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Velicity

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  1. Nach Umzug nur noch 15-30 Minuten, je nach Temperatur, meist gediegener hin, man will ja nicht verschwitzt ankommen und dann etwas fixer nachhaus.
  2. Weiß auch nicht, warum sich das zu so einem Fass entwickelt. Gut 40% der Antworten erhalten Werte um 10 Stunden und mehr. Problem scheint wohl eher, dass ich versuche es zu verstehen und nicht sag alle sind böse, auf den Seiten davor sind Werte bis 20 Stunden exklusive Notfälle und co. zu finden. Wurde aber irgendwie wohl von den Meisten überlesen. Ebenso pendeln andere eben 10+ Stunden die Woche, was für mich letztlich auch nicht groß anders ist als Arbeitszeit. Ist am Ende einfach Zeit die von der Freizeit abgeht, aufgrund des Arbeitsverhältnisses. Sehe es nicht als ideale Lösung umzuziehen oder von Arbeitgeber zu Arbeitgeber hoppen, weil das finanziell gesehen am meisten bringt. Und ja ich verteidige meinen Arbeitgeber bzw. genauer meinen Chef, weil ich seinen Einsatz sehe, sowohl was die Kommunikation nach oben angeht, als auch Aktionen wie Verzicht auf einen Boni vorletztes Jahr, damit in dem Fall ich und zwei andere Kollegen, die ein wirklich gegen die Wand gefahrenes Projekt noch gerettet haben ein paar mehr Euro zu Weihnachten bekommen haben. Sowas erzeugt nun einmal eine gewisse Loyalität, mal ganz abgesehen vom gemeinsamen Miteinander usw. Hat nix mit resignieren zutun, probiere mich bestmöglich einzubringen und den Laden für alle voran zu bringen aber bevor ich salopp gesagt für Netto 5 Pfandflaschen mehr pro Tag umziehe und wo lande, wo ggf. kein gutes Arbeitsklima herrscht usw. mach ich eher nebenberuflich ein paar Stunden was, wenn ich das Geld brauchen würde.
  3. Nun erst einmal kenne ich es nicht anders. Wahrscheinlich würde man sowas total anders aufnehmen, wenn man vorher in einer anderen Situation war. Abgesehen davon verstehe ich es eben auch. Sehe die Situation einfach als unglücklich an. Kleiner Laden, stark kundenspezifisch, große Projekte. Wüsste selbst nicht, wenn ich es zu entscheiden hätte was ich da anders machen würde. Projekt das zu sehr nach hinten kippt nach hinten schieben? Da ist schon ein nächstes. Ggf. danach schieben? Dann bricht mal eben 30-40% des Umsatzes für das Jahr weg, wovon zahlt man dann die Mitarbeiter? Abgesehen davon, dass man dann nen Kunden hat, der ne Halle für 20 Millionen stehen hat, dort 50 Leute die arbeiten wollen, die keine Software haben. Externe Leute dazu holen? Bei so spezifischen Systemen bräuchten die erstmal ein halbes Jahr aufwärts, bis die produktiv arbeiten könnten. Jonglieren und Mitarbeiter im Unternehmen umplanen geht auch nicht, mehr gibt es nicht, ist eben ein kleiner Laden. Sehe sowas eben anders, wenn ich sagen kann hier Entscheidung Xy ist falsch weil und so hätte man es besser machen können usw. Das sehe ich hier aber nicht. Es geben sich alle Beteiligten alle Mühe, damit der Laden läuft. Abgesehen davon wie gesagt es sind hauptsächlich Stoßzeiten, den Großteil des Jahres läuft es ok und entspannt. Habe dazu aber auch gesagt, dass es Stoßzeiten sind und die Leute den Rest der Zeit rumsitzen würden. Es sei denn man nimmt noch weiter Projekte an, womit wir wieder beim Status Quo sind. Hatte ich auch schon Stellung zu genommen. Kriegen genug von der Kommunikation nach oben mit, unser Chef setzt sich maximal für uns ein, hier liefen schon ganz, ganz andere Sachen vor seiner Zeit bzw. als er noch Entwickler war.
  4. Kannst halt nicht alles planen. Sind grob zwei große Projekte im Jahr, die musste fertig kriegen, sonst bricht zuviel vom Umsatz weg und du rutscht ins nächste Projekt rein. Leute kannst du ggf. mit Kleinvieh beschäftigen. Wenn da ne Hand voll Gewerke involviert oder vor einen sind kann eben alles glatt laufen, da kann einer Probleme haben oder du hast echt mal ein Projekt wo 2-3 Gewerke echt nix gesch.. kriegen, der Kunde den alten Standort weg gehauen hat und die Anlage laufen muss, da ist egal wie. Kannst bei so spezifischen Lösungen leider auch nicht mit Externen oder ähnliches arbeiten oder groß Mitarbeiter jonglieren, ist einfach die Firmengröße.
  5. Sagte ja schon oben, schlechte Software, eigentlich müsste man von 0 starten. System ist aber groß und komplex, da geht gut ein Jahr ins Land, bis du das neu umsetzt. Dazu hast du dann am Ende zwei Systeme zu betreuen, abgesehen davon, dass dafür die Mitarbeiter erst einmal nen Jahr umsonst arbeiten müssten, denn ohne Kundenprojekte kommt keine Kohle rein. Gibt eben nicht für jedes Problem eine schnelle und einfache Lösung. Mit Planung hat das auf unserer Seite meist wenig zutun. Wir brauchen nun einmal unser Auftragsvolumen. Hier und da kommt man Stress auf weil der Kunde was verschiebt aber auch daran lässt sich wenig ändern, sind als letztes Glied in einer Kette oft auf die Arbeiten der Gewerke vor uns angewiesen und dann musste deinen Teil halt schneller fertig kriegen, da du sowohl das Geld des Auftrags brauchst, als auch der Folgeauftrag ansteht. Keine Ahnung man sieht halt, dass sich hier alle maximal reinhängen aber kleine Firmengröße und kundenspezifische Lösungen für halbwegs große Läden ist nun einmal eine harte Kombo in der Umsetzung.
  6. Kriegen aufgrund der Firmengröße usw. genug von der Kommunikation dort mit. Da gibt es nicht viel mehr zum Durchsetzen, willst du dich durchsetzen brauchst du eben ein Druckmittel, da können höchstens alle demonstrativ die Kündigung auf den Tisch legen und auch sowas ist vor meiner Zeit hier schon geschehen. Das sind eben Stoßzeiten. Es gibt durchaus ruhige Zeiten, wo Sachen wie Kurzarbeit usw. im Gespräch sind. Dafür dann auch Monate mit 300-400 Stunden, wobei das wirklich Ausnahmen sind. Ansonsten kommen die Überstunden auch durch Arbeit nach Feierabend und im Urlaub zusammen, wenn jemand ran muss, weil etwas bzgl. seines Fachgebiets sehr dringend ist und entsprechende Redundanzen aufgrund der Firmengröße fehlen. Ebenso die Telefonbereitschaft. Da ist niemand der Böse der jemanden ausnutzt, das ist einfach die Struktur. Bei uns ein gutes Stückchen mehr, je nach System fängt es bei 140€ an, geht bis 250€ hoch, teilweise noch Pauschalen usw. Dafür sind die Angebote wohl zeitlich immer zu gering vom Zeitaufwand und man arbeitet via Gewährleistung was nach aber das ist wieder ein anderes Thema. Dass dem Kunden egal ist, ob es Überstunden sind ist klar. Der Preis der Arbeitskraft regelt sich nun einmal ganz normal nach Angebot und Nachfrage. Wir nehmen einen Kunden auch nicht weniger ab, weil die Arbeitskräfte hier günstig wären oder anders herum ist ein Unternehmen in München daher nicht groß teurer. Die Arbeitskräfte sind nun einmal regionale Ware, während die Lösungen das nicht zwangsweise sind, vor allem in der IT.
  7. Najo Geld gibt es eben eher für Firmengröße, Branche, Spezialisierung oder über Probleme zu reden, nicht dafür sie zu lösen. Hier gibt es auch ein paar Euro mehr für die Projektleitung. Bin da zwar teilweise schon mit drin aber das ist ein Rumgeeier, da bin ich wirklich nicht der Mensch für. Kleine Firma + Norden oder Osten ergibt nun einmal kleines Gehalt. Da gibt es wohl nur wenige Ausnahmen. Und damit Netto so viel mehr raus springt, dass es was ändern würde, müsste es Brutto schon ein gewaltiger Schritt sein. Aber wie gesagt, betrifft alle. Cheffe verdient hier für seine Position und seine Stunden auch lächerlich. Ist nicht so als steckt er sich gut in die Tasche und lässt den Rest verhungern. Das tut eher der Vorstand oben drüber, der mit den Laden aber auch nix am Hut hat, außer die Kohle einsacken. Und sicher geht das auf Dauer gut, ist kein neues Unternehmen, schon 30-40 Jahre am Markt. Sofern nicht die 2-3 Leute die richtig tief in der Materie drin stecken gleichzeitig kündigen oder zusammen mit dem Flugzeug abstürzen, ist alles gut.
  8. Ganz ehrlich @Enno darüber habe ich mir bis dato überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Lebe gerne hier und bin abgesehen vom Gehalt und der Tatsache, dass der Laden ein wenig festgefahren ist auch zufrieden hier. An meinen aktuellen Leben würden ein paar Euro mehr oder weniger wahrscheinlich eben auch nix ändern, ist eben nur der Gedanke bzgl. Rente usw. und der nationale Vergleich. Dafür dann aber weg von Freunden, dem Rest der Familie usw. und noch mal Stress mit neuer Wohnung usw. keine Ahnung. Habe gerade erst ein Umzug hinter mir zwecks kürzeren Arbeitsweg. Kann mich aber wohl auch nicht verkaufen, für mich wäre wohl nebenberuflich noch ein wenig was machen die passendere Lösung. @mylurid Das klingt zwar alles nett aber bei 70km lässt du sicher hier und da mal mehr Stunden auf der Strecke als ich zusätzlich im Büro oder beim Kunden verbringe, wobei die zwei Tage Homeoffice das natürlich ein wenig relativieren. Aber wie gesagt ansonsten hier auch nett. Mal mit Kollegen ins Kino, Mittags öfter mal auf der Terrasse grillen usw. Sicher besser geht immer, geht aber sicher auch wesentlich schlechter.
  9. Nun letztes Beispiel wäre vier Leute eingestellt, bei Dreien haben wir gesagt macht kein Sinn, weil sie gegen Ende der Probezeit nicht in der Lage gewesen wären halbwegs mitzuarbeiten. Ist eben ein riesen Haufen schlecht geschriebener Legacycode in einem relativ komplexen System, wo es an Dokumentation mangelt usw. Abgesehen davon ist man in einen kleinen Laden eben Mädchen für alles und muss sich fix in neue Aufgabengebiete reinarbeiten können. Aber die Tatsache, dass wir Leute haben, die das können, zeigt dass es durchaus möglich ist. Gibt halt genug Leute die das so nicht kennen. In einen größeren Laden waren, ein sehr spezielles Teilgebiet hatten, sauberen und relativ neuen Code, Dokumentation usw. Ist halt was anderes, wenn man ein großes Problem hat über mehre Sprachen und Programme, dass man dann eingrenzen darf und ggf. von der eigentlichen Desktopanwendung, über die Datenbank, runter bis hin zu Wireshark geht und sich die Bits und Bytes anguckt, um zu verifizieren wo an welcher Stelle welche Daten verschwinden oder falsch sind. Im großen Unternehmen heißt es dann wohl, hat nix mit uns zutun, muss sich Abteilung Xy mal angucken, dafür gibt es dann einen Bug Eintrag in Jira und ne Woche Verwaltungsaufwand. Hier hast du den Kunden am Telefon, der dich dabei anschreit weil hinter ihm 50 Leute die Hände in den Taschen haben, weil sie nicht arbeiten können oder verderbliche Ware für den Tag weggeworfen werden kann, wenn die nicht in 30 Mins rausgeht.
  10. Keine Ahnung, als ich mich hier vor 5 Jahren beworben habe, wurde überall so ziemlich das Gleiche geboten, weiß natürlich nicht wie es da mit Arbeitszeit und Überstunden aussieht usw. Wenn ich aber mal rüber schiele zu den Firmen/Schnittstellenpartnern mit denen wir häufig für den Kunden zusammenarbeiten, so sieht das da nicht anders aus. Gerade zu heißen Phasen und Inbetriebnahmen sitzen die Leute dort dann auch um 8 Uhr beim Kunden und verlassen das Haus erst Nachts. Und Umzug des Geldes wegen muss auch nicht sein, ist ja sonst auch ein netter Laden wo ich bin. Ist eben nur ein wenig festgefahren und das lässt sich nun schwerlich ändern. Per se komm ich mit der Kohle als Single auch bestens aus, ist ja auch nicht teuer hier zu leben, groß Rücklagen bilden ist natürlich nicht drin und die Rente macht da ein wenig Sorgen. Darüber hinaus fühlen sich nur Gehaltsvergleiche ein wenig an wie ein Tritt in den A***** aber das ist eben letztlich Firmengröße und Firmenstandort, was auch mit höheren Mieten und co. in Verbindung steht. Würde da wohl eher probieren nebenberuflich was zu machen um ein paar Euro rein zu kriegen, zwecks Altersvorsorge. Kann da auch nur schwer jemand böse sein.Vorstand oben drüber verwaltet die Kohle von weit weg und hat von dem Laden keine Ahnung, mein direkter Chef setzt sich für uns super ein und sitzt im selben Boot, hat die meisten Überstunden usw. Ist einfach eine Kombination aus kleiner Stadt, kleiner Firma, sehr kundenspezifischen Lösungen in der Kombination logischerweise mit wenigen Redundanzen, wodurch es zu vielen Überstunden kommen kann. Wäre gefühlt einfach ne andere Kiste, wenn Cheffe um 16-17 Uhr alles fallen lassen würde und auf der Sonnenliege chillen würde, während der Rest tief in die Nacht schuftet und er die Gehälter klein halten würde. Wenn er sich aber maximal für seine Mitarbeiter einsetzt, im Jahr 4-5 Tage Urlaub macht, am Wochenende in der Firma hockt usw. ist das eben definitiv nicht so, dass man das Gefühl hat Chef ist böse und beutet mich aus. Darüber hinaus schätze ich auch die Vorteile eines kleinen Ladens. Man hat halt Einblicke vom Angebot über die Umsetzung, Projektleitung bis hin zu den Zahlen des Unternehmens, flache Hierarchien und eine gute Atmosphäre. Sehe häufig bei größeren Kunden wie das alles enden kann. Mehre Abteilungen die miteinander nicht einmal reden können, für Besprechungen externe Moderatoren brauchen, die sie an die Hand nehmen, Abteilungen schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu und machen sich schlecht. Klar muss nicht so sein ist aber auch eine Möglichkeit und selbst wenn nicht ist man da eben ein kleines Zahnrad, das relativ wenig vom großen Ganzen mitbekommt.
  11. Alles bisschen schwierige Situation. Du bräuchtest dann halt eher mehr Redundanzen in den einzelnen Projekten. Hast quasi nur Arbeit für einen der das umsetzen soll aber ein anderer muss genauso fit in dem Bereich sein, die dürfen dann natürlich auch nie gleichzeitig Urlaub machen usw. sonst bist du wieder beim selben Thema oder brauchst noch einen mehr usw. und das alles je Thema/Fachgebiet. Dafür hätten wir definitiv nicht genug Arbeit und Preise hoch wird auch weniger passieren, sind schon sehr hochpreisig. Würde dann öfter in sowas wie Kurzarbeit münden oder man nimmt eben noch mehr Projekte an, wenn man mehr kriegt und wir sind wieder beim selben wo wir aktuell sind. Sehe da keinen schnellen Ausweg raus, außer den ganzen Laden umkrempeln, was anfangen würde bei kompletter Neuimplementierung des Cores, der über 20-30 Jahre gewachsen ist. Besserer Codequalität, Dokumentation, weniger Programmiersprachen um auch hier schon mal mehr Redundanzen zu haben und anschließend mehr Leute einzustellen. Aktuell haben wir schon massiv Probleme Stellen zu besetzen, wenn wir wen brauchen. Man muss sich schon wirklich sehr gut reinfuchsen können in das bestehende System. Da überleben 4-5 Leute die Probezeit nicht, bis wir einen haben der mitarbeiten kann und das muss dann auch nicht zwangsweise einer der Stärkeren sein, der wirklich viele Aufgaben übernehmen könnte. Das Ganze würde aber darauf hinaus laufen 1-2 Jahre im stillen Kämmerchen zu entwickeln, in der Zeit keine Projekte umsetzen zu können, womit keine Kohle reinkommt, ergo nicht möglich, sofern die Leute nicht umsonst arbeiten möchten und ihre Miete von Luft und Liebe bezahlen können. Sicher ist das rechtlich nicht sauber, sicher ist das für die Arbeitnehmer nicht toll aber da gibt es keinen Bösen, der das extra macht um Leute auszunutzen und mit einen Fingerschnippen ändern könnte. Ist einfach eine relativ festgefahrene Situation die wohl erstmal nur so läuft, wie sie aktuell läuft.
  12. Leider eher das Gegenteil. Bremen + kleine Firma, macht ein Grundgehalt von gut 31k p.a. zuzüglich 400 Euro für telefonische Bereitschaft im Monat. Mich ausnutzen naja, betrifft alle, dabei nimmt sich auch Cheffe nicht aus und hat die meisten Überstunden. Ist einfach ein kleiner Laden mit stark kundenspezifischen Lösungen. Wenn da mal Projekte aufgrund des Kunden Projekte verschoben werden oder sich verzögern, der Starttermin jedoch nicht verschoben werden kann, dann muss man nun einmal zaubern.
  13. Nun was die Erreichbarkeit angeht. Kleiner Laden halt mit stark kundenspezifischer Software, wenig Redundanzen im Team aufgrund der Firmengröße usw. Eigentlich müsste man den ganzen Laden umkrempeln aber das ist eher nix, was mittelfristig passieren wird und auch nicht in meinen Einflussbereich. Klar nervt es mich im Urlaub zu arbeiten oder meinen Urlaub 2-3 mal verschieben zu müssen usw. Und generell nach Feierabend auch außerhalb meiner Bereitschaftszeit oft ran zu müssen. Kann es aber auch verstehen. Ist auch nix, was auf einzelne Mitarbeiter abgewälzt wird, da ist Cheffe genauso involviert. Kann es aber auch verstehen. Ich mein, wenn nur ich mich mit Thema Xy beim Kunden auskenne bzw. wesentlich besser als der Rest und da steht was, dann packen bei größeren Kunden mal eben 50+ Leute die Hände in die Tasche. Das kostet den Kunden natürlich gut Kohle, da muss dafür gesorgt werden dass es fix wieder tut wie es soll. Was längere Arbeitsstunden angeht selbe Thema. Viel rotieren kann man in einen kleinen Laden nicht, wenn ein Projekt droht gegen die Wand zu fahren. Gibt dann halt Situationen wie Kunde schließt alten Standort und muss im neuen operativ tätig sein, ansonsten muss er das mit immensen Kosten decken. Da geht dann entweder die ganze Firma baden oder alle packen an. Klar ist das in erster Linie ein Problem von oben, der Planung usw. Wenn der Karren aber erstmal im Dreck steckt muss man aber schauen wie es weitergeht.
  14. Werte für 2016/2017 Arbeitsvertrag: 40h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 10h/Woche Vergütung möglich: nein Kompensation(/Abfeiern) möglich: nein Gab aber auch schon extremere Jahre. 2015 nen harten Monat gehabt mit durchschnittlichen Arbeitstagen von über 15 Stunden und einer 40 Stunden Schicht.
  15. Dauer je Rufbereitschaft: 1 Woche grob alle 10 Wochen, 24/7Reaktionszeit: 1 StundeHöher der Vergütung: ~400 Euro/MonatModell: Vergütung, damit ist alles abgegoltenVertraglich geregelt: Jein, Höhe ist dynamisch nach Kundenstamm Häufigkeit/Dauer der Einsätze: 71 Einsätze (2017), Gesamt 45 Stunden (2017), Median 30 Mins, Max 90 MinsBranche: Softwareschmiede für die LogistikOrt: BremenTätigkeit: Softwareentwickler/DBA/Projektleitung Rein von den aktiven Arbeitsstunden kommt mir das sehr gelegen. Gehälter sind hier recht tief, der Stundenlohn ist damit mehr als sieben mal so hoch wie mein Grundgehalt. Schlaucht aber natürlich, wenn man mal Pech hat und 2-3 Nächte in Folge ran muss. Ansonsten ist man aber hier eh dauernd im geschehen. Kleiner Laden, da muss man auch mal nach Feierabend oder im Urlaub ran, wenn Not am Mann ist.
  16. Dauer je Rufbereitschaft: Gut alle zwei Monate 1 Woche lang (24/7)Reaktionszeit: Theoretisch 1 Stunde in der Realität ist nach 10 Minuten natürlich schon die Kacke am DampfenHöhe der Vergütung: fest was die Kunden als Bereitschaft zahlen durch unsere Mitarbeiteranzahl, aktuell 420€ im Monat.Vertraglich geregelt: JaHäufigkeit/Dauer der Einsätze: Durchwachsen, mal nix los, mal 10 Einsätze und man schläft 1-2 Nächte nicht.Branche: LogistikOrt: BremenTätigkeit: Softwareentwickler
  17. selber Betrieb. Alter: 30 Berufserfahrung: ~5 Jahre Arbeitsstunden pro Woche Vertrag/real: 40/45 Gesamtjahresbrutto: 36k Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Oracle- und Webentwicklung, Usersupport, stellvertretende Projektleitung
  18. Gut ne Stunde mit dem Rad, bei dem Öffentlichen kommts aufs selbe raus.
  19. Alter: 27 Wohnort: Bremen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Technischer Assistent für Informatik (2011) Berufserfahrung: ~2 Jahre Vorbildung: Fachabi Arbeitsort: Bremen Grösse der Firma: 10 MA Branche der Firma: Intralogistik Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 28,8k Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 25 Sonder- / Sozialleistungen: - Variabler Anteil am Gehalt: Reisekosten und je nach Ergebnis Weihnachtsgeld Verantwortung: - Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Oracle- und Webentwicklung, Usersupport
  20. Ggf. schimpft sich das dort auch Informationstechnischer Assistent, ist im Grunde das selbe.
  21. Stimmt sicherlich. Ich frag mich nur ob sich letztlich 3 Jahre Berufserfahrung im Endeffekt nicht besser machen als eine zweite Ausbildung in der man mit Pech relativ das selbe lernt, auch wenn man dann am Anfang eben etwas tiefer einsteigt.
  22. Sicher ist das legitim, die Frage ist aber auch was gegen einen richtigen Job spricht. Letztlich hast du ja schon eine Ausbildung.
  23. Nun dieser Aspekt interessiert mich natürlich auch um mich zu verbessern, auch wenn er nicht direkt ins Gehalt einfließt. Die Freizeit hab ich, das interesse auch. Die Frage ist nur was auf langer Sicht Sinn macht. Spezielle Bereiche einer Sprache die ich im Moment nicht im Beruf ausübe oder eher Themen wie Projektmanagement und Personalverantwortung, weil die ggf. mal interessant sein könnten. Einige Leute haben hier ja ein paar Jahre Berufserfahrung mehr, was wird letztlich noch gebraucht und wäre hilfreich für den weiteren Weg in dieser Branche?
  24. Naja ein duales Studium klingt zwar sehr interessant, in einem Unternehmen unterzukommen, wo man davon erstmal Leben kann ist jedoch keine Selbstverständlichkeit bzw. nur den wenigsten vergönnt. Mir, der die reguläre Schullaufbahn in den Sand gesetzt hat, nun schon ein paar Jahre älter ist und nur eine schulische Ausbildung und die FACHhochschulreife besitzt, ohne Kontakte, so wohl eher nicht. Mit der Fernuni Hagen liebäugle ich ein wenig, wobei mir generell etwas mit Präsenz (Abends, Wochenenden) lieber wäre. Hier wird jedoch in der IT leider bis dato kein berufsbegleitendes Studium angeboten. Aber wie siehts ansonsten aus. Gibt es bestimmte Zertifikate die "viel Wert" sind oder andere Kenntnisse die man sich privat aneignen könnte via Büchern/Internet? Irgendwie finde ich da auch nicht mehr wirklich konkrete Punkte zum ansetzen. Klar kann man in andere Sprachen reinschnuppern aber gibt es sonst noch bestimmte Kompetenzen die wichtig sind, ggf auch Bücher die nicht Fachbezogen sind, die als Pflichtlektüre gelten? Im Moment tret ich ein wenig auf der Stelle, hab nix konkretes was ich im Moment zum Lernen wüsste und kann beruflich nicht einmal ein Viertel von dem anwenden, was ich bereits kann. Die meisten Bücher die ich mir in letzter Zeit angeschaut hab, decken in der Regel eh hauptsächlich die Basics der Sprachen ab, sprich 3/4 davon kennt man schon aus anderen Sprachen und es ist nur ein wenig neue Syntax dabei. Das Gefühl dadurch mehr zu können und voran zu kommen hab ich nicht.
  25. Wahrscheinlich nach Dubai? Selbst die großen wie Airbus zahlen hier keine 1k pro Monat. 55k p.a. wäre ja schon wesentlich mehr Netto als ich atm Brutto krieg und das fürs lernen, statt produktive Arbeiten

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