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Wie bewerbt Ihr Euch auf "geduzte" Stellenanzeigen?

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Spontan würde ich diese Frage eigentlich mit "Gar nicht!" beantworten. Ich mag es normalerweise überhaupt nicht, wenn zwischen Arbeitgeber und -nehmer (oder generell zwischen Fremden) eine unvermittelte Vertraulichkeit erzwungen wird und finde das auch nicht "hip" im Sinne von "jugendlicher Dynamik" (Neuer Markt, flache Hierarchien, hungrige Start Ups usw... ;)).

Aaaaaber wenn nun derjenige, der die Stellenzeige schaltet, sozusagen eine Ikone "linken" Unternehmertums ist, das "Du" also quasi zum weltanschaulichen Selbstverständnis gehört; und wenn dann noch derjenige, der die Anzeige liest, ein unverbesserlicher altlinker Sozialromantiker ist (wenn auch sehr undogmatisch), dann bekommt die Geschichte schon einen ganz anderen Aspekt. Ich werde mich dort also bewerben. Und trotzdem geht mir der Gedanke "quer runter", einen potentiellen Arbeitgeber zu duzen... Wie wäre Euer Gefühl in dem Fall? Siezen? Duzen? Vielleicht sogar mal einen sehr unkonventionellen Text (womöglich revolutionär-impressionistisch "mit heißem Herzen" oder gar ein Cut-Up a la Burroughs...)? Gebt doch mal ein spontanes Stimmungsbild ab...

Für den Fall, daß jemand von diesem Arbeitgeber hier mitliest und erkennt, daß es um ihn geht: die Anfrage ist gar nicht kühl-berechnend gemeint, aber es würde mich schon ärgern, wenn ich eine eventuelle Chance allein dadurch zunichte machte, daß ich zu höflich-konventionell schreibe... ;)

Bearbeitet von TheFinn
Typo korrigiert

Also ich würde NIE in einer Bewerbung duzen, wenn die Stellenbeschreibung so geschreiben ist, dann ist das ja schön und gut aber du kennst die Leute nicht und solltest respektvoll schreiben.

Ich arbeite in einem amerikanischem Unternehmen und zu mir wurde gesagt, dass es so üblich sei, sich zu duzen auch wenn hier alle mindestens über 30 sind :) Aber falls ich einen noch nicht persöhnlich kenne und er mir nicht gesagt hat, dass ich ihn duzen darf sieze ich ihn. Meiner meinung nach, hat das was mit respekt zu tun.

In einer Bewerbung würde ich niemals das Wörtchen Du verwenden.

Ich bin ebenfalls in einem Unternehmen mit Amerikanischer Mutter angestellt und hier wurde ab dem ersten Tag geduzt. Da stellt sicher der direkte Vorgesetzte nur mit seinem Vornamen vor.

Ich finds ok.

In einer Bewerbung würde ich niemals das Wörtchen Du verwenden.

Ich bin ebenfalls in einem Unternehmen mit Amerikanischer Mutter angestellt und hier wurde ab dem ersten Tag geduzt. Da stellt sicher der direkte Vorgesetzte nur mit seinem Vornamen vor.

Ich finds ok.

In unserem Unternehmen und auch bei unserem Kunden ist es auch üblich, sich nur zu Duzen, auch die Vorgesetzten (da aber natürlich erst nach Angebot, das aber immer im ersten Gespräch kommt).

Nichts desto Trotz würde ich in einer Bewerbung auch nie das Wort "Du" verwenden, einfach, weil es meiner Meinung nach absolut nicht passt :D

Ich bin selbst ausgesprochener Duzfreund, da ich denke das man Distanz zwischen Menschen auch anders schaffen kann. Eine "Siez"-Firma hat immer einen Du/Sie - Mischmasch, den ich viel schlimmer finde.

Nichtsdestotrotz ist das mit der Bewerbung eine förmliche Sache. Ich würde jede Bewerbung prompt zurückschicken, wenn dort das Wort Du im Anschreiben vorkommt.

Also mir wurde hier in einer Behörde fast überall das "du" angeboten. Es gibt aber auch ein paar Angestellte, die mich siezen (mache ich eigentlich erstmal immer). Aber in eine Bewerbung habe ich bisher immer das Sie verwendet, da ich das immer mit Höflichkeit verbinde, auch wenn das Anschreiben im "Du" geschrieben wurde. Ich denke, dass das auch schon für viele ein Auswahlkriterium ist. Ich denke da vor allem an den Kundenkontakt... :)

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