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Was soll ich nur machen? Gehe ich den richtigen Weg?


Tronde

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Hi,

Fachkräftmangel hin oder her. Zur Zeit geht einiges auf dem Arbeitsmarkt und wenn man jetzt wechselt sind definitiv höhere Gehaltssprünge drin als in den letzten 5 Jahren. Und wie Chief_Wiggum sagt, bekommt man solche Gehaltssprünge (Verdopplung) nur mit AG-Wechsel hin.

Auf der einen Seite kann ich die AG verstehen, dass für die gleiche Arbeit nicht auf einmal z.B. 50% mehr gezahlt wird, aber auf der anderen Seite muss man sich überlegen ob das Gehaltsgefüge stimmt, wenn meine Arbeitnehmer davonlaufen (zum Mitbewerber) und neue Bewerbungen nur mit höheren Gehaltsforderungen reinkommen. Denn wenn der Markt anzieht spricht sich das sehr schnell rum, auch wenn manche meinen es verbergen zu können ...

ciao,

vic

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Also bitte, es geht hier um eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. D. h. eine mit entsprechend hohen Abzüge für Renten, Kranken-, Arbeitslosen- usw... Versicherungen. Wenn da das Brutto nicht entsprechend hoch angesetzt ist, wirst Du dich noch wundern, wie wenig da netto übrig bleibt. Gaaanz grob gesagt: 2.500 brutto mit Steuerklasse 1 = 1.500 netto. Und davon müssen dann alle Ausgaben bestritten werden, inkl. Miete, Strom, Freizeit usw... .

Man sollte eben nicht immer nur reine Bruttozahlen betrachten, sondern auch den Gesamtzusammenhang nicht vernachlässigen.

für einen berufseinsteiger sind 1500 takken netto, ne ordentliche sache, wenn man bedenkt das man sich nicht wirklich körperlich kaputt macht. ich selbst bin gelernter handwerker und hätte nun nach 10 gesellenjahren wohl rund in dm, 3100 netto. ergo, find ich das in ordnung. ich weiss zwar manchmal nicht, welche vorstellungen leute über ihren verdienst haben.. aber wenn du hättest mehr verdienen wollen, solltest du vielleicht studieren. immerhin ist der fachinformatiker ein ausbildungberuf ohne akademischen grad. den man durchaus, wenn eine firma es so praktizieren würde, mit einem hauptschulabschluss erlernen kann....

also, ihr könnt nun sagen und denken was ihr wollt, aber das ist zumindest meine meinung zu diesem thema. p.s. als handwerker habe ich kein handy gestellt bekommen, geschweige denn ein notebook *lol*

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Hi,

thema. p.s. als handwerker habe ich kein handy gestellt bekommen, geschweige denn ein notebook *lol*

ich verstehe nicht, warum man das als "Mehrwert" für den MA sieht?

Mit dem Handy bin ich leider für die Firma immer erreichbar und das Notebook benutzt man ja wohl hauptsächlich geschäftlich. Auch wenn private Nutzung erlaubt und möglich ist (ist ja meist fürs Notebook zurecht verboten/gesperrt, dass man irgendwelche Software aufspielt), ist der "Mehrwert" für die Firma deutlich höher, als wie für den MA.

Ich zumindest frage meinen Chef immer, ob ich das Handy nicht wieder zurückgeben darf (leider erfolglos) und dafür ab und an mal meine Ruhe hab ...

ciao,

vic

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p.s. als handwerker habe ich kein handy gestellt bekommen, geschweige denn ein notebook *lol*
Sorry, aber für viele ITler ist ein Notebook, ein Handy oder ein Blackberry Arbeitswerkzeug. Oder hast du als Handwerker deinen eigenen Schraubendreher, deine eigene Schaufel oder deinen eigenen Bohrer mit zur Arbeit gebracht?
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@Cold-Fusion

für einen berufseinsteiger sind 1500 takken netto, ne ordentliche sache, wenn man bedenkt das man sich nicht wirklich körperlich kaputt macht.

das mag vielleicht sein, nur haben wir hier wieder mal das Problem, dass diese Aussage doch sehr pauschal ist. Leider ist es mit Pauschalaussagen immer etwas schwierig ... ;)

Wir wissen ja nicht, welche Ansprüche der TE hat, ob er z. B. in seiner Freizeit relativ teure Hobbys hat, die letztendlich mitfinanziert werden müssen usw..., auch das schlägt sich ja auf die Vorstellung nieder, welchen Finanzbedarf man pro Monat hat. Dann mag es durchaus sein, dass 1.500 Euro pro Monat eben keine "ordentliche Sache" sind ... .

(Das mit dem Ausbildungsberuf, den selbst der letzte Hauptschüler erlernen könnte, ist natürlich richtig, klar.)

Gruß, fach_i_81

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aber wenn du hättest mehr verdienen wollen, solltest du vielleicht studieren. immerhin ist der fachinformatiker ein ausbildungberuf ohne akademischen grad. den man durchaus, wenn eine firma es so praktizieren würde, mit einem hauptschulabschluss erlernen kann....

ist ja eine sehrt sachliche Aussage. Wenn ich sehe, dass hier im öffentlichen Dienst ein Berufsanfänger mit Studium massig mehr verdient, nur weil er studiert hat, finde ich das nicht unbedingt gerechtfertigt!

Denn: Für den AG kann der gut ausgebildete Fachinformatiker u.U. mehr Wert sein als der Akademiker. Vorallem dann, wenn dessen Studium nicht im Bereich der Technik oder IT lag!

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