Zum Inhalt springen

Whiz-zarD

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2083
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    51

Alle Inhalte von Whiz-zarD

  1. Nur dass man als Mechatroniker in der Berufsschule nichts über Motoren, Reifenwechsel oder sonstigem Kfz-Gedöns lernt und Hydraulik ist auch so ein Ding, was nicht jede Schule lehrt. In der Berufsschule lernt man etwas über Elektrotechnik, Materialkunde und technisches Zeichnen. Und nein, es gibt nicht nur den Kfz-Mechatroniker (Mechaniker gibt es schon lange nicht mehr). Es gibt auch z.B. Mechatroniker im Bereich des Anlagenbaus. Die haben mit Kfz-Motoren nichts am am Hut.
  2. Genau das ist ja die Frage, die der TE von uns beantwortet haben möchte. Aber es erinnert mich daran.
  3. Naja, die Frage ist auch das Gehalt selber. Was verdienst du und was verdient der andere? Kann ja sein, dass du sogar mehr verdienst und euer Chef die Boni als Ausgleich nimmt.
  4. Ich rede von Scalping. https://de.wikipedia.org/wiki/Scalping
  5. Klingt nach Scalping...
  6. Wenn ich das richtig verstehe, dann hat Bewohner 15 noch gar nicht die sachen, sondern will sie haben. Also musst du ein UPDATE machen und kein SELECT.
  7. Da steht ja auch "something like this" also "so etwas wie dieses". Es hat also gar nicht den Anspruch, dass das Ergebnis mit den oberen Beispiel übereinstimmt. Die Beispieltabellen sind nur Ausschnitte aus der bekannten Northwind Beispiel-Datenbank. Auch das Beispiel-Ergebnis ist nur gekürzt. Das siehst du auch, wenn du mal auf "Try it Yourself" klickst. Dann kannst du dir die Tabellen anschauen.
  8. Zur Not kann man auch Sonderurlaub wegen Umzug (Letzen Endes ist dies ja ein Teil des Umzugs) oder eine Freistellung beantragen. Bei einer Freistellung würde man halt nur kein Geld bekommen. Ansonsten kann ich mir auch nicht vorstellen, wieso der Arbeitgeber dies ablehnen sollte. Es handelt sich ja höchstens nur um einen Tag.
  9. Was für Unterlagen stellst du dir denn auch vor? Programmieren lernt man auch nicht durch Videos oder Bücher, sondern durch Ausprobieren und Sammeln von Erfahrungen.
  10. Ich finde die Herangehensweise sehr merkwürdig. Zuerst möchtest du wissen, wie man ein Senior Entwickler wird und nun möchtest du einen Doktortitel anstreben. Mit einem Doktortitel wird man wohl kaum noch entwickeln oder großartig mit Technologien zu tun haben, geschweige überhaupt einen Job als Entwickler finden, weil man dann als überqualifiziert gilt. Bei der Promotion geht es um wisschenschaftliche Arbeiten und nicht, wie man man mit TypeScript eine Anwendung entwickelt. Wenn du nur Software entwickeln willst, brauchst du diesen ganzen Quatsch nicht und wäre nur Zeit- und Geldverschwendung.
  11. Die meisten Zertifikate machen für einen Entwickler keinen Sinn. Keine Ahnung, was für ein IT-Sicherheit-Zertifikat du machst aber wenn es ein Zertifikat ist, dass dass von Firmen auch anerkannt wird, reicht das schon völlig aus. Was nützen einem Tausende Zertifikate, wenn man hinterher eh keine Erfahrung mit dem Inhalt hat? Sowas wie eine Spring- oder Symfony-"Zertifizierung" ist nur rausgeschmissenes Geld, weil das nur eine Teilnahme-Urkunde von einem Workshop ist. Das ist nicht mal das Papier Wert, auf dem es gedruckt wurde. Man kann dann nur sagen: "Ich habe mal was davon gehört". Damit haut man niemanden vom Hocker. Auch sind solche Technologien und Frameworks sehr schnelllebig, sodass man auch am Ball bleiben muss. Ansonsten verliert man schnell den Anschluss.
  12. Erfahrungen sammeln. Das ist alles. "Senior" ist nur so ein Buzzword und ist nichts erstrebenswertes. Der Begriff ist auch nichts geschütztes und wird von jedem Unternehmen anders interpretiert. In einigen Unternehmen wird man automatisch ein Senior Entwickler, wenn man eine bestimmte Anzahl an Jahren dort arbeitet.
  13. Sowas bastel ich gerade mit dem ESP32. 😄
  14. Deswegen macht man es auch nicht so steif und schreibt einfach "Hallo". Screenreader kommen auch schon lange mit :,* oder mit einem Binnen-i klar. Ich finde die ganze Diskussion auch total überflüssig und unnötig. Wer gendern möchte, der gendert und wer nicht, der lässt es einfach. Der Rest macht die Gesellschaft schon alleine. Entweder wird es sich in Zukunft nach und nach durchsetzen oder nicht aber niemand diskutiert übers Gendern so oft, wie die Gender-Gegner.
  15. Ich verstehe nur dein Problem damit nicht. Fakt ist, jeder kann sich auf eine Webentwickler-Stelle bewerben. Dass man aber evtl. keine Kenntnisse hat, ist eine ganz andere Nummer. Anders sieht es mit offiziellen Berufsbezeichnungen aus, wie z.B. Fachinformatiker. Ein Kfz-Mechatroniker darf sich hingegeben nicht als Fachinformatiker bezeichnen, da er diese Ausbildung nicht absolviert hat.
  16. Realitätsabgleich: Jeder Idiot kann sich Webentwickler nennen, weil Webentwickler keine offizielle Berufsbezeichnung ist. Ja, auch ein Kfz-Mechatroniker kann sich Webentwickler nennen.
  17. Jop, kenne es auch noch aus Bürozeiten, wo die Leute dann nur auf ihr Smartphone geglotzt und E-Mails gecheckt haben oder saßen gleich mit ihrem Laptop im Meeting, anstatt am Termin geistig teilzunehmen und die "Faulen" wussten auch schon im Büro, wie man die Zeit rumkriegt, ohne dass es auffällt, dass sie nichts tun. Von daher sind all die Dinge, die man den Angestellten im HO unterstellt, auch schon im Büro aufgetreten. Das Büro bot daher nur eine scheinbare Kontrolle, dass die Leute wirklich arbeiten. Im HO muss man aber nun diese scheinbare Kontrolle abgeben und ich denke, das fällt den meisten schwer. Das mag in großen Konzernen anders sein aber auch im Büro sind auch mal Nebentätigkeiten angefallen. So hab ich z.B. immer wieder mal die Küche aufgeräumt, die Spülmaschine leer geräumt, mal den Müll rausgebracht, mal hier und mal da Whiteboards aufgehangen, Möbel verrückt, etc. Sowas kann auch mal im Home Office anfallen. Klar, es potenziert sich nun, weil es nicht mehr nur eine Küche gibt, sondern jeder Mitarbeiter hat eine Küche. Wir hatten im Büro zwar Reinigungskräfte, die jeden Abend die Küche geputzt haben aber ich finde, dass es auch hier von Respekt zeigt, wenn sie die Küche nicht in einem verisfften Zustand vorfinden, die sie erst am Abend zuvor gereinigt hatten. Wenn aber die Kultur im Unternehmen stimmt, dann wird schon (fast) jeder sein bestmöglichstes tun, damit das Unternehmen Erfolg hat. Schließlich weiß jeder, woher das Geld jeden Monat kommt. Von daher muss man nun Vertrauen entwickeln und nicht einer scheinbaren Kontrolle hinterher trauern. Auch im Büro konnte ich nicht 8 Stunden auf Visual Studio glotzten. Wenn ich mich intensiv konzentriere, ist bei mir nach 4 bis 5 Stunden die Luft raus. Also muss ich meine Energie über den Tag aufteilen und zwischendurch nicht ganz so intensive Tätigkeiten ausführen oder mal eine Pause machen.
  18. Dein Beispiel passt aber nicht. Wir reden hier um Raucherpausen, etc. und nicht um Freizeit. Es ist also völlig egal, ob ich nun 10 Stunden den Bildschirm anglotze oder 9 Stunden lang Raucherpausen mache und nur eine Stunde den Bildschirm anglotze, wenn bei beiden Situationen das gleiche Resultat rauskommt. Die Menge an Resultate (aka was in meine Arbeitszeit reinpasst), stimme ich mit meinem Vorgesetzten ab.
  19. Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.
  20. De jure vielleicht. De facto Jaein. Kommt auf die Arbeit selber drauf an. Ist man ein Akkordarbeiter, so ist klar, dass bei einer Raucherpause Arbeitsleistung fehlt. Ist man aber in einem Kreativjob tätig (z.B. Softwareentwickler), dann sieht es schon anders aus, denn es gibt dann mehr als eine Art, Leistung zu zeigen. Es gibt da z.B. den fokussierten und diffusen Denkmodus. Beim fokussierten Modus wird dann auf den Monitor gestarrt und man ist mehr in so eine Art Tunnel. Beim diffusen Denkmodus denkt man über seine Arbeit nach, während man etwas anderes macht (z.B. Raucherpause, Toilettengang, Essen zubereiten, etc.). Dabei ist der fokussierte Modus nicht immer optimal, weil man den Blick fürs wesentliche verliert. Man ist zu sehr auf eine Lösung versteift, die oft nicht gut ist und man dies erst im diffusen Modus merkt. Den Geistesblitz auf den Klo hatte wohl mal jeder. Früher hatte ich für meine Hobby-Projekte auch immer ein Stück Papier und Stift neben dem Bett liegen gehabt, weil mir dann oft im Bett noch eine Sache eingefallen ist und um diese nicht zu vergessen, hab ich sie mir dann aufgeschrieben.
  21. Was genau war denn dein Job, wenn ich fragen darf?
  22. Mir ist keine Prüfung bekannt, die verlangt hat, dass man ISO-Normen auswendig lernen muss. 🤨 Wozu auch?
  23. Nichts ist älter als das Buch von Heute. Ich als Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung-Ausbilder stelle schon ein paar Bücher zur Verfügung aber das sind dann Bücher mit reinen Basics zur Programmiersprache, die wir verwenden. Die Basics ändern sich ja nicht so häufig aber es gibt auch Kapitel in diesen Büchern, die schon nach ein oder zwei Jahren obsolete sind. Besonders wenn es um Frameworks geht, da diese sich sehr schnell ändern können. Da macht es halt wenig Sinn, solche Bücher zu besorgen. Schonmal diese Bücher auch nicht so oft aktualisiert werden und irgendwann der Kosten-Nutzen-Faktor nicht mehr stimmt. Ich sehe es dann nicht mehr ein, für ein oder zwei aktualisierte Kapitel noch mal 50 EUR auszugeben. Das muss der Betrieb auch.
  24. Ein Stack kannst du dir wie ein Bücherstapel vorstellen. Du kannst entweder ein Buch oben drauflegen (Push) oder das oberste Buch vom Stapel nehmen (Pop). Mehr Möglichkeiten hast du nicht. Exakt.
  25. Es kommt auf den Zweck an, was man erreichen möchte. Auch die Speicherung könnte komplett unterschiedlich aussehen. Als Beispiel nehme ich mal Personendaten: Vorname Nachname Straße Hausnummer Postleitzahl Stadt Bundesland Folgt man jetzt z.B. DDD und bei einer objektorientierten Sprache die sog. Object Calisthenics, ergibt das z.B. folgende Datenstukturen: Person + Name : Name + Adresse : Adresse Name + Vorname : String + Nachname : String Adresse + Straße : Straße + Stadt : Stadt Straße + Name : string + Nummer : string Stadt + Name : string + Bundesland : string Wenn die Normalisierung in einer relationalen Datenbank nicht wichtig oder sogar hinderlich ist, kann man die Daten ja auch denormalisiert speichern: Vorname | Nachname | Straße | Hausnummer | Postleitzahl | Stadt | Bundesland -----------+------------+---------+--------------+----------------+---------+-------------- | | | | | | Der O/R-Mapper würde dir dann die Objekte zusammenbasteln, wie du sie brauchst. Denormalisierte Tabellen sind z.B. für Auswertungen über SQL sinnvoller, da die ganzen Join-Ketten wegfallen. Joins verhalten sich immer sehr negativ zur Performance und erhöhen auch die Komplexität der Abfragen. Oder man benutzt eine dokumentenbasierte Datenbank und speichert die Datenstruktur einfach als JSON-Objekt. Auch sog. Value Objects könnten relevant sein, denn Wertetypen (int, double, ...) folgen oft einer Business-Logik. z.B. hat ein Spielwürfel sechs Seiten. Da kann es Probleme geben, wenn man dann einer Methode einen Integer-Wert zwischen 1 und 6 mitgibt. Dann muss die Methode überprüfen, ob der Wert wirklich zwischen 1 und 6 liegt. Eleganter wäre es, würde man es dann in ein Value Object verpacken und dort die Gültigkeit überprüft. Wenn man aber die Daten sehr performant und speichersparend auswerten analysieren möchte, kann man sich an Datenstrukturen orientieren, wie sie auch z.B. in R vorkommen. Also anstatt ein "Array of objects" ein "Object of arrays". D.h. jede Eigenschaft ist ein Array und man greift mit der Indexierung auf die einzelnen Datensätze: Persons + Vorname : string[] + Nachname : string[] + Straße : string[] + Hausnummer : string[] + Postleitzahl : string[] + Stadt : string[] + Bundesland : string[] Dadurch spart man sich den ganzen Overhead der Objekte und auch die ganze (De-)Referenzierung. Das wirkt aber vielleicht gerade in objektorientierten Sprachen etwas komisch. Ich persönlich würde immer aus Sicht der Domäne anfangen, denn die macht den Code verständlich und Rubust. Optimieren kann man aber später immer noch, wenn man merkt, dass es wirklich zwickt. Wichtig ist aber erstmal das Anfangen und nicht schon im Vorwege optimieren. Was bringt es einem, mehrere Tage eine Datenstruktur zu erarbeiten, die kaum jemand versteht aber nur wenig zur Performance beiträgt? Dann hat man die Tage mit Mikrooptimierungen verbracht.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...