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An die Anwendungsentwickler, was macht ihr für die Weiterbildung?


LetaleDosis

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Nachdem es einen solchen Beitrag schon an die FISI´s gerichtet gibt, will ich das ganze mal für die Softwareentwickler wissen.

Ich bin mal ganz dreist und klau mir die Fragen:

Wer sich in der IT nicht ständig weiterbildet, bleibt irgendwann auf der Strecke.

Wie stellt ihr das an?

Learning by doing?

Macht ihr Weiterbildungslehrgänge? Wenn ja, wann? (Arbeitszeit, Freizeit, Bildungsurlaub?) Und wer bezahlt das?

Lernt ihr mit Büchern oder ähnlichem? Wann? Wer zahlt das?

Wie haltet ihr euch über neue Entwicklungen (Hardware/Software) auf dem Laufenden?

Hinzufügen möchte ich noch die Frage nach Zertifizierungen.

Habt ihr Zertifizierungen, seit Ihr dafür in einer Schulung gewesen oder habt ihr nur mit dem Buch gelernt? Und wer hat es bezahlt?

Mir scheint im FISI Umfeld wird mehr wert auf Weiterbildung gelegt, aber vielleicht bin ich auch nur die Ausnahme.

Learning by doing?

Jap, das sowieso und jeden Tag.

Macht ihr Weiterbildungslehrgänge? Wenn ja, wann? (Arbeitszeit, Freizeit, Bildungsurlaub?) Und wer bezahlt das?

Nein mache ich nicht, müsste ich aber selbst bezahlen und in der Freizeit machen, Bildungsurlaub gibts imho in BaWü nicht.

Lernt ihr mit Büchern oder ähnlichem? Wann? Wer zahlt das?

Ja ich lerne mit Büchern, die bezahle ich selbst und ich muss das Abends oder am Wochenende machen, daheim stehen im Bücherregal schon mehr als 1000€ rum, jetzt natürlich fast nur noch Altpapierwert, aber das ist wahrscheinlich normal bei den Büchern über Programmiersprachen.

Wie haltet ihr euch über neue Entwicklungen (Hardware/Software) auf dem Laufenden?

Internet, diverse Blogs die ich als RSS Feed lese und einige Newsletter. Die Fachzeitschriften im .NET Bereich sind mir definitiv zu teuer.

Habt ihr Zertifizierungen, seit Ihr dafür in einer Schulung gewesen oder habt ihr nur mit dem Buch gelernt? Und wer hat es bezahlt?

Ich hab diverse MCTS Zertifizierungen sowie einen MCPD, gelernt hab ich aus den Büchern welche ich genauso selbst gezahlt hab wie die Prüfung, leider interessieren sich die AG wohl nicht mehr für Zertifizierungen somit ist es verbranntes Geld.

Bei meinen drei Arbeitgebern die ich seit der Ausbildung hatte, war das Thema Weiterbildung quasi nicht vorhanden, als Entwickler ist es wohl selbstverständlich das man das alles Abends und am Wochenende macht. Hier ist wohl so, dass wenn Bedarf besteht man auch eine Schulung bekommt, dann allerdings mit Vertrag das man die Kosten zurück zahlen muss wenn man dann die nächsten zwei Jahre das Unternehmen verlässt. Meistens ist es aber so das der Bedarf an Wissen akut ist und dann macht man das eben über das Wochenende und wartet nicht Monate bis man vielleicht eine Schulung genehmigt bekommt.

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Ja ich lerne mit Büchern, die bezahle ich selbst und ich muss das Abends oder am Wochenende machen, daheim stehen im Bücherregal schon mehr als 1000€ rum, jetzt natürlich fast nur noch Altpapierwert, aber das ist wahrscheinlich normal bei den Büchern über Programmiersprachen.

Ich hab diverse MCTS Zertifizierungen sowie einen MCPD, gelernt hab ich aus den Büchern welche ich genauso selbst gezahlt hab wie die Prüfung, leider interessieren sich die AG wohl nicht mehr für Zertifizierungen somit ist es verbranntes Geld.

Bei meinen drei Arbeitgebern die ich seit der Ausbildung hatte, war das Thema Weiterbildung quasi nicht vorhanden, als Entwickler ist es wohl selbstverständlich das man das alles Abends und am Wochenende macht. Hier ist wohl so, dass wenn Bedarf besteht man auch eine Schulung bekommt, dann allerdings mit Vertrag das man die Kosten zurück zahlen muss wenn man dann die nächsten zwei Jahre das Unternehmen verlässt. Meistens ist es aber so das der Bedarf an Wissen akut ist und dann macht man das eben über das Wochenende und wartet nicht Monate bis man vielleicht eine Schulung genehmigt bekommt.

Hi,

also über die 1.000 EUR im Bücherregal komme ich wohl auch. Na ja, ein Schinken kostet ja teilweise auch mal eben 79 EUR. Als Systemadministrator hab ich aber die Erfahrung gemacht, dass sich die Arbeitgeber schon für Zertifikate interessieren, aber unterschiedlich Geld dafür in die Hand nehmen. Vieles (nicht alles) hab ich selber bezahlt.

Ich sehe aber Lernen (und dazu gehören auch Zertifikate) als Investition in meine Zukunft an. Und da ich bisher immer gutbezahlte Arbeit hatte, werd ich auch weiterhin mich Weiterbilden. (Stichwort lebenslanges lernen) Außerdem hab ich Spaß daran, da IT = Hobby :-)

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Hallo,

ich bin der Ansicht, vertraut man nur auf eine schiene, wie etwa Arbeit und das was man dort lernt, ist man nach einigen Jahren nicht mehr konkurrenzfähig.

„Also wie stelle ich das an?“

Ich habe es mir zu einem Hobby gemacht neue Dinge zu testen. Sehr häufig dabei in virtuellen Umgebungen. Wie z.B. Server Administration oder Implementierungen neuer Software via Netzwerk etc.

Sprich: „Learning by doing“.

„Mache ich Weiterbildungslehrgänge?“

Leider muss ich hier passen. Da ich in einer relativ kleinen Firma bin ist das von meinem Chef zwar immer schon ein angestrebtes Ziel, uns IT-ler auf Fortbildungen zu schicken, jedoch wurde dies bis dato nie umgesetzt. Somit bleibt mir auch hier wieder einmal nur meine Freizeit.

„Lerne ich mit Büchern?“

Wenn ich etwas wissen will (oder muss), dann kommt es häufig vor, dass ich mir über dieses Thema ein Buch oder ähnliches kaufe. Doch auch hier kommt es darauf an – ist es nun für den Firmenalltag relevant so zahlt es der Chef. Ist es dies nicht zahle, ich es aus eigener Tasche.

„Wie bleibe ich auf dem Laufenden?“

Um mich allgemein auf dem Laufenden zu halten was so „ab geht“ nutze ich das Internet. Einen Tipp den ich hier geben kann ist relevANTS.

„Habe ich Zertifizierungen?“

Bis auf meine Berufsausbildung und Betriebsinformatiker(IHK)(den ich ebenfalls selbst zahlte) habe ich keine Zertifikate. Mein Wissen beruht auf „Langjähriges Interesse“ – „Learning by doing“ – und eben genanntem.

Do it yourself

SystemCC

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Der AdA-Schein wurde mir von der Firma bezahlt, da wir ansonsten nicht mehr hätten ausbilden können. Dafür gab es Bildungsurlaub, die Hälfte des Lehrgangs habe ich in meiner Freizeit absolviert und ich sollte für die beiden Prüfungstage Urlaub nehmen.

Ansonsten bin ich Fernstudent und damit genug ausgelastet. Die Kosten trage ich selbst. Ich bekomme keinen Freizeitausgleich und muss für Klausuren Urlaubstage beantragen. Ansonsten gibt es weder interne noch externe Schulungen. Es gibt ein Firmenabo für die Zeitschrift "entwickler". Weitere Literatur gibt es in der Firma so gut wie gar nicht oder ist veraltet. Die meisten (aktuellen) Bücher die hier stehen gehören mir. Ein paar Internetseiten besuche ich natürlich ebenfalls.

Das Fernstudium beinhaltet selbstverständlich das Lesen von Literatur, Bearbeiten von Übungsaufgaben, Klausuren usw. Darüber hinausgehende Literatur besorge ich mir wie gesagt selbst (würde sie aber vermutlich eh nicht bezahlt bekommen oder erst darüber diskutieren müssen). Dinge aus dem Studium kann ich hin und wieder bei meinen Projekten testen oder einfließen lassen. Da es hier meistens nicht so stressig ist, kann ich hin und wieder Leerlaufzeiten sinnvoll nutzen.

Das Thema Weiterbildung ist hier also praktisch kaum existent. Es wird in dieser Firma allerdings auch nur wenig von den Arbeitnehmern und Auszubildenden nachgefragt.

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