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SaJu

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  1. Weil Du mich zitierst, begründe ich es mit dem, was ich erlebe. Egal auf welche IT-Events ich gehe, bekomme ich Jobangebote von den unterschiedlichsten Unternehmen und Projekt-Angebote. Deshalb habe ich mich dann für das Consulting entschieden. So kann ich auch die ganzen Projekt-Angebote über meinen AG annehmen. Ich studiere (Bachelor Informatik) und arbeite jetzt 20Stunden/Woche als Consultant. Bei 30k (und 70k für Vollzeit nach meinem Abschluss) wurde als Einstiegsgehalt vor meinem Abschluss nicht Nein gesagt. Ich kann fast die ganze Zeit Home Office machen oder von der Uni aus arbeiten. 1x/Monat muss ich für 1 ganzen Tag zum Kunden. Ich kann meine Zeit flexibel einteilen. Es gibt ein 13. Monatsgehalt, Bahn Card 50 und regelmäßige Firmen-Events. Wenn man zum Kunden muss, kann man Schlüssel für Dienst-Wohnungen bekommen. Die Weihnachtsfeier dauert 2,5 Tage. Weiterbildungen gibt es auch regelmäßig (während der Arbeitszeit) und alle Kosten werden übernommen. Zusätzlich gibt es bei Überstunden Freizeitausgleich, worauf auch die Teamleiter schauen. Somit baut man sich keine Überstunden auf. Genauso gibt es 30 Tage Urlaub. In Kombination mit dem Freizeitausgleich kann ich wegen der Teilzeit-Stelle eigentlich öfters frei nehmen. Ich darf auch während der Klausurzeit komplett frei nehmen und in den Semesterferien die Zeit nachholen. Ich muss sagen, dass ich so viele Angebote hier in der Region (und aus Deutschland) bekommen habe, dass mir die Wahl sehr schwer fiel.
  2. Wie wäre es statt einer Ausbildung/ Umschulung eher einen Master in Ingenieurinformatik drauf zu satteln? Damit steigst Du 1. höher ein und 2. bekommst Du dort ein ordentliches Rüstzeug für die Informatik vermittelt. In Kombination mit einem Werkstudenten-Job kannst Du auch die fehlenden Praktika damit ausgleichen. Es werden so viele Fachkräfte momentan gesucht, dass es inzwischen mehrere Informatik-Master für Geisteswissenschaftler gibt. Wenn diese Absolventen danach Jobs bekommen, wirst auch Du mit einem Master den Einstieg schaffen.
  3. Alte Tastaturen/ Mäuse sind echt wiederlich... Außerdem ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet Dir Hardware zum arbeiten zur Verfügung zu stellen. Welche Arbeitgeber muten so etwas in Kombination mit einer Workstation zu? Da würde ich wirklich den Arbeitgeber wechseln. Momentan kann man sich die Jobs aussuchen und sogar die Arbeitsverträge mit beeinflussen, weil wir in der IT einen Arbeitnehmermarkt haben.
  4. Bei uns wurden gebrauchte Notebooks an Azubis und Duale Studenten verteilt.
  5. Das wurde uns als gefährliche Alternative empfohlen. Am besten bei den letzten unteren Treppenstufen stolpern und wenn das Notebook noch heil ist, abwarten, dass niemand anderes anwesend ist und dann heftig das Notebook auf den Boden werfen.
  6. Es kommt auf das Unternehmen an. Bei uns war es bekannt, dass man aus Management-Sicht mit der alten Hardware leben muss und erst neue bekommt, wenn sie kaputt ist. Da kam von allen Seiten der Ratschlag mit dem Kaffee, ohne dass man für einen Tollpatsch gehalten wurde.
  7. Mein Teamleiter nach der Ausbildung gab solchen betroffenen Leuten einen Rat: Normalerweise sollte man als neuer Mitarbeiter neue Hardware bekommen. Wenn man das nicht bekommt, sollte "zufällig" aus Versehen Kaffee darüber geschüttet werden (oder ähnliches). Dann funktioniert die Hardware nicht mehr und man bekommt neuen Ersatz (wie die Kollegen). ^^
  8. Wenn ich die Branche, "Benzingeld" und Franken lese, glaube ich, dass ich weiß welches Unternehmen (auch Partner unserer Hochschule) das ist. Das Benzingeld weißt darauf hin, dass es etwas abseits von Nürnberg ist, wo man schlecht mit dem Nahverkehr hinkommt. ^^ Für dieses Unternehmen ist der TE gut eingestiegen. Für die Tätigkeiten wird er dort adäquat bezahlt, aber mit anderen/ zusätzlichen Tätigkeiten kann man dort etwas mehr raus holen. Frag mal, ob Du auch anspruchsvollere Aufgaben übernehmen kannst. Dann sind dort auch schnell 36k drin.
  9. SaJu

    Eure GitHub Profile

    Hier ein Github-Profil von mir als FISI.
  10. In meiner Klasse haben 2009 ca. 70% kein Abitur gehabt. Einige 4 davon waren Abi-Abbrecher. Die Abiturienten waren größtenteils Studienabbrecher. Ich weiß nicht, ob sich jetzt die Zeiten so radikal verändert haben...
  11. - Wie wird dir alles beigebracht/ Wie lernst Du (Schulungen, Selbststudium, Bücher)?
  12. Ich erweitere es um: - Instrumentenversicherung (Violine inkl. Koffer) - Lebensversicherung - Hausratsversicherung - Zahnzusatzversicherung
  13. Im Englischen sind wir eine University of Applied Sciences.
  14. Bitte pass auf, wann Du Universität sagst. In Deutschland gibt es Universitäten, (Technische) Hochschulen und Duale Hochschulen. Das ist ein großer Unterschied. Die Universität in Nürnberg ist die Friedich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ich bin aber an der Technischen Hochschule Nürnberg. Universitäten sind theoretisch ausgerichtet. Hochschulen verbinden die Theorie mit der Praxis.
  15. Wenn Du Dich für ein Studium an unserer Fakultät interessierst, gehe doch einfach in unsere fachliche Studienberatung. Unsere Professoren können Dir sagen, was Du als Ausländer mitbringen musst und welche alternativen Möglichkeiten Du sonst hast. Beschreibe dort Deine berufliche Historie. Vielleicht bekommst Du sogar etwas aus Deinem alten Studium angerechnet. Ich studiere ohne Abitur (mit beruflicher Qualifikation) und hatte auch so ein Gespräch. Ich finde, dass der Professor nett war und auch super Tipps zur Bewerbung gegeben hat. P.S. Dein Deutsch ist übrigens im Vergleich zu anderen ausländischen Kommilitonen top!
  16. Ich studiere an der TH Nürnberg. Wir bieten Informatik, Medieninformatik und Wirtschaftsinformatik an. Unsere NCs findest Du hier. Es gibt auch einen NC für im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigungen, der mit 1,7 etwas höher liegt.
  17. Wenn du dazu bereit bist dich in den ersten Jahren durch trockene Uni-Theorie zu beißen mit dem Blick in die Zukunft evtl. erst hinterher die richtige Praxis in der Entwicklung zu Gesicht zu bekommen, bist du an der Uni richtig. Ich studiere an einer Technischen Hochschule. Das ist praxisorientierter, bietet aber zusätzlich ein gutes theoretisches Fundament. Für mich war das als Fachinformatikerin die bessere Wahl, weil ich nicht der reine Theoretiker bin.
  18. Es ist realistisch. Ich werde jetzt mit meinem Bachelor nach dem FISI + Berufserfahrung auch erst mit über 30 fertig und bekomme zahlreiche Jobangebote. Es kommt drauf an, was Dein Ziel ist. Wenn Dir Mathe schwer fällt, empfehle ich eine Ausbildung statt Studium. Im Studium muss man besonders in den ersten Semestern durch sehr viel Mathe durch und die Universität im Saarland hat den Ruf da sehr zu sieben. In der Berufsschule für Fachinformatiker ist keine Mathematik vorgesehen. Es wird mehr Wert auf Logik gelegt. Schau mal, ob Du mit Deinen Vorkenntnissen und der Qualifikation nicht sogar die Ausbildung verkürzen kannst.
  19. SaJu

    Zwickmühle

    Das klingt ein bisschen vom Gehaltsniveau nach meinem ersten AG nach der Ausbildung. Ich konnte so viele Testsysteme erstellen, wie ich wollte und mich während der Arbeitszeit weiterbilden. Das habe ich ausgenutzt. Genauso bin ich hier weiter aktiv geblieben. Ich habe besonders im ersten halben Jahr am meisten gelernt und wurde auf ein anständiges Niveau gebracht. Darauf konnte ich super beruflich aufbauen. Mein Rat: Bleibe min. 1 - 2 Jahre dort und nehme so viel mit wie möglich.
  20. Diese Hochschulzugangsberechtigungen können aber auch Professoren (fachliche Studienberater) für Beruflich Qualifizierte mit 3 Jahren Berufserfahrung erstellen. Damit kann man auch ohne (Fach-)Hochschulreife an einer Hochschule studieren. Mit Ausbildung ist das fachgebunden möglich und mit Meister/Techniker/Fachwirt kann man alles studieren.
  21. So ein Probestudium gibt es als Akademie-Studium auch in Deutschland an der FernUni in Hagen. Dafür muss man nicht extra in England studieren.
  22. Dafür ist DevOps super geeignet. Wenn du Linux und Skripting kannst, kannst du dich als Erstes Richtung Automatisierung bewerben und schauen, dass du ein Entwicklungsteam unterstützt, das dir die Entwicklung beibringt.
  23. Richtig. Es ist die Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm (ehemals Fachhochschule Nürnberg).
  24. Eine Uni ist aber für eine wissenschaftliche Ausbildung da. FHs bilden theoretisch und praxisnah Akademiker für die Wirtschaft aus. Die Ausbildung bildet dann rein praktisch die Leute für operative Tätigkeiten aus. An FHs gibt es zusätzlich zur Theorie Praktika, die man bestehen muss um zu Klausuren zugelassen zu werden. Ich studiere jetzt nach dem FISI an einer TH und bin mit dem praktischen Wissen aus Programmieren sehr zufrieden.
  25. Der 2. Abschluss ist nur zielführend, wenn man vor hat als Softwareentwickler bei einem Unternehmen anzufangen, das FISIs programmieren nicht zutraut und deshalb den Abschluss nicht als gleichwertig anerkennt. Leider gibt es das. Bei solchen Unternehmen kann man sich aber auch mit Berufserfahrung qualifizieren.

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