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Fauch

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Beiträge von Fauch

  1. @heinzkohl:

    Ich möchte an der Stelle nur nochmal betonen, dass es mir nicht darum ging hier dich (oder irgendwen sonst) schlechtzumachen. Dass aber ein paar Fragezeichen aufpoppen, wenn jemand sagt dass er als Student mit ein bisschen Programmieraufwand ein achtjähriges Projekt auf einen Monat verkürzt, sollte verständlich sein.

    In diesem Sinne hoffe ich natürlich, dass die Sache möglichst gut für dich endet.

  2. vor 15 Minuten schrieb PVoss:

    Nicht akkreditierte Hochschulen sind das untere Ende der Skala. MIT und Caltech bilden das obere.

    Wenn deine Hochschule dazwischen liegt ist es egal auf welcher du bist/warst.  Ansonsten gibt es halt "Minus- oder Pluspunkte".

     

    So würde ich die Aussage lesen.

    Also erstens gibt es durchaus Unterschiede zwischen z.B. dem KIT und der WBH, auch auf der Arbeitgeberseite. Das kommt allein schon durch den Unterschied FH <-> Uni zu stande.

    Zweitens sind nicht akkreditierte Hochschulen nicht das untere Ende, sondern auf der Skala nirgends zu finden. Ein Abschluss einer nicht-akkreditierten Hochschule wird i.d.R. nicht von einem Arbeitgeber honoriert.

    Drittens, und das ist viel wichtiger: Nicht nur die Sicht der Arbeitgeber zählt, sondern auch die Studieninhalte. Und da gibt es durchaus sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen/Universitäten. 

  3. vor 9 Minuten schrieb jkcoding:

    Ach so meinst du das. Gegenüberstellen würde ich dem:

    Bei der FUH ist man örtlich sehr flexibel. Gegen Gebühr habe ich meine erste zwei Klausuren am Goetheinstitut in Dublin schreiben dürfen und mir somit die Reisekosten gespart. Der Semesterplan ist auch eher als Vorschlag zu sehen und fast alle Kurse werden sowohl im WiSE als auch im SoSe angeboten.

    Örtliche Flexibilität ist auch bei der WBH gegeben. Bis auf Bachelorkolloq hat ein Bekannter von mir z.B. alle Klausuren im Goethe-Institut in China geschrieben. 

    Die klassischen Semester existieren eben an der WBH gar nicht. Du hast Prüfungen und die müssen auch gemacht werden. Reihenfolge/Zeitpunkt egal. WiSe/SoSe Unterschiede gibt es nicht.

    Von daher würde ich behaupten, dass die WBH die Nase bei der Flexbilität schon deutlich vorne hat.

     

    Eins noch am Rande, die WBH nimmt nicht am eduroam Projekt teil, d.h. kein WLAN in vielen Bibliotheken und vergleichbaren Räumlichkeiten.

  4. vor 3 Minuten schrieb jkcoding:

    Den Eindruck hatte ich bisher gar nicht.

    Wie gesagt, die WBH erlaubt es, Prüfungen zu schreiben, wann (und großteils auch wo) immer du Zeit hast. Für eine geringe Gebühr (80€) kannst du dir auch jederzeit eine Sonderklausur erstellen lassen. Das Studium lässt sich auch praktisch unbegrenzt ausdehnen.

    Für den Regelstudienzeitraum fallen die normalen Kosten an. Dann darfst du die Hälfte des Regelstudienzeitraums nochmal umsonst studieren. Anschließend kostet es wieder, exmatrikuliert wird man aber dennoch nicht.

    Die Semester an der WBH sind reine Leistungssemester. Du kannst (mit kleineren Beschränkungen) erstmal das ganze vierte Semester machen. Danach Semester zwei. Das kann für Leute mit dementsprechend viel Berufserfahrung sinnvoll sein. B-Aufgaben gewähren weitere Flexibilität.

    Die FU Hagen dagen orientiert sich eben mehr an einem normalen Semesterrhytmus, sprich: Semesterbeginn April und Oktober, Prüfungen zu festen Zeiten. Wenn du da nicht kannst, musst du eben auf den nächsten Termin warten.

  5.  

    vor 43 Minuten schrieb Kwaiken:

    Bin ich der einzige, der ob der präsentierten Fakten ein bisschen die Stirn runzelt?

    Nein.

    Denn selbst wenn in dem Unternehmen keiner das massive Verbesserungspotential durch das Makro unseres TE erkannt hat, muß das Unternehmen dennoch preislich mit anderen Unternehmen konkurrieren.

    Wenn durch ein Makro eines Studenten mal kurz ein paar Millionen einsparbar sind, dann haben die anderen Unternehmen in der Branche wohl ganz offensichtlich auch keine Ahnung von dem, was sie da tun.

    vor 33 Minuten schrieb afo:

    Welches Interesse hatten diese 10 Leute daran ihren Job wegzurationalisieren?
    Und wenn das wirklich "Arbeit für dressierte Affen" ist, dann hatten diese Leute vielleicht auch einfach nicht die Möglichkeiten.

    Die Leute nicht, aber die Chefetage sehr wohl. Und wenn die mit solchen Beträgen, wie sie der TE angibt, hantieren, dann sind sie wohl kaum total verblödet. Gleiches gilt für die Kunden.

     

    Es bleibt dabei: Entweder der TE ist der neue Fixstern am IT-Himmel und hat mal eben eine Branche neu erfunden, oder die Geschichte ist so nicht richtig.

  6. vor 1 Minute schrieb arlegermi:

    Ich glaube es ging darum, dass die WBH eine private Hochschule ist und Hagen eine öffentliche / staatliche. Ob das jetzt ein Pluspunkt ist, sei mal dahingestellt.

    Ich glaube, man muss nicht groß darüber diskutieren, ob das ein Pluspunkt ist.

    Die WBH finanziert sich ausschließlich durch die Studiengebühren, die FU Hagen über Steuergelder. Daher auch die hohen Preisunterschiede.

    Aber es mag Leute geben, die gern mehr zahlen *shrug*.

  7. vor 12 Minuten schrieb Listener:

    das ist allerdings wirklich eine Milchmädchenrechnung, du nutzt hier das Mitarbeitergehalt, statt die Mitarbeiterkosten.

    Aber generell ist diese Diskussion sehr interessant. Anscheinend hat die Firma keine IT-Abteilung, sonst würde sowas nicht von irgendeinem x-beliebigen Studenten mal nebenbei mit einem "Makro" abgewickelt. Über die Qualität der Arbeit lässt sich sicherlich streiten. Ich bin ja mal gespannt ob der Threadersteller sich nochmal meldet, da kam jetzt nämlich einen Tag lang nichts, vielleicht trollt er nur (würde zumindest zur Story passen)

    Eben. Die Mitarbeiterkosten werden weitaus höher sein. 

  8. vor 1 Minute schrieb KeeperOfCoffee:

    Sämtliches Wissen das nicht öffentlich zugänglich ist und er innerhalb der Firma erlangt hat. Hierbei geht es auch um so Sachen wie Workflows oder eben aus allen Details des Auftraggebers für das Projekt. Sämtliche Informationen aus dem Auftrag stehen dem AG zu Verfügung und waren nur für den AG bestimmt. Zu kündigen und auf Basis dieser Informationen eine eigene Lösung zu entwickeln kann durchaus rechtliche Probleme für den TE verursachen.

    Sorry aber - Quatsch. Als "Helferlein" und Werksstudent/Teilzeitmitarbeiter hat er zu 99% gar keinen Zugang zu irgendwelchen auftragsspezifischen Informationen. Die Tatsache, dass da zehn Leute sitzen und rumklicken ist sicher kein Geheimnis und auf dieser Basis kann er auch nicht verklagt werden. 

    Außerdem geht das völlig am Thema vorbei.

    Er muss nicht unbedingt diesen Auftrag abgreifen, sondern er entwickelt seine Software und bearbeitet den nächsten Auftrag. Es wird sich hier kaum um ein einmaliges Projekt handeln.

     

    Irgendwie reden hier aber alle am Thema vorbei. Der TE plant eine Software zu entwickeln, durch die man acht Jahre Arbeit mit zehn Mann in einem Monat abfrühstücken kann (und zwar mit einem PC).

    Rechnen wir mal wie die Milchmädchen:

    Jahresgehalt (unqualifizierter Mitarbeiter) -  20.000€

    20.000€ * 10 * 8 = 1,6 Millionen € (und das ist nur ein Auftrag!)

    Da sind die Kosten für Infrastruktur usw. alles noch nicht enthalten.

  9. Als jemand der beides kennt (sowie auch eine Präsenz-Uni besucht hat):

    Als erstes reden wir von dem Unterschied FH und Uni. Während die Thematik aus meiner Erfahrung von den meisten Arbeitgebern eher locker gesehen wird*, gibt es beim inhaltlichen Aufbau deutliche Unterschiede.

    Die Ausbildung an einer FH ist wesentlich praxisnäher. Die an einer Uni wesentlich theoretischer. Für die meisten ist die Fachhochschulausbildung daher etwas einfacher. Wer in die Forschung will ist mit der Uni meist besser dran.

     

     

    Zur WBH:

    - teu(r)er: Bachelor z.B. 10.000€ aufwärts

    - teilweise veraltetes Studienmaterial (z.B. enthalten die BWL-Hefte noch DM-Preise)

    + sehr flexibel, was sowohl Prüfungszeiten als auch das Studium an sich angeht. Beispiel: Du kannst dich einschreiben und mit dementsprechenden Vorkenntnissen als allererstes Prüfungen aus Semester vier schreiben. Oder Mathe1 und Mathe2 direkt nacheinander.

    + Auslandspraktikum in Kalifornien (teuer, aber eine Erfahrung wert)

    + Man muss sich doof anstellen, um das Studium nicht zu schaffen. Natürlich muss man lernen, aber die Bestehensquote liegt glaube ich bei 90%+

    * B-Aufgaben: Einsendeaufgaben, die man in einem halben Jahr zu Hause lösen kann. Mit dementsprechend Fleiß sind hier gute Noten meist garantiert.

     

    Zu Hagen:

    - weniger flexibel zeitlich

    - teilweise veraltetes Studienmaterial

    + günstig (ca. 1600€ für einen Bachelor)

    + Uniabschluss statt FH

    + bekannter als die WBH

    + staatlich, nicht nur staatlich anerkannt

     

    Besonderes Augenmerk solltest du auch auf die Auswahl des Studiengangs legen. Wer einen Master in Informatik will, sollte auch einen Bachelor in Informatik machen (und nicht angewandte oder technische Informatik).

  10. vor einer Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

    Ja und wenn er die Idee nur umsetzen konnte, aufgrund des Wissens, dass er beim alten AG erlangt hat, wird er verklagt bevor du 3 zählen kannst.

    Keine Ahnung ob du das Ausgangsposting gelesen hast.

     

    Erstens geht der alte AG angeblich pleite ohne die Automatisierungssoftware des TE (und zwar bald, denn das "überlebenswichtige" Projekt muss in 4-5 Monaten beendet sein) . Zweitens schreibt er doch, das bisher 10 Mitarbeiter rumklicken und er das Ganze jetzt automatisiert. 

    Sprich: Mit dem Software-Entwicklungsteil hat der aktuelle Arbeitgeber genau null zu tun. Welches "Wissen" soll er hier bitte erlangen?  Und wer sollte ihn bitte verklagen? Der mittlerweile bankrotte alte Arbeitgeber?

  11. Gerade eben schrieb PVoss:

     

    Ehm. Du weißt aber noch, dass du ihm vorgeschlagen hast zu kündigen und sich mit einem 225k Angebot bei der Firma zu melden, oder?

    Meine ganzen Posts in diesem Thread sind eine Reaktion auf deine Idee und sollen zeigen, dass er eben NICHT zu viel verlangen darf.

    Ich wiederhole mich ja recht ungern, aber es gibt zwei Möglichkeiten bzw. drei Möglichkeiten:

    1) Der TE hat eine derart bahnbrechende Idee, dass er damit eine ganze Branche revolutionieren kann. Dann sind 225k sicher eher niedrig gegriffen. Aus dem Ausgangsposting ist eher diese Variante herauszulesen (sparen 500k ein, Firma wird vor dem Bankrott gerettet obwohl "budget da ist").

    2) Die Idee ist nicht bahnbrechend sondern 0815. Dann kommt er nichtmal in die Nähe von 10k. Wenn du mit "weniger als 10k" ein paar hundert Euro meinst ok. Ich finde solche Aussagen irreführend (wenn auch rein mathematisch korrekt).

    3) Das Ganze geht in die Hose. Z.B. wenn die "Klickerei" aus Umfragen beantworten besteht und die Geschäftspartner merken, dass die HTTP-Requests rund um die Uhr immer von der gleichen IP kommen.

    Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert ist. Eigentlich habe ich es ausführlich genug erklärt. Daher...fin.

  12. vor 1 Minute schrieb PVoss:

    Dem Unternehmen wird es aber darum gehen wer das Problem löst.

    Wenn der TE mit einer Forderung von 200k um die Ecke kommt kannst du dich darauf verlassen, dass das Unternehmen sich nach Alternativen und anderen Angeboten umsieht.

    Wie gesagt, du veränderst das Szenario.

    Der TE schrieb, dass er durch sein Programm 500.000€ einsparen kann, sowie seinen Betrieb vor dem Bankrott rettet.

    Ob jetzt er oder ne externe Firma die Automatisierung programmiert, spielt in dem Szenario keine Rolle.

    vor 4 Minuten schrieb PVoss:

    Unsinn. Der TE hat doch schon festgestellt, dass es über Manpower alleine nicht mehr möglich ist.

    Der TE ist Werksstudent und arbeitet dort für ein paar Euro. Er hat somit keinerlei Ahnung "was möglich ist", genauso wenig wie er wahrscheinlich Ahnung hat ob ein Projekt "überlebenswichtig" ist. Das aber mal nur so nebenei.

    vor 5 Minuten schrieb PVoss:

    Die Lösung ist eine Automatisierung des Prozesses. Da der TE seinem Chef bereits davon erzählt hat, wird dieser jetzt auch wissen wonach er bei Dienstleistern suchen muss.

    Ach ja, und bisher hat der total unwissende Chef sich nie darüber Gedanken gemacht. Passt zu der Geschichte, dass für ein 8-Jahre Projekt 6 Monate veranschlagt wurden. Aber jetzt weiß er Bescheid und sucht sich nen externen Dienstleister. 

    Merkst du was? Die ganze Geschichte macht überhaupt nur Sinn, wenn die Idee des TE so bahnbrechend ist, dass nur er sie umsetzen kann. Schön, dass das mittlerweile außer mir noch jemand kapiert hat. Somit entfällt die Idee, externe Dienstleister zu nutzen.

    Aber selbst wenn: Von dir kam doch der Vorschlag mit 10k €? Weißt du wie viele hochqualifizierte, teils promovierte Java-Entwickler man für 10k vier Wochen bekommen kann? Ich weiß es - genug. 

    Dafür braucht man keinen Werksstudenten, der max. ein Zehntel dessen leistet.

     

    Nimm's mir nicht übel, aber ich glaube du hast dich da in was verrannt. Der TE kann ja berichten ob er die von Dir veranschlagten 10k bekommen hat oder nicht. Man darf gespannt sein.

  13. vor einer Stunde schrieb Rienne:

    Dazu solltest du dir jeweils die Modulhandbücher anschauen.

    Ich würde auch nicht pauschal davon ausgehen, dass ein größerer Fokus auf die BWL-Fächer automatisch weniger Mathematik bedeutet. Denn auch BWL fordert mathematisches Wissen und Verständnis; vor allem in Statistik und Stochastik *schauder*.

    Noch besser: Geh in die dementsprechende Fachschaft. Da kannst Du erste Kontakte knüpfen und vielleicht mal ein Probeskript kaufen.

  14. vor 10 Minuten schrieb PVoss:

    Ja, du hast Recht.

    Ich denke auch.

    vor 10 Minuten schrieb PVoss:

    Der TE sollte kündigen und seine Dienste so anbieten. Das Unternehmen wird ihm liebend gern die von dir genannten 225.000€ bezahlen.

    Na aktuell rechnet der TE doch mit 500.000€ Einsparungen durch sein Makro/Programm/whatever.

    Das Projektbudget muss also auch entsprechend hoch sein. Und da die Firma des TEs das Projekt doch mit zusätzlichen Mitarbeitern durchführen will, verlangen die wohl deutlich mehr als 225.000€.

    Sprich: Zwei Angebote.

    1x 225.000€ || 1x 500.000€+

    Da das Projekt überlebenswichtig für das Unternehmen ist, kann der TE sogar warten, bis seine aktuelle Firma pleite ist und dann den Auftrag an Land ziehen. 

    vor 10 Minuten schrieb PVoss:

    Wie komme ich Paradiesvogel nur auf die Idee, dass das ein Dienstleister mit Experten auf diesem Gebiet auch für weniger schaffen könnte.

    Wie du darauf kommst, ist doch relativ egal. Aber das ist nicht das Szenario, dass der TE beschrieben hat. Es ging nie darum, wer jetzt die Automatisierungssoftware programmiert. Sondern darum, ob man die Problemstellung mit zusätzlichen Mitarbeitern/manuell oder mit der Software des TE löst. 

    Die 350.000€ waren ein Betrag der vom TE explizit gennant wurde.

    Zudem sind wir dann bereits an der nächsten Problemstelle. Der TE hat wahrscheinlich max. ein paar Wochen, um sein Projekt umzusetzen. Wenn er, wie du denkst, 10k verlangt - dafür bekommt man auch einen hochqualifizierten Freelancer für ein paar Wochen. 

     

  15. vor 13 Minuten schrieb PVoss:

    Sobald der TE einen zu hohen Bonus vorschlägt würde sich das Unternehmen einfach eine externe Firma an Bord holen die die Automatisierung erledigt.

    Wenn der TE kündigt und seine Dienste als externer, zum Preis von 225k anbietet.... Dann wird er vom Hof gejagt.

    Das kann durchaus korrekt sein.

    Der TE würde dem Unternehmen aber nicht die 500k ersparen die das verpfuschte Projekt kosten würde. Sondern die Differenz zu dem, was eine Firma von Experten verlangen würde um diese Automatisierung durchzuführen und das Projekt zu retten.

    Wenn jemand internes sich einen Monat lang hinsetzt und den Prozess mal halbwegs sorgfältig dokumentiert kann man diese Dokumentation dem neuen Automatisierungs-Dienstleister zukommen lassen und der sieht dann nach was sich da machen lässt.

    Bei einem Stundensatz von 150€ wären das für den nächsten Monat dann 24k €. Dazu kämen die Lohnkosten etc. für den Mitarbeiter der die Dokumentation im ersten Monat angefertigt hat, das wird wohl deutlich weniger sein... also landen wir am Ende bei 30k € um die Prozesse ohne den TE zu fixen.

     

    Ich würde bescheiden bleiben und einen Bonus von weniger als 10k € vorschlagen.

    Phantasien ist ja bekanntlich unendlich. Aber wenn wir jetzt noch eine externe Firma in's Spiel bringen, die die Automatisierung auch erledigen kann, sind wir vollends im Reich der Spekulation.

    Btw: Ob der TE vom Hof gejagt wird, könnte ihm als "Helferlein" der sicherlich bestenfalls Krümel verdient, wohl eher egal sein. 

    Wenn die Idee wirklich so gut ist, gibt es Mittel und Wege, damit Geld zu machen. Und zwar wesentlich mehr als 4K €.

     

  16. vor 9 Stunden schrieb _n4p_:

    WOW!

    zunächst mal wäre dieses Vorgehen rechtlich nicht ganz unbedenklich. siehe hier: https://www.frag-einen-anwalt.de/Kuendigung-seitens-mehrerer-Mitarbeiter-Mitnahme-eines-Firmenprojektes--f250400.html

    Zum Anderen steht nirgendwo etwas von 300.000€ im Monat. Es ist von Mehrkosten für dieses Projekt die Rede, also mehrere Neuanstellungen für einige Monate oder für die geschätzte Projektlaufzeit von ca 8 Jahren. Der TE könnte den Auftrag vermutlich in 1 Monat erledigen.

    Hm ja, jetzt wo du es sagst...oder doch nicht?

    Wir erinnern uns an das Szenario:

    - Das Projekt war für sechs Monate geplant

    - Das Projekt dauert nun acht Jahre

    - Das Projekt ist überlebenswichtig für das Unternehmen.

    - Der TE erklärt, dass er die (mit aktueller Mannstärke: 10 Mann ) achtjährige Arbeitszeit auf einem PC in einem Monat erledigen kann. Dabei will er ca. eine halbe Million Euro an Kosten einsparen.

    - Der TE ist Student und "Helferlein", also wahrscheinlich Werksstudent, Teilzeitmitarbeiter oder arbeitet dort in den Semesterferien in Vollzeit. Da er Student ist, hat er entweder jetzt oder bald wieder Vorlesungen.

     

    Soweit also die Fakten.

     

    Daraus ergeben sich zwei mögliche Schlüsse:

    1) Der TE hat keine Ahnung von dem, was er hier angenblich auf die Beine stellen will und scheitert kläglich.

    2) Der TE hatte eine supergute Idee und kann diese auch umsetzen.

     

    Da ich nun stets das Beste von meinen Mitmenschen glaube, gehe ich von 2) aus - der Student spart also Unternehmen xy ~500.000€ ein und rettet das Unternehmen vor dem Untergang (wir erinnern uns - das Projekt ist überlebenswichtig. Warum dann allerdings eine Fehlkalkulation von 6 Monaten/ 96 Monaten stattfand, lassen wir dabei mal dahingestellt.)

    Diese supergute Idee, die der TE auch umsetzen kann will er nun für 4000€-7000€ einem Unternehmen zur Verfügung stellen, dass dadurch eine halbe Million Euro spart und nicht bankrott geht (ich betone das absichtlich, denn so ist das Szenario).

    Gehen wir nun davon aus, dass sich mit dem "Makro" nicht nur der eine, sondern mehrere Aufträge abarbeiten lassen, landen wir schnell bei ein paar Millionen Euro, die der TE angeblich für das Unternehmen "einspart". 

    Wenn nun der liebe TE das tatsächlich hinbekommt, wäre es ziemlich hirnverbrannt, diese Software, dem Unternehmen, welches er vor dem Bankrott gerettet hat, für 4000€ zu überlassen. Zumal es wahrscheinlich mehrere Unternehmen gibt, die von der Software profitieren können (wir erinnern uns - eine Automatisierungssoftware, die ein achtjähriges Zehnmannstärkeprojekt auf einen Monat reduziert).

    Aber wer weiß, MS-DOS wurde auch für $50.000 verkauft. Es stehen jeden Tag Dumme auf.

     

    So long.

     

     

  17. Wenn du eine so tolle Möglichkeit gefunden hast, wie man in einem Monat 300.000€ einspart, würde ich kündigen und mich direkt an die Auftraggeber wenden. Denen machst du ein Angebot zu 75% des Preises und streichst die ~225.000€ einfach selber ein.

    Alles andere is wohl Quatsch zumal ....wenn das Projekt wirklich "überlebenswichtig" für das Unternehmen ist und ohne dich gar nicht durchgeführt werden kann...

     

     

  18. vor 11 Minuten schrieb Azubi_in_Not:

    Vieleicht haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet.

    Mein Chef hat das Projekt bestimmt "  Kommunikation der erstellten Controller mit dem Model und der View "
    Die kommunikation existiert aber nicht weil die View die mein Chef programmieren sollte nicht gemacht wurde. dh ich habe kien ausführbares Programm sondern nur eine Datei die ich mit dummy werten gefüllt hab.  Und ich habe gesagt wenn da nichts weiter hinzukommt  kann ich die mündliche Prüfung auch nicht bestehen. Antreten werde ich sie so oder so aber ich will ja auch die Chance auf eine  2 haben. Ohne die 2 könnte ich die Projektdokumentation nicht ausgleichen und ich wäre ebenfalls durchgefallen.

    2) Ja ich suche bereits nach einem anderen Betrieb, allerdings wohne ich im ländlichen Bereich. sollte ich also einen  Betrieb finden der weiter weg ist, müsste ich noch umziehen. Für einen Umzug fehlen mir allerdings die geldlichen Mittel. Trozdem versuche ich natürlich noch einen Betrieb zu finden der mich aufnimmt.

    3)  Ja aber dann hätte es ja auch nichts gebracht wenn ich mich vor einem halben jahr gemeldet hätte.  Vieleicht kann die IHK mir aber bei der suche nach einem neuen Betrieb helfen. Und ich habe mit vielen Freunden und  Mitschülern gesprochen.  Wenn  mein Chef seine Lizenz verliert, ist das nicht meine Schuld weil ich den Mund aufgemacht habe, sondern die Schuld des Chefs der nicht ausgebildet hat. Dafür ist die Lizenz ja da.
     

    Für mich wird das Ganze immer undurchsichtiger.

    Eine Projektdokumentation wurde schon abgegeben und bewertet? Und da hast du eine füńf oder was?

    Welchen Quellcode hast du denn bitte der Dokumentation angefügt, wenn es die Klassen eigentlich gar nicht gibt?

    Zu 3):  Klar hätte es das. Denn dann hätte man jetzt die unschöne Situation mit der Prüfung vermeiden können.

    Und wie @arlegermi schon schrieb, ob es die Viewschicht gibt oder nicht ist grundsätzlich mal zum Bestehen des Projektes nicht entscheidend.

  19. vor 13 Minuten schrieb Azubi_in_Not:

    Du schreibst etwas wiedersprüchlich.

    Ich soll nicht zur IHK gehen weil die mir nicht weiterhelfen können. Aber genau das hast du doch vorher kritisiert das ich nicht schon früher hingegangen bin. Und warum sollte die IHK mir nicht weiterhelfen können? Wenn das Beratungsgespräch statt findet  wird mein Chef sich eventuell mehr darauf konzentrieren mir  die Dinge beizubringen die mir fehlen.  Und wenn ich die Prüfung nochmal  in einem halben Jahr wiederholen soll und sich nichts geändert hat?  Genau dann heißt es wieder "Warum sind sie nicht früher zu uns gekommen" dafür habe ich doch jetzt die Chance. Wenn sich nichts ändert würde ich in 6 Monaten wahrscheinlich wieder durchfallen.

    Aber das Jobcenter hat da ja sowieso noch ein Wörtchen mitzureden. Ich weiß also garnicht ob ich die Prüfung in einem halben Jahr wiederholen könnte.

     

    Und falls du es nicht  gelesen hast,  das Projekt darf ich nicht einfach wechseln. Es muss das aus dem Antrag sein. Dieses exisitert aber nicht weil mein Chef seine arbeit nicht gemacht hat. Ich kann also zur mündlichen Prüfung gehen und sagen " Guten Tag, wie sie sehen  steht hier mein Code der mit nichts kommuniziert weil die restlichen Teile nicht erstellt wurden

    Daran ist kein Widerspruch.

    Die IHK kann nun mal nicht zaubern. Sie können deinen Chef anhalten, sich mehr um die Ausbildung zu kümmern oder ihm (falls er das nicht tut) die Ausbildungserlaubnis entziehen.

    Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, aber das Projekt steht doch jetzt bald zur Abgabe an? Oder hast du den aktuellen Termin schon komplett abgeschrieben und dich auf "in einem halben Jahr" festgelegt?

    Wenn du vor einem Jahr zur IHK gegangen wärst, sähe die Situation völlig anders aus.

     

    Ich hatte das zwar schonmal aufgeführt, aber verlass dich nicht auf deinen Chef. Ein halbes Jahr ist Zeit genug, sich die Kenntnisse anzueigenen, die man zur Durchführung eines Projekts braucht.

    Mir ist klar, dass du das Projekt (jetzt) nicht mehr wechseln kannst. Die Tatsache, dass Komponenten, die von dir eh nicht selbst erstellt werden sollten, fehlen, zum Durchfallen führen, halte ich für sehr fraglich. Schließlich muss kein fertiges Produkt abgegeben/präsentiert werden.

    Zusammenfassend also nochmal:

    (1) Wieso versuchst du es nicht einfach mal mit dem, was du jetzt hast? Wenn du durchfällst, kannst du immer noch anschließend zur IHK.

    (2) Unabhängig davon, würde ich mir einen neuen Betrieb suchen.

    (3) Falls das IHK-Gespräch stattfindet und dein Chef angehalten wird, sich mehr um die Ausbildung zu kümmern, würde ich mich trotzdem nicht darauf verlassen.

    So, das war's jetzt aber von meiner Seite.

  20. vor 7 Minuten schrieb Azubi_in_Not:

    Ich habe bereits  nach weiteren Stellen gesucht und das wird auch nicht aufhören, man muss aber auch eine bekommen. Und die IHK wird bestimmt Fragen warum ich mich jetzt erst einschalte. Und ich werde Ihnen erklären warum. Ich brauche meine Fehler nicht zu beschönigen. Ich werde die Warheit sagen und selbst wenn es für mich Konsequenzen hat, werde ich mich diesen stellen.

    Was aber denkst du, kann die IHK tun, was dir weiterhilft?

    Wie gesagt, maximal darf dein Cousin/Chef nicht mehr ausbilden. Das bringt dir persönlich aber gar nichts.

    Wenn du die Prüfung jetzt nicht bestehst bzw. bestehen kannst, musst du in einem halben Jahr nochmal ran.

    Im Endeffekt kannst du aus meiner Sicht daher auch genauso gut einfach mal zur mündlichen gehen, dein Projekt präsentieren und auf eine vier hoffen. Und danach findest du hoffentlich so schnell wie möglich eine neue Stelle...

  21. vor 1 Minute schrieb Azubi_in_Not:

    Hallo Fauch,

    Viele Dinge sind leicht gesagt aber schwer getan. Wer mit 27 noch nicht im Berufsleben steht, hat wohl öfter  falsche Entscheidungen getroffen. Trozdem werde ich schon einen Weg finden.  Und wenn es hart auf hart kommt, lasse ich mir vom Jobcenter irgendeinen Job geben und mache weiterhin Webseiten in meiner Freizeit.  Ich denke ich kann auch alles für den Fachinformatiker alleine lernen, nur nicht eben innerhalb von 1 1/2 Jahren. Und wenn ich in 5 Jahren auf einem professionellen Level arbeiten kann, kann ich den Job ja immernoch wechseln.

    Liebe Grüße

    Wieso suchst du dir nicht eine andere Stelle? Hängst du so an deinem Cousin? Für mich hört sich das Ganze nach einem Rezept für eine Katastrophe an.

    Ein professionelles Level erreichen übrigens die allerwenigsten Programmierer im Selbststudium.

     

    Gerade eben schrieb Azubi_in_Not:

    Ja das habe ich in meinem nächsten Post ja nocheinmal erklärt und mir gefällt die Idee.  Ich werde nicht großkotzig auftreten und sagen " Entweder oder Kollege!" Ich werde meinen Standpunkt festlegen das ich das Geld auch wert bin  ( Mein jetziges Monatsgehalt erwirtschafte ich in  2-3 Stunden ... ) und das ich mich falls er mich nicht einstellen kann eben bei der IHk informiere wie es weiter geht und das es  Konsequenzen für ihn haben könnte.

    Wenn du ihn nicht noch zivilrechtlich verklagen willst, sind die schlimmsten Konsequenzen, die ihm seitens der IHK drohen, der Verlust der Ausbilderlizenz. Ich halte das nicht für ein gutes Argument.

    Zudem wird auch dort die Frage auftauchen, warum du dich erst jetzt rührst. Dass das für dich gut ausgeht, kann ich mir kaum vorstellen.

  22. vor 1 Minute schrieb Azubi_in_Not:

    Hallo Fauch,

    Mir sind diese Punkte bewusst und Schuld hat nur im seltesten Fall  eine Person. Ich habe mich von dem guten Zusprechen  hinreißen lassen, nichts zu tun. Immer wenn ich das Gespräch gesucht habe, wurde mir Besserung versprochen und da ich keinen Streit wollte habe ich das auch so hingenommen. Das war ganz klar mein Fehler.  Aber selbst jetzt fällt es mir ja schon unglaublich schwer zur IHK zu gehen.  Ich werde den Rat von _n4p_  befolgen.  Ich werde ihm sagen, dass er mich entweder Einstellen soll oder er mit den Konsequenzen der IHK leben muss.

    PS: Mitleid ist das letzte was ich will.

    Hallo Azubi_in_Not,

    Mir ging es auch gar nicht darum, dich jetzt weiter runterziehen zu wollen sondern eher, dich für die Zukunft zu wappnen. Denn jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und du musst schauen wie du die Sache wieder in Ordnung bringen kannst.

    Wer an der Sache schuld ist, ist doch Nebensache. Dass du dich nicht auf deinen Chef (auch wenn's wohl dein Cousin ist...) verlassen kannst, sollte wohl klar sein.

    Ich finde, du solltest dir in Anbetracht der Situation mal folgende Fragen stellen:

    • Was machst du, wenn dich dein Chef entlässt?
    • Was machst du, wenn dein Chef Insolvenz anmeldet?

    Was ich aus deinen Beiträgen entnehme ist, dass du im Betrieb außer diese Webseiten zusammenstellen nichts gelernt hast. Daraus folgt, dass du auf dem Arbeitsmarkt auch nur wenig Chancen hast.

    Meine persönliche Erfahrung aus Ausbildung und Studium sagt mir, dass dagegen nur eins hilft: Initiative und Engagement zeigen.

    Betrieb wechseln, Fortbildungen machen, selber lernen.

    Nur so wird es besser. Dich auf andere zu verlassen...das geht fast immer schief.

    Viel Glück! Ich hoffe, dass die Sache bestmöglich für dich ausgeht.

     

     

     

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