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Microsoftler will fremdgehen


Korhil

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

als alter Microsoft-Jünger (MS-Dos, Win 3.1, Win 3.11, ... , Win 7) will ich jetzt endlich mal fremd gehen.

"Aber meine Alte hat mich erwischt" :(

Letzte Woche habe ich mir eine Zeitschrift (Linuxuser) besorgt und den vollmundigen Versprechen geglaubt:

- Umstieg ganz einfach

- Windows und OpenSuse problemlos paralell

- ...

Naja, ich war wohl ziemlich blond und hab den Seitensprung dann einfach mal gewagt. Fazit: System zerschossen und beide Betriebssysteme liefen nicht mehr :(

Beim zweiten Anlauf habe ich dann zumindest geschafft, das Win 7 problemlos läuft und auch OpenSuse installiert ist.

Aber wie geht es jetzt weiter ? Ich scheitere schon daran, wie ich meinen WLAN-Stick zum laufen bekomme.

Hätten die alten Linux-Hasen nicht ein paar Ratschläge, wie ich den Einstieg in diese unbekannte Materie besser schaffen kann (Bücher, Links, etc.). Ich denke wohl zu sehr im Microsoft-Schema, so dass ich auf andere Lösungen nicht komme.

Vielen Dank im Voraus,

Korhil

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Hi,

ich würde das neue Betriebssystem IMMER zuerst auf irgendeinem virtuellen System testen, weil das absolut ungefährlich ist. Mittlerweile gibt es ja auch genügend Alternativen.

Ein Buch, welches immer wieder empfohlen wird, ist der "Koffler":

Linux 2010: Debian, Fedora, openSUSE, Ubuntu. 9., überarbeitete und erweiterte Auflage: Amazon.de: Michael Kofler: Bücher

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Unter Linux funktioniert sehr viel (nur) von der Kommandozeile aus und zumindest im KDE4 fehlen einige Features, die von einem Desktop eigentlich erwarte.

Was deinen WLAN-Stick angeht:

Welcher ist es denn? Schonmal gegoogelt, ob der überhaupt unterstützt wird?

Kriegst du nach dem Anschliessen denn irgendetwas angezeigt?

Taucht er im KNetworkManager auf (default rechts unten neben der Uhr als "Trayicon")? Bzw hast du dann überhaupt ein Device (cmd: ifconfig)?

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Ein Buch, welches immer wieder empfohlen wird, ist der "Koffler":

Linux 2010: Debian, Fedora, openSUSE, Ubuntu. 9., überarbeitete und erweiterte Auflage: Amazon.de: Michael Kofler: Bücher

Der Kofler ist zwar sowas, wie der DUDEN, aber ich mochte es nicht (bezieht sich auf die 7te Auflage). Zuviel SUSE und zuviel drumherumgerede. Ich hab's damals als die 8te rauskam für 20€ gekauft, gelesen und weiterverschenkt.

Ein Buch, was mir gefallen hat:

Linux: Das umfassende Handbuch, mit 2 DVD-ROMs: Amazon.de: Johannes Plötner, Steffen Wendzel: Bücher

auch online zu lesen unter: Galileo Computing :: Linux – Das umfassende Handbuch - openbook

Fängt zwar etwas freaky mit dem Kernel an, läßt sich aber prima lesen - ich fand's bisweilen sogar unterhaltsam *g*

Unter Linux funktioniert sehr viel (nur) von der Kommandozeile aus und zumindest im KDE4 fehlen einige Features, die von einem Desktop eigentlich erwarte.

Das kann man so nicht sagen und ist in der allgemeinen Form schlicht falsch!

Es gibt sicherlich viele Sachen, die lassen sich lediglich über die Konsole erledigen; es gibt Sachen, die lassen sich sowohl als auch erledigen; aber es ist definitiv nicht mehr so, dass der Otto-Normal-User auf die Konsole angewiesen ist.

Dass in KDE4 irgendwelche Features fehlen hat im Grunde nichts mit Linux zu tun.

Naja, ich war wohl ziemlich blond und hab den Seitensprung dann einfach mal gewagt. Fazit: System zerschossen und beide Betriebssysteme liefen nicht mehr

Das ist bedauerlich. Ist das System denn noch zu retten (gewesen)? Bzw. weißt Du, was Du falsch gemacht hast, um die Fehler beim nächsten mal zu vermeiden?

Ich scheitere schon daran, wie ich meinen WLAN-Stick zum laufen bekomme.

Das kann durchaus ein Problem sein: Im Gegensatz zur Windows-Welt darfst Du Dich daran gewöhnen, dass mitnichten Hardware standardmäßig läuft - im Gegenteil ist der Anteil an Hardware, die Linuxtreiber besitzt im Verhältnis zur Windowsmasse eher überschaubar. Das ist zwar nicht weiter schlimm - außer man hat das Pech, gerade Hardware für Windows gekauft zu haben.

Hätten die alten Linux-Hasen nicht ein paar Ratschläge, wie ich den Einstieg in diese unbekannte Materie besser schaffen kann (Bücher, Links, etc.). Ich denke wohl zu sehr im Microsoft-Schema, so dass ich auf andere Lösungen nicht komme

Welche Ratschäge hättest Du gern? Die Antwort ist abhängig von der Frage, was Du mit Deinem System vorhast.

Generell gilt:

1) Jede Systemeinstellung schlägt sich in einer menschenlesbaren Datei nieder.

2) Jedes Programm gibt "lesbare" Fehlermeldungen von sich - daher ist es oftmals sinnvoll, ein Programm von der Konsole aus zu starten. Die meisten Programme sind dann wesentlich "gesprächiger".

3) Bei Fragen, entsprechende Fachforen aufsuchen. Dort kurze, knappe Beschreibung des Problems abgeben, die aber dennoch pointiert und mit allen notwendigen Informationen versehen ist.


lsusb

lspci

uname -r

tail /var/log/messages

liefern schon einen brauchbaren Rahmen für die Fehlersuche. 4) 90% aller Programme kommen mit einem "Handbuch" daher:
man $Programmname
hilft weiter oder aber
apropos $Programmname

, manchmal gibt es daneben auch sogenannte "doc"-Pakete, i.e. Sammlungen der Dokumentation zu einer Software

5) Fragen, fragen, fragen ... :]

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Das kann man so nicht sagen und ist in der allgemeinen Form schlicht falsch!

Es gibt sicherlich viele Sachen, die lassen sich lediglich über die Konsole erledigen; es gibt Sachen, die lassen sich sowohl als auch erledigen; aber es ist definitiv nicht mehr so, dass der Otto-Normal-User auf die Konsole angewiesen ist.

Gefühlt ist es bei mir oft so, dass Sachen nur auf der Commandline gehen, einfach weil es keine GUI dafür gibt oder der GUI gerade das Feature fehlt, das man braucht.

Ich gebe dir recht, ein reiner Anwender ohne spezielle Anforderungen (also das tpyische bisschen Office, Internet, E-Mail (und spielen)) kann durchaus ohne CLI auskommen.

Ein reiner Anwender richtet aber auch kein WLAN ein, er benutzt nur das bereits laufend ;)

Dass in KDE4 irgendwelche Features fehlen hat im Grunde nichts mit Linux zu tun.

Diese Aussage ist zwar richtig, aber sehr theoretisch. Ein Anwender unterscheidet sicher nicht zwischen dem Linuxkernel und der GUI. Unter Windows ist so eine Unterscheidung z.B. gar nicht gängig, obwohl es technisch genauso realisiert ist.

Für den GUI-Anwender ist das fehlende Feature in der GUI schlicht und einfach im System nicht vorhanden.

Was die GUI angeht, habe ich jedenfalls, als Hinweis für den Threadersteller, wesentlich bessere Erfahrungen mit Gnome 2 (und Ubuntu) gemacht, als mit KDE4 (und Suse). Es ist intuitiver und eher feature complete.

Beispiel: Wenn ich nicht unterstütze Hardware in den USB-Port stecke, passiert unter Suse KDE4.4 einfach gar nichts. Unter Gnome2/Ubuntu bekomme ich dann auf dem Desktop wenigstens eine Meldung, dass nicht unterstütze Hardware gefunden wurde (was auch heißen kann, dass nur der passende Treiber nicht installiert ist).

Aus Anwendersicht und "Konsolenverweigerer" ist soetwas in meinen Augen ein absolutes No-Go.

Ausserdem sind gefühlt für Debian (Ubuntu) wesentlich mehr Packages im Internet auffindbar und Internetsuchen zu diversen Problemchen empfand ich auch für Ubuntu ergebnisreicher als für Suse.

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Diese Aussage ist zwar richtig, aber sehr theoretisch. Ein Anwender unterscheidet sicher nicht zwischen dem Linuxkernel und der GUI. Unter Windows ist so eine Unterscheidung z.B. gar nicht gängig, obwohl es technisch genauso realisiert ist.

Für den GUI-Anwender ist das fehlende Feature in der GUI schlicht und einfach im System nicht vorhanden.

Sicherlich. Von Windows her kommend, ist man es durchaus gewohnt, die grafische Benutzeroberfläche als das ganze Betriebssystem zu begreifen. Allerdings ist es unter Linux nicht so, dass, nur weil KDE4 ein Feature fehlt, man dafür die grafische Oberfläche nicht austauschen kann gegen eine, die evtl. das Feature hat.

Oder besser noch: Dank der freedesktop-Bewegung ist es sogar so, dass man als Linux-Nutzer die Wahl hat, den KDE-Desktop um GNOME oder LXDE-Komponenten zu erweitern.

Im Übrigen kann ich dem Threadsteller ebenfalls nur ein Ubuntu ans Herz legen - das Aktuelle ist gerade erst erschienen. Es war auch mein Einstieg 2006 in die Linuxwelt.

Ich persönlich mag kein SUSE; und verstehe auch nicht, warum das in Deutschland so beliebt ist. Es gibt soviele andere tolle Distributionen: bspw. Pardus, Mint etc. Warum man hier immer mit SUSE anfängt, ist mir unbegreiflich.

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Hi,

ich würde das neue Betriebssystem IMMER zuerst auf irgendeinem virtuellen System testen, weil das absolut ungefährlich ist. Mittlerweile gibt es ja auch genügend Alternativen.

Ich arbeite nur noch im virtuellen Bereich, egal ob windows, linux, unix oder was auch immer.

Basissystem nach wahl und rest nur noch simuliert.

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Ich würde als Erstes einige Kommandozeilen-Befehle lernen.

Das mit dem USB-Stick kann daran liegen, dass er nicht in der Ordner-Struktur mit eingegliedert ist.

Bei Windows werden zusätzliche Laufwerke (USB-Stick, externe Festplatte, ...) automatisch aufgenommen. Bei Linux gibt es sogenannte Mountpoints. Mit dem Befehl mount wird dann das neue Laufwerk im System mit aufgenommen.

Allerdings würde ich die Distributionen auch zuerst auf einem zusätzlichen Rechner ausprobieren, bevor ich damit arbeiten will.

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Ich persönlich mag kein SUSE; und verstehe auch nicht, warum das in Deutschland so beliebt ist. Es gibt soviele andere tolle Distributionen: bspw. Pardus, Mint etc. Warum man hier immer mit SUSE anfängt, ist mir unbegreiflich.

Zu SUSE kann man eben nur eins sagen. *never,never.. again*

Ohne grafische Oberfläche geht da nix ;) Ich weiss nicht mehr in welcher Version (9.x) - da war das Programm "ping" abhängig von der Grafischen.

Wenn man so Abhängigkeiten zusammen schustert - einfach nur noch erbärmlich. Ich will doch in einem System, welches als Server dient, keine grafische Oberfläche haben.

Was sich auch noch anbieten würde aus den Debian-Derivaten:

Kubuntu - "gefällt persönlich am besten"

Mint - "sehr gut: für unerfahrene - weil sehr viel schon mit drin" [ob man(n)s braucht?]

Zum Umstieg - reinschnuppern!

Du solltest die klare Ziele definieren, was dein System alles können soll. Danach dann die geeignetste *NIX suchen. Oder - wenn du halt viel lesen willst - googlen nach Treibern.... "from scratch" oder "gentoo".

lG

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Was deinen WLAN-Stick angeht:

Welcher ist es denn? Schonmal gegoogelt, ob der überhaupt unterstützt wird?

Kriegst du nach dem Anschliessen denn irgendetwas angezeigt?

Taucht er im KNetworkManager auf (default rechts unten neben der Uhr als "Trayicon")? Bzw hast du dann überhaupt ein Device (cmd: ifconfig)?

Ich habe einen 150er WLAN-Stick von Hama, dazu habe ich im Internet aber leider keinen passenden Linux-Treiber gefunden.

Die ganze sache scheitert bei mir derzeit aber auch noch, weil ich noch überhaupt keine Ahnung von der Materie hier habe. Bei Windows wäre das alles kein Problem, aber hier weiß ich noch nicht einmal, wo ich nachschauen müßte :(

Zum Umstieg - reinschnuppern!

Du solltest die klare Ziele definieren, was dein System alles können soll. Danach dann die geeignetste *NIX suchen. Oder - wenn du halt viel lesen willst - googlen nach Treibern.... "from scratch" oder "gentoo".

In erster Linie will ich einen Umstieg wagen, um auch mal die andere Seite kennen zu lernen und vielleicht nicht ganz so einzurosten wie beim monotonen Arbeiten mit Windows.

Was mein System können sollte:

- Internet

- (Open)Office

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Hi,

wie unter Windows findest du auch Treiber auf den Herstellerseiten. Allerdings könnte es durchaus sein, dass Hama da nichts anbietet. Es gibt aber, nicht nur von Suse, Seiten, die unterstützte Hardware auflisten:

HKL/Netzwerkkarten (WLAN) ? openSUSE

Die Treiberunterstützung unter Linux ist gut, aber (noch) nicht vergleichbar mit der von Windows oder Mac OS.

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Alternativ:

Du solltest wissen - welcher Chip in dem Stick von Hama steckt. Ich glaube kaum, dass die den selber zusammenfummeln. Des Zeugs kaufen die von sehr wohl bekannten Herstellern zu. "Broadcom, Intel...usw"

Und für diese Teile findest du Treiber.

ps.

Hi,

ich wusste es. Noch auf der ersten Seite wird es genannt. Nächstes Mal wette ich viel Geld darauf. :beagolisc

Aber irgendwer muss es doch sagen :D !

Bearbeitet von raiserle
Nachtrag Zitat
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Ich habe einen 150er WLAN-Stick von Hama, dazu habe ich im Internet aber leider keinen passenden Linux-Treiber gefunden.

Die ganze sache scheitert bei mir derzeit aber auch noch, weil ich noch überhaupt keine Ahnung von der Materie hier habe. Bei Windows wäre das alles kein Problem, aber hier weiß ich noch nicht einmal, wo ich nachschauen müßte :(

Erste Ansatzstellen habe ich dir genannt:

- auf der CMD mit "dmesg" nach dem Einstecken des Sticks nachsehen, ob dort irgendwelche Meldungen stehen, die damit zu tun haben könnten. Diese kannst du hier ja auch mal posten, vielleicht kann man dir damit gezielter weiterhelfen.

- in der CMD mit "ifconfig" gucken, ob ein WLAN-Device vorhanden ist. Sollte das der Fall sein, wist du mit dmesg wohl keine Fehlermeldungen kriegen, umgekehrt wird genau dann dmesg interessant.

Desweiteren hilft es unter Linux sehr oft rauszufinden, welchen WLAN-Chip z.B. dein Hama Stick verbaut hat. Gerade bei so NoName-/Billiggeräten.

Hast du diese Info, kannst du entweder nach Treibern direkt für diesen Chip suchen, oder evtl nach Treibern von anderen Herstellen die baugleiche Geräte anbieten.

Ansonsten:

Wie kann man auf die Idee kommen, dass Gentoo oder LFS etwas für einen Linuxeinsteiger sein könnte? Ich sehe das eher als Gift für Einsteiger!

Abgesehen von masochistisch veranlagten Leuten, die nicht erstmal reinschnuppern wollen, sondern sich gleich den Hardcore-Technik-Einlauf geben wollen, komplett von unten anfagen und die Ausdauer und Geduld haben, ein halbes Jahr zu frickeln und sich dann noch freuen, dass sie doch mal so "schnell" ihr erstes Linux (und wirklich nur ein rudimentäres System) zum Booten gebracht haben ;)

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Alternativ:

tail -f /var/log/messages

Einstecken und gucken, was das Betriebssystem zu vermelden hat.

Wie kann man auf die Idee kommen, dass Gentoo oder LFS etwas für einen Linuxeinsteiger sein könnte? Ich sehe das eher als Gift für Einsteiger!

Nicht nur für den Einsteiger ist das Zeitverschwendung. Wenn ich Linux nutzen will, halte ich mich nicht mit sowas auf; gut, wenn man mal einen Blick hinter die Kulissen werfen will, ist LFS ganz nett. aber für den täglichen Gebrauch zeitraubend.

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vielleicht sollte man ihm auch verraten wie er auf die console kommt ^^

bin gnome-user daher habe ich weniger einblick in kde und suse hab ich ewig nicht mehr gesehen. einfach mal unter den punkten systemtools oder ähnliches nach einem terminal programm schauen. dort dann ähnlich windows in das logverzeichnis wechseln: cd /var/log

oder ein grafisches protokollbetrachtungstool nutzen falls vorhanden. mit tail -f /var/log/syslog kannst du im terminal aktuelle meldungen anzeigen, beenden mit strg+c

dann stick reinstecken und beobachten was dein system zu dem stick sagt, falls dort etwas von wlan0(distributionsabhängig) oder ähnliches steht wurde dieser korrekt erkannt und steht zur verfügung. dann sollte dieser auch im networkmanager bei kde vorhanden sein, dieser hat auch sicherlich einen assistenten für den verbindungsaufbau per wlan.

falls dieser nicht erkannt wird gerne den output vom tail aus dem log hier posten.

kleiner tip wenn man unter linux ein verzeichnis höher wechseln möchte ist es nicht wie bei windows "cd.." sondern "cd .." :D

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Hi,

LFS und Gentoo sollten auch dafür dienen - um das Verständis zu bekommen :D.

Oder einfach auch mal src und make ;) So lange - bis man bricht.. weil immer noch irgendwas klemmt.

es gibt Menschen die so lernen und auch quasi süchtig nach Kernelpanics sind, und es gibt Menschen, die wollen einfach nur, dass es funktioniert. Dann ist jeglicher Tipp mit Gentoo, LFS und sonstigem Gedöns völlig fehl am Platze.

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Hi,

es gibt Menschen die so lernen und auch quasi süchtig nach Kernelpanics sind, und es gibt Menschen, die wollen einfach nur, dass es funktioniert. Dann ist jeglicher Tipp mit Gentoo, LFS und sonstigem Gedöns völlig fehl am Platze.

So kann es sein::Muss es aber nicht.

Wir sind irgendwie OffToppic

Aber um es trotzdem nochmal aufzunehmen:

Blind irgendwelche Befehle in die Bash zu hacken, ohne zu wissen - was dort passiert, hat keinen Lerneffekt.

Zugegeben Gentoo und LSF sind halt etwas *strange* - aber dabei "so finde ich" - lernt man auch sehr viel. Zumindest, wie es manchmal nicht geht. :cool:

Und zudem ist es kein Gedöns.!

END *OFFTOPPIC*

In diesem Beitrag kamen ja nun schon einige Konsruktive Beiträge.

* tail -f /var/log/(messages & syslog)

* ifconfig (wobei ich meine das es unter debian-Derivaten iwconfig sein müssete)

* den Chiphesteller ausfindig machen - und Treiber von dort laden (meist gibt es dort auch einen *NIX-Treiber)

* eine Shell aufruen (grafisch in den SYSTool || halt STRG+ALT+F1 (auch F2 ... usw)

Das waren *IMHO* schon die BESTEN.

Weiter würde es mit:

* lsmod

* lspci (wobei das hier nicht hilft)

gehen.

lG

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naja da das ziel weniger kernel panics ist von lfs und gentoo find ich dies nun weniger passend. jeder der lfs hinbekommt hat mehr als die grundlagen für ein linux kernel. hier lernt man wirklich was wirklich linux ist und was die gnu tools sind.

wo ich zustimmen muss ist, das es um ein system mit internet zugriff zu haben lfs zu weit geht. aber wer es durch hat, weiß das er mit dem wissen sehr gut seine analytischen fahigkeiten schult und das unabhängig von linux. ändert einfach die sicht der dinge und das zurecht.

und gentoo ist im gegensatz(mittlerweile) schon sehr vereinfacht wobei ich mir das portage system sehr loben will.

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Wer um alles in der Welt hat sich das Märchen von Gentoo und dem Lerneffekt ausgedacht? Was lernt man denn effektiv bei Gentoo? Wie man Zeit vor dem Rechner verbringen kann, ohne etwas sinnvolles zu tun und dem Rechner beim Kompilieren zuzugucken?

Gentoo hat seine Daseinsberechtigung - aber bestimmt nicht als Lernplattform. Und schon zweimal nicht für Einsteiger.

Ich hab manchmal die Vermutung, dass diejenigen, die Gentoo auf Anfänger loslassen wollen, selbst nie Gentoo genutzt haben, und es einfach nur cool finden; bzw. es 1337 finden, Gentoo überhaupt zu kennen.

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Ich bin eher der Meinung, man fängt am besten erstmal mit einer "Anfänger"-Distri an, da kenne ich z.B. Suse und Ubuntu, die dafür tauglich sind.

Da kann man erstmal Erfahrungen auf einem bereits laufenden System sammeln. Z.B. wie krieg ich einen USB-WLAN-Stick der nicht out-of-the-box erkannt wird zum laufen. Spätestens wenn du irgend eine Software haben willst, für die es gerade kein Package gibt, kann man auch da mal "selbst bauen" ausprobieren.

Entdeckt man doch mal spezielle Anforderungen kann/muss man sich auch unter Ubuntu vielleicht mal einen Kernel selbst bauen. So kann man eine Weile "spielen" und Erfahrung sammeln und hat in der Zeit trotzdem schon ein System, dass man "normal" benutzen kann.

Hat man so einiges an Erfahrung gesammelt, gibt es drei Möglichkeiten:

1. Man stellt fest, dass das System so völlig ausreichend ist und bleibt einfach dabei.

2. Man hat ganz spezielle Anforderungen und wagt sich mit der bereits gesammelten Erfahrung doch mal an Gentoo oder LFS

3. Man hat einfach nur Interesse, wie die tiefsten Systeminternas funktionieren und versucht dann Gentoo oder LFS deswegen einmal.

Ich habe meine ersten Linux Gehversuche damals mit Suse 5.3 gemacht und bin (mit meinem damaligen Kenntnissstand) an der komplexität gescheitert. Ich habe dann im Laufe der Zeit noch mehrere Anläufe versucht, unteranderem mit einem zusammengestellten LFS von einem Freund, Knoppix, Ubuntu, ...

Mittlerweile arbeite ich seit einem Jahr beruflich mit Suse. Irgendwann habe ich daheim mal meine Windowsisntallation zerschossen und dann auch privat Suse installiert (egtl aus Faulheit, weil gerade keine Windows-CD zur Hand war :D). Obwohl ich in der Firma mit Suse arbeiten muss, war mir Suse mit KDE4 für privat dann doch zu unsausgereift und ich bin nochmal auf Ubuntu gewechselt. Das läuft jetzt ganz gut seit fast einem 3/4 Jahr und ich hab bis jetzt eigentlich alles damit erreicht und zum laufen gebracht, was ich haben wollte. Ich habe auch nicht vor zu Wechseln, da ich mit dem System voll zufrieden bin.

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