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Maniska

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  1. Da muss ich ganz dringend widersprechen: Gerade im Alter von 15-18 sind Jugendliche im Regelfall extrem "doof", rebellisch, aufmüpfig... Such dir was aus. Das waren wir alle, dementsprechend... Gerade in dieser Zeit und vor allem beim Berufseinstieg ist es wichtig zu lernen dass es im Arbeitsleben gewisse Regeln gibt, die in der Schule oder bei den Eltern vielleicht nicht ganz so durchgesetzt wurden (Pünktlichkeit, Anwesenheit, Aufmerksamkeit...). Ich hab genug Mitazubis in der BS gesehen die statt dem Unterricht zu folgen lieber gezockt haben, oder im Betrieb mehr am Handy hingen als dem Ausbilder zugehört haben. Das waren dann auch seltsamerweise die Kandidaten die in den Klausuren und Prüfungen unterdurchschnittlich abgeliefert haben. Abgesehen davon: Das BBiG schreibt schon vor, dass Azubis zu beaufsichtigen sind. Es muss zwar nicht ständig einer auf dem Schoß sitzen, aber etwas mehr Aufsicht als beim normalen AN muss schon sein. Und vor allem "für Fragen zur Verfügung stehen". Nur mit dem Unterschied dass ein normaler AN "nur" die Aufgabe hat seinen erlernten Job zu erledigen, und dass man diesen im Zweifelsfall abmahnen und entlassen kann. Ein Azubi ist nicht da zum arbeiten sondern zum lernen. Ausbildungsrelvante Inhalte lernen, nicht fürs Studium, wenn er Leerlauf hat. Wenn man für die Zeit nicht ausstempelt ist das ein Arbeitszeitbetrug, der ggf auch eine Kündigung rechtfertigt. Wenn ein (auch geistig) erwachsener AN dieses Risiko in Kauf nimmt ist das eine Sache, er weiß es aber. Oder sollte es zumindest wissen. Ein jugendlicher Azubi weiß das nicht, bzw weiß nicht wie "schlimm" das wirklich ist. Ähm, ja? Und warum? Weil ein Azubi eben ein Azubi ist und kein normaler Arbeitnehmer. Wenn ich als Ausbilder dafür verantwortlich bin, dass der Azubi ausgebildet wird, ich aber keine Möglichkeit habe den Lernfortschritt angemessen zu kontrollieren, dann darf ich den Azubi in den Betrieb beordert. Da durch die HO Pflicht das Büro entsprechend leer sein dürfte wird es schwer fallen ein erhöhtes Risiko alleine aus der Anwesenheit der/des Azubis und des Ausbilders (der muss natürlich dann auch da sein) zu konstruieren.
  2. Viren statt Kamelle ist auch günstiger zu verteilen. Und es gehen deutlich weniger leer aus.
  3. Müssen? Nein. Wäre es hilfreich, wenn der Zugriff nötig wäre? Eindeutig ja. Anderes Beispiel: Muss deine Freundin dir einen Schlüssel zu ihrer Wohnung geben? Nein. Ware es hilfreich, wenn du etwas für sie dort erledigen sollst und sie ist nicht da? Eindeutig ja.
  4. "Prüfungsunterlagen" ist ein weites Feld. Wenn es um die Beschaffung alter Prüfungen geht bin ich voll bei dir. Je nachdem was der Azubi denn dann noch gerne zusätzlich hätte... Schwierig. Wenn ich das Gefühl hätte, ein Azubi der nebenher Vollzeit studiert (was sich mE schon ausschließt), müsste seine Prios nur etwas mehr auf die Ausbildung legen, wäre ich auch eher abgeneigt da extra (wenn die anderen Azubis den nicht bekommen) in einen Vorbereitungskurs zu investieren. Das Stimmt so nicht, HomeOffice ist Pflicht, solange nicht dringende betriebliche Gründe dagegen sprechen. Solch ein "dringender betrieblicher Grund" kann sein, dass der Mitarbeiter derjenige ist der die Post macht, jemand aus HR als Ansprechpartner für die Kollegen im Haus da sein soll... Oder eben auch dass der Ausbilder seiner Aufsichtspflicht nicht nachkommen kann wenn der Azubi im Zuhause sitzt. Wenn ich die Befürchtung hätte, dass mein Azubi im HO eher was fürs Studium macht, würde der auch jeden Tag im Büro antanzen.
  5. Auf welcher Grundlage? Azubis und Homeoffice ist jetzt erstmal so kein Selbstläufer. An sich dürfen Azubis nicht/nur in Ausnahmefällen ins HO, und auch nur dann wenn dort die Ausbildung nicht beeinträchtigt wird Quelle. Wenn also der Ausbilder der Meinung ist der Azubi hat keine Aufgaben die HO tauglich sind, dann ist das erst mal so und der Azubi muss in den Betrieb.
  6. Der Tag der Toten ist durch, bitte keine Nekromantie außerhalb der fest definierten Termine! Die Seelen werden gebeten sich wieder zur Ruhe zu begeben. Nicht an die Scheibe klopfen! Vielen Dank!
  7. Hmm, ok. Dann wäre die Frage, ob sich die Inhalte des OP auch im Bachelor finden lassen und du deinen AG ggf. zur Unterstützung beim Studium bekommst? Weil "guck mal, damit kann ich dann das was du möchtest + A, B und C und es kostet dich nicht mehr als der OP" könnte als Argument ziehen.
  8. Faktisch nicht falsch, unterschlägt nur die Tatsache dass der Virus ein "Taxi" in dem Fall Tröpfchen benötigt um überhaupt mobil zu sein. Und da das Tröpfchen nicht durch kommt, kommt der Virus eben nur bis an die Maskeninnenseite. Ja, es kann sich dann durch die Maske wurschteln, die paar Viren die das schaffen kommen von alleine da aber nicht weg. Deswegen soll man ja auch die Maske nur am Bändchen anfassen. Und auch hier 95% Schutz ist besser als "ohne". Weil es "einfach" ist. Also eine einfache Erklärung. Aus den selben Gründen glauben Menschen an Detox, Homöopathie, das Homosexualität ansteckend sei oder an ein höheres Wesen dass es schafft alle seine 7,x Mrd Sims zeitgleich zu steuern...
  9. Nope, das ist der IHK-Projektleiter, ich hab den Eingangspost jetzt auch nicht so verstanden dass das der OP sein soll. Wenn doch nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
  10. Wie war das mit den Masken: "Aberabeaber das schützt mich doch gar nicht11!!111" Jup, dabei geht es einzig und alleine darum, ALLE ANDEREN vor deinen Bazillen zu schützen, darum, dass dein Mist bei dir bleibt!!! Und übrigens, wenn es drunter müffelt: Zähne putzen! Impfung: "Aberaberaber es werden trotzdem geimpfte Menschen krank, das hüft nüschd!!!" Jup, aber die kommen deutlich seltener auf die Intensive und auch deutlich seltener in die Pathologie. Für Geimpfte kann man mit Glück wirklich sagen isses "nur ein Schnupfen". Ja, diejenigen die geimpft sind, trotz Impfung schwer erkranken und schlussendlich beatmet werden müssen, die werden wahrscheinlich auch mit der selben Quote sterben wie Ungeimpfte.
  11. In den nächsten (Stand jetzt) 2,5 Jahren kann viel passieren, und einiges davon kann dich dazu zwingen oder bringen dein Studium zu unterbrechen oder ganz abzubrechen. Der ADA Schein ist kein Aufwand, den hab ich im Selbststudium komplett ohne IHK Kurs o.Ä. in ~4 Wochen Vorbereitungszeit abgelegt. Das wird dich kaum vom Studium ablenken... Den Projektleiter IHK habe ich hier auch als 14 tägigen Lehrgang (auch online) gefunden, keine Ahnung wie gut oder kompakt der ist, aber offensichtlich kann man den Stoff relativ (im Vergleich zum Studium) schnell pauken. Ggf wäre so ein Kurs ein guter Kompromiss? Bildungsurlaub + AG zahlt die Gebühren? Du bist schneller durch, hast den Schein und kannst dann wieder den Bachelor durchziehen?
  12. Ich verstehe sowieso nicht, warum man nicht "geimpft/genesen + Schnelltest" und "ungeimpft + PCR" machen kann. Die Kosten für den PCR kann man dann so hoch ansetzen, dass die Schnelltests damit finanziert werden. Muss dann jeder selber wissen ob ihm seine Wahlfreiheit so viel wert ist...
  13. Me thinks er meint "Lockdown nicht mehr ganz so light". Aber damit trifft man dann halt wieder die ganzen "ich mach brav alles mit" auch, und so langsam sind die pissed. Ich bin es zumindest... Futter einkaufen? Ging vorher eigentlich, Rentnerhorden überall, aber das ist ja Vormittags nix Ungewöhnliches, ansonsten der normale Wahnsinn.
  14. Oder dann für <12 Jahre zugelassen. Immerhin, frische Luft bekommen die Kinder wieder genug. So im Klassenzimmer mit offenen Fenstern und kaputter Heizung.
  15. Waren die Gehälter in Österreich im Vergleich zu Deutschland nicht (deutlich) geringer? Mich dünkt da mal was gelesen zu haben, aber das wäre auch schon länger her dann.
  16. Das 10.x Netz ist das das Servernetz? Und die 192.168.x ist das Clientnetz? Gibt es im internen Netzwerk eine Fireawall/ACLs die den Zugriff in das Servernetz regeln? Meine Vermutung wäre, dass es dort keine Regel gibt die den Zugriff aus dem VPN in das Servernetz erlaubt. Da der VPN Client zusätzlich nur in das "Originalnetz" der Netzwerkkarte kommt, ist das Servernetz erreichbar wen der Client da auch mit drin ist.
  17. Schon komisch, in der Prüfungsordnung heißt es doch: Der praktische Teil der Prüfung besteht aus der Präsentation einer Ausbildungssituation und einem Fachgespräch. Hierfür wählt der Prüfungsteilnehmer eine beruftsypische Ausbildungssituation aus. Die Auswahl und Gestaltung der Ausbildungssituation sind im Fachgespräch zu erläutern. Anstelle der Präsentation kann eine Ausbildungssituation auch Praktisch durchgeführt werden. Die sollten schon wissen was sie wie zu bewerten haben...
  18. Erweiterte 4 Stufen Methode, aber ja. Ich habe erst mal mich und "meinen Azubi" vorgestellt. Je nachdem was du hier wählst /Alter, Geschlecht) können die Prüfer natürlich auch Fragen stellen. Bei einer minderjährigen Azubine kommt sicher etwas zum Jugendschutz und/oder "was wenn schwanger". Die Fragen können, müssen aber nicht kommen wenn du einen männlichen Azubi nimmst. Dann die Rahmenbedingungen, also wann, wo, welche Mittel, das Lernziel und wie ich darauf gekommen bin, SMART, Lernbereiche, Didaktische Prinzipien... Unterweisung im Schnelldurchlauf, "Bitte einmal ins Berichtsheft damit und morgen nochmal üben". Fertig.
  19. Habe ich nie bestritten... Der einzige der hier eine "Familienanwalt" ins spiel gebracht hat bist du.
  20. Naja, ist halt schwer sich die kleine zierliche Lisa, 19 Jahre vorzustellen wenn dort der 60-jährige Horst (Vollbart, Bierbauch, Halbglatze) den Azubi spielt. Du gehst ja auch darauf ein warum die gewählte Methode für diesen Azubi (den du vorstellen musst)am besten geeignet ist. Bei reinen Präsentationen besteht die Gefahr, dass der Prüfling eine Präsentation für den Azubi hält, aber er soll ja eine Präsentation darüber halten wie er die Präsentation für den Azubi hält. Die Unterweisung ist halt einfacher, sowohl zu halten als auch zu bewerten.
  21. Ausbilderschein ja, Köln nein. Wichtigste Frage: darfst du einen eigenen Azubi mitbringen, oder ist wegen Corona das Mitbringen einer weiteren Person nicht gestattet? Bei mir stand das auf der Einladung, dementsprechend musste ich eine Präsentation halten, Vorführung nach egal welcher Methode stand nicht zur Auswahl. Ich habe dann präsentiert wie ich, mit der erweiterten 4 Stufen Methode meinem Azubi den Wechsel einer Festplatte am Notebook beibringen würde. Viel Inhalt auf "was mache ich und warum", das eigentliche Zeigen wie ich es zeigen würde waren 2 Folien...
  22. Wenn deine Lösung nachher nicht ist "es werden mehr Lizenzen für den eh schon vorhanden VPN Client beschafft und dieser wird flächendeckend ausgerollt" könne das was werden. Hardwarebeschaffung für die Enduser würde ich weglassen, das ist ITK, du musst die Mitarbeiter ans Firmennetz hängen. Je nach Lösung könnte das sogar mit BYOD sicher gestaltet werden...
  23. Auch wenn ich jetzt den Werbetroll füttere... In welchem Universum und in welcher Konfiguration ist Cloud so pauschal wie du es hier darstellt bitte effizienter? Und vor allem unter welchen Gesichtspunkten? Kosten können es ja schon mal nicht sein...
  24. Alleine schon wegen der rechtssicheren Formulierung sollte das jemand machen der sich damit auskennt. Ähm, ja... Das ist genau das was ich oben gesagt habe? Gebe ich zu "ich kann das noch" Zeiten keine Vollmacht bekomme ich im Zweifelsfall einen Betreuer vom Gericht, der gegen meinen Willen handeln könnte. "Nur Familie" sein reicht da nicht, verheiratet erst recht nicht. Zudem macht es Sinn eine Vollmacht auch registrieren zu lassen. Dann wird im Fall der Fälle auch sicher der Bevollmächtigte informiert und nicht im Eilverfahren (weil jemand in die Not-OP einwilligen muss und es so einfacher ist) ein Betreuer vom Gericht bestellt. Weil, der Wisch bringt nur so viel, wie man ihn bekannt gibt. Klar ein "wenn wir jetzt nichts tun geht er hops und der Bevollmächtigte ist nicht erreichbar" Gerichtsbetreuer kommt im Zweifelsfall dann trotzdem, ist aber nur solange im Dienst bis der "Richtige" gefunden ist. Da ich sowieso eine uneingeschränkte Vermögensvollmacht meiner Mutter habe, dementsprechend auch schon jetzt das Haus theoretisch verkaufen könnte... Überschaubar. Wohnrecht alleine nutzt ihr nichts, wenn sie weiterhin im 2-Fam-Haus vermieten möchte. Mit Nießbrauch kann (und darf, Eigennutzung ist definitiv nicht geplant) sie auch aus dem Heim beide Wohnungen vermieten. Die, die jetzt schon vermietet ist, und die in der sie aktuell wohnt. Der Wunsch ist ja gerade, dass sie weiterhin wie ein Eigentümer agieren kann, nur eben jemand anderes als Eigentümer im Grundbuch steht. Wenn das Dach undicht ist, sie aber nicht eine ranghöhere Grundschuld eintragen lassen will... Dann regnet es ja nicht mir auf den Kopf. Abgesehen davon wird sie sowieso keinen höheren Betrag aufnehmen können mangels Einkommen. Manches regelt die Rente von alleine... Sagen wir es mal so: Auch bei Familien mit wenig Geld, einzig dem selbst bewohnten ZFH, nur noch einem Elternteil und einem Einzelkind kommt man je nach Region schon an die Steuerfreigrenze von 400k in 10Jahren. Selbst wenn das Haus auf dem Grundstück noch einen Wert von -40k hat (Abrisskosten), ist das Grundstück an der Stelle halt mal so viel wert...
  25. Ja und nein, es anzusprechen ist komisch, aber sobald man mal im Gespräch ist, wird es einfacher. Und, gerade im Bereich Immobilen gibt es ja mit "Schenkung aber Nießbrauch" auch die Option das Formale anzupassen ohne das Handling im Alltag zu beeinflussen. Und es geht im Fall der Fälle möglichst wenig an den Staat *pfeif*. Einmal das, dann auch der Fall mit "bei der Oma ging das (mit der Vollmacht) auch noch als sie ins Heim musste". Klar, die war auch in dem Moment noch geschäftsfähig. Hätte die aber gesagt "nö" oder wäre dement gewesen... Sie lag nicht im Koma... Ich denke mal sie haben "keine Lust" sich mit der eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen. Wir sind nicht verwandt! Aber ich finde es wichtig über solche Dinge auch ohne Vorwürfe "du willst mich nur unter der Erde haben", "willst mich raus werfen"... reden zu können. (Wichtige) Dinge regeln solange alle Beteiligen noch normal Wünsche äußern können. Egal ob im Kind/Eltern Verhältnis oder in der Beziehung. Solang man Dinge noch "emotionslos" besprechen kann, kann man verhindern sich nachher über Dinge zu streiten nur damit man drüber streitet. Das Wichtigste ist, sich darüber im Klaren zu sein dass man sich Gedanken machen muss.

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