Zum Inhalt springen

Graustein

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.740
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    96

Beiträge von Graustein

  1. In deiner Situation würde ich flexibel sein. Eine Stelle als Fachinformatiker bekommst du zum Herbst bestimmt noch. Muss man halt umziehen.
    Ich bin damals für meine Ausbildung auch weggezogen, 500km, zwar ab und an Heimfahrten aber oft habe ich die auch nicht genutzt.


    PS:

    Das ganze nur wenn man sich sicher ist! Vorher mal gucken ob du nicht irgendwie noch ein Praktikum machen kannst.

  2. Das zweite ist eigentlich ein reines Info Modul, was auch auf dem ersten Mathemodul für Informatiker aufbaut, jedenfalls meines Wissens nach. Klar haben das die WInfo Leute auch, es ist aber kein eigenes, abgespecktes Modul wie das erste Mathemodul.

    Zitat

    Ein großes Problem ist die Kluft zwischen dem Punkt, wo die Wirtschaftsmathematik aufhört und dem Punkt, wo die Algorithmische Mathematik beginnt. Diesen Graubereich müssen wir Wirtschaftsinformatiker mühsam selbst aufdröseln. Die Informatiker haben es hier meines Erachtens etwas einfacher, weil das Modul "Grundlagen Mathematik" ein bißchen näher an den Startpunkt der AlgoMathe heranführt.

    http://wirtschaftsinformatik-hagen.blogspot.de/2015/04/erfahrungsbericht-zum-modul.html (Nicht mein Blog - kann ich aber empfehlen)

    Wer bei den paar Formeln von BWL schon Zustände bekommt, der sollte sich wappnen oder steigern. An BWL fand ich das schwerste nicht einzudösen ;)

  3. Irgendwer muss ja die Arbeit machen. Mehr als arbeiten kannst du nicht und wenn ihr unterbesetzt seid, dann wird etwas liegen bleiben, das ist klar. Es hat aber für dich ja keinen Nachteil. Du willst ja vermutlich im Linux Bereich einsteigen und dich zertifizieren. Das gelernte könntest du so anwenden. Erwartungen kann der Arbeitgeber viele haben. Dass man mit einem Einsteiger Zertifikat den teilweise azubis im ersten Lehrjahr machen nicht zum Linux crack wird sollte klar sein. Aus meiner Sicht hast du eben keinen Nachteil dadurch. Und was kostet daa Zertifikat denn, paar Euro für die Prüfung und ggf gebrauchte Bücher. 

  4. Da sich jeder ein gutes arbeitszeugnis selber schreiben oder erfechten kann ist die Aussage quasi gegen Null. Außer es ist wirklich ein schlechtes Zeugnis. 

    Wer sein Zeugnis nicht überprüft und meint sich bemühen ist doch toll und gesellig war man auch, also top, der hat halt Pech. Auf gute stellen kommen viele Bewerber und wenn die Firma alle mit einem mangelhaften Zeugnis aussortiert dann ist das so. In einer perfekten Welt wurde man natürlich alle 100plus Bewerber mal einladen und ne woche Probe arbeiten lassen ;)

  5. PS:
    Informatik kann man nun anscheinend auch mit den anderen beruflichen Richtungen kombinieren.
    Was zur Folge hat, das jetzt Informatik selber als zweites Fach nochmal extra höhere Mathematik Module verpasst bekommen hat.
    Absolut dumm, natürlich braucht auf der einen Seite der LA-Hauswirtschaftsstudent für sein Zweitfach Informatik Mathe. Nur der Elektrotechniker hat schon genug und das ist mMn auch das einzig sinnvolle. Für den fallen also noch weitere andere Module weg damit er noch mehr Mathe hat.

    Da will man einfach Leute dazu bekommen Informatik als zweites oder drittes Fach zu nehmen, ach ihr habt null Chancen mit euren ersten beruflichen Fächern, Info Lehrer werden gesucht, verbeamtet und gut bezahlt, kein Interesse kein Problem, Hauptsache wir bekommen mehr Lehrer.

  6. Ich hatte auch mal überlegt Lehrer zu werden. Bei uns in Bayern muss man dazu berufliches Lehramt und als berufliche Richtung Elektrotechnik studieren. Aus dem Studium nimmt man null mit was Fachinformatiker angeht. Als zweites Fach kann man dann zwischen deutsch Englisch Religion usw wählen. Auch Informatik. Muss man aber nicht nehmen. Man kann also Elektrotechnik und deutsch nehmen und kann danach an der Berufsschule Fachinformatikern was beibringen. Ohne ahnung freilich. 

    Und selbst wenn man Informatik als zweites Fach nimmt, das ist Uni und Theorie. Praktisch nimmt man kaum was mit. 

    Da muss man am besten vorher ne ausbildung als. Pflicht haben und man brauch halt wen der einfach IT interessiert ist. 

  7. Bin mobil unterwegs, daher nur eine kurze Antwort. 

    670 Bafög ist ab 25 wenn man die Krankenkasse selber zahlen muss. 

    Vorher sind es 597 oder so. 

    Kindergeld darf angerechnet werden bleiben ca 400 übrig. 

    Ein durchschnittlicher Student hat weniger als 700 Euro im monat. 

    Wenn er die 316 von den Eltern plus Kindergeld bekommt sind wir bei knapp 500.die 200 holt man sich mit 5 Stunden arbeiten rein. 

     

    Nun allerdings grundsätzlich sag ich Ich nur es muss eine Grenze geben. Es sollte nicht jeder Bafög bekommen. Das ist eine Hilfe für Personen die es eben finanziell sich nicht leisten können. 

    Ansonsten könnten wir ja auch jedem h4 aka BGE zahlen. 

    Worüber man diskutieren kann waren Freibeträge und Freistellung von länger genutzten Immobilien. 

     

    Btw wenn man an der Grenze liegt wo es kein Bafög mehr gibt hat die Familie irgendwas um die 3000 netto. Also da muss man schon in München Leben dass man keine paar Euro extra hat. Davon finanziert man hier aber kein Haus. 

  8. 90% findet auf Englisch statt, großer Konzern. Bin aber auch im Support für Europa, Afrika und Naher Osten.
    Vorstellungsgespräch komplett auf Englisch. Ist auch ein Muss. Allerdings werden keine Überfähigkeiten gesucht, so gutes B1 bis B2 reichen locker.

    Ticketsystem ist komplett Englisch, auch wenn man mit deutschsprachigen Leuten schreibt.

    Einzige Kommunikation auf Deutsch ist eigentlich mit den deutschen Kollegen vor Ort, aber auch nur wenn gerade kein ausländischer Kollege da ist.

    Ist finde es toll, war auch ein Grund warum ich die Stelle interessant fand.
    Bin ab und an privat auch in England/Schottland und wenn man einfach null auf der Arbeit mit Englisch zu tun hat, wie bei meiner letzten Stelle, dann ist man oft aus der Fremdsprache draußen.

  9. vor 2 Minuten schrieb Trail:

    Ob man nach der Arbeit "übermüdet" ist, hängt ganz sicher NICHT vorrangig davon ab wie lange man arbeitet. Sondern eher davon was, wie und unter welchen Bedingungen man arbeitet.

    Ich gehe jetzt mal davon aus dass keiner hier Steine schleppt oder den server aus dem um in den 5 schleppt und das 10 mal. 

    Natürlich gibt es auch Kopf Arbeit die anstrengt. Aber wer das jeden Tag hat... 

    vor 57 Minuten schrieb socrates:

    Hi,

     

    Montags bis 10h, Dienstag bis Donnerstag meistens 9h und Freitags 8h.

     

    VG

    socrates

    Reduziere dich mal die Arbeitszeit. Auf Dauer ist das nicht gesund. 

    Trotzdem hast du doch ohne Kind genug Zeit zum entspannen 

  10. Angewandte Mathematik ist in der Regel ein FH Studium, Mathematik ist ein Uni Studium. 

    Die gleichen Module werden es daher kaum sein. 

    Selbst wenn in Informatik hat man an einer Uni auch die Basis Module mit den Mathematikern. Sagt noch nix aus. 

    Du hast als Ziel mehrere Bücher über Mathematik zu schreiben. Gut du willst auch dass das wer liest. Dann mach am besten einen Doktor in Mathematik, nur weil du einen bachelor hast liest das noch keiner. 

  11. vor einer Stunde schrieb Primzahl:

    angewandte Mathematik

    Ist keine Mathematik.

    Wenn in jedem Modul programmiert wird, dann studiert er vermutlich Informatik mit anderem Namen.

    Das: http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/studienfaecher/mathematik/bachelor/index.html
    ist Mathe. 2 Module wo programmiert wird. Rest halt Mathe. Nebenfach mit Info kann man noch paar Module mit Programmieren rausholen.

    Zum Programmieren sei gesagt, wenn man FiAe ist und 5 Jahre als Programmierer gearbeitet hat, dann kann man leichter mitkommen. Bei Uni Modulen ist aber auch da schnell ende im Gelände, weil auch der Programmierer Teil einfach viel Theorie ist. Ich hatte damals an einer FH in Info auch 2 die hatten FiAe gelernt und schon 2-3 Jahre gearbeitet. Die ersten Aufgaben waren easy für die, dann konnten die auch nicht mehr auf ihr Wissen zurückgreifen.

     

     

  12. vor 1 Stunde schrieb Legislaturperiode:

    @Graustein Meine Eltern könnten mich schon ein bisschen unterstützen, aber es reicht nicht vollständig (selbst mit Nebenjob hab ich Zweifel daran, insb. weil ich aufgrund des Studiums natürlich auch zeitlich limitiert wäre). Zusätzlich möchte ich meinen Eltern nicht noch "unnötig länger" finanziell belasten

     

    könntest du erklären, was du damit meinst?

    Zu Bafög: Es reicht oft schon 300 Euro der Eltern + Weitergabe Kindergeld, dazu ein kleiner Nebenjob und fertig. Dann hat man sogar mehr als mit einem dualen Studium.
     

    Die Duale Hochschule ist von der Theorie noch abgespeckter als eine FH. Ganz wertfrei jetzt, es halt alles seinen Sinn und Zweck und seine Zielgruppe.
    Wie geschrieben klingst du für mich wie jemand der wissen will wie das funktioniert. An einer DH wirst du das kaum mitbekommen, gerade wenn du nebenbei noch eine Ausbildung machst. Die Zeit ist einfach sehr knapp und alles kompakt gehalten. Einiges fällt dann weg.

    vor 1 Stunde schrieb Uhu:

    Ist ja toll dass du jetzt schon an die Zukunft deiner Tochter denkst aber das tust du auch nur, weil du halt schon implizierst, dass sie mal studieren wird.

     

    Nö, ich denke nur nicht bis 12 Uhr, es ist möglich dass sie studiert, ergo sollte ich wenn möglich was zurücklegen. Studiert sie nicht, gibt es das halt zum Auszug, Führerschein usw. Ich habe auch nicht fertig studiert, bin kein Akademiker. Wir planen auch Eigentumskauf und wenn ich dann in Zukunft keine 300 Euro fürs Studium hätte, dann würde ich nicht kaufen, weil dann ist das Geld wirklich eng.

    vor 1 Stunde schrieb Uhu:

    Eigentlich sollte die Möglichkeit staatliche Bildung wahrzunehmen grundsätzlich nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein.

    Also soll der Sohn vom Siemensvorstand noch Bafög bekommen usw? Natürlich ist Bildung nicht die schlechtmöglichste Investition, ich halte eine Kopplung an das Elterneinkommen aber für sinnvoll (und meine Tochter wird auch nie Bafög bekommen).
    Wer Eigentum kauft, hat eben Geld. Soll der Staat über Bafög den Kauf quer finanzieren?
    Junge studier mal, Papa braucht nen neuen 911er. ;) 
    Klar ist es scheiße, wenn es kein Bafög gibt und die Eltern auch kein Bock haben was zu zahlen.
    Ich verstehe nur dann die Eltern nicht.

    50 Euro weglegen pro Monat ab Geburt und der Bachelor lässt sich so leicht finanzieren.

  13. Wer Kinder zeugt, muss auch an die Kosten denken. (Ich spare jetzt schon für meine Tochter die gerade erst 19 Monate alt ist)

    Auf Kante genähtes Familienbuget, naja.
     

    Ich bin ab und an auch in einem Studentenforum und da kommt sowas immer wieder hoch, kein Bafög Eltern verdienen ja fast nix bzw. müssen Das haus und Auto abzahlen -> Pech.

    Wobei wir ja nicht wissen wie es beim TE ist.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...