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Chef meint: Zu schlecht für den Beruf


Cheatboy

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Deine Ironie kommt ziemlich unfreundlich rüber. Find ich nicht okay, du musst hier nicht den Lehrer spielen.

Das war keine Ironie. Wer nicht belastbar ist, sollte keine stressigen Jobs machen - das geht massiv auf die Gesundheit und das ist es nicht wert.

Da hab ich mich einfach falsch ausgedrückt, es ging nicht um weglaufen sondern um aktiv dagegen vorzugehn und sich nicht alles gefallen zu lassen.

Man muss sich nicht alles Gefallen lassen, aber am besten geht man aktiv gegen vermeintliche Vorurteile vor, indem man Leistung zeigt. Und wenn der Chef meint, dass man die Ausbildung nicht schafft, dann werden die Eltern ihn bestimmt nicht vom Gegenteil überzeugen - das kann man nur selber. Ein Chef ist eben kein Lehrer und ein Ausbildungsbetrieb keine Schule.

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also bezüglich der umgangsformen des chefs:

wir hören hier eine seite der geschichte, ich seh kein zitat. und selbst bei dem was er zitieren könnte is immer noch der filter in form der personalchefin davor.

und darf der chef nicht der meinung sein, das azubi xy vom derzeitigen stand scheinbar kein guter java programmierer wird und es bei einer 5 in Anwendungsentwicklung fraglich ist das der azubi die prüfung besteht.

das einzige was bis jetzt gegen den chef spricht ist, das er bei dem gespräch nicht dabei war.

wie dürfte man das denn formulieren damit es "human" klingt?

was würde man zu jemandem sagen der nach 4 monaten java kein selbstgeschriebenes "hallo welt" hinbekommt? is bewusst übertrieben und der TE soll sich nicht angesprochen fühlen. nur allgemein, ab wann darf man ehrlich sein?

gut möglich das der chef unmögliches erwartet, aber das kann ich hier nicht rauslesen.

Es geht ja nicht um die Ehrlichkeit, sondern darum, dass der Chef ihn 'scheinbar' als unfähig bezeichnet hat. Ich mein, er ist 3 Monate dabei und hat jetzt ne 5 in Java Programmierung. Es ist sicherlich alles andere als motivierend, wenn der Chef dann kommt und behauptet, dass man es eh zu nichts bringen würde.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit 16/17 Jahren noch nicht den Mut hat dem Chef direkt gegenüberzutreten, da hilft es schon, ein gemeinsames Gespräch mit den Eltern auszumachen.

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... und das auch noch von der Sekräterin und nicht von ihm persönlich,

Personalchefin, nicht Sekretärin.

Da Frage ich speziell die Erfahrenen, prüfer_gg und co.

Muss ich den verstehen?

Eins ist klar, die schlauen Köpfe hier im Forum können dir bei deinem Problem nicht weiterhelfen. Versuch das Problem in den Griff zu bekommen und wenn dein Chef weiterhin solche unangebrachten Kommentare ablässt, solltest du dir überlegen den Betrieb zu wechseln.

Sicher ist, das du hier kaum Hilfe geben können wirst.

@TO:

Man kann rumheulen.

Man kann resignieren.

Man kann motivieren.

Was meinst du, wollte der Chef damit erreichen?

Setzt dich hin, mache deine Arbeiten. Du hast noch 2,5 Jahre bis zur AP - und nur die zählt.

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Musste jetzt echt überlegen ob ich mich dazu äussern soll, ich tu es einfach mal.

Also ich bin jetzt fast 28 Jahre alt und habe vor 2,5 Jahren ne Ausbildung zum FIAE angefangen die ich "hoffentlich" in den nächsten Monaten erfolgreich abschliessen werde.

Hab davor schon ne Ausbildung zum Kaufmann gemacht, war selbstständig, bei der BW und hab auch schon einige richtig ***** Aushilfsjobs gemacht.

Wenn man in`s Berufsleben einsteigt muss man sich einfach klar werden das nix mehr mit :e@sy gebacken ist.

Schreib dir mal den Satz hinter die Ohren:

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten !

P.S.: Das mit dem roten Kreuz fand ich geil HamstOr, bring so ne Aktion mal bei der Bundeswehr :upps freut mich echt für dich das du die große Auswahl an Jobangeboten hattest, wenn jemand aber die Möglichkeit bekommt etwas zu tun das er sich selbst ausgesucht hat sollte man evtl. etwas enthusiastischer an die Sache ran gehen. 2 DinA4 Seiten in 5min und der geht einfach *tztztz* :mod:

Bearbeitet von Mad Trix
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Ich denke, dass es nicht der netteste Weg war, den TO darauf hinzuweisen, dass er sich mal auf den Hintern setzten sollte und sich ein wenig erinzuhängen. Wir wissen nicht wie er sich im Betrieb benimmt, sondern nur, dass er in der BS eine 5 kassiert hat. Das ist wie gesagt, kein gutes Zeichen. Die Aussage, er hätte das leicht auf eine 3 korrigieren können, aber war dann krank, hinterlässt auch eher einen fahlen Geschmack und ist zudem nicht nachprüfbar.

Der TO hat nichts über seinen Vetrag geschrieben, aber man sollte bedenken, dass ein halbes Jahr Probezeit inzwischen sehr verbreitet ist. Unter der Annahme, dass der TO noch in der Probezeit ist, war das ein Schuss vor den Bug und der Chef hätte ihn genauso kommentarlos rauswerfen können.

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aber man sollte bedenken, dass ein halbes Jahr Probezeit inzwischen sehr verbreitet ist.

aber nicht unbedingt gesetzlich erlaubt und daher anfechtbar. Zumindestens in der Ausbildung darf die Probezeit maximal 4 Monate dauern weil ...blalbalbla *klug*******

Ich wünsch dir, dass du dich nicht unterkriegen lässt, wenn dir die Ausbildung gefällt häng dich rein und wenn du schon schulisch (noch) nicht überzeugen kannst, dann mach das wenigstens auf der Arbeit ^^

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Ich kann den TE zum Teil verstehen. Ich bin auch im 1. LJ als FIAE und hab hier und da auch meine Probleme (stehe 2/3 in der BS). Wenn man sich schon bemüht und sich anstrengt, aber dennoch solche Aussagen vom Chef (sei dahingestellt, was die 3. Person falsch verstanden/falsch weitergeleitet hat) kassiert, dann zieht einen das erstmal runter. In seinem Post steht ja, dass es zu dem Zeitpunkt gerade eben passiert ist, da ist jeder erstmal wütend, beleidigt, traurig, halt einfach voller Emotionen. Ich weiß nicht, wie es mir da gegangen wäre. Vor allem, wenn der Chef ihn sogar nach Hause geschickt hat, weil er eine Frage bzgl. Java hatte. Denkt er, dass sein Azubi da mehr lernt als im Betrieb? Da kann ich sein Verhalten schon verstehen.

Andererseits gebe ich meinen Vorpostern Recht, dass man sich aufgrund einer Kritik auch nicht gleich in die Hose machen soll. Nur durch Kritik kann man lernen und sich verbessern. Der Ton macht aber halt die Musik und wenn man die Worte nicht richtig wählt bzw. nicht richtig formuliert, dann kommt es härter rüber als geplant.

Was ist seitdem denn passiert? Hast du mit deinem Ausbilder/Chef mal geredet und ihn darauf angesprochen? Wenn du dich ungerecht behandelt fühlst, dann ist es dein Recht das auch anzusprechen. Wenn er weiterhin keine Zeit hat/nicht reden möchte, habt ihr eine JAV?

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Klingt nach überzogenen Erwartungen an den Auszubildenden. Wer nicht ausbilden will, soll sich halt Leute suchen die es schon können oder zumindest teilweise können (Abiturienten, Umschüler, Hochschüler etc.). Nach wenigen Monaten wird man von jemanden, der noch keine Erfahrungen hat, nicht viel erwarten können. Die Art und Weise, wie die Kritik geäußert wurde, finde ich unprofessionell und nicht maßvoll. Kritik über Dritte äußern führt selten zu etwas Gutem und jemanden am Anfang der Ausbildung schon als berufsunfähig zu bezeichnen, hat etwas weißsagerisches.

Eine 5 im Kernfach auf dem Zeugnis sollte allerdings behoben werden. So eine Note kenne ich nur aus einzelnen Klausuren im 3. Lehrjahr.

Leider kennt man auch hier nur eine Perspektive des Problems.

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In seinem Post steht ja, dass es zu dem Zeitpunkt gerade eben passiert ist, da ist jeder erstmal wütend, beleidigt, traurig, halt einfach voller Emotionen. [...] Da kann ich sein Verhalten schon verstehen.

Dass sein Chef unter Umständen wenig Sozialkompetenz besitzt, ist klar. Die Situation allerdings emotionsgeladen in einem öffentlichen Forum darzulegen, ist eine schlechte Idee. Hätte der TE die Angelegenheit hier sachlich dargelegt, sähe das Thema ganz anders aus. Jedoch macht es eher den Eindruck als wollte er einfach nur den unreflektierten Frust ablassen und sowas kann ich leider überhaupt nicht verstehen.

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Ist es denn wirklich human, wenn der Chef solche Worte bei einem Azubi in den Mund nimmt? Manche tun ja so als wäre das Alltag bei Ihnen.

Da Frage ich speziell die Erfahrenen, prüfer_gg und co. Wenn mein Ausbilder oder Chef sowas zu mir sagen würde, ich wär direkt weg, aber sowas von!

Also ich antworte jetzt nicht als Prüfer, sondern als Ausbilder und jemand, der auch an der Einstellung von Azubis beteiligt ist:

NEIN, man muss sich als Azubi nicht alles gefallen lassen und NEIN, ein Chef darf mit einem Azubi auch nicht alles machen. Und JA, ein Betrieb hat hier eine hohe soziale Verantwortung. Deswegen habe ich dem TO ja auch empfohlen, mit seinem Ausbilder einmal zu reden, wie er ihn sieht und einschätzt.

Allerdings lese ich aus dem Thread auch eine gewisse Wehleidigkeit heraus. D.h. als Azubi muss man auch lernen, mit solchen Situationen zurecht zu kommen. Auch bzw. selbst dann, wenn sie nicht gerecht sind. Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher, ob der TO seine Leistungen selbst richtig einschätzen kann. Eine 5 in der BS ist schon eine Hammernote und sollte sehr zum Nachdenken anregen. Ich gehe einmal davon aus, dass nicht die ganze Klasse die Arebeit derart versiebt hat.

Und jetzt noch ein paar Worte an Dich Hamst0r88:

Dein Verhalten bei Deinem Einstellungstest war kindisch und dumm. Und die Einschätzung, aufgrund eines Einstellungstests ein Unternehmen beurteilen zu können ist - gelinde gesagt - abenteuerlich. Das wichtige an einem Einstellungstest ist nämlich nicht der Test, sondern die Art und Weise, wie er ausgewertet wird, also unter welchen Kriterien. Und (gute) Einstellungstets beinhalten immer eine gewisse Stresskomponente, weil man auf diese Weise die Leistungsfähigkeit und Blastbarkeit eines Bewerbers am Besten herausfinden kann. Abgesehen stimme ich Dir nicht zu, dass ein Bewerber heute so viele Auswahlmöglichkeiten hat und ein Unternehmen froh sein muss, wenn es einen Azubi bekommt. Wir haben z.B. ca. 30 - 40 Bewerber pro Ausbildungsplatz.

Allerdings gebe ich Dir Recht in dem Punkt, dass ein Azubi sich seinen zukünftigen Ausbildungsbetrieb genau anschauen und nicht jeden Ausbildungsplatz nehmen soll. Wie groß diese Freiheiten sind, hängt aber stark auch von seinen Schulnoten und von dem Bewerbungszeitpunkt ab!

GG

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