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Wie wichtig ist Englisch?


Seiko

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Hallo liebe FI-ler,

ich werde voraussichtlich in ein paar Monaten eine Umschulung zum FIAE anfangen.

Vor ein paar Tagen habe ich mit dem Projektleiter von der IT-Umschulung gesprochen und er hat mir dringend geraten,Englisch zu lernen,zumindest so viel,dass man das gelesene verstehen kann.

Als Begründung gab er an,dass die Fachbücher auf Englisch sind und das man auch grundsätzlich Englisch-Kenntnisse braucht.

Kann oder sollte ich mit einem zusätzlichen Selbstudium während der Umschulung Englisch lernen?

Ich weiss nicht,ob man das zeitlich miteinander vereinbaren kann.

Was meint Ihr?

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Kann oder sollte ich mit einem zusätzlichen Selbstudium während der Umschulung Englisch lernen?

Ich weiss nicht,ob man das zeitlich miteinander vereinbaren kann.

Was meint Ihr?

Englisch ist elementar in der IT. Du wirst ohne sehr schnell an Grenzen stossen.

Daher meine Rat ... unbedingt sofort anfangen. Ein Volkshochschulkurs ist zum Einstieg vielleicht eine gute Idee. Reines Selbststudium halte ich für schwierig bei einer Sprache - vor allem wenn es die erste Fremdsprache ist, die man erlernt.

Am Rande: Du wirst doch auch englisch haben bei deiner Umschulung, oder nicht? Da wirst du Probleme haben, wenn du nichts kannst, da man dort Grundkentnisse voraussetzt.

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Englisch werde ich in der Schule auf jeden Fall haben.

Aber ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen,dass das,was wir in der Schule haben werden, zum wirklichen Lernen der Sprache reichen wird.

Ich stelle mir das nun mal so vor,das ich zusätzlich zum Umschulungsunterricht Englisch lerne.

Grundwissen habe ich schon ein bisschen aus meiner alten Schulzeit.

Der Besuch eines VHS-Kurses kommt für mich nicht in Frage,weil ich das zeitlich mit der Umschulung bzw.Familie nicht vereinbaren kann.

Mit autodidaktischem lernen (Selbstudium) komme ich an für sich gut zurecht.

Meine Frage bezog sich aber mehr darauf,ob ich das wohl zeitgleich mit der Umschulung schaffen werde,ich werde ja schliesslich noch ganz andere Fächer haben,um die ich mich kümmern muss.

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Mit autodidaktischem lernen (Selbstudium) komme ich an für sich gut zurecht.

Beim Erlernen von Sprachen macht das aber meistens nicht viel Sinn, insbesondere am Anfang.

Gut, es gibt Lernprogramme. Aber (mehrere) verschiedene Stimmen, die Wörter auch mal leicht unterschiedlich aussprechen/betonen können, machen es leichter.

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Wie ist denn dein aktueller Kenntnisstand?

Auch wenn der Englischunterricht in der Berufsschule nicht optimal ist, setzen die aber schon ein gewisses Vorwissen voraus.

Spricht deine Lebenspartnerin Englisch? Am schnellsten lernt man die Sprache, wenn man täglich damit zu tun hat.

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Meine Frage bezog sich aber mehr darauf,ob ich das wohl zeitgleich mit der Umschulung schaffen werde,ich werde ja schliesslich noch ganz andere Fächer haben,um die ich mich kümmern muss.

Woher sollen wir wissen wie deine Motivation und Leistungsfähigkeit ist nebenher noch was zu machen? Manche studieren nebenberuflich (auch mit Familie und Hobbys) - es geht also fast alles, wenn man will.

Und wenn du Zeit für ein Selbststudium hast, dann bekommst du es vielleicht auch zeitlich organisiert einen Englischkurs zu besuchen. Ich kann dir dazu nur raten.

Bearbeitet von bigvic
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Woher sollen wir wissen wie deine Motivation und Leistungsfähigkeit ist nebenher noch was zu machen?

Meine Motivation empfinde ich als gut.

Ich habe mir jetzt von Langenscheidt einen Englisch-Anfängerkurs organisiert.

Für den Anfang wird das wohl reichen,ist ja auch eine ganze Menge.Später werd ich mal weitersehen.

Danke für eure Meinungen und Tipps.

Bin schon darauf gespannt,was mich in der Umschulung so alles erwartet.

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Bedeutet das, dass Du überhaupt kein Englisch kannst?

GG

Ein wenig kann ich schon,aber die Schule ist schon ca.20 Jahre her,seit ich das letzte mal Englisch gehabt habe.

Da fängt man doch besser mit einem Anfängerkurs an,um sich ein solides Grundwissen anzueignen.

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hoi,

nur mal zur Info, bei uns in der Firma wird ein Teil des Bewerbungsgespraeches auf Englisch gefuehrt, sowohl im technischen als auch im persoenlichen Teil ...

wer mit ein paar Brocken "Ferienenglisch" ankommt, hat verloren ... ich glaube kaum dass man mehr mit ein bisserl Selbststudium hinbekommt.

gruesse

Cat

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Da ist ein "Grundlagenkurs" bestimmt etwas zu wenig!

GG

Der Grundlagenkurs stellt für mich auch nur einen "Anfang" dar.

Ich werde mich natürlich bemühen,meine Kenntnisse zu vertiefen.

Aber auch ich muss erstmal kleine Brötchen backen.Von heut auf Morgen werde ich das alles wahrscheinlich nicht schaffen.

Meine Sorge ist halt nur die,dass mir das später mit dem Unterrichtsstoff der Umschulung zusammen alles "zu viel" werden könnte,wenn ich sogar noch zusätzlich zum Unterricht bzw. Englischunterricht der BS noch zusätzlich Englischunterricht haben werde.

Was mein ihr denn dazu?

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Bei uns in der BS soll der Englischunterricht auch lachhaft sein (meinte eine Azubine die vorher 3 im GK stand und jetzt eine 1 hat). Ich kann dir nur raten, dass du dich privat auch ein bisschen damit auseinandersetzt. Kauf dir britische Zeitungen, Magazine, Bücher. Schau dir deinen Lieblingsfilm nochmal auf Englisch an oder gleich einen den du nicht kennst. Am Anfang noch mit dt. Untertiteln und danach ohne. Übersetze dir Texte deiner Lieblingssongs, melde dich in englischen Communities an.

Für die Grammatik, etc. kann ich diese Seite empfehlen:

Englisch Lernen mit Englische Grammatik Online

Da findest du wirklich alles. Ich hab es so geschafft mich seit der 5. Klasse (5 bis 6) bis zum Abi (und danach) auf eine 1 bis 2 zu verbessern.

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Lass es mich so formulieren: Englisch war bei uns in der BS damals ausgelegt auf 9.Klasse Realschule. Beigebracht wurde nichts mehr im Sinne von Grammatik, Vokabeln, o.ä., sondern es wurde vorausgesetzt, dass jeder die freie Rede in Englisch so beherrscht, dass man damit über Texte und bestimmte Themen diskutieren kann.

Ich empfand es lächerlich einfach, aber für jemanden der jetzt erst anfängt wirklich Englisch zu lernen, ist das schon extrem anspruchsvoll. Ich weiss nicht was Du noch so an Brocken im Kopf hast, aber die unterschiedlichen Zeiten, Adverbien, Steigerungsformen, Konditionalsätze....da kommt eine Menge auf Dich zu.

Ich würde Dir wirklich eher zu einem Intensivkurs und vor allen Dingen zu einer direkten Konfrontation mit der Sprache raten. Lies Bücher auf Englisch (fang leicht an. Vorsicht, "leicht" ist NICHT Harry Potter, auch wenn's ein Kinderbuch ist), schau Filme auf Englisch und wenn es sich einrichten lässt, fahr eine Woche nach England und versuch Dich im Zweifel mit Händen und Füßen zu verständigen. Der Intensivkurs gibt Dir die Grundlagen, richtig leben kann eine Sprache erst in der Benutzung. Dann wird es auch einfacher.

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Hallo Seiko,

ich stand vor 3 Jahren selbst vor dem Problem, mit Familie (zwei süße kleine Kinderlein) noch mals eine Ausbildung zum FIAE zu machen. Mein Englisch war auch nicht wirklich das beste und mein Abi (in Englisch eine 5-) schon 10 Jahre alt.

Trotzdem fand ich das Berufsschulenglisch sehr schwach (Note 2), aber von einer Stunde pro Woche und vielen lernunwilligen Schülern kann man auch nicht mehr erwarten.

Insgesamt solltest du dir wegen dem Zeitaufwand für die Berufsschule nicht so einen Kopf machen, das ist gut mit Frau und Kindern zu vereinbaren.

Trotzdem solltest du möglichst zeitnah etwas an deinen Kenntnissen tun, da Fachenglisch noch mal was anderes ist. Außerdem sehe ich ehr bei der Firma und besonders bei der IHK Zeitprobleme auf dich zukommen. Wenn du jetzt schon so lange aus dem Lernen raus bist - trotzdem aber einen guten Abschluss schaffen willst - solltest du auch vom ersten Tag an die Abschlussprüfung nicht aus den Augen lassen. Ich weiß, wie das dann in der "heißen" Phase vor der Abschlussprüfung wird:

"Da bekommt das Töchterchen Fieber und muss ins Krankenhaus oder der Sohn erwischt den falschen Ast und fällt aus dem Baum."

Das waren so die Sachen, die mir mit Familie und Ausbildung schwer gefallen sind, so dass man gerade mit Anhang vorausschauend früh mit dem lernen anfangen sollte.

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Was soll denn die Englandreise bringen?

Wenn man bis jetzt noch kein Wissen über die Sprache hat, dann hat man auch nichts, was in einer Auslandsreise ausbaufähig wäre.

Ich gebe dir da recht - wäre wohl noch zu früh. Vorallem wenn der Threadersteller von Zeitproblemen und Familie spricht, da ist eine Sprachreise selten drin.

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Deswegen meinte ich auch erst Intensivkurs, um Grundlagen zu erlangen und dann die Reise nach Jerusal....London. ;)

Hast du Familie ? Ich könnte nicht mal eben so einen Sprachurlaub einlegen. Als meine Frau noch gearbeitet hat, weil mein Lehrlingsgehaöt alleine nicht ausreichte, hatten wir gerade mal 2 Wochen gemeinsamen frei. Der Rest musste so gelegt werden, das in den Schulferien immer jemand bei den Kindern ist.

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Gibt es eigentlich auch Englisch-Kurse speziell für IT-ler?

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Kommt halt immer nur darauf an, wo du wohnst und wieviel Geld du investieren willst. Richtige und gute IT-Englisch-Kurse dürften wohl leider zu teuer sein, aber es gibt zu dem Thema auch einige Bücher.

Du solltest aber vielleicht erst mal deine Kenntnisse wieder auffrischen, für IT-Englisch brauchst du dann "nur" noch die passenden Vokabeln lernen. Mir hat es auch sehr geholfen, das ich mir aus der Praxis etwas genommen habe (z. B. Handbuch) und es wirklich "durchgearbeitet" habe. Das ist vielleicht am Anfang ein wenig zäh, aber genau für solche Sachen willst du es ja lernen.

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Hast du Familie ? Ich könnte nicht mal eben so einen Sprachurlaub einlegen. Als meine Frau noch gearbeitet hat, weil mein Lehrlingsgehaöt alleine nicht ausreichte, hatten wir gerade mal 2 Wochen gemeinsamen frei. Der Rest musste so gelegt werden, das in den Schulferien immer jemand bei den Kindern ist.

Die Frage ist, was man will. Wenn man will, kann man Dinge einrichten, indem man ggf. auf anderes (und nein, ich meine nicht Kinder) verzichtet, um dafür an anderer Stelle (bspw. Englisch in diesem Fall) was erreichen zu können.

Ja Familie ist stressig, ja man muss sich viel nach Sachen richten, die ausserhalb der eigenen Entscheidungsfreiheit sind. Nichtsdestotrotz kenne ich viele Gegenbeispiele, wo beide Partner sich trotz zweier Kinder einen gewissen Freiraum erhalten haben, wo sie etwas für sich selbst tun können.

Wenn das bei ihm nicht passt, dann lernt er eben kein Englisch. Das hängt ganz einfach von den Prioritäten ab. Abgesehen davon ist nicht nur eine Reise eine Möglichkeit, sich direkt damit zu konfrontieren. Man kann auch bspw. in Irish Pubs gehen oder sonstwo hin, wo die Leute Englisch reden und man gewissermassen gezwungen ist, sich auch in Englisch auszudrücken. Wir haben hier in unserer Stadt sogar einen Englisch-Stammtisch, wo sich fast nur deutsche treffen, die dann Englisch reden, üben und lernen.

Meine Eltern sind damals übrigens mit uns beiden Kindern zusammen in Urlaub gefahren (Schwester 11, ich 10 damals). Da kann man das angenehme mit dem nützlichen verbringen. ;)

Da hab' ich übrigens Englisch gelernt...

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