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Anforderungen bei Stellenbeschreibungen


pippin

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"Ein abgeschlossenes Hochschulstudium ist mittlerweile Voraussetzung für den Einstieg in die IT-Wirtschaft - wenn auch nicht unbedingt ein fachbezogenes. Über 65 Prozent der Mitarbeiter in der IT, so ein weiteres Ergebnis der Studie, können ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen"

Das ist doch mal ein klassischer Fehlschluss (den man auch ohne Studium erkennen bzw vermeiden kann), oder war der Autor vielleicht nur Facharbeiter? :D

Nur weil 65 % der Mitarbeiter in der IT (die da befragt wurde oder die sich da beteiligt haben) ein Hochschulstudium haben, heißt das noch lange nicht, dass man ohne Studium da nicht reinkommt. Genau das wird aber im ersten Satz daraus gefolgert.

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Hallo Kadauz !

Es ist klar und absolut verständlich, was Du meinst. Da muß ich dir schon recht geben. Ich möchte nun auch den Seven1984 absolut nicht in Schutz nehmen.

Nur folgende Anmerkung als Ergänzung: man sollte in Betracht ziehen, dass das, was Benutzer Seven1984 geschrieben hat, vielleicht überhaupt nicht "böse" oder "negativ" gemeint war. Es kann ja auch sein, dass er sich einfach etwas, naja, "unglücklich", ausgedrückt hat. Man versteht zumindest, was er meint.

Ich denke, es war nicht wirklich "arrogant" gemeint. Also: die Interpretation sollte (Vermutung ...) nicht so sein: "der FI kann nichts, ist wert- bzw. sinnlos" usw... , sondern wahrscheinlich eine Aufforderung dazu, dass man sich (am besten durch ein Studium) "weiterbilden" sollte.

Vielleicht ... war es das, was er ausdrücken wollte, mit "nicht auf dem Stand des (...) zu bleiben".

Das ist nur eine persönliche Interpretation. Mag sein, dass ich damit falsch liege - okay.

Auch bei einem meiner Postings weiter oben wurde zunächst mal etwas von einer gewissen Arroganz geschrieben. Später hat sich dann herausgestellt, dass das doch nicht so zutreffend ist. Deshalb diese kurze Erklärung.

Bin auch für gegensätzliche Meinungen jederzeit offen.

Viele Grüße

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Hi,

Ich finde es auch schrecklich, dass quasi jede Hinterhoffirma nur noch studierte einstellt, auch wenn sie sich "nur" mit Webanwendungen beschäftigt.

kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde regelmäßig Stellenanzeigen, in denen auch eine Ausbildung als Fachinformatiker reichen würde. Ich würde mich auch nie abschrecken lassen, wenn ich die Anforderungen der Anzeige erfülle, bewerbe ich mich. Mal klappt es, mal nicht. Ich kann mich nur wiederholen: Wenn jemand am Ball bleibt, sich weiterbildet (es könnte ja z.B. auch mal ein Buch sein, statt gleich der 2000,- Euro teure XYZ-Kurs), sich auch bei der Bewerbung Mühe gibt und flexibel ist (kein Mensch muss den Rest seines Lebens PHP programmieren oder Windows Netzwerke verwalten, wenn er nicht will), dann stehen demjenige viele Türen offen. Unabhängig von der Ausbildung.

Es gibt in der Tat Firmen, die jemanden ohne Studium nicht einstellen. Aber wenn ich die Stellenanzeige durchlese, finde ich auch genügend Beispiele, wo das nicht der Fall ist.

Ich kann nur jedem empfehlen, der beruflich etwas erreichen möchte nicht auf dem Stand des FI zu bleiben.

Diese Aussage ist eine der dümmsten und falschesten, die ich hier je gelesen habe. Glückwunsch.

was Benutzer Seven1984 geschrieben hat, vielleicht überhaupt nicht "böse" oder "negativ" gemeint war

Naja, also "unglücklich ausgedrückt" ist ja mal sehr nett umschrieben. Es ist einfach Müll, ganz einfach.

Mir war klar, dass dieser Thread noch bis in alle Ewigkeiten gehen wird und dass es schon etliche dieser Art gibt, aber was hier an Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen zum Besten gegeben wird: :uli

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.....Mir war klar, dass dieser Thread noch bis in alle Ewigkeiten gehen wird und dass es schon etliche dieser Art gibt, aber was hier an Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen zum Besten gegeben wird: :uli

das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass hier verschiedene Ebenen sinnlos miteinander verschachtelt wurden. Ich bin im Datenbankwesen nicht mehr so firm. Inkonsitent nannte man das da glaube ich.

Dinge wie Akademiker=intelligent=gebildet=hochwertiger_Mensch=bekommt_Arbeit vs Facharbeiter=nicht_so_intelligent=eher_ungebildet=nicht_so_hochwertiger_Mensch=bekommt_Harz4 wurden in einen Zusammenhang gebracht. Und wenn es sprachlich nicht genau so ausgedrückt wurde, kam das Geschriebene hier schon so rüber.

Nach meinen Erfahrungen hat Intelligenz verdammt wenig mit Schul- und/oder Ausbildung zu tun.

Und Herzensbildung ist auch eine Bildung!

lg, T.:)

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Ich für meinen Teil bin auch ohne Studium in der IT tätig und mir ist bewusst das wenn ich eine leitende Position erstreben möchte, mir schon Gedanken über eine höhere Qualifikation (auf dem Papier) machen sollte. Jedoch bezweifle ich stark das meine jetzige Stelle jemals durch einen Dipl.-Inf. ersetzt werden wird.

mfg

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Dinge wie Akademiker=intelligent=gebildet=hochwertiger_Mensch=bekommt_Arbeit vs Facharbeiter=nicht_so_intelligent=eher_ungebildet=nicht_so_hochwertiger_Mensch=bekommt_Harz4 wurden in einen Zusammenhang gebracht. Und wenn es sprachlich nicht genau so ausgedrückt wurde, kam das Geschriebene hier schon so rüber.

Da kann ich aus eigener Erfahrung ein Gegenbeispiel bringen:

Bekannter meines Vaters. Akademiker: Doktor der Chemie. Job gefunden? Nein. Umschulung zum Elektriker: Job? Ja.

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Freut mich für deinen Vater, wenn er einen Job gefunden hat, das ist ja gut so !

In der genannten Konstellation könnte es aber u. U. folgende zwei Probleme geben: der Vater ist promoviert -> das ist natürlich schonmal sehr gut -> arbeitet jetzt aber als Elektriker:

1. Problem:

-> bei der Bewerbung: "Dr. xxx? Für einen Job als Elektriker? Völlig überqualifiziert, den nehmen wir nicht ... (denn wir können einen promovierten Dr. xxx ja nicht entsprechend angemessen bezahlen ... ")

2. Problem:

wenn er sich später nochmal bewirbt, was steht in seinem Lebenslauf: Studium zum (...) -> Abgeschlossen mit (z.B.) Diplom -> danach Promotion zum Dr. xy -> summa cum laude -> danach (vielleicht) führende Tätigkeit in einem Unternehmen, dann arbeitslos -> Umschulung -> und danach "nur" Elektriker?

Dadurch gerät der Lebenslauf etwas "durcheinander" (du verstehst schon), bei einem Betrachter (z. B. Personaler) kann das dann u. U. einen "seltsamen" Eindruck erwecken (wie erwähnt: "muß" nicht, "kann")

Es wird, wie ich gelesen habe, oft von Unternehmen als problematisch angesehen, wenn jemand plötzlich einen Job ausübt, der in Bezug auf seine Qualifikationen (nicht falsch verstehen, bitte !!!) wesentlich "unter" dem eigentlich vorhandenen Niveau liegt.

Auch das sollte man vielleicht in Betracht ziehen ... .

Gruß fach_i_81

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Freut mich für deinen Vater, wenn er einen Job gefunden hat, das ist ja gut so !

Es geht dabei nicht um meinen Vater.

Wenn man jahrelang nach einem Job sucht und den nicht bekommt, als Akademiker, dann sollte man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und eben auch unterqualifizierte Jobs annehmen, als ständig darauf zu hoffen "Ich bin Akademiker, ich muss doch einen anständigen Job bekomme".

Das sollte man vielleicht auch in Betracht ziehen... .

Ich kann dir zu Details der Bewerbungen etc. aber nichts sagen, nur zur Ausgangslage (Dr. rer. nat.) und dem Endergebnis (Arbeit als Elektriker).

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Berichtigung: das hab ich übersehen, sorry, du hast natürlich recht. okay !!

(Ja, sicherlich ist das auch richtig, ich denke, dass die genannte Problematik grundsätzlich so vorhanden ist. Vielleicht muss man versuchen, eine Art "Mittelweg" zu finden ... ? )

Ich erinnere mich übrigens gerade an eine Statistik, die besagt hat, dass die Arbeitslosenquote gerade bei Promovierten weit unter 2 Prozent liegt. Auch wenn es sich hier um einen bedauerlichen Ausnahmefall handelt, ist im Prinzip ist also die Promotion immer noch ein relativ sicherer Weg, einen "gewissen" Schutz vor Arbeitslosigkeit zu haben. Denn nach wie vor gilt die "alte Regel", so auch x-fach in Beiträgen, Artikeln usw... zu finden: je höher die formale Qualifikation, desto geringer die Arbeitslosigkeit.

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Deine Meinung ist etwas weltfremd.

Auch ein Doktor bekommt nach seinem ALG nur noch Hartz4.

Und sicher sieht es "merkwürdig" auf einem Lebenslauf aus wenn man eine andere Richtung anschlägt, aber von Hartz bezahlen sich keine Rechnungen und das sollte eigentlich auch jeder verstehen!

Dir möchte ich jedenfalls irgendwann mal nicht als Personalchef begegnen *g*

Im Grunde ist die Aussage natürlich richtig, das bessere Ausbildung = bessere Chancen bedeutet. Allerdings der Umkehrschluss nicht!

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Aha, da ist es ja schon wieder, so ein "nettes" Wort ... "weltfremd". So ist das also. Was einem nicht gefällt, ist weltfremd, auch gut. Wenn man das so schreiben möchte, meinetwegen. (Irgendwo, ganz am Anfang der Diskussion, war ähnliches schon mal erwähnt, wenn mich nicht alles täuscht ... :) schon alleine deshalb hab ich damit aber überhaupt kein Problem, ist okay.)

Deine Meinung ist etwas weltfremd.

Auch ein Doktor bekommt nach seinem ALG nur noch Hartz4.

Und sicher sieht es "merkwürdig" auf einem Lebenslauf aus wenn man eine andere Richtung anschlägt, aber von Hartz bezahlen sich keine Rechnungen und das sollte eigentlich auch jeder verstehen!

Dir möchte ich jedenfalls irgendwann mal nicht als Personalchef begegnen *g*

Im Grunde ist die Aussage natürlich richtig, das bessere Ausbildung = bessere Chancen bedeutet. Allerdings der Umkehrschluss nicht!

Noch ne "gute" :) Nachricht für dich. Du wirst mir mit Sicherheit nicht irgendwann man als Personalchef begegnen, außer, Du machst zufälligerweise genau dasselbe wie ich, indem Du deinen FI-Job aufgibst und Beamter wirst. (Ja, auch der Staat braucht eben Leute ... die ein "bisschen" Wert auf Sicherheit legen.) Empfehlen könnte ich es dir schon (zumindest dann, wenn ich einen guten Rat geben möchte.)

Vielleicht kann ich es mir ja leisten, "weltfremd" zu sein, bin ja nicht in der Privatwirtschaft. (Spaß beiseite ...)

Viele Grüße fach_i_81

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Hi,

wie wärs, wenn wir uns mal wieder auf Fakten beziehen könnten? Die rein theoretischen Fälle, Wenn und Abers, Hätte, Sollte, Könnte sind Unsinn, und zudem auch leicht am Thema vorbei.

Mich würde mal interessieren, von welchen konkreten Stellenanzeigen der OP tatsächlich so abgeschreckt wird?!

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Noch schnell eine Ergänzung, nur @chrisdeluxe

Damit Du es nicht falsch verstehst: es soll ja wirklich keine Kritik sein. Aber: was nützt es denn, wenn alles, was einem (persönlich) - aus welchen Gründen auch immer - nicht gefällt, sofort als "weltfremd" abgetan wird? Das bringt ja eigentlich auch nichts (die Diskussion wird durch so einen "Automatismus" nicht besser.) Wie gesagt, ich kritisiere dich damit nicht, sondern möchte es nur allgemein erwähnen.

Das nur nebenbei.

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Ich finde es auch schrecklich, dass quasi jede Hinterhoffirma nur noch studierte einstellt, auch wenn sie sich "nur" mit Webanwendungen beschäftigt.

Nein, da muss es schon der 23-jährige studierte sein, der schon 3 Jahre Berufserfahrung hat und im idealfall auch noch eigene Projekte vorzeigen kann. Natürlich sollte man in jedem Gebiet, was die IT zu bieten hat, Erfahrungen aufweisen.

Du hast vergessen, dass man für 1200 € brutto / Monat & 40h / Woche arbeiten soll :)

Ansonsten lach ich mich hier scheckich (um mal den Dialektstreit eines anderen Threads aufzunehmen).

1. Akademiker werden nicht arbeitlos (Schutz vor Arbeitlosigkeit)? Ich lach mich tot... meine Bekannten die es betrifft wohl nicht...

2.

Ich kann nur jedem empfehlen, der beruflich etwas erreichen möchte nicht auf dem Stand des FI zu bleiben.

Was erreichen? Studium um höher aufzusteigen? Ja. Studium, um einen guten Job zu bekommen? Nein, nicht notwendig. Und was überhaupt ist der Stand eines FI? Ich denke jedem hier ist klar, dass man sich nicht auf der Ausbildung auruhen und nichts mehr dazu lernen kann. Aber ein FI mit Zertifikaten / Berufserfahrung und was es nicht alles nochg ibt ist immer noch ein FI, aber ein sehr qualifizierter und kann auch aufsteigen.

Im Prinzip ist es doch jedem selbst überlassen, ob man studiert oder nicht. Wer gut ist, hat immer eine Job- / Aufstiegschance. Ein Akademiker, der außer seinen Abschluss zu erlangen nichts kann und zum Vorstellungsgepräch in 3/4 Hose und T-Shirt kommt (wieder bezogen auf einen anderen Thread), der hat auch mit Studium keien Chance.

Back to Topic:

Die meißten Stellenangebote die ich sehe verlangen "Studium oder vergleichbare Ausbildung". Durchaus ok denke ich :)

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@Nhuya : in welchem Thread wurde denn eine solche Behauptung aufgestellt, dass Akademiker nicht arbeitslos werden oder werden können? Hast Du evtl. einen Link ?

Denn nach wie vor gilt die "alte Regel", so auch x-fach in Beiträgen, Artikeln usw... zu finden: je höher die formale Qualifikation, desto geringer die Arbeitslosigkeit.

Da die formale Qualifikation mit dem Promovieren eigentlich zu Ende ist, musst die Gefahr der Arbeitslosigkeit also stark gegen 0 tendieren ;)

EDIT: Mir ist klar was du damit sagen willst. Aber so kann man deine Aussage auch so auslegen.

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Hallo carstenj,

derzeit sind zwei sehr widersprechende Dinge auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten, einerseits die Klage um einen Mangel an Fachkräften und andererseits die Anforderungen in vielen Stellenanzeigen. Eigentlich wäre zu erwarten, dass bei dem Mangel an Fachkräften die Anforderungen zurückgehen, das ist jedoch ein Trugschluss. Natürlich versucht ein Arbeitgeber einen genau passenden Kandidaten zu finden, daher die hohen Anforderungen (Vielleicht gibt es ja tatsächlich jemand mit der Qualifikation zum Preis einer Frisöse). Mein Rat, versuch es trotzdem, versuche aber auch zwischen den Zeilen zu lesen. Ein Fachinformatiker ist mit Sicherheit fähig, als Systemadministrator zu arbeiten, oder auch Anwendungen zu entwickeln, bei Behörden jedoch geht es meist nur über die formale Qualifikation. Versuche es lieber bei kleinen oder mittleren Betrieben, da kannst du sicherlich eher überzeugen. Eine Stelle als Leiter eines Rechenzentrums oder Consultant bei einem Dienstleister ist ohne die entsprechende Berufserfahrung in der Tätigkeit höchstens mit Diplom zu bekommen. Zusätzliche Qualifikationen wie ein MCSE o.ä. sind zwar nicht schlecht, aber helfen nur in Verbindung mit Berufserfahrung wirklich. ich selbst habe nach der Ausbildung erst einmal als Callcenter Agent im technischen Kundendienst angefangen, danach dann innerhalb der Firma aufgestiegen zum Systemadministrator. Jetzt habe ich die Qualifikationen, die nachgefragt werden, aber ich musste halt klein anfangen. Was mir insbesondere bei all den zurückgesendeten Bewerbungsunterlagen inklusive der Standardabsage geholfen hat, waren zwei Ansichten: "Der Betrieb hat soeben einen guten Mitarbeiter verloren" und "Ich bin gut, die Chance bekomme ich schon irgendwann".

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Es ist wirklich so schade, dass sich Pippin hier nicht mehr meldet. Schließlich war er es ja, der diese, schlicht und einfach (ich sag's einfach mal so, sorry) "geile" Diskussion "losgetreten" hat. :uli Ich muß noch immer darüber schmunzeln ...

Zum Beispiel das hier:

Was hier manche an Arroganz an den Tag legen ist wirklich bemerkenswert.

selbst das kann man mit Humor sehen, zumindest geht's mir gerade so, bin einfach gut aufgelegt :) :) :) :) :)

Einfach nur genial. Meine Hochachtung vor allen, die hier mitschreiben.

Viele Grüße an alle !

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musst du die Diskussion eigentlich immerwieder in diese Richtung schwenken, Fach_i_81?

Wir kennen doch mittlerweile alle deine Meinung zum Thema und wissen auch alle das du bald oder schon Beamter wirst/bist und du deine "Sicherheit" hast.

Ich sags mal nicht ständig durch die Blume wie du: Ich könnte immer in den Monitor schreien wenn manche Threads benutzen um sich zu profilieren und das dann noch möglichst in ach so "intelligenter" Ausdrucksweise verpacken.

@Elli: Ja das mit dem Fachkräftemangel ist noch so ein Thema. Eine wirkliche Chance gibt es immer, solange man gut ist und von sich überzeugt! Ich habe selbst 3 Jahre (leider ohne abschliessenden Erfolg) versucht ein Diplom zu erreichen. Ich bin am Ende an meiner eigenen Faulheit gescheitert. Nichts desto trotz bin ich der Ansicht das ein Diplom mit gewissen Ehrgeiz an einer FH zu erreichen ist. Ich bin jetzt FiSi. Im Studium gab es nicht wirklich relevantes zu erlernen was wirklich mit diesem Beruf zu tun hat (max. Betriebssysteme und Datenbanken). Den ganzen Bereich Netzwerk habe ich mir erst in der Berufsausbildung angeeignet. Verstehe es nicht warum Stellenbeschreibungen auf einen einfachen Netzwerkadministrator mit einem Studium als Vorraussetzung beschrieben sind. Ein guter FiSi kann auch mit seinem Fachwissen (was meiner Meinung nach in Teilbereichen wesentlich vertiefter ist) Probleme lösen. Bewerben würde ich mich immer.

Als Systemadministrator hat man als FiSi mit MCSE o.ä. meiner Erfahrung nach gleiche oder sogar bessere Chancen auf einen Job (MCSE wird für sehr wichtig genommen), da wie gesagt die vermittelten Lerninhalte doch auseinandergehen. Kommt eben darauf an ob die entsprechende Firma eher einen Praktiker oder einen Theoretiker möchte.

mfg

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keine Bange, ich verfolge die Diskussion mit wachsender Begeisterung. Der Grund weshalb ich mich mit Aussagen etwas im Hintergrund halte, ist schlicht der, dass mein Anliegen im Prinzip durch die zahlreichen Meinungen schon

weitestgehend beantwortet wurde. Das dieses Thema unweigerlich zur Gegenüberstellung von Fachinformatiker und Akademiker führt war abzusehen. Im Kern bleibt festzuhalten, dass die Anforderungen sämtlicher Firmen stetig ansteigen.

Wo man vor 5 Jahren als Quereinsteiger sehr gute Möglichkeiten hatte, braucht man heute immer häufiger einen Hochschulabschluss. Ich persönlich finde diesen Trend sehr bedauerlich, da man als Fachinformatiker nach der Ausbildung in einer Sackgasse landet. Die IHK hat sich nicht um ausreichende Weiterbildungsmöglichkeiten bemüht. Einfach mal vier IT - Berufe aus dem Ärmel geschüttelt und sich dann nicht weiter darum gekümmert. Was bleibt sind sündteure Zertifikate, die selbstverständlich aus rein qualitätssichernden Gründen alle paar Jahre "erneuert" werden müssen, gegen eine überschaubare "Bearbeitungsgebühr". ;-) Ich sag nur "APO" -> das Weiterbildungsungetüm, das seines Gleichen sucht. Gegen schlappe 5000€ unterschreibt mein "Mentor" eine Art besseres Berichtsheft, das meine autodidaktische Weiterbildung

zertifiziert, und zwar nach weltweit (un)bekannter DIN - Norm! LOL!!! *ich brech ab, genau in der Mitte*

Die Elli meinte im Übrigen, dass Zertifikate kombiniert mit Berufserfahrung Sinn ergeben. Das unterschreibe ich sofort. Zertifikate sind nicht prinzipiell schlecht, bis auf das APO - Gesocks, jedoch sollte man gezielt nach solchen Ausschau halten, die auch zu einem passen und das jeweilige Profil untermauern, dann macht ein MCSE, CCNA oder whatever Sinn. Wer sich

natürlich nur auf Zertifikaten ausruht, der fällt bitterböse auf die Nase.

Ein weiterer Grund, warum ein Studium immer häufiger vorausgesetzt wird, ist neben der Tatsache, dass ein Studium in anderen Ländern längst Standard ist, ist der, dass der Weiterbildungsdschungel mit seinen vielen Zertifikaten für Personalentscheider mittlerweile zum undurchsichtigen Dickicht geworden ist. Jemand der meinetwegen ein Informatikstudium vorweisen kann, bei demjenigen ist zumindest ein bestimmtes Grundwissen und ein gewisser Grundehrgeiz vorhanden. Da weiß man einfach auf was man sich einlässt. Ein Studium ist eben bewährt und geschätzt, so oder so.

Naja, zum Ende vielleicht noch ein Zitat von dem fach_i_81, welches ich so nicht ganz unkommentiert lassen möchte. Und zwar der Satz mit "bla bla...wer nicht auf dem Stand eines FI stehen bleiben will bla". Wer auf dem Stand stehen bleibt, wird in der IT sowieso nicht überleben, die Branche hat etwas selbstreinigendes an sich. Soll heißen, dass in der Regel jeder FI, der

ein paar Jahre nach seiner Ausbildung immer noch in der IT seine Brötchen verdient, unmöglich auf dem Stand geblieben sein kann. Also, lieber Fach_i_81, du selbst bist doch mittlerweile auch nicht mehr in der IT, oder? :P *nichts für ungut! ich find dich ansonsten Klasse*

Also mein Fazit bleibt:

In (naher) Zukunft wird die Akademisierung der IT weiter Fahrt aufnehmen und diese Tatsache wird den Fachinformatikern ordentlich Gegenwind einbringen. Aber ich bin mir sicher, dass der harte Kern, der sich durch autodidaktische Weiterbildung, egal ob mit Fachliteratur oder Zertifikaten, kontinuierlich weiterentwickelt, seinen Platz zwischen den Akademikern verteidigen wird.

so long,

pippin

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