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Velicity

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  1. Ist dann wohl eher die Ausnahme, was ich so gefunden hab beim überfliegen war dann meist maximal was um knappe 1k Brutto im Monat, was dann schon etwas knapp ist. Der Durchschnitt scheint da eher selbst bei den großen Firmen irgendwo bei 700 Euro im Monat zu liegen.
  2. Bin quasi über ein Kontakt hier reingerutscht und da ich nur eine schulische Ausbildung hatte wäre mir sicher nicht in den Sinn gekommen abzulehnen. 3-5 Jahre hier bleiben möchte ich, weil ich erst letztes Jahr hier angefangen hab und nicht groß rumhopsen will. Letztlich macht gerade das ja auch kein guten Eindruck. Abgesehn davon ein klein wenig was lern ich ja, zwar nicht im meinen eigentlichen Bereich aber man kriegt eben schon mit wie Projekte so ablaufen, wie Kunden ticken, was es für Probleme gibt und wie drauf reagiert wird usw. Sprache ist im Moment hauptsächlich PL/SQL und als Frontend teilweise noch PHP/Javascript. Während meiner Ausbildung hab ich C++ und C# verwendet. Bin da aber relativ offen, letztlich kann man sich in alles einigermassen fix reinarbeiten. Kommen tu ich aus Bremen, ein duales Studium klingt zwar interessant aber ob man wirklich von dem Geld leben kann ist eine andere Frage. Und Studium + Ausbildung + Nebenjob solls dann wirklich nicht sein. Letztlich will ich eben nur ein Stillstand vermeiden. Ich bilde mich zwar privat gut und gern weiter, da gibt das Inet ja genug her, jedoch wird einem das ja nirgens bescheinigt. Bei einem Bewerbungsgespräch klingt ein Studium, bestimmte Zertifikate usw. eben nach mehr als privat weitergebildet via Internet.
  3. Nun wie gesagt wenn es bestimmte Zertfikate oder Weiterbildungen gibt, die einen hohen Stellenwert haben aber im Vergleich zu einem Studium eben weniger kosten und Zeit in Anspruch nehmen, dann sind diese sicher nicht verkehrt. Wenn sie quasi nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind, dann sind sie in meinen Augen eher Zeitverschwendung. Zertifikate die letztlich keinen interessieren sind eben nicht unbedingt Zeit und Geld wert, ich hab eben nicht den Überblick in wie weit welche Weiterbildung, außer des Studiums, eine Bedeutung hat. Ob sie nur ein "ich hab mich selbstständig weitergebildet" Schein ist und dem Arbeitgeber diese Bereitschaft signalisiert oder ob wirklich mehr fundiertes Können dazu kommt und man wirklich mehr Wert ist, weil man eben auch mehr kann. Der FOS Abschluss z.B. war in dem Fall eher ersteres für mich. Ich hab dort nix gelernt, was ich nicht schon könnte, es war einfach ein Jahr absitzen und Prüfungen schreiben um eine Studienberechtigung für die Zukunft zu haben. Letztlich interessiert mich die Gewichtung für den Arbeitgeber im Vergleich zu dem Geld und die Zeit die ich da rein steck. Da interessiert mich ehrlich gesagt eher der FIAE Bereich, ich arbeite ja auch nun als Softwareentwickler. Der FISI Bereich hat zwar sicher seine Vorteile, wie vernünftige Software die gut dokumentiert ist, als ggf. chaotischer Code eines Vorgängers aber letztlich interessiert mich die Programmierung eher.
  4. Nun das sind eben relativ viele Wahlmöglichkeiten, das ist eben das Problem und die Preise dieser Möglichkeiten unterscheiden sich eben auch massiv. Daher die Frage ob ein Studium nun das non plus ultra ist, was hier Preis/Leistung angeht oder ob es Zertifikate mit relativ hohen Ansehen gibt, die man relativ schnell/kostengünstig machen kann, die fürn Anfang eine bessere Wahl wären. Planlos war das ganze nicht ganz. Ich hatte zuvor ein Hauptschulabschluss mit einem Schnitt nahe der 5, womit ich keine Chance hatte in den IT-Bereich zu kommen. Ergo hab ich den Real nachgeholt, der TAI wurde mir an der selben Schule angeboten und hat mich in den Bereich gebracht, in den ich wollte. Die FOS hab ich quasi mitgenommen um mir alle Möglichkeiten offen zu halten und da ich wusste, dass ich an der Schule relativ gut klarkomm und mit einem relativ guten Zeugnis rauskomm, war es mir das zusätzliche Jahr wert. Noch eine Ausbildung oben drauf scheint mir etwas doppelt gemoppelt. Die TAI Ausbildung war eigentlich relativ gut bei uns an der Schule und ich hatte bis dato im Beruf damit noch keine Probleme. Letztlich bin ich mit 26 (dies Jahr 27) aber auch nicht mehr der jüngste ergo möchte ich keine Zertifikate oder ähnliches erwerben, die letztlich nur Geld und Zeit kosten, mich jedoch nicht weiter bringen. Bedenken beim Studium hab ich nur, weil es doch relativ theoretisch ist, während ich eigentlich eher praktisch veranlagt bin. Irgendwie ist in meinem Kopf ein Studium etwas ziemlich hochwertiges, was weit weg ist und ich kann nicht wirklich einschätzen ob ich da gut klarkommen würde, vorallem ohne Präsenz mit einem Paket an Heften Zuhause.
  5. Guten Tag erstmal, kurz zu mir, bin 26 Jahre alt, hab meine Schule früher ordentlich vergeigt. Ab 2007 hab ich dann angefangen alles nachzuholen. Realschulabschluss, eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik und die Fachoberschule alles mit Schnitt 1,1 bis 1,3 also relativ solide. Nach der FOS bin ich direkt in einem Betrieb übernommen wurden, wo ich nun als Softwareentwickler arbeite. Ehrlich gesagt finde ich meine Tätigkeiten aber etwas langweilig, es ist etwas wenig zutun und es sind eher Änderungen an einem alten System bzw. kleine Anpassungen. Das System ist ziemlich altbacken aber Zeit soll keine reingesteckt werden um das ganze Up2Date zu bringen. Mit dem Gehalt kann ich als Berufseinsteiger leben (2,2k Brutto) in einem Betrieb unter 10 Leute. Nun stellt sich mir die Frage womit ich am besten fahr. Alt werd ich hier nicht aber meine 3-5 Jahre werd ich hier noch Erfahrungen sammeln. Da es jedoch hier nicht viel Neues zu lernen gibt, würde ich mich eben gern weiterbilden. Nun stellt sich mir jedoch die Frage, welche Weiterbildung letztlich am meisten bringt. Bestimmte Zertfikate oder doch eher ein Bachelor? Wie sieht das mit der Preis/Leistung aus, welche Weiterbildung bringt mir quasi in der Regel am meisten für mein Geld und welche sind total unnötig und sinnlos? Fest steht für mich ich will mehr. Ich kann mehr. Ich möchte interessantere Arbeit, ein paar Euro mehr sind natürlich auch nett und ich denke um diese Sachen zu erreichen ist eine entsprechende Weiterbildung wohl pflicht. Nur wer die Wahl hat.. gibt eben etliche Sachen von MS über die IHK Zertifikate oder eben ein Studium.
  6. Das ist mir zwar klar, jedoch ist die Meinung die ich so mitbekommen hab bis dato eher abwertend. Mein Hauptproblem war, dass ich mit PHP noch nicht gearbeitet hab. Wie dem auch sei am 01.08 gehts los. Im Gespräch wurde erwähnt, dass man 21-24k für üblich hielt. Ein Vorschlag von 30k schien mir daher doch deutlich überzogen, zumal ich mit PHP und Ajax, was ich dort hauptsächlich verwenden werde noch nie wirklich gearbeitet hab. Nun hab einfach mal dreist 26k vorgeschlagen und bin sogar leicht drüber gekommen. Nun heißt es nur Hintern aufreißen, deutliche Steigerungen sollen angeblich möglich sein, wenn die Leistung passt.
  7. So hab nochmal ein paar Infos einzuwerfen. Hab mittlerweile ein paar Daten zum Unternehmen, wenn auch noch nicht viele. Besteht seit gut 20 Jahren, ist in zwei Städten vertreten und hat sich hier erst neue Büros in nem schicken Neubau geleistet. Was mich ein wenig verunsichert ist, dass mein Lehrer C# erwähnt hat, was ich ebenfalls schon in meiner Ausbildung genutzt habe. Die Stellenausschreibung selbst, welche ich nun vorliegen hab, gibt lediglich PHP und Datenbanken an. PHP steht ja eher nicht in so einen guten Ruf, was ich so gelesen hab. Fast schon etwas wie HTML, von den jeder 15 jährige mittlerweile ein wenig kann. Ich selbst hab noch nicht groß mit PHP gearbeitet, werd mich da aber bis zum Vorstellungsgespräch einfach mal einarbeiten, soweit ich es schaff. Der Rest würde wohl eh eher durch die Praxis bzw. mit der Berufserfahrung kommen. Ein wenig hab ich aber das Gefühl mir geht die Möglichkeit mit meinen Kenntnissen zu werben verloren, wenn ich hauptsächlich mit einer Sprache arbeiten sollte, mit der ich keine Erfahrungen habe. Da bleiben mir dann quasi nur noch gute Zeugnisse und das Wort meines Lehrers. Wirklich Argumente zum "Verhandeln" hab ich scheinbar nicht. Was die Sache mit der Schullaufbahn angeht, das war dumm aber lässt sich nimmer ungeschehen machen. Ich war damals ein wenig rebellisch und wollte eher meinen eigenen Weg gehen, waren eher Kleinigkeiten wie das Weglassen von Rechnungen bei leichteren Matheaufgaben usw. Für mich war damals eben wichtig, was ich über meine Leistung denk. Bei Gesprächen mit einem Berufsberater wurde mir dann schnell klar, dass man eben nicht mich beurteilt, sondern ein Zettel mit ein paar Zahlen welche meine Fähigkeiten widerspiegeln. Lange Rede kurzer Sinn, hab mich danach ins Zeug gelegt und die letzten 5 Jahre ziemlich geradlinig durchgezogen und hab auch nicht vor das abreißen zu lassen.
  8. Ehrlich gesagt mit keinem. Ich konnte sie aufgrund des TAI's innerhalb von einem Jahr erlangen. 5 Minuten Weg zur Schule, angenehmes Klima und nette Lehrer, dazu ist auch im Bereich der Ausbildungen immer öfter das Abi/Fachabi gefordert. Eigentlich bin ich eher praktisch veranlagt und hab meine Zukunft nicht in einem Studium gesehen. Trotzdem war es natürlich schön zu wissen mit diesen einem Jahr die Möglichkeit zu haben, sollte ich mich noch mal anders entscheiden. Also eine Mischung aus Bequemlichkeit und alle Türen offen halten, um nix falsch zu machen. Es war quasi eine nette Zusatzqualifikation, die ich ohne großen Aufwand mit diesen einem Jahr mitnehmen konnte, klang also nach einem guten Deal. Also die erste Wahl war für mich eine normale duale Ausbildung oben drauf. Studium war erstmal als Notgedanke, wenn ich keine Ausbildung finde. Während meiner TAI Zeit hab ich aber auch paar mal Tutorarbeiten bzw. ausfallende Stunden als Klausurvorbereitung übernommen, daher wäre ein Studium in dem Bereich ggf. auch etwas Interessantes. Vorwiegend war mein Plan aber eine Ausbildung, atm sind noch paar Bewerbungen am Laufen aber was konkretes hab ich noch nicht, sprich hier könnte es sonst auch eher Richtung Studium gehen, weshalb das Angebot nun verlockend ist. Problem ist wie gesagt auch, dass ich wirklich nicht wüsste was ich als Gehaltsvorstellung angeb und wie weit sich das von einen Einstiegsgehalt eines FIAE's dann unterscheiden würde.
  9. Guten Tag zusammen, ich bräuchte da mal einen guten Rat. Ein ehemaliger Lehrer ist an mich herangetreten, da ein Bekannter von ihm Mitarbeiter sucht. Ganze ist in Bremen, über die Größe weiß ich noch nix (denke mal im Bereich 10-40), ist alles noch recht aktuell. Bereich Logistik und der Aufgabenbereich würde sich wohl mit dem eines FIAE's decken. Nun kurz zu mir. Ich bin mittlerweile 25 Jahre alt, hab die Schule damals gründlich in den Sand gesetzt aber alles via zweiten Bildungsweg nachgemacht. Hab eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik hinter mir (entgegen der allgemeinen Meinung relativ fundiert und gut bei uns am Schulzentrum) mit einem Schnitt von 1,2 und nun die Fachhochschulreife mit knapp 1,3 beendet. Mir stellt sich die Frage, ob es ein schlauer Schritt wäre. Das Einstiegsgehalt ist nun mal richtungsweisend und mit meiner Vorbildung kann ich sicher nicht mit sehr viel rechnen. Bin eigentlich zuversichtlich, dass ich eine FIAE Ausbildung oder ein Studium relativ gut abschließen könnte und hab auch noch von Zuhause Unterstützung. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab keine Ahnung mit was für Gehaltsvorstellung ich da rangehen könnte und auch nicht wirklich ob dieser Schritt so schlau wäre. Hab meine Fehler gemacht und wäre eigentlich froh, wenn alles relativ reibungslos weiterläuft und neige daher dazu nach jedem Strohhalm zu greifen. Trotzdem habe ich etwas Angst mich unter Wert zu verkaufen. Die TAI Ausbildung und die FOS fand ich relativ anspruchslos und ich bin der Meinung mehr leisten zu können, daher stellt sich mir die Frage wie groß der Gehaltsunterschied zwischen so einem Job und ein Job nach einer FIAE Ausbildung (bei selben Bedingungen, sprich Betriebsgröße und Ort) sein würde. Hoffe der ein oder andere kann mir einen Rat geben bzw. seine Meinung kundtun.
  10. Guten Tag, der Titel ist vielleicht etwas merkwürdig. Ich hab im Moment einige Bewerbungen als FIAE laufen, der Bereich interessiert mich. Ich habe bereits eine Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik gemacht und so etwas reinschnuppern können. So ein Arbeitstag ist aber relativ lang und bei den Abschlussprüfungen zum TAI damals (gingen auch gut 8 Zeitstunden) hab ich schon gemerkt, dass so lange auf den Monitor starren und intensiv an Problemstellungen arbeiten wirklich hart sein kann und man teilweise den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Daher würde es mich interessieren gibt es in diesen Beruf eigentlich entspannung Zwischendurch? Freilauf quasi? Ich dachte von den Videos, welche ich mir zu dem Beruf angeschaut hab, dass Präsentationen, Kundenberatung und theoretische Planung wie Klassendiagramme und co. für ein bissle Entlastung sorgen. Bei einen Vorstellungsgespräch die Tage hab ich aus meiner TAI Zeit erzählt, dass wir dort eigentlich eher drauf los programmiert haben und die Theorie eher aussen vor gelassen wurde, worauf mir gesagt wurde dass es im Betrieb oft nicht anders aussieht, da man hauptsächlich für einen Kunden arbeitet, gehts wohl eher um viele kleine Anpassungen usw. Soll nich klingen als wär ich Arbeitsfaul aber der Handwerker hat seine Anfahrt und fährt mal ne Muffe fahren und so dachte ich gibt es hier ebenfalls ein bissle Abwechslung zum durchschnaufen, daher wollte ich mal nach Erfahrungen fragen, wo es die Zeit in dem Beruf gibt? Ggf. beim Nachschlagen von bestimmten Sachen oder gibts gar mal wirklich nix zutun oder ist es wirklich 8 Stunden in die Tasten hauen?
  11. Wollt hier nicht so ne hitzige Diskussion entfachen Das man mit dem Studium meist mehr verdient ist denke ich klar, dass es aber nicht gleich den Fähigkeiten entspricht und gern auch mal einen FIAE später mit den selben Aufgaben wie ein Student umzugehen hat, bloß mit weniger Bezahlung ist wohl auch nix Neues. Mir ging es hauptsächlich da drum, dass ich meine allgemeinbildende Schullaufbahn ziemlich in den Sand gesetzt hab und das ist mir bewusst. Ein Studium reizt mich natürlich schon, immerhin sind die Gehaltsaussichten danach besser, jedoch bin ich eben eher praktisch veranlagt. Meiner Vorgeschichte wegen ist das letzte was ich möchte eben so ein Käse wie ein abgebrochenes Studium oder sowas, ich will mir eben einfach keine Fehler mehr erlauben, davon gab’s schon genug. Wissen ist seit dem Internet eh relativ offen, von daher werd ich mich nicht unbedingt auf das, was mir vorgekaut wird beschränken, da ich durchaus Spaß an der Materie hab. Die Lücken sind halt wie gesagt etwas unschön und wirklich viel war da eben nicht zwischen. Hab mir zwar privat noch einige Sachen angeeignet (ein wenig mit Linux beschäftigt, Photoshop/Gimp, HTML/CSS) aber eben nix großartiges und eine Lücke im Lebenslauf von 2003 bis 2007 sieht eben schon ein wenig krass aus. Wahrscheinlich wird gerade da das Zeugnis von davor noch durchaus von Interesse für einen potentiellen Arbeitgeber sein Ich dachte mir ggf. noch ein wenig was anzueignen ala PHP, um das vielleicht noch zu dem privaten Bereich von 03-07 zu quetschen, da HTML und CSS wohl eher als kleine Spielerei angesehen wird, nehm ich mal an? Vielleicht auch noch was ganz anderes, damit dieser Block dazwischen eben einfach aussieht nach mehr und näher am wirklichen Interesse. In der Realität hab ich da eben eher die Hoffnung für den IT-Bereich aufgegeben, nach den Massen an Absagen und war fürs erste froh über Kontakte wenigstens ein wenig was machen zu können. Danach kam glaub ich so der Wendepunkt bei einem Gespräch mit einem Berufsberater, der wirklich 0 auf mich eingegangen ist, als wäre ich nicht im selben Raum gewesen. Mir gezeigt hat, dass er mich nicht wahrnimmt und mich nur anhand meines Zeugnisses beurteilen wird und mir in der Richtung helfen wird, welche er für realistisch hält. Das war so der Zeitpunkt wo ich festgestellt hab, ich muss mir wirklich den Hintern aufreißen. Ohne Papiere wird das eben nix, egal was ich können sollte oder wie sehr mir der Bereich Spaß macht oder mich interessiert. Nix desto trotz will ich die Lücke natürlich so gut wie möglich verpacken, so dass mich meine Vergangenheit so wenig runter reißt, wie nur irgend möglich.
  12. Also ich hab eine TAI "Ausbildung" hinter mir. Zusammengefasst gab es 2 verschiedene Fachbereiche, Technische Informatik und das Programmieren, jeweils 2 Blöcke Theorie und 2 Blöcke Praxis in der Woche. Technische Informatik Erstes Jahr Logik-Gatter und einfache IC's, Assembler, Prozessoraufbau und Speicherverwaltung vom 8085, 8086 bis zum 80486. Serielle und parallele Datenübertragung. Aufbau von Schaltungen wie z.B. Ampeln oder BCD Codierung mittels KV-Diagram usw. Zweites Jahr war bei uns hauptsächlich an Cisco orientiert (Routing, Switching, VLan's, Accesslisten usw.), dazu kamen dann noch Arbeiten mit virtuellen Maschinen auf Linux und Windows Server Basis, erstellen von kleinen realitätsnahen Standorten mit Anmeldeserver, FTP, LAMP, Mailserver usw. Ebenso Rechteverteilung und Domaincontoller unter Windows. Etwas Theorie zu Skripting, LVM und Raid. Programmierung Bei uns lief hauptsächlich C++. Einige Themen wurden wohl unzureichend behandelt wie z.B. Pointer, Mehrfachvererbung und verkettete Listen. Am Ende haben wir neben der Wiederholung vor der Prüfung noch Java Wahlpflicht gemacht, sind dort aber sogesehen nur das selbe durchgegangen, was wir schon in C++ hatten. Unsere Abschlussprüfung sah z.B. so aus, dass wir zwei Win32-Applikationen entwickeln und dokumentieren mussten. Erstes war ein Programm, dass ein Serverlog ausließt, Fehler raussucht und gefiltert angibt, sprich wie oft welcher Fehler vorkam und von welcher Anwendung, also Stringverarbeitung und Dateihandling. Das zweite Programm sollte sich mit einem MySql Server verbinden, dort Daten rausholen, in Tabellenform ausgeben und auf einer Imagekomponente ein Diagramm dafür zeichnen. Was die allgemeinbildenen Fächer angeht, Deutsch war bei uns eher Programmdokumentation und richtiges Zitieren und co. als Studienvorbereitung. Mathe war hauptsächlich lineare, quadratische, und höhre Funktionen und ein wenig Kurvendiskussion. Allgemeine Elektrotechnik eben einfache Reihen- und Parallelschaltungen mittels ohmischen Gesetz usw. Später dann Leitungswiderstände und Belastungskennlinien usw. Danach gings auch eher in Cisco über. Englisch war total simpel, paar Texte lesen und in Klausuren dann dazu Fragen beantworten, ne eigene Meinung oder ein Vorgang auf Englisch beschreiben. Außerdem eine Präsentation zu einen IT Thema unserer Wahl. Restlichen Fächer waren noch viel simpler, eher ein Füllen des Stundenplans. Insgesamt gabs relativ viele Präsentationen und auch ein paar praktische Aufgaben, wie das Verkabeln unseres Werkstattgebäudes (Kabel verlegen, Dosen setzen und ein bisschen Projektmanagement).
  13. Hm kA auf der Seite der Hochschule hier steht was von 7 Semester also 3,5 Jahre? Abgesehen davon brauchen beim Studium doch die meisten etwas länger als das minimum oder? Bin da nicht ganz auf den laufenden aber hatte mal was gelesen von der realen Studiendauer die im Schnitt eher 8 Semster dauert. Mein Hauptproblem ist halt, dass ich bis dato das Gefühl hab das ein Studium auf deutsch gesagt furztrocken ist. Helf teilweise auch nen Kumpel der gerade angefangen hat ein wenig mit sein Programmieraufgaben. Die Aufgabenstellungen machen auf mich den Eindruck, als will man leichte Sachen durch ein Deutsch, dass fast an das Beamtendeutsch rankommt, verkomplizieren. Kannte es bis dato eher das man schwere Sachen vereinfacht in Modellen und co. Auf mich wirkt das ganze einfach alles etwas "weltfremd". Denoch wird ein Studium eher höher angesehen, wobei ich nicht wirklich sicher wäre ob ichs überhaupt packen würde. Soll ja wohl sehr viel lernen sein, während die normale Schule bzw. eine Ausbildung nur anwesend sein ist. Und drüber hinaus hab ich nicht zuletzt hier gelesen, dass oft die FIAE mit etwas Berufserfahrungen dann die selben Tätigkeiten ausüben und/oder dann Personalverantwortung haben usw. nur etwas schlechter bezahlt werden. Klar klingt ne bessere Bezahlung sehr verführerisch, jedoch hät ich auch Angst nachen Studium nix zu finden. Sicher kann ich auch Pech haben und nach der Ausbildung nicht übernommen werden aber es scheint mir doch etwas wahrscheinlicher. Am ehsten befürchte ich wohl die Praxisferne. Um was gut zu schaffen muss ich dran Spass haben und Theorie oder gar Metatheorie hab ich bis dato nie groß Spass gehabt, wenn sich mir die Anwendung dessen nicht wirklich erschließt. Dazu eben noch dieses "Deutsch". Vielleicht sind das auch alles nur Vorurteile bzw. ich hab bis dato nur die "schlechten" Eigenschaften des Studiums mitgekriegt aber soweit hab ich nix tolles dran gesehen ausser eben die Aussicht auf etwas höheres Gehalt.
  14. Das Halbjahr ist nicht mehr weit und bald geht die heiße Bewerbungsphase los, jedoch bin ich mir noch nicht hundertprozentig sicher wie es nun weiter geht. (Kurz) ein paar Fakten zu damals Ich hab meine allgemeinbildene Schullaufbahn ordentlich in den Sand gesetzt (Real die letzte Klasse nen Schnitt von 4,6 gehabt, Haupt durch schaffen der neuten gekriegt, wobei da der Schnitt nicht besser war). Das alles war 2003, danach entstand erstmal eine Lücke. Ein Jahr hab ich ehrlich probiert mich mit diesen Zeugnis zu bewerben, den Erfolg kann man sich sicher denken. Die nächsten 1,5 - 2 Jahre hab ich ein wenig hier und da was gemacht, nix offizielles.. (Gartenarbeit, Pflastern usw). Im Anschluss drauf haben meine Eltern ein "renovierungsbedürftiges" Haus gekauft, was dann auch nochmal gut Zeit geschluckt hat. Soweit zur Vorgeschichte, danach gings dann ein wenig aufwärts. Ein berufsausbildungsvorbereitenden Lehrgang gemacht, das Jahr drauf an einer Berufsfachschule mein Real nachgeholt (Schnitt 1,3) und im Anschluss eine schulische Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik (Schnitt 1,2) gemacht. Heute Im Moment besuche ich die Fachoberschule, läuft bis dato auch ganz gut, nur bin ich mir nicht sicher was danach kommt. Ich bin mittlerweile immerhin 25 und wohn noch im Hotel Mama, sprich will langsam mal auf eigenen Beinen stehen. Im Unterricht zum TAI haben wir öfter mal mit Vorlesungen der Uni Oldenburg gearbeitet, ich fand das ganze ziemlich trocken und langweilig, weshalb ich wohl eher eine Ausbildung als ein Studium anvisiere. Nun stellt sich mir die Frage ob der Eindruck täuscht und ein Studium nicht doch schlauer wäre, jedoch dauert das ganze länger und wenn man schonmal wo ne Ausbildung macht, gibts immerhin die Chance übernommen zu werden. Wie gesagt ich bin eher praktisch orientiert. Eigentlich fand ich die TAI Zeit relativ schön, da es beide Bereiche (den Server/Netzwerkbereich und den Programmierbereich) abgedeckt hat und man so Abwechslung hatte, denoch hat mir das Programmieren immer mehr Spass gemacht. Ggf jemand auch einen TAI/ITA gemacht und kann mir zu seinen Erfahrungen danach was sagen bzw. seinen Werdegang, ansonsten freu ich mich natürlich generell über Meinungen zu dem Thema. Zweite Frage wäre eben wie verpack ich diese Jahre zwischen 2003 und 2007 im Lebenslauf bzw. generell im Vorstellungsgespräch?
  15. Tach, ich mach im Moment eine Ausbildung zum technischen Assi für Informatik. Unteranderem arbeiten wir dort mit MFA Rechnern: Mikrocomputer für Ausbildung ? Wikipedia Diese Uraltgesteine arbeiten mit einem 8085. Wir schreiben dort via Assembler bestimmte Programme und nehmen Baugruppen im Betrieb um einen pratkischen Bezug zu den Sachen zu haben (serielle Schnittstelle, Interrupt usw.) Im Moment haben wir nen etwas dickeres Projekt vor uns, wenn man bedenkt dass wir eigentlich recht wenig mit den Kisten bzw. Assembler gearbeitet haben, ne Uhr, welche über ne Zähler/Zeitgeber Baugruppe den Interrupt kriegt und entspreched zählt, zusätzlich sollen dort einige Funktionen wie Stopuhr, Wecker oder Uhr stellen mit rein und nen schönes Menü mit entsprechender Ausarbeitung dazu. Leider erlauben es einen die Kisten nicht zurück zu scrollen oder ähnliches, sprich es gehen wohl 75% der Zeit im Unterricht damit drauf, Sachen einzutippen, welche man eh schon hatte bzw. versteht und die laufen, daher wollte ich mal fragen ob jemand ne Ahnung hat ob es dafür nen Simulator gäbe (mit Bildschirmausgabe sprich Text und co. und vielleicht ein paar virtuellen Baugruppen oder zumindest Schaltern) um dieses Projekt Zuhause erstmal weitgehenst fertig zu kriegen.
  16. Guten Tag die Damen und Herren, ich mach im moment eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik, soweit sogut. Ehrlich gesagt kann ich viele stimmen hier im Forum oder generell im Internet auch nicht nachvollziehen. Ich finde die Ausbildung bei uns in Bremen am SZ Vegesack recht interessant und gut gestaltet. Momentan läufts für auch noch sehr gut im ersten Halbjahr nen Schnitt von 1,1. Dennoch machen mir die ganzen eher negativen Threads etwas sorgen, ich hab mich auch schonmal nen bissle bei der Arbeitsagentur umgesehen, sowie bei anderen einschlägigen Jobbörsen. Von TAI findet man da eben nicht viel, daher mach ich mir gedanken wies dann weiter geht. Ich muss gestehen ich hab mein früheren Abschluss ordentlich verhunzt, hab dann nach ner Pause mit ner Berufsfachschul-Klasse aufgebaut und mein Real, recht gut, nachgemacht. Darauf hin hab ich ne Empfehlung für die Ausbildung gekriegt, selbstverständlich hab ich diese mit Kusshand angenommen, immerhin würde ich wohl fast überall sonst mein altes Zeugnis noch mit vorzeigen müssen, was im Schnitt knapp anner 5 war, ergo waren Chancen zum Aufbauen und meine Vergangenheit ein wenig hinter mir zu lassen gern gesehen. Nur was kommt nach dem TAI? Nochmal die Fachoberschule? Wobei ich studieren schon fast ausschliesse, mittlerweile bin ich immerhin schon 23 und will langsam mal raus aus Hotel Mama und ein etwas selbstständigeres Leben führen, wenn möglich ohne gestützt auf etliche Zuschüsse und Staatsdarlehens. Doch wie ich das seh ist nen ernsthafter Job mit der Ausbildung wohl eher unwarscheinlich, nochmal nen FI drauf? Wäre soweit ich das mitbekommen hab aber etwas doppelt gemoppelt? Gibts vielleicht bestimmte Sachen mit denen ich meine Aussichten etwas verbessern könnte? Bestimmte Programmiersprachen oder Kenntnisse, die ich mir in den folgenden 1 1/2 Jahren nebenbei beibringen könnte um meine Zukunftsaussichten etwas zu verbessern? Wir lernen bis dato nur C++, ansonsten halt den gesamten Aufbau, Bussysteme etc pp und Netzwerke, wo wir auch das CCNA von Cisco machen. Hört sich vielleicht nach ein wenig verfrühter Panikmache an aber ich sehs schon kommen, dass mir dannach nix bleibt ausser der FOS, ich dann da noch nen Jahr gammel, dann wieder nix find und noch nen FI draufmach und das würd ich mir doch gerne, wenn mit ner guten Alternative ersetzbar, ersparen.

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