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FISI - Projektantrag // Was meint ihr?


markus.mantel

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bei mir ist es nun auch so weit. Ich muss bis zum 15. Februar 2008 meinen Antrag eingereicht haben.

Hier mal meine Vorstellung.

Ich arbeite in einer großen Firma, allein an meinem Standort mit über 5000 Arbeitsplätzen. Die PCs sind daher natürlich geleast und werden alle 3 Jahre ausgetauscht, natürlich nicht alle auf einmal. Hier mal 30, da mal 5, hier mal 15.

Mein Projekt beschaft sich jetzt damit, das ich 15 Rechner einer Abteilung umstausche, sprich... PCs anfordern, Termin ausmachen, neue PCs in Datenbank eintragen bzw. alte Konfig übernehmen, alten PC abbauen, neuen aufbauen, Datenwiederherstellung, Drucker und Netzverbindunge einrichte, Outlook einrichten, spezielle Softwareinstallation VPN oder so. Die alten PCs an die leasingfirma zurück schicken und aus der Datenbank entfernen. Die Software wird automatisch von einem programm installiert, daher die Konfiguration der alten übernehmen.

Was meint ihr? Also ich mache das jetzt schon 1.5 Jahre in meiner Ausbildung. Pro pc kann ich ca. 1.5 stunden arbeit planen.

Gruß Markus

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Also ob es um 30 oder um 1 Rechner geht ist egal.

Da die Installation ja auf jeden Quasi das gleiche ist. Hört sich ein bisschen nach ner "Installationsorgie" an.

Meiner Meinung nach ein bisschen wenig. Kommt natürlich auch drauf an, wie du es verpackst :)

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Was meint ihr? Also ich mache das jetzt schon 1.5 Jahre in meiner Ausbildung. Pro pc kann ich ca. 1.5 stunden arbeit planen.

Heißt jedoch auch, dass du 35 Stunden mit einer Schleife aus Arbeit von 1,5 Stunden wiederholst. Klingt für mich nach PC's anstöpseln(gibts ne Auswahl, welche Leasinggeräte oder ist das schon fest?), per Netzwerkinstallation die Apps draufbügeln und anstecken.

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also ich muss schauen ob es ein laptop bzw. tower ist. naja ich muss zu jedem einzelnen user hin und des konfig übernehmen. also während ich einen pc anschmeiße kann ich schon zu einem anderen hin, ich muss halt auch schauen das der rechner nicht über nacht läuft, damit der user frühs sofort anfangen kann. die software muss ich natürlich noch einrichten, also ist nur eine leere standartinstallation.

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ja es ist mehr eine dokumentation wie das in der firma abläuft, es heißt ja nirgends das man etwas komplett neu erfinden muss. ich wollte das halt machen, weil ich mich die letzten 1.5 jahre damit beschaffe und ich somit bestens darüber bescheid weiß. somit ich auch guten gewissen das projekt selbstsicher vortragen kann.

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Thema:

Migration einer Abteilung mit 13 Benutzern auf Windows XP, mit Hilfe eines Softwareverteilungsprogramm. Gleichzeitig wird die komplette Clienthardware

getauscht.

Termin:

Steht noch nicht fest

Projektbeschreibung:

Ist-Zustand:

Eine Abteilung mit 13 Benutzern

Veraltete geleaste Hardware (Röhrenmonitor, etc.)

Alte Software (Windows 2000)

Netzwerk besteht bereits

Softwareverteilungsprogramm „XXX“

Jeder User hat einen auf sich zugeschnittenen PC mit Software, dieser ist

In einer Datenbank hinterlegt

Soll-Zustand

Die komplette Abteilung auf Windows XP umstellen

Neue Hardware anfordern und aufbauen (Tower, Bildschirm, etc.)

Datenbankeinträge ändern/eintragen

Konfigurationseinstellungen von Office/Outlook sichern und übertragen

Verschiedene Anwendungsprogramme übertragen

Drucker und Netzlaufwerke übernehmen

Arbeitsrelevante Daten sichern (Aufzeichnungen, Tabellen, etc.)

VPN-Einrichtung für Außendienstmitarbeiter

Projektumfeld

Projektumfeld ist die Firma XXXX mit ca. 5000 Mitarbeitern am Standort XXXX

Projektphasen

1. Projekt- und Zeitplanung

1.1.0 Analysephase

1.1.1 Ist- Zustand Ermitteln (1 Stunde)

1.1.2 Soll- Zustand Ermitteln (1 Stunde)

Summe der Analysephase: 2 Stunden

1.2.0 Planungsphase

1.2.1 Erstellen der Migrationsliste (0,5 Stunden)

1.2.2 Hardware für den bevorstehenden Tausch beschaffen (1 Stunde)

Summe der Planungsphase

1.3.0 Umsetzungsphase

1.3. Sichern der Daten, Netzlaufwerke, Drucker, (2,5 Stunden)

1.3. Abbauen der alten Hardware (3 Stunden)

1.3 Aufbau der neuen Hardware, XP Installation einstellen (4 Stunden)

1.3. Datenwiederherstellung (2,5 Stunden)

1.3. Netzlaufwerke, Drucker einbinden (1 Stunde)

1.3 Spezielle Software installieren VPN oder Grafikprogramme (3 Stunden)

Summe der Umsetzungsphase 16 Stunden

1.4.0 Testphase

1.4.1 Gesicherte Daten testen (1,0 Stunden)

1.4.2 Programme starten und Fehler beheben (2 Stunden)

1.4.3 Drucker und Netzlaufwerke testen (0,5 Stunden)

1.4.4 VPN-Verbindung testen (0,5 Stunden)

Summe der Testphase 4 Stunden

1.5.0 Dokumentation

1.5.1 Erfassen aller Arbeitsschritte (6 Stunden)

Summe der Dokumentation: 6 Stunden

1.6.0 Projektabschluss

Puffer: 1 Stunde

Gesamtzeit: 35 Stunden

Also so weit bin ich bisher, natürlich wird das alles noch überarbeitet

und besser formuliert

Es ist eigentlich nichts anderes, also wenn man in einem projekt eine

WLAN umgebunge einrichtet, da hat man ja auch clients und wiederholt

den vorgang

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Hallo Markus,

Was meint ihr? Also ich mache das jetzt schon 1.5 Jahre in meiner Ausbildung. Pro pc kann ich ca. 1.5 stunden arbeit planen.

Vielleicht dazu mal was zum Thema "Projekt":

Ein Projekt ist nach DIN 69901 ein Vorhaben, bei dem innerhalb einer definierten Zeitspanne ein definiertes Ziel erreicht werden soll, und das sich dadurch auszeichnet, dass es im Wesentlichen ein einmaliges Vorhaben ist.

Routineaufgaben und Projekt widersprechen sich dementsprechend schon grundsaetzlich. Also jetzt mit 13 PCs das zu machen, was Du in den letzten eineinhalb Jahren mit wahrscheinlich 100-200 Rechnern gemacht hast, ist in meinen Augen absolut kein passendes Thema.

Aber da Du ja die entsprechende Erfahrung hast: Gibt's vielleicht genau in diesem Ablauf fuer einen Rechner verbesserungswuerdige Punkte? Das waere etwas, was ich mir eher vorstellen koennte. Analyse des bisherigen Prozesses, Ausmachung eines Schwachpunktes, Erarbeitung einer Alternativloesung und letztendlich deren Umsetzung.

Gerade solche Prozessverbesserungen lassen dann auch durch Vergleich (vorher 90 Minuten pro Rechner, nacher 70 Minuten pro Rechner) eine sehr konkrete Kosten/Nutzen-Analyse zu. Nebenbei angemerkt: 90 Minuten pro Rechner inkl. Terminvereinbarungen, Abbau, Aufbau, Datensicherung, Softwareinstallation, Daten zurueckspielen, Einrichtung, Test finde ich schon eine sehr "optimistische" Zeitplanung.

Hope that helps,

Lizzy

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Es ist eigentlich nichts anderes, also wenn man in einem projekt eine

WLAN umgebunge einrichtet, da hat man ja auch clients und wiederholt

den vorgang

Ne das ist was anderes beim W-Lan entscheidet man welchen Typ von Verschlüsselung, welche Authentifizierung, welcher Standard usw usw. Du suchst nen PC aus und installierst den per Fuß. Da könnte man auch nen Freßzettel nehmen alles draufschreiben und jemandem von der Straße in die Hand drücken. Der installiert die PCs dann auch.

Du hast keine komplexen Handlungsschritte oder Entscheidungen in dem Projekt.

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Kurz: Das ist kein Abschlussprojekt.

Ab in die Rundablage damit.

In einem Abschlussprojekt sollst du beweisen, dass du ein komplexes Problem der IT-Welt lösen kannst.

Dazu gehören auch, dass du erstmal eine Analyse machst, ein Ziel definierst, dich über verschiedene Lösungsmöglichkeiten informierst, diese vergleichst, das Ganze auch mal aus der kaufmännischen Sicht betrachtest (Kosten-Nutzen-Analyse), dich dann qualifiziert für einen Lösungsweg entscheidest und dann erst irgendwas installierst.

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Hm... das stimmt schon, ist halt ne ziemlich große firma, da kann ich nicht viel an dem system verbessern, bzw nicht viel einbringen, weil da gibts halt riesige vorschriften.

Sollte dem so sein, dann benoetigt Dein Betrieb streng genommen gar keine FISIs. Zum sturen befolgen von Vorschriften und Regeln kann man innerhalb kurzer Zeit so ziemlich jeden Dilletanten als Mausschubser anlernen.

FISIs werden nunmal dazu ausgebildet (IT-)Prozesse effizient (mit-)zugestalten, komplexe Probleme zu erkennen, zu loesen und auf diesen Loesungen basierend auch solche Handlungsvorschriften zu erarbeiten.

Das ist ganz klar, dass Du in einem grossen Unternehmen nicht mal eben so eine Entscheidung faellen kannst, dass jetzt alle Arbeitsplaetze von Fat- auf Thin-Clients umgestellt werden. Und in einem 35 Stunden Projekt laesst sich auch ein derartiger Prozess nicht "mal eben" umstellen - soll ja auch gar nicht das Ziel sein.

Was man aber innerhalb eines Projektes immer machen kann ist, einen Prozess zu analysieren, an verbesserungswuerdigen Punkten eine Alternative zu finden, diese Evaluieren und als Projektergebnis einen Vorschlag zur Prozessverbesserung anzubieten. Das tut keinem weh, niemand ueberschreitet seine Kompetenzen und waere in meinen Augen ein sehr schoenes Projekt...

Und, wenn dann Dein Ausbilder zu mir als IT-Entscheider kommt und sagt "der Markus hat erarbeitet, wenn wir bei unserem HW-Umstellungsprozess anstatt Backuploesung xy die Loesung z einsetzen, koennen wir 10% der Arbeitszeit einsparen", dann sag ich nicht "aber unsere Vorschriften besagen wir benutzen xy".

Just my 0.02 EUR ;-)

Gruesse,

Lizzy

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ich werde ja mehr auf das programm eingehen, also dieses softwareverteilungsprogramm, wie es mit den daten umgeht und wie sich die clients ihre programme holen.

und vor ort habe ich halt noch manuelle eingriffe, die das programm nicht übernehmen kann.

mein lehrer hat gemeint, es würde sich für eine prüfung anbieten.

für die laptops, es sind 3 stück in diesem falle, werde ich noch eine VPN verbindung einrichten. für die user müssen auf dem server noch die berechtigungslinien eingetragen werden. also es handelt sich nicht nur um stures ab- aufbauen von clientstationen. es steckt halt viel vorbereitung bei dem tausch.

was meint ihr könnte ich noch anfügen, damit es sich besser anhört.

der antrag oben ist binnen 30 minuten entstanden, also dürft ihr euch nicht darauf stützen das es genau so wird, da wird natürlich noch einiges geändert.

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mein lehrer hat gemeint, es würde sich für eine prüfung anbieten.

Vollkommen irrelevant.

Mein Lehrer hat auch gemeint, die Doku unseres letzten Gruppenprojekts waere 2+ und nur knapp an der 1 vorbeigerauscht. Objektiv betrachtet waere es wahrscheinlich eher im 3er-Bereich gewesen.

An dem Punkt musst Du natuerlich selbst entscheiden, ob Du Deinem Lehrer vertraust, fuer den es natuerlich einfacher ist Deinen Antrag durchzuwinken anstatt konstruktive Kritik zu ueben oder mindestens 5 unabhaengigen Meinungen, die mit dem Antrag unzufrieden sind.

Ich moechte anmerken: Hab schon einige Projektantraege durchgehen gesehen, die hier im Forum nicht durchgegangen waeren. Das ist dann aber in den meisten Faellen Wohlwollen/Gutmuetigkeit des PA.

Gruesse,

Lizzy

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Normalerweise bringe ich ja meinen Satz "ein Fisi-Projekt wird nicht nach dem olympischen Prinzip Höher, Weiter Schneller abgearbeitet, eine Masseninstallation von XYZ ist kein Projekt", um mit dieser durchaus überspitzten Äusserung auf Lücken im Projektantrag aufmerksam zu machen. Heute holt mich hier die Realität ein.

FISIs werden nunmal dazu ausgebildet (IT-)Prozesse effizient (mit-)zugestalten, komplexe Probleme zu erkennen, zu loesen und auf diesen Loesungen basierend auch solche Handlungsvorschriften zu erarbeiten.

Wunderschön formuliert und passt unter viele, viele Threads, die hier momentan auftauchen.

Jetzt aber nochmal zu dem eigentlichen Fragesteller:

Nein, nein und nochmals nein, ein Projekt lebt nicht dadurch auf, dass du haarklein beschreibst, dass du eine automatisierte Installation bedienen kannst. Und nein, damit, dass du auf einem Windows Client eine VPN-Verbindung einrichtest, gewinnst du auch keinen Blumenpott.

was meint ihr könnte ich noch anfügen, damit es sich besser anhört.
Nichts, denn auch Anfügen rettet nichts mehr.

Komplett in den Papierkorb damit und nochmal neu anfangen.

Andere Azubis bauen Softwareverteilungssysteme im Abschlussprojekt auf und du willst dadurch glänzen, so ein vorhandenes System bedienen zu können? :eek

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Mein Lehrer hat gemeint, ich sollte den Projektantrag so formulieren als hätte ich Entscheidungsspielraum.

z.B. "Ich werde im Projekt den Ablauf dokomentieren, wie ich eine Abteilung migriere"

Er aber der Meinung ist, das es sich so für ein Projekt eignet, es aber im Antrag auf die Formulierung drauf an kommt.

Gruß

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dann versuch von hinten an das thema ranzukommen.

du musst pcs installieren, die sich möglichst alle gleichen - alles andere wäre ja grausam. jetzt gibt es ja mehrere möglichkeiten das zu bewerkstelligen:

images (z.b.) ghost

ris-server

per-hand-installation

sms-pakete

zu jedem dieser möglichkeiten kannst du dann folgende punkte ansprechen:

kann ich überhaupt all unsere software so verteilen/installieren? (lizenztechnisch, konfigurationsmäßig...)

wieviel arbeit steckt darin erstmal das fertige resultat zu erzeugen (bei der lösung mit dem image wäre das eine komplettinstallation und speicherung in ein image)

wieviel handarbeit muss ich pro lösung nach der automatisierten installation noch anwenden? einfügen von konfigurationen, seperate installationen, einrichtungen

wie kann ich dieses szenario noch optimieren?

(unser distributor bietet bspw. für ein geringes entgelt an, ein image direkt auf die kisten drauf zu bügeln bevor die zu uns kommen. spart uns teure arbeitsstunden der supporter)

da wäre zumindest eine "entscheidung" zu sehen :)

welche lösung da jetzt letztendlich zum einsatz kommt, kannst du doch argumentieren bis der himmel lila wird..

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Mein Lehrer hat gemeint, ich sollte den Projektantrag so formulieren als hätte ich Entscheidungsspielraum.

Hi!

Dein Lehrer hat gemeint... Was sagt denn dein Ausbilder dazu? Ich glaube er hat wohl einiges mehr an Erfahrung als dein Berufsschullehrer... Wenn du in einer großen Firma arbeitest bist du bestimmt nicht der einzige FI-Azubi. Was machen die anderen?

Rechner aufsetzen ist echt kein Hexenwerk und eignet sich nun wirklich nicht als Abschlussprojekt.

Ich selbst arbeite auch in einer großen Firma.

Hier mal ein paar Beispiele was meine Vorgänger (alles Fisi Projekte) als Projektthemen genommen haben:

- Software für dynamische, automatische Switchkonfig

- zentrale Bereitstellung einer vorkonfigurierten Betriebssystemversion über PXE-Boot

- Aufbau einer Internetzugangskontrolle mit Hilfe einer Active Directory Umgebung

cu cuba

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Mein Lehrer hat gemeint, ich sollte den Projektantrag so formulieren als hätte ich Entscheidungsspielraum.

z.B. "Ich werde im Projekt den Ablauf dokomentieren, wie ich eine Abteilung migriere"

Er aber der Meinung ist, das es sich so für ein Projekt eignet, es aber im Antrag auf die Formulierung drauf an kommt.

Gruß

Nützt aber ansich recht wenig, da das Projekt ansich insofern keine Komplexität aufweißt. Es ist nun mal ein Installationsprozess bei dem es nach deiner Beschreibung wenig Handlungs- und Entscheidungsfreiräume für dich gibt und du dich insofern auch keiner wirklich komplexen Aufgabe stellst. Es ist halt sogesehen "Massenware", was ich dieses Jahr hier tendenziell leider häufiger bemerken muss.

Dir fehlen da völlig die Punkte wie Analyse, Zielsetzung, Planung, Entscheidung und auch wirtschaftliche Gesichtspunkte wie Kosten/Nutzen.

Also selbst wenn es durchgehen sollte, was ich aber doch sehr stark bezweifeln würde, hätte ich persönlich so meine Probleme damit für so einen, ich sag mal, nicht komplexen Ablauf eine hinreichend komplexe Projektdokumentation zu schreiben.

Kurz gesagt: Was als Projekt ansich nicht der Definition eines Projektes im bei der Prüfung gewollten Sinne entspricht wirst du auch durch "Aufbauschen" des Sachverhalts zu keinem Projekt machen können.

Daher kann ich dir genau wie meine Vorredner nur raten, such dir lieber ein neues Projekt. Es wird dir zugute kommen.

Gruß

JE

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