Bevor ich meinem zukünftigen Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) meine vollkommene Ahnungslosigkeit zeige, möchte ich erstmal hier nachfragen

Die Bewerbungsunterlagen, Geburtsurkunde, Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse, Wehr- oder Zivildienstbescheinigung (Suche gerade die Ausmusterungsbescheinigung...), müssen die beglaubigt sein oder nur eine Kopie?

Ich bin gerade verblüfft, dass die eine Geburtsurkunde sehen wollen.

Ansonsten würde ich nachfragen, ob die Kopien beglaubigt sein sollen. Beim Abiturzeugnis damals habe ich es so gemacht. Mein IHK-Zeugnis hat mein folgender Arbeitgeber aber genauso ohne Beglaubigung genommen wie mein Studienzeugnis später.

Wehr- oder Zivildienstbescheinigung.

Ist damit auch die Ausmusterung gemeint, die ich gerade (Gottseidank) gefunden habe?

Ja, die ist damit auch gemeint.

Ja, die ist damit auch gemeint.

Verdammt, mal versuchen die Glattzubüglen... -__-

was macht man den im Falle, dass die Bescheinigung fehlt?

was macht man den im Falle, dass die Bescheinigung fehlt?

Ich denke, in diesem Fall wird der Dienstherr bzw. die Einstellungsbehörde die fehlenden Unterlagen einfach nachfordern, was sollte sie schon anderes tun? Etwas anderes bleibt ja wohl nicht übrig.

Ich habe nun Eine vorbehaltliche Einstellungszusage.

Erstmal wollen sie die Ergebnisse der Einstellungsuntersuchung abwarten.

Ich habe nen paar Kilo zuviel auf den Rippen (...)

Aber @ JokerGermany: auch in deinem anderen Thread schreibst Du etwas von einer "Einstellungsuntersuchung", so etwas kenne ich, um ehrlich zu sein, nur von Beamtenlaufbahnen her. Machst Du eine solche Laufbahn (Anwärter)? Wenn ja, dann schreib das doch einfach direkt. Hier bei uns (öD) wurden auch normale Azubis, also keine Anwärter, für verschiedene Berufsausbildungen eingestellt, ärztliche Untersuchungen mussten die aber nicht machen, das betraf eben nur die Anwärter. Von daher vermute ich aus deinen Formulierungen mal, dass es wohl darum geht. Nur sind diese Laufbahnausbildungen keine "klassischen" Ausbildungen wie IHK-Ausbildungen und deshalb nicht direkt mit diesen vergleichbar (Arbeitsrecht vs. Beamtenrecht).

Gruß fach_i_81

Ich hab meine Ausbildung im öD gemacht und hatte auch eine medizinische Voruntersuchung.

Ich vermute mal, dass sie zum einen sich absichern wollen, dass Du ggf. schon Vorerkrankungen gehabt hast, die andere Erkrankungen zur Folge haben können, die aber dann nicht im direkten Zusammenhang mit Deiner Arbeit stehen müssen oder die den AG auf Maßnahmen aufmerksam machen, die ergriffen werden müssen, um körperliche Probleme zu vermeiden (wie bspw. ein Steharbeitsplatz).

Zum anderen ist es ein guter Check für einen selber um zu schauen, ob irgendwas ist was man vorher nicht direkt wahrnahm. Aber alles in allem war das eine ziemlich harmlose Untersuchung. Reaktionscheck, Rot-Grün-Schwäche überprüft, Augen untersucht...nichts weltbewegendes.

Will sagen, eine solche Voruntersuchung muss nicht zwingend auf eine Beamtenlaufbahn hinweisen.

Ich bin auch nur "normaler Azubi" und musste durch die komplette Untersuchung(Hör- und Sehtest, EKG, Urin- und Blutprobe, dazu noch einen Fragebogen ausfüllen). Wie das mit meinen Unterlagen ist weiß ich schon nicht mehr. Ich glaub da hat eine Kopie gereicht, aber ich würde meinen zukünftigen Arbeitgeber lieber anrufen und direkt nachfragen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Darf man fragen in welcher Stadt du demnächst anfängst? Vl. bist du ja einer unserer neuen Azubis