Moin zusammen
Ulfmann, noch einmal, dann halte ich meine Klappe Katzen sind territorial. Das heißt, keine Katze freut sich, wenn plötzlich eine andere Katze einzieht. Trotzdem braucht eine Katze einen Sozialpartner - das bedeutet, eine laaaangsame Zusammenführung ist das A und O für eine - nein, zwei - glückliche Katzen. Die Idee mit der Nachbarskatze ist allerdings das Schlechteste, was man machen kann: Beide haben ein eigenes Territorium, das plötzlich von der anderen Katze bedroht wird - mega Konfliktpotenzial! Und da sie beide sicherlich nicht 24/7 aufeinander hocken können, wird sich der Kampf um den Rang jedesmal wiederholen, sobald sie aufeinander treffen. Das würde ich an deiner Stelle nie, nie nieeeemals tun. Dann lieber allein
Zwei Katzen machen definitiv weniger Arbeit als eine allein. Die Katzen haben sich zum schmusen, spielen und gegenseitiges Ohren ausschlecken (), dafür brauchen sie mich nicht. Ich hatte mich damals für zwei Katzen entschieden, weil ich 40h arbeite - mittlerweile würde ich das jedem empfehlen. Ich kenne nämlich auch die Gegenseite, einzeln gehaltene Katzen, die Dinge tun, die ich von meinen überhaupt nicht kenne. Und auch Katzen, die erst allein waren und gekratzt, gebissen und aus dem Hinterhalt angegriffen haben und dann einen Sozialpartner bekamen - und plötzlich sanfte Schmusekatzen wurden.
Solltest du weitere Fragen haben, gerne per PN.