstunden! Ergebnis nach meinem Gehen: ein jetzt schon im Team sitzender Systemelektroniker bekommt statt bisher E8 nun die E10, ein jetzt eingestellter FH-Informatiker bekommt E10 und ein noch kommender Fachinformatiker die E8 Stufe 1. An anderen Universitäten in Deutschland bekommt man für weniger Arbeit im gleichen Tätigkeitsfeld (VMware, SAN) schon die E13/E14, muss dafür aber um seine "Potenz" zu zeigen ein Uni-Abschluß haben - deswegen suchen da einige auch schon in der 3. Ausschreibung und bekommen keinen für das kleine Gehalt.
  22. Aber nicht für Informatiker. Nach meinem Studium (2004) boten mir die Firmen fast ausschließlich Brutto zwischen 2.000 € und allerhöchstens 2.500 €. Und trotz Aufschwung ist es mittlerweile auch nicht viel mehr. Für Spezialgebiete auf denen es nicht viel Mitbewerber gibt ist 3.000 € bis 3.500 € machbar, aber darüber fangen die Firmen dann wieder an zu knausern und würden dann lieber einen IT-Dienstleister mit Wartungsvertrag oder ähnlichem einspannen. Bei meinem alten (noch) Arbeitgeber suchen sie grad zwei neue Mitarbeiter - Öffentlicher Dienst = maximal E10 => 2.410 €
  23. Die nächsten beiden IT-Systemhäuser (eines davon gehört zur gleichen Firmengruppe wie oben, nur halt anderes Bundesland) klopfen an für ein Vorstellungsgespräch. und gleichzeitig da ich die oben genannten Arbeitgeber einfach nicht länger warten lassen kann mit einer Ab- oder Zusage. Nun ja, ich habe bei dem Systemhaus oben nochmal angeklopft wegen Aufstiegschancen, jährlicher Steigerung des Fixgehalt und ob man mir wenigstens Pi mal Daumen sagen könnte mit wieviel variablen Anteil ich denn rechnen könnte..... die Antworten kann sich jeder Denken. Es wurde sich gewunden wie ein Aal und schlauer bin ich nun immer noch nicht. - Aufstiegschancen = sie (= IT-Haus) wären im Wachsen und nach ein paar Jahren wäre es denkbar/möglich Team- oder Gruppenleiter zu werden. - Fixgehalt = je nachdem gibt es einmal im Jahr eine Anpassung, muss aber nicht. Es könne auch mal vorkommen, dass dies 2 Jahre dauern würde. In der Vergangenheit aber wären die Steigerungen nicht schlecht gewesen..... 2%, 3% oder 10% - es wurde nix verraten. :confused: - Variables Gehalt = dies würde eindeutig von meinen späteren Fähigkeiten abhängen und wieviel man demnach bekommt wenn ich zum Kunden fahren muss. Noch nicht einmal den Durchschnitt über ein paar Kollegen wollte man mir mitteilen. Schon klar, dass man sich bei den im 1. Beitrag von mir genannten Skills (unter Nebenbemerkung) kein Bild davon machen kann wieviel man später erwarten kann, weil man könnte ja trotz der Verantwortung beim jetzigen Arbeitgeber für das SAN der Haupt-SAP- und PACS-Systeme einer Uniklinik der unfähigste Trottel überhaupt sein.
  24. Da ich aktuell, als IT-Administrator in einem Rechenzentrum, auf der Kundenseite stehe kam mir die Sache von Anfang an suspekt vor. In den vergangenen 2 Jahren in meinem jetzigen Job hatte ich an ganzen 12 Tagen für volle Tagessätze (900 bis 1.200 €) einen Mitarbeiter eines Dienstleister im Haus. Der Rest waren immer nur Stundenweise Einsätze aufgrund von Wartungsverträgen oder Erweiterungen bei denen zur neuen Hardware auch die persönliche Anlieferung und Installation durch einen Techniker bezahlt wurde. Auf der Gegenseite hingegen habe ich alleine für meine Projekte in der Zeit Hard- und Software für fast 200.000 € verbraucht. Von daher gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass sich eine Firma VMware ESX Server und ein SAN in den Serverraum stellt und dann mehr Dienstleistung ordert/braucht als die Erstinstallation und vielleicht einen Wartungsvertrag für Hardwareausfälle. Kurz: egal wie schön ich rechne und wie toll das aussieht kann ich es mir ehrlich nicht vorstellen wie man einen Fachmann für das in meinem anderen Posting genannte Fachgebiet mindestens 50% eines Jahres zu kompletten Tagessätzen zu verkaufen. Denn nur so würde ich am Monatsende Netto um 150 bis 200 € mehr Geld auf dem Konto haben als bei der Rechenzentrumstätigkeit bei dem einzelnen Arbeitgeber.
  25. Die Stelle war ausgeschrieben als "IT-Consultants / System-Engineers" für den Bereich virtuelle Serverumgebungen, Storage-Lösungen, Microsoft Exchange. Ich hatte mich auch auf "Senior System-Engineers" Stellen beworben, aber für die waren meine 2 Jahre Berufserfahrung mit VMware und SAN in einem Rechenzentrum zu gering. Was wohl auch an einem fehlenden Zeugnis liegt, denn dort bin ich noch angestellt und das Zeugnis bekomme ich erst bei Ausscheiden auf dem Arbeitsverhältnis. Also in den ersten Monaten, in denen ich noch nicht zu Kunden kann wegen fehlender Zertifizierungen will man mir von sich aus einen Teil des variablen Anteil auch ohne Einnahmen bezahlen. Wobei ich diese Geste nicht so recht einordnen kann, denn wenn das z. B. der Durchschnitt der variablen Gehälter sein soll warum bezahlt man das nicht gleich aufs Fixgehalt drauf? Lockmittel wie der Dienstwagen? Also ich war eigentlich bisher immer der Ansicht, dass man bei einem IT-Dienstleister bzw. IT-Systemhaus immer mehr bezahlt bekommt als bei einer Festanstellung in der IT-Abteilung eines Unternehmen. Denn als Dienstleister muss man schließlich viel mehr Fachwissen in der Breite haben und nicht nur gerade soviel um die eigenen Systeme betreuen zu können. Nur mal so als Vergleich: in den Jahren 1998 bis 2000 habe ich während meinen Studium bereits knapp 2.000 € (Semesterferien und die Hälfte während Vorlesungen) im Monat in einer IT-Bude bezahlt bekommen für die Inbetriebnahme/Betreuung/Wartung von Servern bei Kunden vor Ort.

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