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MadPirat

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Beiträge von MadPirat

  1. Hört sich 1 zu 1 nach einem meiner alten Chefs an. Ich dachte zu erst er könnte es echt sein, ist aber ein KMU deshalb hier nicht möglich.

    Ich kann dir aus Erfahrung eins sagen, er wird das immer wieder machen. Man kann sich auf so einen Chef nicht verlassen.

    Es ist einfach unprofessionell und so sollte sich kein Chef verhalten, wenn er glaubwürdig sein will.

  2. Schau dich nach Stellen im Bereich CAD/PLM inhouse Support/Administrator/Beratung/Application Consultant um. 

    CAD/PLM ist eine ziemliche Nische, ist aber in jedem größeren Industrieunternehmen welches produziert gefragt. Wenn man in diesem Bereich fit ist, kann man sich die Jobs meist aussuchen und da reden wir nicht mehr von 55k p.a. Sondern mit 7 bis 10 Jahren Berufserfahrung schnell auch mal von 80 bis 95k p.a.

  3. vor 20 Stunden schrieb ITCS:

    Wenn ich nur mal fragen darf... @MadPirat

    Ist das ein Gruppenumschüler, der bei euch Praktikant ist? Oder ist das ein Einzelumschüler der seine komplette Umschulung bei euch absolviert und eine normale Berufsschule besucht?

    Bin mir nicht so ganz sicher was ein Gruppenumschüler ist, aber er ist seit ca. 1 Jahr bei uns und bald fertig. So wie ich das verstanden habe, hat er den gesamten praktischen Teil bei uns gemacht. Bin mir jetzt aber nicht 100% sicher wie das bei Umschülern läuft.

  4. Dann wird es das richtige für dich sein, und du wirst deinen Weg gehen. Ich wüsche dir viel Erfolg!

     

    Als kleine Zusatzinfo, wir haben hier im Unternehmen einen Umschüler in der IT der ist schon 42 Jahre alt. Er wird auch übernommen wenn er fertig ist. Es ist also durchaus möglich, ich bin sogar der Meinung, dass die aktuelle wirtschaftliche Lage im Bereich der IT gerade so gut ist, dass man es auch auch guter Umschüler schnell schaffen sollte.

  5. @thesicilian2309, ich möchte dir gar nicht abraten davon. Ich wollte nur deine Motivation verstehen. Ich denke es ist wichtig den richtigen Antrieb zu haben um eine Aufgabe wie diese wirklich gut zu bewältigen. So was wie ich habe erkannt, dass ich für die Zukunft eine gute Ausbildung benötige um mich und meine Familie ernähren zu können. In meinen 20er war ich noch nicht reif und weitsichtig genug dies zu erkennen. 

    Jetzt habe ich dies aber erkannt und werde alles tun um mein Ziel zu erreichen. Da würde ich sagen, top der schafft das.

  6. @thesicilian2309, ist zwar jetzt etwas offtopic. Aber darf ich mal fragen, was genau dazu geführt hat, dass du niemals wirklich eine Ausbildung in deinem Leben machen wolltest? Ich würde gerne verstehen, was dich dazu getrieben hat bis 34 zu warten um eine solide Ausbildung anzufangen die auch deinem Interessengebiet liegt.

    Das soll kein Vorwurf sein, ich würde es nur gerne verstehen. Denn nach der Schule bzw. in der Schule dreht sich doch schon alles um Ausbildung danach. Hast du dann einfach so gejobbt oder wie? Hattest du einfach keinen Bock zu lernen oder Schwierigkeiten dabei?

    Was hat sich geändert, dass du glaubst es nun zu schaffen?

    Warum frage ich das? Weil genau das jemand fragen wird, der dich irgendwann mal einstellen wird. Und da brauchst du eine gute Antwort drauf. Ich denke ebenfalls du solltest dir die Frage selbst beantworten um zu erkennen wo in der Vergangenheit die Probleme lagen. Nur so kannst du sie jetzt vermeiden.

  7. Alter 35 

    Wohnort Bielefeld

    letzter Ausbildungsabschluss OP

    Berufserfahrung 8 Jahre

    Vorbildung Abitur

    Arbeitsort Raum OWL

    Grösse der Firma ~ 14000

    Tarif IGM

    Branche der Firma Inudstrie

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag 35

    Arbeitsstunden pro Woche real 35-36

    Gesamtjahresbrutto 68000 EUR

    Anzahl der Monatsgehälter 12

    Anzahl der Urlaubstage 30

    Sonder- / Sozialleistungen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld

    Variabler Anteil am Gehalt 10%

    Verantwortung keine

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

    Administration spezieller Anwendungen, Support, Projektarbeit, Weiterentwicklung der Systemumgebung

  8. vor 14 Stunden schrieb jann0r:

    Hallo, ich habe mich mittlerweile auch für den Business Manager bei ManQ entschieden. Hast du da eventuell noch Material welches du abgeben würdest?

    Gruß Jan 

    Hi Jan,

    ja ich habe nich Mitschriften, aber die würden dir nichts bringen. Aber mach dir keine Sorgen manQ hat gutes Material, anhand dessen du dir deine eigenen Lernmitschriften basteln kannst. Das heißt dann du fängst im März an, habe ich damals genauso gemacht. Viel Spaß bei manQ mir hat es da immer sehr gut gefallen.

    Ich denke ihr werdet als erstes Marketing bei Lars haben, dass hat richtig Spaß gemacht.

     

    Viel Vergnügen.

     

  9. Am 28.1.2016 um 10:53 schrieb vakon:

    Fallen während der Weiterbildung abgesehen von den normalen IHK Abschlussprüfungen projekt/mündlich/schriftlich eigentlich noch andere Prüfungen an?

    Welche Fächer hat man während der Weiterbildung ?

    Wärend der Weiterbildung, fallen nur die IHK Prüdungen und freiwilligen Testprüfungen an.

    Hier das hatte ich mal im Forum gelesen, da stehen auch noch ein paar andere Infos.

    http://operativeprofessional.blogspot.de/2015/07/welche-inhalte-werden-vermittelt.html

  10. Ich habe den Certified IT Systems Manager gemacht und kann sagen, dass er mir in Sachen Projektmanagement einiges gebracht hat!

    Bei manQ bekommt man eine solide Ausbildung, mit kompetenten Dozenten. Ich empfand die Weiterbildung als sehr förderlich, auch für meinen weiteren beruflichen Werdegang. Man kann eine Menge an Infos mitnehmen und auch wirklich fundierte Arbeitsweisen erlernen. Hier geht es sicher nicht nur um eine zertifikatshascherei.

    Dazu muss man sagen, dass es eine Menge Prüfungen gibt drei schriftliche und zwei mündliche + Projektarbeit. Wenn man den Ausbilderschein direkt mit macht.

    Da ich aus Paderborn komme, und manQ in Hofgeismar ist, was ca. 60 KM aus einiander ist, war es für mich auch kein Thema in den Präsenztagen anwesend zu sein. Ich empfand es bei manQ durchweg super, nettes Personal, gute Verpflegung gute Räumlichkeiten.

  11. Ich habe diese Weiterbildung bereits gemeistert zusammen mit manQ. Ich kann manQ nur empfehlen, sehr gute Betreuung. Die bieten seit diesem Jahr glaube auch Weiterbildungen ohne Präsenz an.

     

    Das habe ich von der FB-Seite von manQ

    Mit unserem berufsbegleitenden Lehrgang wirst Du optimal auf die Prüfungen bei Deiner IHK vorbereitet.

    Ideal für Berufstätige: Unterricht und begleitendes Lernen – einfach stressfrei von zu Hause im virtuellen Seminarraum!

    Dauer
    Lehrgang 18 Monate (berufsbegleitend)
    plus anschließender Prüfungszeitraum

    Unterrichtszeiten
    18.00 - 21.00 Uhr
    ca. 1 - 2 mal pro Woche (werktags)

    Förderung
    Meister-BAföG möglich - Zuschuss in Höhe von ca. 48% der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Restbetrag als zinsloses Förderdarlehen, dessen Rückzahlung erst nach Ende der Weiterbildung beginnt.

    Weitere Informationen zu den vier Profilen der Operative IT Professionals findest du hier:

    IT Business Manager / IT Projektleiter (IHK)
    http://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals/it-business-manager-ihk

    IT Business Consultant / IT Berater (IHK)
    http://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals/it-business-consultant-ihk

    IT Systems Manager / IT Entwickler (IHK)
    http://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals/it-systems-manager-ihk

    IT Marketing Manager / IT Ökonom (IHK)
    http://www.management-qualifizierung.de/kursangebote/it-operative-professionals/it-marketing-manager-ihk

  12. vor 2 Stunden schrieb Nightmar:

    Okay, werde ich anpassen. Bei kununu ist das Unternehmen nicht, also da gibt es keine Einträge.

    In meiner Ausbildung habe ich einen wsus eingeführt und Domänencontroller migriert, das versuche ich noch mit einzubauen.

    Ich könnte ja erwähnen, dass ich das Unternehmen von einem Verwandten kenne, der dort in der Produktion arbeitet oder macht man sowas eher nicht?

    Doch das ist gut, ich würde schreiben, dass du eine postitive Empfehlung eines Bekannten bekommen hast. Durch den Nachforschungen auf der Website hast du dann ein geeignetes Jobangebot gefunden. Einführungen von einem WSUS und Domänencontroller sind im grunde kleine Projekte. Bau das etwas aus, vllt. hast du schon kleine Erfahrungen im Projektmanagement gemacht. Nutze das und beschreibe es. Vllt. hast du bereits Risikomanagement in diesem Projekt betrachtet und du hast bereits kleinere Arbeitspakte gemacht und verteilt sowie überprüft. Das ganze sollte rund wirken, Also Planung,Druchführung, Support ganz grob gesagt. Wer hat dasProjekt geplant? Wer hat es durchgeführt, er hat es abgenommen? Was waren die Projektziele und wie wurden diese gemessen. Nicht einfach nur schreiben ich habe einen WSUS aufgesetzt. Sondern beschreibe klar die Situation. Im Unternehmen fehle eine zentrale Updateverwaltung, wodurch alle Clients unterschiedliche Stände hatten und das Unternehmen nicht in der Lage war Updates vorher auf Infrastrukturverträglichkeit zu prüfen. Ziel ist es also eine einheitliche Updatestragtegie zu etablieren, die es ermöglicht alle Clients über einen zentralen Server mit getesteten Updates zu versorgen. Dies verbessers die Sicherheit im Unternehmen und veruarsacht weniger Traffic ins Internet. In diesem Projekt habe ich die Planung, Umsetzung und den Support im Nachgang übernommen. Des Weiteren waren mir dabei noch zwei Kollegen zur Seite gestellt, die Projektleitung in diesem Projekt oblag mir. usw. Sowas in der Richtung.

    Dies hat mir gezeigt, das IT Projekte sehr spannend sind, ich würde mich gerne in die Themengebiete IT Migrationen und It Projektmanagement weiter einarbeiten um ein solides Fundament für weitere erfolgreiche Projekte zu schaffen.

  13. vor 20 Stunden schrieb Nightmar:

    Hallo zusammen, im Sommer 2016 werde ich meine Ausbildung abschließen und muss nun eine Bewerbung aufsetzen. Es fällt mir momentan recht schwer und ich weiß nicht genau was ich schreiben soll.

    Hier wäre eine mögliche Variante:

    -----------------

    Bewerbung als IT-Mitarbeiter in der Systemadministration


    Sehr geehrte XYZ,

    über Ihre Homepage bin ich auf die Stellenanzeige aufmerksam geworden und möchte mich dafür bewerben. Die Mitarbeit in Ihrem innovativen Unternehmen sehe ich als eine neue Herausforderung und als eine Chance mich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Zudem bietet Ihr expandierendes Unternehmen durch den gefestigten Stand am Markt und dem starken Standort hier in XXXX zukunftsorientierte Arbeitsplätze.

    Meine derzeitige Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration absolviere ich bei dem Industrieunternehmen XXXX und schließe sie voraussichtlich im Sommer 2016 erfolgreich ab. Durch meine hohe Zuverlässigkeit, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein bringe ich ideale Voraussetzungen für die Stelle mit. Das eigenständige Arbeiten und die Arbeit im Team sind für mich selbstverständlich. Zudem arbeite ich zielgerichtet, lösungsorientiert und bin sehr belastbar.

    Meine jetzigen Aufgabenschwerpunkte liegen in der Netzwerk- und Systemadministration der Windows-basierenden Infrastruktur mit folgenden Komponenten:
    - Server-Virtualisierung in VM-Ware
    Durch den First- und Second-Level-Support bin ich in der Lage, Anwendern bei Hard- und Software Problemen zu helfen und schnellstmöglich Lösungen zu finden. Zusätzlich habe ich ein sehr interessantes Seminar zu „Windows-Server 2012“ besucht.

    Gerne würde ich ab dem 01.08.2016 ein Teil Ihres Teams werden und dabei mitwirken, Ihre Position am Markt weiter zu stärken und Ihre Geschäftsfelder weiter auszubauen und durch meine Ideen mit zu gestalten.

    Mit Ende meines derzeitigen Ausbildungsverhältnisses kann ich ihnen meine tatkräftige Mitarbeit ab dem 01.08.2016 zur Verfügung stellen.

    (Welche Variante findet ihr besser?)

     

    Ich freue mich auf ein persönliches Vorstellungsgespräch, in dem ich Sie von meinen Fähigkeiten und von meiner hohen Motivation überzeugen möchte.

    Mit freundlichen Grüßen

    ---------------------------------------

     

    So ich hätte noch eine Frage, ich habe noch eine Server Migration gemacht, sollte man das mit reinnehmen? Ich finde es etwas schwierig zu formulieren.

    Und nun könnt ihr es gerne zerpflücken :D

    Möchte ich mich bei Ihnen bewerben? Du tuest es doch schon, möchte weg. Bewerbe ich mich bei Ihnen. Aus meiner Sicht zu viele Phrasen, hoch motiviert und wie toll das Unternehmen ist. Schau dir das Unternehmen genauer an und geh wirklich auf das Unternehmen ein, z.B. in welcher Branche das Unternehmen tätig ist, vielleicht erwähnen das dir ein Unternehmen mit einer guten Mitarbeiterkultur wichtig ist und die über Kununu gesehen hast, dass es dort so ist. Nimm mehr bezug auf das Unternehmen, beschreibe noch mehr was du gemachst hast, vielleicht Projekte in der Ausbildung. Was ist das für eine Stelle, hast du das schon gemacht oder möchtest du dich gerne in diese Richtung entwickeln? Da muss mehr Futter rein, im Moment nur 0815.

  14. Die Fehlermeldung war/ist so unkonkret, weil ich es nicht besser einordnen konnte man sieht nicht welches Programm einem da was sendet.

    Ich habe dann gesehen, dass in Klammern bei einem der Messages stand (skype), nach etwas google habe ich dann festgestellt, dass Skype ein Bestandteil von Win 10 geworden ist. Da ich mit meinem Windows Live Account angemeldet bin, habe ich wahrscheinlich direkt einen Skypezugang. Habe mir dann ein Tool heruntergeladen womit ich Skype deinstallieren kann, nun kommen keinen Meldungen mehr.

    Ich gehe mal davon aus, dass diese Meldungen einfach nur SPAM waren.

  15. Hallo liebe Admins,

    ich habe vor einiger Zeit auf Win 10 umgebaut und bekommen seit ein paar Tagen Nachrichten in mein Nachrichtencenter oder wie das heist, dass ist das Teil wenn man unten in der Taskleiste auf message klickt. Da steht da irgendwas von ola I want to add you oder irgendein scheiß.

    Was ist das und wie geht es weg? Ist das Skype? Ich habe noch nie skype genutzt, oder kommt das irgendwie über den Windows Live Account mit rein?

    Ich finde das mega intransparent was da abgeht.

     

  16. Da liegst du aus meiner Sicht falsch.Wenn man in einer guten Position ist, dann spielt der Abschluss keine Rolle mehr, sondern die Berufserfahrung, Man hat ja schon bewiesen, dass man kompetent genug ist. Die Schwierigkeit ist immer die erstmalige Chance zu bekommen auf solche Positionen, Und in eine Führungsposition kommt man in den seltesten Fällen durch einen Wechsel mit 0 Führungserfahrung (egal ob Studium oder nicht) - das Risiko ist viel zu hoch für einen Fehlgriff. In die erste Führungsposition kommt man durch "hocharbeiten" innerhalb einer Firma (aber da kann [muss aber nicht] das fehlende Studium in der Tat ein Problem werden, zumindest ab einer gewissen Stufe). Und wenn man dann mal im Rädchen drin ist, dann kann man wieder wechseln, ohne das einen irgendwelche Abschlüsse interessieren.

    Also falsch liege ich damit ganz sicher nicht, vielleicht deinen Erfahrungen nach, aber nicht meinen. Es gibt immer Gegenbeispiele und ich folge den Erfahrungen die ich gemacht habe egal was mir wer erzählt.

    Bei mir in der Firma braucht man als Führungskraft einen Studienabschluss. Bei anderen mag das mal anders sein, aber ich habe schon ein paar größere Firmen durch bei denen ich gearbeitet habe und da war der Teil der Leute in Führungspositionen ohne Studium eher gering.

  17. Ich denke ein Studium ist sicherlich für bestimmte Bereiche sinnvoll, jedoch wird einem da auch jede Menge beigebracht, das einen weder interessiert, noch man es später irgendwann benötigt und nicht jeder benötigt wirklich ein Studium.
    Ist aber ja auch logisch, da ein Studium zwar immer eine bestimmte "Fachrichtung" hat, jedoch dennoch erst einmal ein Grundstudium vorhanden ist, das als Grundlage für alle weiteren Kurse dient und je nach Spezialisierung der eine den Teil nicht braucht und ein anderer einen anderen Teil nicht.

    Ich habe auch lange überlegt, ob ich nebenher noch studieren soll, aber bin dann irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass ich das wenn direkt hätte machen müssen als Vollzeitstudium nach der Ausbildung, da mir meine Freizeit zu wertvoll ist, als dass ich freiwillig ein paar Jahre lang meine Freizeit aufgrund des Studiums nebenher derart dezimiere.
    Da arbeite ich mich lieber tiefer in mein Fachgebiet ein in der Zeit.

    Es wird immer gesagt, dass das Studium helfen würde, das große Ganze zu verstehen - ich habe nur leider keinerlei Verständnisprobleme damit, also was lernt man da, was man sich anderweitig nicht aneignen kann? :rolleyes:

    Den Punkt, dass man nur das lernt, was einen interessiert, und einem unangenehme Themen auslässt - ja OK, aber falls man diese unangenehmen Themen für seinen Beruf oder für das Verständnis benötigt, dann lernt man sie ja meist dennoch irgendwann. Vielleicht hat man dann nicht so ein tiefes Wissen, wie dies im Studium vermittelt wird, aber die Frage ist ja auch, wie tiefes Wissen man in bestimmten Sachen überhaupt haben muss, damit man es einerseits versteht und anderseits seinen Job problemlos erledigen kann. Es gibt ja meist verschiedene Verständnisstufen und die niedrigste reicht oftmals schon für den Großteil der Anwendungen vollkommen aus.

    Man kann diverse Sachen z.B. mathematisch beweisen, was auch bei einfachen Rechnungen schon teils recht komplex werden kann - nur was bringt mir das für einen Mehrwert für mich persönlich oder für den Job? Ich muss es nicht beweisen, wenn ich nicht gerade in die Forschung gehen will. Dass 1+1=2 oder 5*3=15 ist, weiß ich auch so.

    Genauso weiß ich auch, dass z.B. DDR2-Speicher nicht in DDR3-Speicher-Slots passt, dass ein Pentium i7 nicht auf ein Board mit Socket für AMD-Prozessoren passt, usw. ... das brauche ich alles nicht mathematisch oder anderswie logisch beweisen können, sondern das sehe ich auch so (physikalisch inkompatible Schnittstelle, kann logisch nicht gehen, ...) und anderseits sagt es mir meine Erfahrung.

    Einen Mehrwert, den ich in einem Studium sehe, ist, dass man ins wissenschaftliche Arbeiten eingeführt wird und komplexe Texte zu verstehen lernt.
    Man kann sich jedoch fragen, ob man zwingend eine wissenschaftliche Abhandlung über etwas verstehen können muss, oder ob 90% des Inhalts nicht auch viel einfacher mitgeteilt werden kann und man die restlichen 10% des Wissens nur in Ausnahmefällen benötigt.
    Natürlich lernt man, sich sehr präzise auszudrücken. Arbeitet man aber nicht gerade mit anderen Wissenschaftlern zusammen, ist diese Präzision meist gar nicht notwendig, sondern macht die Kommunikation eher unnötig komplex. Den Grad an Präzision in der Sprache / Dokumentation, der für die Arbeit notwendig ist, pendelt sich meist eh automatisch ein, oder wird vom Vorgesetzten eingefordert und bestimmte Sachen werden einfach standardmäßig als gegeben angesehen, ohne dass man dies immer wieder ausgrenzen oder neu definieren müsste.

    Klar hat man mit abgeschlossenem Studium beruflich mehr Möglichkeiten, aber die Frage ist halt auch immer, wo man hin will.

    Zur Berufsschule - ich finde, es ist oftmals ein schlechter Witz, was dort fachlich beigebracht wird. Hängt aber höchstwahrscheinlich von der jeweiligen Berufsschule ab.
    Meine war nicht so toll.
    Mal so als kleines Beispiel: Da bekommt man einerseits beigebracht, wie eine Präsentation auszusehen hat und anderseits erstellt ein anderer Lehrer dann Präsentationen, die gegen alle diese gelehrte Grundsätze verstoßen (zu viel Text, animierte Bilder, augenkrebserregende oder kaum lesbare Farbkombinationen, Inhaltsfehler). Also nicht einmal innerhalb des Kollegiums wird sich an die gelehrten Inhalte gehalten.
    Viel zu viel Zeit wird verplempert, weil manche Leute auch nach dem 5ten Mal Erklären die Grundlagen immer noch nicht verstanden haben (z.B. bei Schleifenprogrammierung) und die anderen dürfen sich in der Zeit dann mit irgendetwas beschäftigen.
    Eine Lehrerin war 3/4 eines Schuljahres krank und es gab keinerlei Vertretung dafür. ...

     

    Ist doch alles gut, dann brauchst du ja kein Studium ;)

    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber deine Argumentation zeigt mir, dass du höchstwahrscheinlich nicht in einem Gebiet mit Leuten zusammen arbeitest die größten Teils studiert haben. Nun ja und solange du dich nicht in einem solchen Umfeld oder nahe dran bewegst, wirst du den Mehrwert nicht sehen, weil du Ihn nicht sehen möchtest. Aber das ist ja auch jedem selber überlassen, du wirst es merken, wenn du in einem größeren Projektteam arbeitest und es um neue Lösungsansätze zu komplexen Themen geht. Du wirst feststellen, dass du nicht so performen wirst wie deine Mitstreiter mit Studium.

    Nicht jeder Student kann das, und nicht jeder unstudierte kann das nicht. Aber ich rede hier von der Regel, Außnahmen gibt es immer. Wenn du diese Ausnahme bist, dann ist das gut so.

    Ps:Eine Ergänzung möchte ich noch machen. Wenn man selber von sich überzeugt ist und der Meinung ist man ist genauso gut wie ein Absolvent, dann muss man sich doch die Frage stellen, warum sollte ich dann nicht auch studieren. Denn damit halte ich mich für die Zukunft später alles offen. Ich erkenne in 10 Jahren lieber, das mein Studium mich nur 10% gebracht hat als zu erkennen das wenn ich es gemacht hätte nun 50% mehr Chancen hätte. Einen Bachelor zu machen ist zeitlich und kostentechnisch überschaubar, diesen Einsatz sollte man für seine Zukunft bringen.

    PPS: Ich habe nun eine Ausbildung, einen OP und einen B.Sc., mit den richtigen Arbeitgebern und dem passenden Einsatz, ist meine Zukunft gesichert.

  18. Hi,

    dass reicht meiner Erfahrung nach für viele Dinge aber aus. Es soll ja auch jeder ein Studium machen wenn er mag, und jeder soll mit dem im Studium erworbenen Wissen so weit und so erfolgreich werden wie es geht, nur sollte man aufhören das Studium per se und das dort vermittelte Wissen als den heiligen Gral der Wissenserlangung zu betrachten.

    Ich behaupte, dass jemand mit dem richtigen Biss und dem richtigen Interesse an einer Sache sich so tiefes Spezialistenwissen aneigenen kann, mit dem er jeden 08/15 Studenten in die Tasche steckt.

    Das soll nicht heissen, dass ich ein Studium nicht sinnvoll finde (studiere ja selber), aber durch ein Studium alleine hat man ohne erstmal nur bewiesen dass man sich bestimmte (komplexe) Themen in kurzer Zeit für bestimmte Klausuren aneignen kann.

     

    Ein Studium sollte auch nur die Spitze des Eisberges sein, ich bin der Meinung, dass eine gute Berufsausbildung den Anfang bietet und ein Studium das ganze gut abrundet. Es heißt nicht, dass man sich ohne Studium kein Wissen aneignen kann.
    Das sehe ich ganz und gar nicht so, ich bin nur der Meinung, dass gerade in der IT alle immer auf diesen Quereinsteiger, ich lerne alles über YouTube und Video2Brain Zug aufspringen. Ein Studium ist etwas solides, und es erweitert das Denken, es schafft einen neuen Horiziont, den man ohne Studium so schlecht erreicht.

    Ich finde beim Studium viel eher die Komponente des selbständigen Lernens sowie die Unterstützung der Prof. und Dozenten gut, dass man auch mal in Bereiche schauen kann die einem sonst verschlossen bleiben. Es geht beim studieren nicht nur um das Wissen, sondern auch um das Warum,Woher und Wieso.

    Ich finde das ist eine wichtige Komponente.

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