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JimTheLion

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  1. Und andere würden so ein Angebot gerne annehmen. Der Chef sitzt dann doch nicht am Mittagstisch vor euch und spielt "hier kommt das Flugzeug". Es herrscht bei den Benefits so eine extreme schwarz-weiß Mentalität, da komme ich nicht drauf klar. Ein Angebot muss doch auch nicht perfekt umgesetzt werden um bereits einen Mehrwert zu bieten. Ein Kollege und ich laufen regelmäßig nach der Arbeit 2 Runden um den See. Die neuen Kollegen fragen wir auch ob sie sich anschließen wollen. Glaubst du da wurde mal einer benachteiligt, wenn er nein gesagt hat? Man kann sich echt anstellen. l m a o
  2. Moin, das sind meistens erstmal nur Lockangebote. Nach den ersten Gesprächen liegen die tatsächlichen Angebote meistens tiefer. Aber du kannst natürlich antworten, den Prozess durchspielen und sehen was man dir dann anbietet.
  3. Naja, du hast doch Glassdoor angeführt. Da dachte ich, das wäre ein Portal dem du vertraust. Weil man gerne in Deutschland bleiben möchte, wahrscheinlich. Zumindest mir müsste man bedeutend mehr als 110k anbieten, damit ich jemals erwäge in die USA zu ziehen.
  4. Wie schon gesagt wurde, beziehst du dich damit auf die Gehälter in Deutschland. Mit Fokus auf die USA - darauf bezieht sich Kwaikens Post ja - liegt das oberste Quartil der Softwareentwickler bei 206k; die Gehaltsspanne reicht dort bis 514k. Innerhalb dieser Spanne befinden sich ~2700 der gemeldeten Gehälter. Zusätzliche Zahlungen sind darin noch nicht enthalten. https://www.glassdoor.de/Gehalt/Meta-Software-Engineer-Vereinigte-Staaten-von-Amerika-Gehälter-EJI_IE40772.0,4_KO5,22_IL.23,53_IN1.htm Bezüglich der Praktikanten... laut Glassdoor verdienen tatsächlich nicht alle Praktikanten mehr als 110.000. Aber immerhin einige: https://www.glassdoor.com/Intern-Salary/Meta-Intern-Internship-Salaries-E40772_D_KO5,11.htm Das erste Quartil liegt bei 62k. Das dritte Quartil bei 114k. Bei 185 gemeldeten Gehältern, verdienen damit mindestens 46 Praktikanten mehr als 110k. Hier ist noch ein Link zu den Internships im Software Engineering, Durchschnitt liegt bei 107k. https://www.glassdoor.com/Salary/Meta-Software-Engineering-Salaries-E40772_D_KO5,25.htm
  5. Wo soll das denn sein? 🤠 Wenn du auf das Studium keine Lust hast, das kommt sehr deutlich rüber, mach halt das Projekt.
  6. Moin, Urlaub und Wochenstunden wurden ja bereits angesprungen, also skip ich das. Die realistischste Chance mit so einem Unternehmensmodell für Absolventen halbwegs attraktiv zu werden, sehe ich darin die Bonuszahlungen stark zu erhöhen. Ansonsten gibt es für die meisten einfach keinen Grund, sich das Risiko des Startups zu geben. Der Bonus solle auch nicht nur linear, und erst recht nicht mit so einer großen Lücke, wachsen. Wenn der Angestellte am Jahresende bei 97 Tagen landet und trotzdem nur den 50er Bonus kassiert, kannst du dir sicher sein, dass er nächstes Jahr ab dem 50. Tag nur noch mit halber Kraft dabei ist. Daher würde ich da lieber noch ein paar Zwischenstufen einbauen, damit man die nächste Karotte immer vor der Nase hat. Und wie gesagt, würde ich die Beträge der Bonuszahlungen erhöhen. Wenn der AN bei sehr starker Leistung am Ende 20k bekommen kann und entsprechend bei 68k total landet, ist man vielleicht sogar für motivierte Master-Absolventen attraktiv. Mit der nötigen Transparenz hat der AN zumindest ein sehr attraktives Ziel vor Augen. (Ich habe keine Ahnung wie schwierig es ist, die 100 Projekttage zu erreichen. Evtl. müsste die Anzahl der Tage angepasst werden um einen entsprechenden Bonus zu rechtfertigen.)
  7. Es ist ein sehr gutes Ergebnis. Du hast dein Wunschgehalt bekommen, nachträglich mehr zu wollen ist gierig (Tipp an die AGs: Selbst wenn das genannte Gehalt in den Rahmen passt, tut so als würde es schmerzen. Sonst ärgern sich die Mitarbeiter. 🤠)
  8. https://www.heise.de/news/Videospiele-Innogames-legt-Entwicklergehaelter-offen-7168643.html Cooler Move, überraschende Zahlen Und hab mal kurz nachgesehen, die Gehaltsrange steht auch schon in den Stellenausschreibungen mit drin.
  9. Moin, die Library https://github.com/Adldap2/Adldap2 hat für mich gut funktioniert.
  10. Moin, unterhalte dich lieber direkt mit HR, die können dem Dev dann auch Druck machen, dass er sich um den Termin kümmern soll. Ansonsten, weniger Mail und mehr Telefon.
  11. Dein Gehaltswunsch betrifft das Jahresgehalt. Darin sind eventuelle 13. und 14. Gehalt enthalten wenn diese garantiert jedes Jahr ausgezahlt werden. Boni, mit denen du nicht 100% rechnen kannst, sind nicht enthalten. Weitere Benefits wie Tickets für ÖPNV werden in meinem Gehaltswunsch ebenfalls nicht berücksichtigt. Das kann man im entsprechenden Fall gegenrechnen und abschätzen, ob solche Dinge überhaupt einen Wert für dich darstellen. Dafür steigst du ja extra mit den 48k in die Verhandlung ein, um noch einen Spielraum nach unten zu haben.
  12. Sind die nicht mehr im Mail-Ausgang zu finden? Dass die Bewerbungsunterlagen jetzt nicht griffbereit sind, finde ich schon ziemlich seltsam. Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Sei höflich, dann passt das schon.
  13. Das ist meine Interpretation aus den Beschreibungen. Wenn ich einer Person bewusst deutlich weniger Geld gebe, als sie bekommen würde wenn sie in angemessener Weise aber mit dem nötigen Nachdruck verhandeln würde; bezahle ich meinem Verständnis nach "zu wenig" - unabhängig ob sie damit vollkommen einverstanden ist. TE hat sich laut Aussaggen um Verhandlungen bemüht (einen Thread dazu gab es auch in 2020), wurde aber von der Personalabteilung vertröstet. TE hat dann die Wechselabsicht angekündigt, plötzlich wurde der AG gesprächsbereit und hat sich darauf eingelassen einen hohen Gehaltssprung anzubieten. a) Vielleicht wird das Fazit sein: "Ich hätte mich schon vor 2 Jahren nach neuen Stellen umsehen sollen". In der Retrospektive Fehler oder Verbesserungspotenziale festzustellen ist ja völlig valide. b) Wenn ich meine frischen Bachelor-Absolventen mit 40k einstelle, würde ich meine Fachinformatiker bei gleichem Tätigkeitenprofil nicht jahrelang auf 28k (inkl. Einsatz von Verzögerungstaktiken) schmoren lassen. Das hat imo auch etwas mit Respekt gegenüber dem AN als Menschen zu tun, etwaiges Unwissen oder Konfliktscheue oder persönliche Umstände und Gründe nicht auf so eine Art auszunutzen. Die Bezahlung soll bitte der Leistung entsprechen - dass die Leistung erbracht wurde sieht man ja am jetzigen Angebot. Das heißt, auch wenn der AN "selbst Schuld" ist; verbietet es ja niemand dem AG dem AN ein bisschen unter die Arme zu greifen. Ich denke gerade bei den jüngeren Mitarbeitern ist es sehr wichtig, ihnen zu zeigen was ihre Arbeit tatsächlich wert ist.
  14. Ich hätte "kräftig" im Vergleich zu "schon gut" oder "sehr schön" aber mindestens als gleichwertig eingeschätzt. Man kann auf jeden Fall stolz sein, am Ball geblieben zu sein um sich so eine Steigerung zu erkämpfen. Aber Dass die Gehaltssprünge jetzt so groß ausfallen müssen, ist einzig auf den Arbeitgeber zurückzuführen, der vorher eben wirklich zu wenig gezahlt hat und laut Opening Post auch in der Vergangenheit mit "leeren Versprechungen" auf Anfragen reagierte. 45k sind kein unverschämtes Gehalt, 40k für eine 35h Woche auch nicht. Ich finde TE hatte da eine vernünftige Erwartungshaltung. Welche Konsequenzen daraus gezogen werden, bliebt der TE überlassen. Zum Jahresende ist ja eine Reduzierung auf 20h geplant; wenn im Unternehmen alle weiteren Faktoren passen und das Gehalt ab dem Zeitpunkt einen entsprechend niedrigeren Stellenwert einnimmt, ist der Wechseldruck imo nicht mehr so groß wie er vor dem Gegenangebot war.
  15. Moin, von der Zielsetzung ausgehend: (realistisches) Wunschgehalt trotz Erhöhung der Stunden nicht erreicht. Es ist schön, dass du die kräftige Erhöhung bekommen hast. Damit wirst du, bis du eine bessere Stelle findest (:p), zumindest nicht weiterhin so deutlich zu niedrig bezahlt.
  16. Hm, anhand des Invests gehe ich davon aus (hab keine Daten, kA obs welche gibt), dass die Teilnehmer der Steuerberaterprüfung in der Regel sehr gut vorbereitet und berufserfahren an den Start treten. Ebenso gibt es keine weiteren Versuche. Wer durchfällt hat ein paar Tausend Euro in den Sand gesetzt. Es ist auch nicht ein bestimmter Kurs, eines bestimmten Professors, sondern der bundesweite Schnitt. Das finde ich tatsächlich hart.
  17. Die Steuerberaterprüfung hat eine ziemlich happige Quote: https://www.knoll-steuer.com/steuerberaterpruefung/statistik-steuerberaterpruefung Die Freundin von der ich schrieb nimmt seit einem Jahr am Vorbereitungskurs teil; ein Intensivkurs um Klausuren zu üben kommt auch noch. Da ist man dann insgesamt fast bei 10k€. In den Lerngruppen liegen die Nerven blank Da wird jede 3 und 4 in der Probeklausur gefeiert, es geht nur ums Bestehen. https://www.knoll-steuer.com/steuerberaterpruefung/tipps-zur-klausurarbeit Dann zur Prüfung selbst: Das sind jeweils Klausuren, handschriftlich. Also ist es auch körperlich eine ziemliche Belastung, auf die man sich vorbereiten muss.
  18. Die Stakeholder: 1) als Arbeitnehmer habe ich ein Interesse an einem hohen Gehalt 2) als Unternehmen habe ich Interesse an einem hohen Gewinn, das erfolgt durch a) Höhere Einnahmen b) geringere Kosten 3) als Konsument habe ich individuelle Erwartungen je nach Produkt oder Dienstleistung Bei "Geld ist nicht so wichtig" ging es nur um dem Konflikt zwischen 1) und 2b). Und eben der Möglichkeit dieses Argument zu spiegeln: Nicht der Arbeitnehmer, sondern das Unternehmen soll mal auf Geld verzichten. 2a) und 3) haben mit dem angesprochenen Sachverhalt gar nichts zu tun. Niemand geht zu seinem Arbeitnehmer: "Ey, lass mal weniger Geld einnehmen, wir brauchen doch nicht so viel"*. Sondern es heißt entweder "ey, nimm mal keine Lohnerhöhung weil .." oder "ey, gib mal mehr Geld, dann ist dein Gewinn zwar geringer aber ...". Also ne. Die Auswahl der Markenklamotten und Handwerker gehört nicht zum Scope des Themas. * wohltätige Zwecke, öD, Medizin usw. halt ausgenommen. edit: ich glaube aber, die Meta Diskussion ging jetzt lange genug für so eine kleine Bemerkung.. back to work
  19. Ich hab oben geschrieben "stimmt alles", da hatte ich diesen Absatz scheinbar übersehen. Da ist - bereits im vierten Satz - so viel geistige Akrobatik drin... es ist intellektuell unehrlich, Aussagen dermaßen fehlzuinterpretieren. Da kannste genauso fragen: "spendest du 100% deines Sparbetrags? DiR iSt jA wIcHTIg, dAsS aNDerE viEL GelD BekOmMeN."
  20. Stimmt alles was du geschrieben hast. Das war aber nicht der Punkt der Aussage. CoffMan bezieht sich auf folgendes Szenario: Geschäftsführer könnten ihren Angestellten mehr bezahlen wenn sie wollten, tun es aber nicht. Eine Freundin arbeitet in einem Steuerbüro. Ihre 3 Geschäftsführer haben mehrere Immobilien und fahren alle moderne Wagen die mehr als 120k kosten. Von den 15 überarbeiteten Angestellten, teilweise seit 10 Jahre im Büro und mit Weiterbildungen zum Fachwirt, verdient keiner mehr als 40k. Die Geschäftsführer tragen natürlich das unternehmerische Risiko und haben eine Menge Arbeitsplätze geschaffen und verdienen es, "reich" aus der erfolgreichen Unternehmung hervorzugehen. Aber mit Blick auf "Geld ist ja nicht alles", muss auch die Frage erlaubt sein, ob der Cashflow in die eigenen Taschen nicht einmal groß genug ist und man nicht vielleicht die nächsten Gewinnsteigerungen zu den Angestellten fließen lässt. Oder ob man die eigenen Auszahlungen sogar verringert... Geld ist nicht alles, Großzügigkeit bringt gutes Karma. In manchen Firmenstrukturen ist das nicht so einfach möglich, da müssen sich die Geschäftsführer gegenüber anderen Stakeholdern rechtfertigen; das ist aber nicht immer der Fall und es ist nicht der Fall um den es jetzt ging.
  21. Es wurde im Forum ja schon oft darüber geredet, dass in Deutschland generell viele Berufe unterbezahlt sind. In unserer Branche würde ich jedem das Mindestziel setzen, zumindest einen Rentenpunkt pro Jahr vollzumachen => ein deutsches Durchschnittsgehalt zu verdienen. Damit lebt man immer noch nicht wie ein König, aber zumindest sorgt man damit "dank RV" zumindest ein bisschen für das Alter vor. Jep. Sowas zu verbreiten ist tatsächlich völlig Banane. Im nächsten Satz wird sich dann obligatorisch auf die Extrembelastungen à la FAANG Bezogen - als gäbe es den Mittelraum zwischen Mindestlohn und Spitzenverdiener, in dem sich 90% der deutschen IT-Angestellten bewegen, nicht.
  22. Warum wird eigentlich be98 angemacht, wenn Whizzard zuerst von "Auslaufmodell" gesprochen hat? Ging bestimmt um kack JavaScript! https://www.heise.de/news/JavaScript-Experte-Crockford-Wir-sollten-nicht-immer-noch-JavaScript-nutzen-7153620.html Wenn du später als Entwickler arbeiten möchtest, dann lern den Anwendungsentwickler. Hast du dir die Schwerpunkte zur Daten- und Prozessanalyse angesehen? Das Aufgabengebiet ist auf dem ersten Blick ja ein Stück vom Entwickler entfernt.
  23. Moin, ich studiere jetzt seit 2 Jahren an der IU Informatik. Ich kann den Vorrednern nirgendwo widersprechen, im Informatikbereich sind die Skripte recht gut - in anderen Studiengängen stößt man wohl öfter mal auf Fehler. Der größte Vorteil der IU sind, für mich, die Online-Klausuren, zu denen es keine festen Termine gibt. Dadurch kann man sich wirklich auf einen Kurs nach dem anderen Konzentrieren. Konkret läuft das so ab. - du bekommst pro Semester 20 - 30 ECTS (je nach Zeitmodell) - du buchst Kurse (über das Semester verteilt, so wie du Lust hast) - du bearbeitest einen Kurs - du beantwortest zu jeder Lektion 5 bis 10 im Kurs Kontrollfragen auf der Website, um zu zeigen, dass du den Inhalt auch halbwegs verstanden hast Damit hast du die Prüfungsberechtigung und kannst dich zur Klausur anmelden. Entweder Präsenz, da gibt es afair jedes zweite Wochenende einen Termin an den Prüfungsstandorten; oder Online. Für die Online-Klausuren meldest du dich bei bei einem Proctoring-Dienstleister an, der beobachtet dich und deinen Bildschirm über GoToMeeting oder Zoom. Sobald du prüfungsberechtigt bist, kannst du die Online-Klausuren jederzeit schreiben, z.B. könnte ich heute um 8 Uhr einen Klausurtermin für heute Abend um 19:30 buchen - falls dort ein Proctor-Slot frei ist. Früher fand das Proctoring nur auf englisch statt, inzwischen kann man auch Termine mit deutschen Proctoren buchen - das macht es wahrscheinlich entspannter; ich bin bisher bei englisch geblieben, die machen kein Smalltalk :D. Ansonsten werden aktuell einige Kurse mit einer alternativen Prüfungsform versehen. Da kann man dann wählen ob man die Klausur schreiben möchte, oder evtl. Hausarbeit / Fallstudie / Projektbericht / Workbook. Die alternative Prüfungsform wird aber vorgegeben, die kann man sich nicht selbst aussuchen. Stundenplan selbst zusammenstellen: Ja, du kannst die Kurse buchen, auf die du gerade Lust hast. Es gibt afaik im Informatikbereich keine Abhängigkeiten, d.h. du musst nicht erst Kurs A ablegen um Kurs B starten zu können. Du kannst dabei auch aus den verschiedenen Semestern wählen, z.B. gleich zu Studienbeginn die Seminararbeit zu Ethik (6. Semester) schreiben. An manchen Stellen macht es aber Sinn, sich an die vorgeschlagene Reheinfolge zu halten, z.B. Requirements Engineering -> Spezifikation -> Qualitätssicherung -> Projektmanagement -> Gruppenprojekt. Weil ich gerade dabei bin, noch ein Hinweis: Das Gruppenprojekt zieht sich in der Regel tatsächlich über 6 Monate und kann, je nach Gruppe, viel Stress mit sich bringen. Als ausgelernter FISI kannst du versuchen, dir diesen Kurs anhand der Berufserfahrung oder Ausbildung anerkennen zu lassen, damit du den nicht mehr belegen musst. Außer du hast wirklich Bock drauf. Teilzeitstudium verkürzen: Jein. Du bekommst eine feste Anzahl an ECTS pro Semester (kumulierend). Wenn die aufgebraucht sind, ist erst einmal Pause. Du kannst dann aber mal ganz nett dem Sekretariat schreiben, ob du nochmal 5 bekommst, weil du sonst nichts zu tun hast. Gerade während intensiver Corona-Phasen wurde so eine Anfrage wohl meistens genehmigt. Damit könntest du dann einen weiteren Kurs buchen und wärst dem Zeitplan entsprechend voraus. Ich würde es mir aber nicht als Ziel setzen as asap as possible abzuschließen. Wenn dir manche Kurse leicht fallen, bau einen Puffer auf und rechne damit ihn in stressigen Phasen zu nutzen; oder nimm dir dann für die wirklich interessanten Kurse einfach mehr Zeit. Die Betreuung wurde bereits angesprochen. Bisher habe ich auch auf jede Mail eine schnelle Nachricht bekommen. Die Kommunikationskanäle wurden aber inzwischen auf Teams umgestellt. Dort gibt es dann für die einzelnen Kurse je ein "Team" mit eigenen Kanälen usw. Dort ist auch der bevorzugte Platz, um Fragen zu stellen. Je nach Kurs und Dozent werden die Teams unterschiedlich aktiv genutzt. Der Statistik-Dozent versucht dort z.B. ein richtiges Forum aufzubauen und auch die anderen Studenten des Kurses helfen aktiv und beantworten sich Fragen gegenseitig. Über Teams finden dann auch regelmäßig Online-Tutorien statt*, etwa einmal in 14 Tagen. Außerdem finden für einige Kurse einmal im Jahr Interaktive Lernveranstaltungen statt. Das sind 6 Sessions à 2,5 Stunden über 3 Wochen, in denen Scriptinhalte und anderes relevantes zum Kurs vermittelt werden. Dafür gibt es dann auch ein extra Team auf Teams, die Betreuung ist im Rahmen der ILV nochmal intensiver. * in manchen Kursen ist das nicht so. Ich weiß aber nicht, ob dort vielleicht einfach nie jemand nach Tutorien gefragt hat. Zum Abschluss noch meinen Blog und dann noch den von Muddlehead, der hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen und während der Zeit über die ups und downs während des Studiums geschrieben. Ich wollte eigentlich noch über die Learn App schreiben, in der alle Skripte und Videos aller Kurse hinterlegt sind, aber der Post ist ganz schön lang geworden. Kurz: Die App ist richtig gut. Und noch zu den Kosten: Durch die Steuererstattung erhält man gut 20-30% der Gebühren zurück, falls man in der Zeit entsprechend verdient yadda yadda Jup. Es ist aber bereits organisatorisch schwierig. Wenn man zum Zeitpunkt des Klausurtermins keine Zeit hat, oder krank ist, muss man erstmal ein halbes Jahr warten. Und sich bemühen, das gelerne nicht zu vergessen, während man ja neue Kurse bearbeiten muss um dranzubleiben. Fachlich und didaktisch ist das natürlich auch nochmal eine andere Hausnummer. Ich habe mal als Akademiestudent Mathe und Programmierkurse gebucht. Als Entwickler hat man mit den Programmierkursen keine Probleme. Aber in Mathe, da wird man halt nicht so sanft abgeholt wie an der IU An der FU ist der erste Mathekurs 10 ECTS groß; an der IU sind es 5, dafür gibt es dann mehrere Kurse => eine große Klausur über den ganzen Inhalt an der FU vs mehrere Klausuren mit jeweils geringerem Scope an der IU. Rein Inhaltich sind sich Mathe Grundlagen an der FU und Mathe 1 und 2 an der IU zumindest ähnlich. Aussagenlogik, Mengenlehre, Beweise, Graphen, RSA-Verschlüsselung werden an beiden Hochschulen behandelt. An der FU kommen zu manchen Themen aber noch zusätzliche Methoden dazu, ich kann das heute Abend nochmal vergleichen. Die FU ist deutlich anspruchsvoller, das kann man festhalten.
  24. Mich interessiert eher, worum es dir eigentlich geht. Hier hat jetzt ein User geschrieben, dass er nach seinem Umzug in die USA sehr viel Geld verdienen wird. Was ist daran so eine große Sache, dass man ihm Lügen unterstellen muss? Es ist ja nicht so, dass in dem Thread wöchtentlich 100k Gehälter gepostet werden. Wenn solche Gehälter doch mal gepostet werden, dann eher von Usern aus dem Sales- oder Consultingbereich. Das darf jeder für sich selbst entscheiden.

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