MisterEvil Geschrieben 20. Dezember 2010 Geschrieben 20. Dezember 2010 Moin leute Ich bin im 3.Lehrjahr meiner Ausbildung und schreibe im Mai meine Abschlussprüfung Da meine Ausbildung zu 90% aus reinem "zeit absitzen" bestand habe ich nicht wirklich viel gelernt (höchstens mal das ein oder andere selbstständig angeguckt) deshalb würde ich gerne wissen was ich mir in dieser zeit (bis Mai) aneignen müsste um auch gut vorbereitet in die Abschlussprüfung zu gehen was für themen wären beispielsweise in der schriftlichen ap möglich weiß dass subnetting, vlan usw drinnen vorkommen (habe ich mir auch schon angeeignet) aber das ist sicherlich nicht alles vielen dank für eure antwort mfg Zitieren
damned Geschrieben 20. Dezember 2010 Geschrieben 20. Dezember 2010 besorg dir die abschlussprüfungen der letzten 5 jahre. dann schaust du dir jedes thema das darin vorkommt nochmal genau an, d.h. nicht nur fragen beantworten, sondern das thema soweit wie möglich aufarbeiten. dann solltest du eine solide grundlage haben, da sich die fragen sehr häufig ähneln oder gar. wiederholen. was mir noch spontan noch einfällt was häufig drankommt ist: - digitaltechnik: (kv-diagramm, wahrheitstabelle, normalfunktionen) - raid (mittlerweile auch exoten wie RAID6 und kombinierte wie RAID10) - sql grüße Zitieren
Sassy Geschrieben 20. Dezember 2010 Geschrieben 20. Dezember 2010 Auf den Seiten der zuständigen IHK kann man zumeist den Rahmenplan runterladen. Dort steht allesd rin was ein Azubi beigebracht bekommen sollte. Zitieren
pruefer_gg Geschrieben 20. Dezember 2010 Geschrieben 20. Dezember 2010 Auf den Seiten der zuständigen IHK kann man zumeist den Rahmenplan runterladen. Dort steht allesd rin was ein Azubi beigebracht bekommen sollte. Der ist allerdings sehr allgemein gehalten und taugt wenig zur Prüfungsvorbereitung. Da ist die Idee mit den alten Abschlussprüfungen schon besser. Wobei ich mich schon frage, wie man 3 Jahre die Zeit absitzen kann, ohne etwas zu lernen bzw. ohne dagegen zu intervenieren. Ich fürchte, da gehen nicht nur die schriftliche Prüfung, sondern auch das Abschlussprojekt und vor allem das Fachgespräch den Bach runter. GG Zitieren
yasmin1986 Geschrieben 21. Dezember 2010 Geschrieben 21. Dezember 2010 Ich kenne das mit den 3 Jahren Zeit absitzen. Nachdem ich versucht habe, dagegen etwas zu unternehmen, war die Zeit für mich im Betrieb nur noch die Hölle. ich wurde schikaniert von vorne bis hinten. Willkürklich wurde mir zum Teil auch Urlaub gestrichen. Naja ich hab irgendwie mein Projekt auf die Beine gestellt und die schriftliche Prüfung hab ich auch bestanden. Ich rate dir, für genug mit dem Lernen zu beginnen und dir früh genug das Wissen für das Abschlussprojekt anzueignen. Aber Kopf hoch, du siehst auch wenn du in deinem Betrieb nichts gelernt hast, kannst du es schaffen! Zitieren
pruefer_gg Geschrieben 21. Dezember 2010 Geschrieben 21. Dezember 2010 In Wikipedia steht: Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, Da aber nur jemand, der studiert hat wissenschaftlich arbeiten kann, scheint mir die Frage geklärt. Das ist ähnlich wie mit dem Ingenieur. In Österreich und der ehemaligen DDR nennen/ nannten sich viele Ingenieur, die es nach hiesigen Vorstellungen nicht waren. BTW: Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn sich ein Fachinformatiker Informatiker nennt. Wobei viele ja den Begriff IT-ler verwenden! GG Zitieren
Wuwu Geschrieben 21. Dezember 2010 Geschrieben 21. Dezember 2010 Da aber nur jemand, der studiert hat wissenschaftlich arbeiten kann, scheint mir die Frage geklärt. GG Bei Dir scheint der geistige Horizont sich auch ab und zu als Abstand von Kopf und Brett zu definieren, oder? Ansonsten hast Du natürlich sicherlich einen allumfassenden Beweis für Deine tolle Aussage, der sich nicht durch ein simples Gegenbeispiel (was für diese Aussage nicht sehr schwer zu finden sein sollte) widerlegen lässt, oder? Zitieren
MisterEvil Geschrieben 22. Dezember 2010 Autor Geschrieben 22. Dezember 2010 ja das mit den alten abschlussprüfungen habe ich auch schon mit angefangen nichts desto trotz kommt da schon so einiges vor, wo ich nie was von gehört habe mit meinem ausbilder habe ich schon geredet aber hat nichts gebracht, kann ich auch mit einer wand reden meinte ich wüsste schon alles naja gut so schlimm dass ich gemobbt werde ist es gottseidank nicht trotzdem bin ich froh wenn die ausbildungszeit endlich rum ist und arbeite statt die stunden bis zum feierabend zu zählen Zitieren
boeseskeksi Geschrieben 22. Dezember 2010 Geschrieben 22. Dezember 2010 Also ich habe mir einfach alle Prüfungen mal angesehen, habe mit Themen in denen ich nicht so fit bin rausgeschrieben und einfach mal recherchiert, wenn es praktische Themen sind auch nachgestellt. Zitieren
pruefer_gg Geschrieben 22. Dezember 2010 Geschrieben 22. Dezember 2010 Ansonsten hast Du natürlich sicherlich einen allumfassenden Beweis für Deine tolle Aussage, Die Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten werden während eines Studiums gelegt - nicht während einer Ausbildung. Das ist nämlich das (Haupt-)Ziel eines Studiums! Wobei inzwischen nicht (mehr) alle Studiengänge dieses Ziel uneingeschränkt verfolgen. GG Zitieren
gimbo Geschrieben 22. Dezember 2010 Geschrieben 22. Dezember 2010 (bearbeitet) Naja, mit Begriffen wie Validität, Reliabilität, Nachvollziehbarkeit, Zitierwürdigkeit, Zitierfähigkeit etc. kann man aber auch ohne ein Studium in Berührung kommen. Viel mehr bedeutet wissenschaftliches Arbeiten doch nicht. Eine gewöhnliche Ausbildung würde ich für sich genommen allerdings auch nicht als wissenschaftliche Ausbildung ansehen. Allenfalls in der Projektdokumentation werden z.T. Maßstäbe wissenschaftlichen Arbeitens verlangt. Bearbeitet 22. Dezember 2010 von gimbo Zitieren
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