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Schule -> abi -> informatik studium


ExistiertSchonAlles

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. Dennoch ist eine legitime Möglichkeit ein Studium dort zu machen.

Das ist natürlich richtig, bigvic. Klar ist das eine legitime Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren, das steht außer Frage. Eine Offizierslaufbahn ist an sich ja auch nichts schlechtes, und wer an einer militärischen Karriere interessiert ist, hat da sicherlich gute Möglichkeiten. Ich war (bzw. bin) nur dafür, nach dem kleinen Werbe-Einschub von "teambundeswehr" auch Ross und Reiter zu nennen, und darauf hinzuweisen, was diese Möglichkeit - wenn sie denn genutzt wird - für Konsequenzen hat. Und ich hoffe, dass "teambundeswehr" mir meinen - hier etwas schwarzen - Humor nicht zu übel nimmt ...

Viele Grüße

fach_i_81

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Dann fliegt dein Diplom gleich mit in die Luft (oder nein, das liegt ja zuhause- auch gut. Dann können sich wenigstens die Hinterbliebenen noch daran erfreuen.)

...

Und das alles, um einen (zugegeben kostenlosen) Studienplatz für Informatik, E-Technik, Wi-Inf o.ä. zu bekommen? Ob sich dieser Deal lohnt - das liegt wohl im Auge des Betrachters. ;)

...

(@teambundeswehr: seltsam, dass der Bund es nötig hat, in solchen Foren (Schleich-) Werbung zu machen, falls es sich bei Dir tatsächlich um einen BW-Angehörigen handeln sollte... )

@fach_i_81/bigvic:

Falls es euch noch nicht in den Nachrichten aufgefallen ist: Der Bund hat jetzt die letzten Wehrdienst-Pflichtigen eingezogen und muss jetzt Werbung für die Bundeswehr-Karriere machen.

Warum dann nicht hier im Forum das Informatik-Studium mit der Kombination der Offiziers-Ausbildung vorschlagen.:rolleyes:

Jetzt muss der Bund mit den Freiwilligen leben!:floet:

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Jetzt muss der Bund mit den Freiwilligen leben!

Das musste er auch vorher. SAZ bzw. "Karriere bei der BW" war schon immer freiwillig. Die BW ist nichts anderes als ÖD, aber eben mit möglichem Auslands-/Kriegseinsatz und etwas längerer Verpflichtung beim Studium (welches kostenlos ist und man sogar noch obendrauf ein gutes Gehalt bekommt während des Studiums). Du kannst es also damit vergleichen wie wenn die Stadt München o.ä. hier posten würde: "Hey, wir bilden zum Diplom Verwaltungsfachwirt aus. Schaus dir mal an". Der Unterschied besteht hauptsächlich im Beissreflex, da die BW nicht überall beliebt ist.

Bearbeitet von bigvic
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Allerdings wurden vorher alle jungen Männer zur Musterung gebeten und überall wurden dort Plakate mit den verlockenden Gehälter ausgehängt. Damit wurden auch die Wehrdienstverweigerer konfrontiert. Einige meiner Mitschüler haben sich des Geldes und des kostenlosen Studiums wegen dann doch für die BW entschieden. So wurden aus Verweigerern Soldaten/Offiziere. Diese Chance ist jetzt weg, weil niemand mehr zur Musterung muss, sondern nur noch kann!

Ich habe jetzt schon öfters in der Zeitung Werbung für den Bund gesehen (ITSE-Ausbildung/Offizierslaufbahn mit beliebigem Studium). Wenn das nicht gemacht wird, bekommt die BW nicht mehr das Minimum an Soldaten zusammen.

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@ fach_i_81,

keine Sorge, dir ist nichts übel zu nehmen. Auch die Bundeswehr versteht durchaus "Schwarzen Humor". ;)

Wir beabsichtigen mit dem Beantworten von Fragen zur Ausbildung keine spamende Schleichwerbung oder ähnliches,

sondern vielmehr eine Aufklärung zu den Möglichkeiten, die sich bei der Bundeswehr bieten und von denen viele Ausbildungssuchende wenig Kenntnis haben - Auch in Fach- und Ausbildungsforen -

Wir verfolgen keine Meinungsbildung, vielmehr wird ein Anstoß zur Diskussion begrüßt und es steht natürlich jedem offen, seine Meinung kund zu tun.

Viele Grüße

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@fach_i_81/bigvic:

Falls es euch noch nicht in den Nachrichten aufgefallen ist: Der Bund hat jetzt die letzten Wehrdienst-Pflichtigen eingezogen und muss jetzt Werbung für die Bundeswehr-Karriere machen.

Nun - wem ist das nicht aufgefallen, bei der Präsenz, mit der das Thema in den letzten Tagen in diversen Sendungen (Tagesthemen, Heutejournal) behandelt wurde ... ;). Von daher: das dürfte klar sein.

Dass eine (Dienst-) Verpflichtung zum Bund (z. B. Zeitsoldat) freiwillig ist wurde auch schon richtigerweise von Bigvic erwähnt.

Und es ist ja auch nichts dagegen, wenn der Bund Werbung für seine Bundeswehr-Karriere macht.

(ursprünglichen Beitrag editiert, weil hinfällig)

@teambundeswehr

Okay, danke für deine Hinweise, damit doch einiges klar.!

Gruß fach_i_81

Bearbeitet von fach_i_81
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Du kannst es also damit vergleichen wie wenn die Stadt München o.ä. hier posten würde: "Hey, wir bilden zum Diplom Verwaltungsfachwirt aus. Schaus dir mal an".

Nur mit dem Unterschied, dass Du Dich bei der Stadt München nicht für 13 Jahre verpflichten musst und dass Du dort nicht 13 Jahre lang in einer Befehlsstruktur aufwächst - also danach in der freien Wirtschaft nicht mehr verwendet werden kannst (da hier Teamarbeiter und keine Befehlsgeber/-empfänger gefragt sind).

Wenn man das alles (und die bereits erwähnten Probleme/ Gefahren) für sich akzeptiert kann man natürlich zur BW gehen.

Mir persönlich wäre der Preis zu hoch.

BTW: Ich halte solche Posts für das Forum für problematisch. Wenn diese(s) nämlich Schule machen, dann wird es hier bald von Werbeeinträgen nur so wimmeln und es wird keine vernünftige Diskussion mehr stattfinden können. Und eigentlich hätte ich gedacht, dass dafür bei fachinformatiker.de der "Stellenmarkt" zuständig ist.

GG

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Nur mit dem Unterschied, dass Du Dich bei der Stadt München nicht für 13 Jahre verpflichten musst und dass Du dort nicht 13 Jahre lang in einer Befehlsstruktur aufwächst - also danach in der freien Wirtschaft nicht mehr verwendet werden kannst (da hier Teamarbeiter und keine Befehlsgeber/-empfänger gefragt sind).

Es ist gut, dass du das schreibst. Denn das ist ein weiterer Nachteil bei einer Karriere bei der BW - es gibt etliche Menschen mit Vorurteilen mit denen man sich (später) rumärgern muss. Dem sollte man sich wirklich (neben den anderen Besonderheiten wie langjährige Verpflichtung/Auslandseinsatz/Lebensrisiko/etc.) bewusst sein. Das wird mental wahrscheinlich ähnlich belastend sein.

Natürlich gilt ein ähnliches Vorurteil über den ÖD im Allgemeinen. Wer einmal drin ist, der kommt nicht mehr raus, da die Strukturen/Arbeitsweisen/Ziele/etc. anders sind.

Ich hab aber auch schon genug Personaler getroffen die ein anderes Vorurteil hatten und zwar das man gerade beim Militär Eigenschaften wie Teamarbeit, Disziplin, Führungsstärke, etc. beweisen muss und daher optimal vorbereitet ist um (als Manager) in der Wirtschaft zu arbeiten.

Die Wahrheit wird wahrscheinlich sein, dass beide Ansichten eben nur Vorurteile sind und es wie immer aufs Individuum ankommt.

Und allgemein gilt: Jeder Arbeitgeber prägt einen - egal ob man 13 Jahre bei der BW, Stadt München, BASF, Telekom oder der Pommesbude nebenan arbeitet. Aber das heisst ja nicht, dass man sich nie wieder auf neue Situationen einstellen kann.

@Teambundeswehr

Was mich mal interessieren würde. Kommt man aus der Verpflichtung eigentlich wieder raus? Wenn ja, wie und was wären die Konsequenzen. Es gibt beim ÖD-Studium ja eine ähnliche Verpflichtung, d.h. wenn man das bezahlte Studium macht, dann muss man x Jahre im ÖD arbeiten, anstonsten muss man das Studium zurück bezahlen. Läuft das bei der BW ähnlich?

Bearbeitet von bigvic
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Die Wahrheit wird wahrscheinlich sein, dass beide Ansichten eben nur Vorurteile sind und es wie immer aufs Individuum ankommt.

Das mit dem Befehlston (Möchtegern-Führungskraft) bzw. Unselbstständigkeit (da eben nichts befohlen wurde), habe ich selbst schon erlebt.

Aber möglicher Weise fallen die anderen ("normalen") ja nicht auf. Klar ist, dass man von jedem Arbeitgeber geprägt wird. Deswegen bleibt man ja u.U. ja auch ein Leben lang dort. Manche prägen stärker (wei sie z.B. eine starke Unternehmenskultur haben - z.B. BW, ÖD, Telekom) und andere weniger. Darüber muss sich jeder bewusst sein und das muss er bei seiner Arbeitsplatz/ Studienplatzwahl berücksichtigen. Wobei es natürlich schon etwas anderes ist, ob ich an eine "freie" UNI gehe oder eine Hochschule, die einer Organisation/ einem Unternehmen angegliedert ist.( wie z.B. auch bei BA-Studiengängen).

GG

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