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FISI- Projekt - Installation Solaris und Oracle


erschtel

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Würde gerne wissen, ob das so passt:

Projektbezeichnung:

Installation und Konfiguration eines Datenbanktestsystems

Projektumfeld:

**Konzern***,***Sparte***, Rechenzentrum Standort *********** Oracle-Datenbanken

Kurze Projektbeschreibung:

Im Datenbankbetrieb ist es zwingend erforderlich neben den Wirksystemen, Entwicklungs- ,Test- und Abnahmesysteme bereitzuhalten, um Risiken für den Produktivbetrieb zu reduzieren.

Um die Features der neuen Oracle 11-Version u.a. ASM (Automatic Storage Management) zu testen, soll eine entsprechende Umgebung unter Unix bereitgestellt werden.

Das Projekt umfasst die Installation des Betriebsystems Solaris 10 und der Datenbank Oracle 11.1 und des ASM (Automatic Storage Management).

Ziel des Projekts ist die Realisierung eines Testsystems, auf dem man die neue Datenbankversion kennen lernen, sowie ausgiebig testen kann, um ein Knowhow aufzubauen, damit ältere Releases durch neuere abgelöst werden können.

Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden:

1) Informationsphase

Ist-Aufnahme und Ist-Analyse 2h

Soll-Konzept 3h

2) Planungsphase

Projektplanung 3h

Kosten-Nutzenanalyse 3h

3) Durchführungsphase

Installation und Konfiguration Betriebssystem 6h

Installation udn Konfiguration Datenbank 5h

4) Testphase

Testphase 2h

5) Dokumentationsphase

Projektdokumentation 7h

6) Übergabephase

Abnahme durch Projektleiter 1h

Gesamtzeit: 35 Stunden

Wäre sehr dankbar, wenn ich Verbesserungsvorschläge bekommen könnte.

Gruß

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Hi,

geht 100%ig nicht durch, da keine Entscheidungen getroffen werden, kein Kosten/Nutzenfaktor aufgelistet ist, überhaupt keine Alternative betrachtet werden etc. Guck dir mal andere Beispiele an.

Im Datenbankbetrieb ist es zwingend erforderlich neben den Wirksystemen, Entwicklungs- ,Test- und Abnahmesysteme bereitzuhalten, um Risiken für den Produktivbetrieb zu reduzieren.

Was ist ein Wirksystem? Meinst du damit ein Produktivsystem? Den Ausdruck habe ich noch nie gehört.

Um die Features der neuen Oracle 11-Version u.a. ASM (Automatic Storage Management) zu testen,

ASM gibt es schon seit 10, ist also kein neues Feature.

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Hi,

geht 100%ig nicht durch, da keine Entscheidungen getroffen werden, kein Kosten/Nutzenfaktor aufgelistet ist, überhaupt keine Alternative betrachtet werden etc. Guck dir mal andere Beispiele an.

Was ist ein Wirksystem? Meinst du damit ein Produktivsystem? Den Ausdruck habe ich noch nie gehört.

ASM gibt es schon seit 10, ist also kein neues Feature.

Danke für deine Kritik. Habe es mal versucht zu überarbeiten:

Kurze Projektbeschreibung:

Im Datenbankbetrieb ist es zwingend erforderlich neben den Produktivsystemen, Entwicklungs- ,Test- und Abnahmesysteme bereitzuhalten, um Risiken für den Produktivbetrieb zu reduzieren.

Die Datenbankumgebung des ***** Rechenzentrums in *****bietet im Moment keine Möglichkeit, die Features der neuen Oracle-Datenbank 11.1, sowie das schon seit Oracle 10 bestehende Feature ASM (Automatic Storage Management), kennen zu lernen und zu testen.

Auf Grund dessen soll ein Testsystem realisiert werden, auf dem das Betriebssystem Solaris 10 und die Datenbank Oracle 11.1 inklusive ASM installiert sind, um ein Knowhow aufzubauen, damit ältere Releases durch neuere Versionen abgelöst werden können.

Bearbeitet von erschtel
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Jaja, das rosa T und Ihre Wirksysteme ... *lol*

So wird das einfach nichts. Ziel des Projekt ist es, ein Problem aufzuzeigen, Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten um anschließend die beste Lösung zu implementieren.

Du kannst nicht einfach hingehen und sagen, ich installiere jetzt Solaris 10 und Oracle, weil's gerade paßt...

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shoot ..

ich versuche es mal zu vormulieren was hier gemacht werden soll:

ALso, es gibt hier kein Testsystem, auf dem Oracle 11 auf Solaris installiert sind. Wichtig dabei ist, dass es das Feature des ASM nicht gibt (auch nicht auf oracle 10 maschinen) und daher ich beauftragt wurde, eine 11er Datenbank zuinstallieren sowie ASM, damit auf der einen Seite die Kollegen hier eine Möglichkeit haben, die 11er Datenbank kennen zu lernen, sowie das Feature ASM.

Die Installation von Solaris soll dient dafür, dass die meisten dbs auf Solaris Maschinen laufen und man daher die gleiche Grundlage will...

Was meint ihr?

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Es geht darum, dass du in deinem Projekt qualifiziert Entscheidungen fällst, zwischen Alternativen, die du als Lösung für eine Aufgabenstellung gefunden hast, abwägst und auch einen guten Blick auf Kosten und Nutzen wirfst.

Es geht nicht darum, eine Installationsanleitung abzuarbeiten.

Würde es denn Funktionieren, wenn ich einfach schreibe, dass ich eine Datenbank udn Betriebssystem zur Verfügung stelle, damit ASM getestet werden kann?

Dazu kann man doch eine guten Kosten/Nutzen Vergleich erstellen oder?

Es gibt ja verschiedene Betriebssysteme auf denen man Oracle installieren kann, sowie 2 Oracle Versionen auf denen man ASM realisieren kann.

ASM dient ja auch als Storage Manager .. Soll ja irgendwann als Alternative zu Veritas dienen

Ich bin gerade ziemlich verzweifelt.. Hat nicht jemand einen Tipp, wie ich das gescheit hochziehen kann?

Bearbeitet von erschtel
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Hi,

also was u.U. funktionieren könnte:

Anforderung:

  • Suche nach Alternative für Veritas Storage Manager (kenne ich allerdings nicht, weiss nicht ob ASM wirklich eine Alternative dafür ist)
    oder
  • Suche nach einer Datenbank, die bestimmte Anforderungen (das natürlich auch genauer ausführen) erfüllt

Wahl zwischen Oracle 10 und 11, oder evtl. doch Postgres?

Oracle 10:

  • Pro: Ausgereift, im Einsatz bewährt, Know How bereits vorhanden
  • Contra: "Ältere" Version

Oracle 11:

  • Pro: Neue Version
  • Contra: Know How noch nicht so vorhanden vorhanden

Solaris vs. Linux (Beispiel)

Wieso Solaris, wieso Linux etc.

Wichtig ist, dass du Entscheidungen treffen kannst, die du auch begründest.

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danke carsten für deine mühe. Weiß ich echt zu schätzen!

Wärend du geschrieben hast, habe ich mir das ausgedacht:

Aufgrund einer anstehenden Datenbankmigration einer Oracle 10.2 mit ASM (Automatic Storage Manager) auf eine Oracle 11.1 Datenbank, auf dem Betriebsystem Solaris 10, besteht die Notwendigkeit, ein Testsystem für die Migration aufzubauen.

Durch die Realisierung des Testsystems kann überprüft werden, welche Auswirkungen diese Migration auf das Produktivsystem hat.

Umfang des Projekts ist die Installation und Konfiguration von Solaris 10, die Evaluierung der Realisierung des Storage Managers, sowie deren Realisierung, und die Installation und Konfiguration der Datenbank Oracle 11.1.

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Version Nr. 2 mit der Berücksichtigung deines Vorschlags Carsten:

Aufgrund einer anstehenden Datenbankmigration einer Oracle 10.2 mit ASM (Automatic Storage Manager) auf eine Oracle 11.1 Datenbank, besteht die Notwendigkeit, ein Testsystem für die Migration aufzubauen.

Durch die Realisierung des Testsystems kann überprüft werden, welche Auswirkungen diese Migration auf das Produktivsystem hat.

Umfang des Projekts ist die Evaluierung der Realisierung des Betriebssystems und des Storage Managers, sowie deren Realisierung, und die Installation der Datenbank Oracle 11.1.

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und jetzt nr 3:

bei nr 2 war ein Denkfehler drin:

Im Datenbankbetrieb ist es zwingend erforderlich neben den Produktivsystemen, Entwicklungs- ,Test- und Abnahmesysteme bereitzuhalten, um die Risiken für den Produktivbetrieb zu reduzieren.

Aufgrund einer anstehenden Datenbankmigration von Oracle 10.2 auf eine Oracle 11.1, besteht die Notwendigkeit, ein Testsystem aufzubauen, auf dem die beste Zusammensetzung von Betriebsystem und Storage Manager für die Datenbank Oracle 11.1 realisiert wird.

Durch die Realisierung des Testsystems kann überprüft werden, auf welchem Betriebssystem, und mit welchem Storage Managers die wirtschaftlichste Lösung erzielt werden kann.

Umfang des Projekts ist die Evaluierung der Realisierung des Betriebssystems und des Storage Managers, sowie deren Realisierung, und die Installation der Datenbank Oracle 11.1.

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??? um dieses "Problem" zu lösen schau ich einmal in das Whitepaper von Oracle oder Sun.

... auf WAS für Suns soll das laufen ? Damit entscheidet sich, ob überhaupt alternative Betriebssysteme zur Debatte stehen.

Was soll da getestet werden ? Überspitzt formuliert, Du installierst nur nen Server und packst Oracle druff. Ist zwar ein Non-Win-Server, aber nach meinem Gusto ist das zu trivial. Wo bitte ist da das komplexe Problem ?

Die Wahl eines StorageManagers ist banane, die Wahl eines OS ebenso.

Oracle schreibt mehr oder weniger optimale Umgebungen vor, da gibts wenig zu "erforschen".

Mehr Futter bitte ....

Interessanter wäre Oracle X unter Solaris Y oder Win Z ?

Das unter Aspekten der Integration des Sun/STK Storage und einer bezahlbaren Hochverfügbarkeit ? Hier könntest Du mit Sol10 und Zonen RICHTIG was feines machen .... wenn Du davon nen Schimmer hast ?

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... auf WAS für Suns soll das laufen ? Damit entscheidet sich, ob überhaupt alternative Betriebssysteme zur Debatte stehen.

Genau das soll ja bei dem neuen Antrag evaluiert werden, weil auf Suns ja kein Windows und Linux OS installiert werden kann.

Was soll da getestet werden ? Überspitzt formuliert, Du installierst nur nen Server und packst Oracle druff. Ist zwar ein Non-Win-Server, aber nach meinem Gusto ist das zu trivial. Wo bitte ist da das komplexe Problem ?

Gestestet soll das Zusammenspiel des OS, Storage Managers und Oracle 11, da ja Oracle 11 hier im Umfeld nicht bekannt ist.

Rüberbringen wollte ich, dass demnächst die Server der Kunden auf Oracle 11 migriert werden sollen. Dazu brauch mein Auftraggeber einen Test Server mit Oracle 11, auf dem getestet werden kann bzw. die Unterschiede in der Praxis kennengelernt werden können.

Ich werde die Hardware beantragen, die Vernetzung etc. Soll halt komplett hochgezogen werden.

Hm, dachte die Evaluierung des Storage Managers und dann letztendlich die Realisierung von ASM in einem Umfeld, wo es nicht bekannt ist, langen..

Das unter Aspekten der Integration des Sun/STK Storage und einer bezahlbaren Hochverfügbarkeit ? Hier könntest Du mit Sol10 und Zonen RICHTIG was feines machen

Da ich ja im Datenbankteam eingesetzt bin, soll es dann letztendlich so hochgezogen werden, dass man durch ASM Einsparungen hat, da man ja den Storage über Oracle managen kann und keine externen Lizenzen benötigt. Das heißt kostengünstiger und vom Datenbankteam konfigurierbar!

Was meint ihr? Hat das eine realistische Chance?

Gruß

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habe die Version etwas umgeschrieben, damit ich mehr Entscheidungen treffen soll.

Ich lasse offen, welche Datenbankversion und welchen Storage Manager gewählt werden. Falls das jetzt einigermaßen passt, könnte ich auch noch das OS offenlassen.

Hier die Variante:

Im Datenbankbetrieb der ********, ist es zwingend erforderlich neben den Produktivsystemen auch Entwicklungs- ,Test- und

Abnahmesysteme bereitzuhalten, um die Risiken für den Produktivbetrieb zu reduzieren.

Aufgrund einer anstehenden Datenbankmigration einer Oracle 9.2 Datenbank auf eine neuere Datenbankversion, besteht die Notwendigkeit

ein Testsystem auf Solaris aufzubauen, auf dem die wirtschaftlichste Lösung von Betriebsystem, Storage Manager und Version der Oracle Datenbank

für das Datenbankteam evaluiert und realisiert wird, damit die Datenbankmigrierung, bevor sie auf ein Produktivsystem migriert wird, auf einem Testsystem

getestet wird.

Das Projekt umfasst den Aufbau eines Solaris 10 Servers, die Evaluierung einer Lösung für den Storage Manager, sowie der Version

der Oracle Datenbank und deren Installation.

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das ist und bleibt mir zu dünn. Man kann übrigens auf Suns auch WIN Systeme installieren, zumindest auf allen, die AMD oder INTEL drin haben.

Es ist und bleibt ein einfaches Sizing ... welches sowohl bei Sun, wie auch bei Oracle fertig zu laden ist.

Das ist mir zu dünn. Wenn Du was mit Suns machen willst ( die Du scheinbar nur oberflächlich kennst ), dann mach das Sizing zumindest auf verschiedenen Architekturen von Sun. Die Kisten gibts als Demo oder Try&Buy.

X4200 gegen X4600 gegen M5000 oder sowas, je nach Zielapplikation.

Dein Vorschlag ist zu dünn, ich rate ab. Erfolgsquote m.E. bestenfalls bei 50%, bei mir persönlich drunter. Ich habe auch das Gefühl, daß ICH Dich im FG bei einem angenommenen Projekt dann reichlich auseinander nehmen könnte/würde und schnell den Boden finden könnte.

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Als vielleicht komplett anderen Sichtpunkt. Versuche das Projekt nicht als: "Bereitstellen von einem Testsystem damit die anderen damit spielen können" darzustellen. Formuliere es eher in Richtung, Aufbau eines Praxisnahen Demosystems inklusive Einführung und Schulung in diesem Bereich.

Dann musst du nichts miteinander vergleichen, immerhin bist du ja an den bestehenden Faktoren gefesselt. Außerdem kannst du versuchen verschieden Arten der Schulung und Möglichkeiten dies Vorzubereiten unterscheiden, inkl. der Anfertigung einer ersten Anleitung.

Eine Inhouse Schulung sollte eigentlich die hohen Ansprüche der IHK befriedigen, immerhin ist ja auch die Einführung von Nutzern in eine neue Technik fester Bestandteil der Aufgabenbeschreibung.

Den wirtschaftlichen Aspekt kannst du ja mit den sonst angebotenen Schulungen von Oracle und Sun, inkl. derer Spezialisierung ansehen. Durch deine vielleicht nicht ganz so tiefgehende, dafür kostengünstigere Einführung, schaffst du es dem Unternehmen eine Evaluation der beiden Systeme vorzunehmen.

Dadurch kannst du dein Teilprojekt sogar als Vorstufe für ein riesen Projekt sehen, Migration einer riesigen Serverfarm mit sehr vielen Anwendungen von Oracle 10 auf Oracle 11 :P.

Das wichtigeste ist und bleibt die Verpackung, habe ich bei meinem und vielen anderen Projekte erlebt. Nicht der, der sich am meisten Mühe macht gewinnt. Viel entscheidender ist, du stehst hinter dem Projekt und kannst die Prüfer durch deinen Text von dessen Umfang überzeugen.

Bearbeitet von Wodar Hospur
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