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Listener

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Beiträge von Listener

  1. vor 2 Stunden schrieb Asura:

    Das Abschlussprojekt sollte ein reales und benötigtes Projekt der Firma darstellen, nicht irgendein "Fake"projekt.

    Das ist allerdings je nach Firmengröße gang und gäbe. In meiner alten Berufsschulklasse weiß ich, dass mehrere Abschlussprojekte nach Bestehen mit wenigen Klicks vom jeweiligen Server gelöscht wurden, bzw. niemals produktiv, sondern in irgendwelchen Testumgebungen liefen.

    Nur weil in dem Betrieb gerade kein real durchzuführendes Projekt verfügbar ist, heißt das ja nicht, dass man als Azubi nichts machen kann. Und sei es halt was klassisches wie ein Schulungsraum (allerdings evtl. in anderer Komplexität wie oben beschrieben), ein Ticketsystem oder ein WSUS-Server.

     

    @Tomatoholic Du solltest dir bewusst sein, dass es in jeden Betrieb etwas zu verbessern gibt (siehe Stichpunkte von Asura). Kommt halt drauf an, wo der Fokus eures Unternehmens liegt und was du im Zweifel deinem Chef verkaufen kannst.

     

    LG

     

  2. vor 14 Stunden schrieb Colamann:

    Ich sag mal so: Besser, die geben mir ohne Not ne Rennmaschine, als ein olles Lappy aus der Kategorie "haben wir unter'm Schrank gefunden" wie in der Firma davor.

    Ein Freund von mir sagt immer: "Besser haben als brauchen."

    - und damit hat er bei sowas vollkommen Recht :D

  3. Sowohl im Betrieb als auch in der Uni (duales Studium):

    Toshiba Tecra Z50-A (kann hier mit Onboard Mitteln leider nur die Basics auslesen):

    Prozessor: Intel Core i5-431OU @ 2GHZ

    RAM: 16GB

    SSD: 240GB

     

    In meiner Ausbildung hatte ich damals eine HP Z220 SMF (auch mit 16GB RAM), aber mit besserer Grafikkarte. Aber Laptop mit Dockingstation ist schon bequemer, wenn man auch mal unterwegs ist.

     

    LG

  4. Da bin ich echt überfragt. Das kommt halt auch immer auf die jeweilige IHK an, müsstest du dich dort informieren.

     

    Mein persönlicher Rat wäre allerdings, die Ausbildung zum FiSi zu machen und dich währenddessen, wenn du mal Leerlauf hast, etwas mit Programmieren zu beschäftigen (laut eigener Aussage hast du ja sogar betrieblich ein bisschen was zu Programmieren) und im Anschluss an die Ausbildung eine Entwicklerstelle zu suchen (ggf. als "Junior").

    Aus Berufsschulssicht (und auch IHK) sind die Ausbildungen zu einem Großteil identisch, sodass ein Wechsel aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll wäre. Vielleicht sieht das hier ja jemand anders und kann mal seine Meinung abgeben.

     

    EDIT: Was hast du denn eigentlich für ein Programm entwickelt?

  5. Die Ausbildungen sind generell sehr ähnlich. Du kannst auch nach deiner Ausbildung als Junior-Entwickler (oder ähnlich) auf die Anwendungsentwickler-Schiene wechseln. Wenn dein Betrieb dich als AE ausbilden kann (und will) und die jeweilige IHK mitspielt dürfte das allerdings jetzt auch kein Problem sein.

  6. vor 27 Minuten schrieb Chiyoko:

    Hier wird ihm das Wort im Mund umgedreht.

    Das sehe ich nicht so. Bei Youkai kam es nämlich so rüber, als würde er keinen Handschlag mehr tun, wenn er im Betrieb abgestempelt hat. Und genau das darf man eben doch von ITlern (mehr oder weniger) erwarten. Das hat was mit Interesse zutun. Dinge, die ich auf der Arbeit nicht machen konnte, habe ich mit Freude zuhause in kleinerem Rahmen zusammengebastelt, weil ich das mal sehen wollte. Ähnlich wie Asura das vor einer Stunde geschrieben hat.

    Wenn ich die IT allerdings wie einen "normalen" Handwerksberuf ansehe, bei dem ich maximal nach Feierabend mal noch im Bekanntenkreis was mache, sollte ich meine Einstellung ändern. So ist zumindest meine Meinung und die muss ja nicht jeder teilen.

     

    LG

  7. Und erneut komme ich auf die Idee hier ein Update zu hinterlassen:

     

    Ich habe jetzt die erste dreimonatige Theoriephase hinter mir und befinde mich im zweitem Monat der Praxisphase.Studium ist übrigens an einer DHBW und macht mir echt Spaß. "Schulisch" betrachtet eine super Entscheidung. Kosten für Wohnung, Fahrtkosten und Studienkosten werden vom Betrieb übernommen und ich kann mich echt nicht beschweren. Betrieblich gesehen, kann ich halt schon einiges, aber da es sich echt um ein großes Unternehmen handelt, kann ich denke doch noch einiges mitnehmen, abgesehen davon ist das dann ja trotzdem ein ganz guter Schritt in größere Konzerne.

    Finanziell habe ich mich nach meiner Ausbildung extra nicht umgewöhnt (3-Monate war ich übernommen worden als Überbrückung) und komme dementsprechend auch gut zurecht. Man kann sich natürlich nicht mal eben einen 30k-Euro-teuren Neuwagen leisten, aber es gibt denke ich Schlimmeres.

    Zusammenfassend nach den ersten vier Monaten bin ich also recht zufrieden (70-80% um das in Zahlen auszudrücken). Die fehlenden Prozente rühren daher, dass ich umgezogen bin, mein gewohntes Umfeld verlassen habe, meine Familie und Freunde höchstens am Wochenende sehe, etc.

     

    Fast wochenendliche Grüße ;)

    Listener

  8. Zitat

    Ich kann auch nicht verstehen wie so viele Informatiker sich derart ausnutzen lassen können und dann Privat noch massig arbeiten das ist doch kein Leben mehr -.- einer meiner Azubi Kollegen aus einer anderen Firma kann zwar viel viel mehr als ich und hat massig was gelernt da dafür arbeitet der aber sogar Sammstags und Sonntags zu Hause an aufträgen von der Arbeit, das ist doch kein leben ... wie sagt man so schön "lieber glücklich und dumm als anders herum".

    Diesen ganzen Teil verstehst du einfach grundlegend falsch. Man interessiert sich dafür und liest sich verschiedene Themen/Beiträge/whatever aus Interesse durch.

    Ein Beispiel aus dem Handwerk: Wenn ein Schreiner am Wochenende beim Spaziergehen mit seiner Frau, zufällig an einem interessanten Holzhaus vorbeikommt, das er in so einer Verarbeitung etc noch nicht gesehen hat, wird er sich das interessehalber mal ansehen. Unter Umständen auch mal genauer.

    Wenn ich am Wochenende bei Heise einen interessanten Artikel sehe, lese ich den auch. Das hat überhaupt nichts mit ausnutzen zu tun. Wenn du das nötige Interesse nicht aufbringen kannst, wirst du in einigen Jahren an deinem Arbeitsplatz versauern und den selben Mist immer und immer wieder machen, bis du ersetzt wirst.

     

    PS: Schon wieder von zwei anderen Forenmitgliedern überholt :D Ich tippe scheinbar nicht schnell genug :(

  9. Ich verstehe schon gar nicht was "Cisco zeug" bedeutet? Wir haben in der Berufsschule keine herstellerspezifischen Dinge gelernt (ausgenommen Windows Server im Laborunterricht).

    Zitat

    vor allem welcher "normale" mensch hat in Deutschland schon irgendwas mit Glasfaser am hut ?

    Fachinformatiker, Systemadministratoren, usw. Benutzt ihr im Betrieb keinen LWL?

    Tut mir jetzt Leid, dass ich das so sage, aber du kommst mir echt etwas blauäugig vor. Man muss sich als ITler selbst Dinge anlesen und erarbeiten. Wenn man ein großes Interesse am Berufsfeld hat, ist das auch kein Problem. Probleme fangen erst an, wenn man die Ausbildung gewählt hat, weil man "gerne Zeit am Computer verbringt".

     

    Zitat

    aber irgendwann muss auch ma ende sein, ich lebe ja nicht für die Arbeit sondern ich arbeite um halbwegs vernünftig leben zu können.

    Normalerweise lese ich mir auch im Urlaub und am Wochenende mal eben die heise-News usw. durch, lese hier durch Forum, usw., weil ich Interesse daran habe. Manchmal auch mehr. Du hast dir einen Job ausgesucht, bei dem man auf Trapp bleiben muss, nicht drauf warten darf, dass man immer von irgendwem was beigebracht bekommt, usw.

     

    Zitat

    Und gepennt hab ich sicher nicht, in den ersten 2 Jahren haben das die Zeugnisnoten auch deutlich gezeigt

    Das sollte in der Berufsschule nicht allzu schwer sein, weil man sich ja hoffentlich für das Thema interessiert.

     

    Du solltest deine Einstellung grundlegend ändern.

     

    LG

     

    PS: Jetzt war neinal schneller als ich :D

  10. Mir ging das letztes Jahr ähnlich. Ich hatte das Gefühl durch die Berufsschule nicht richtig vorbereitet gewesen zu sein, da unser Lehrer in Netzwerktechnik oft krank war und das nicht richtig ausgeglichen wurde.

    Da gibt es nur eine Lösung: Selbststudium

    Arbeite alte Prüfungen durch und du wirst erkennen, dass die Muster immer sehr ähnlich sind. Themen, die sich oft wiederholen, musst du definitv drauf haben (kann hier nur für FiSi berichten: Subnetting, USV berechnen, Vergleich von verschiedenen Systemen bzgl. RAID und Virtualisierung, usw.).

    Dinge, die alle paar Jahre mal vorkommen, solltest du dir auch ansehen, um sie im Zweifelsfall hinzukriegen.

    Zeit ist, wie Asura schrieb, noch genug vorhanden. Also fang an zu lernen. Dann klappt das.


    LG

     

    EDIT (hast schneller geantwortet als ich): Dinge, wie RAID, LWL, (auch CAT) musst du als FiSi einfach können. Zumindest grundlegend wissen, was ein RADIUS macht, ist auch ein Muss. Zur Not muss man sich da wirklich selbst drüber Schlau machen. Machst du eine Ausbildung oder eine Umschulung (hört sich bei "Cisco Network Security" eher nach Umschulung an). Im Betrieb musst du auch was lernen und nicht den ganzen Tag, User im AD anlegen und 1st-Lvl-Support machen.

  11. Ohne externe Hilfe (oder vielleicht Einstellung eines Systemadministrators, der sich in sowas zumindest grundlegend auskennt) würde ich da aktuell von abraten, dass du das mal eben so nebenbei alleine erledigst.

    Man kann sich zwar in vieles einarbeiten, sollte aber auch die Zeit dazu haben und zumindest ein grundlegendes Wissen mitbringen, was du scheinbar in deiner bisherigen Ausbildung nicht erlernen durftest (Als FiAE oft ja auch nicht nötig).

    Lass dir helfen, da kannst du als unterstützender Mitarbeiter dann wahrscheinlich mehr Wissen rausziehen, als du selbst zusammenbasteln kannst (ist nur gut gemeint).

     

    Liebe Grüße :)

  12. Also habt ihr eigentlich keine funktionierende IT (bis auf diesen einen vorhandenen Server)?

    Allein der Satz zum Backup und der zur Internetanbindung machen mir irgendwie Bauchschmerzen. Beschäftige dich mal mit sinnvollen Backupszenarien (einmal die Woche Backup reicht nicht) und mit dem Unterschied einer synchronen und asynchronen Internetverbindung (hört sich aktuell nach asynchron an) und wie das in dem Zusammenhang eine Rolle spielen kann.

     

    So long

  13. vor 1 Stunde schrieb Nopp:

    [...]

    Du könntest Dir natürlich was dazudichten, sodass es IHK konform ist... :) 
     

    Das ist meiner Ansicht nach auch oft die Regel. Man möchte aus (oft nicht genannten) Gründen, ein System haben, und das kann man dann schon irgendwie IHK-konform zusammenstricken. Das oben genannte hört sich schon gar nicht so schlecht an (obwohl das in zwei Sätzen relativ schwer zu betrachten ist).

  14. Ein kleines Update falls sich noch jemand per Google oder per SuFu hierhin verirrt:

     

    Ich habe im September Bewerbungen auf Duale Studienplätze geschrieben. Dabei habe ich 100km Radius (beinhaltet auch Ruhrgebiet) angegeben. 

    Nach kurzer Zeit die ersten Einladungen zu Bewerbertagen, etc.. 

    Dann habe ich an sechs dieser "Bewerbertage" teilgenommen und prompt eine Zusage bekommen (Umfeld hat mir dort auch gefallen, also wie die Mitarbeiter untereinander (auf den ersten Blick) umgingen). Dementsprechend habe ich dort zugesagt und bin jetzt bei einem doch sehr gut bekannten Unternehmen untergekommen, das nach dem Studium (bei nötiger Qualifikation) auch Richtung Führungsposition weiterbildet.

    Ich denke, dass das für mich definitiv der richtige Schritt ist, aber in 3,5 Jahren bin ich denke ich schlauer. Studienbeginn ist Anfang Oktober. Praxis- und Theroiephasen wechseln sich im 3-Monats-Rhythmus ab, man hat also tatsächlich Zeit, sich auf das Studium zu konzentrieren. 

     

    Wenn in Zukunft jemand hier landet und Fragen hat, beantworte ich die natürlich gerne :)

     

    Bis dahin

    Listener

  15. Guten Morgen,

     

    ich habe eine kurze Frage (bzw. bin ich mir unsicher, weil verschiedene Quellen hier verschiedenes behaupten), die mir leider per SuFu nicht beantwortet werden konnte. 

    Ich sitze gerade an meiner Projektdoku und habe bei der Sachmittelplanung ein paar Probleme. Ein Lehrer von mir meinte mal, vorhandene Ressourcen (Server, Lizenzen, etc.), müssten nicht in der Dokumentation extra aufgelöst werden. Man solle sie schlicht weglassen. 

    Mein Kollege (Ausbildungsjahr vor mir) hat das in der Doku aber gemacht. Das ganze sieht bei ihm am Beispiel eines Servers so aus (zusammengefasst):

    Zitat

    Gesamtkosten für den physischen Server: 13.000€

    durchschnittliche Anzwahl VMs auf dem Server: 12,5

    Kosten pro VM: 1040€

     

    Ähnlich wurde das hier mit Lizenzen (Veeam, etc.) gemacht. 

    Jetzt frage ich mich, ob man das lieber so handhabt, wie hier beschrieben?

     

    Ich finde das hier eigentlich logischer, als die Kosten einfach als "ist schon vorhanden" zu ignorieren, wie es unser Lehrer geraten hat.

     

    Wie habt ihr das gemacht (oder macht es)?

     

    Vielen Dank schonmal im Vorraus :)

     

     

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