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Stundensatz?


mamboo

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Hallo!

Ich werde demnächst wohl studieren und dann nebenbei etwas Zeit haben.

Jemand hat mir auch schon angeboten mich mit Arbeit zu versorgen.

Nun würde das ganze wohl nach Stundensatz laufen.

Was darf ich nehmen? Habe da echt keine Vorstellung.

Bin Fachinformatiker Systemintegration.

Ein Jahr Berufserfahrung habe diverse MS-Zertifikate (MCTS/MCITPEA) und betreue außerdem einige Linux-Server.

Wo darf ich meinen Vorschlag zum Stundensatz ansetzen?

Tätigkeitsfeld würde ungefähr mit meinen Qualifikationen übereinstimmen.

Es wäre einiges drunter aber auch einiges in anderen Bereichen von denen ich noch nicht soviel weiß.

Liebe Grüße

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Ok also wenn es Freiberuflich ist musst du dich ja Selbstständig machen. Da du allerdings keine Mehrwertsteuer geltend machen willst in der Rechnung (gehe ich mal von aus) musst du Keinunternehmer bleiben mit deinem Fokus auf das Studim.

Wenn du deinen Gewerbeschein holst, werden die dich fragen bzgl. Kleinunternehmer.

Ich denke wenn du 15,- € bekommst wärs ein sehr guter Stundensatz da er als Nettolohn zu verstehen ist. Viele Studenten die ich kenne und als Kleinunternehmer Promojobs etc. machen arbeiten so für 12 ,-€ die Stunde.

(FYI: Ein ausgelernter Informatiker bekommt ca. einen Stundensatz von 14,-18,- € Brutto bei einem 160 Std Monat.)

Was die Jahreshöhstgrenze an monatlichen Arbeitsstunden und Einkommen ist bitte nach googlen...

Hab ich nicht mehr im Kopf.

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Ich denke wenn du 15,- € bekommst wärs ein sehr guter Stundensatz da er als Nettolohn zu verstehen ist.

Ich würde eher mit dem doppelten oder gar dreifachen rangehen.

Aus verschiedenen Gründen...

Der Stundensatz ist nicht als Nettosatz zu sehen. Rücklagen, die gängigen Sozialabgaben, etc müssen auch abgegeben werden. Und als Freiberufler zahlst du alles selbst. Kein 50/50 mehr mit dem Arbeitgeber.

1. Du gehst davon aus, dass du nie krank wirst und immer die Zeit hast, zu arbeiten. --> kannst du mal nicht arbeiten, verdienst du in der Zeit nichts.

2. Was ist mit Urlaub? Wenn du mal wegfährst (ja, auch im Studium), verdienst du in der Zeit auch nichts.

3. Als Freiberufler und Student bist / musst du privat versichert sein. Wer zahlt das ? der (nicht vorhandene) Arbeitgeber ?

4. Du machst (dir und auch anderen) den Markt mit Lohndumping kaputt. IT ist nicht "beim Nachbarn eben den Rasen mähen". Je nachdem, wie gut und wie viel du (dir selbst) wert bist, kannst du entweder komplett für lau arbeiten oder aber einen angemessenen Stundensatz verlangen.

5. Es kommt auf deine Tätigkeiten an. Möchtest du den ganzen Tag nur Server ein/ausbauen, wäre das wohl n guter Satz. Administrierst du allerdings 50 Server und machst nebenbei Security-Analysen oder sonstiges, bist du hoffnungslos Unterbezahlt ^^

Ich empfehle Portale wie Freelancer.de oder sonstige. Dort kann man sich mal ein paar Aufträge anschauen und Tipps zu Stundensätzen etc. holen.

Viele Studenten die ich kenne und als Kleinunternehmer Promojobs etc. machen arbeiten so für 12 ,-€ die Stunde.

Promojobs sind aber auch was anderes als eine spezialisierte IT-Stelle.

(FYI: Ein ausgelernter Informatiker bekommt ca. einen Stundensatz von 14,-18,- € Brutto bei einem 160 Std Monat.)

Ein ehemaliger Kommilitone von mir hat während des Studiums Softwareentwicklung mit C / C++ als Freelancer gemacht. Unter 45,- Euro die Stunde ging da nix. (Raum Dortmund / Bochum)

Ausgelernter Informatiker = tatsächlich ausSTUDIERTER Informatiker oder ausgelernter FACHInformatiker?

Für 14 Euro die Stunde würde ich (je nach Abschluss) nichtmal aufstehen ;)

Was die Jahreshöhstgrenze an monatlichen Arbeitsstunden und Einkommen ist bitte nach googlen...

Hab ich nicht mehr im Kopf.

.. Oder beim Finanzamt erfragen. Ich meine mich erinnern zu können, dass du nicht über 55.000 Euro Umsatz pro Jahr kommen darfst.

Da du kein BaföG beziehst, muss du dir auch keine Sorgen um Kürzungen machen.

//Edit:

Hier gibts offizielle Infos vom Staat:

BMWi Existenzgründungsportal | Kleinunternehmer- regelung

Bearbeitet von i � unicode
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Meine Sicht war die des Kleinunternehmers.

Dadurch hat er den Vorteil das er keine Mehrwertsteuer angeben muss und dadurch günstiger für den Betrieb ist.

Privatversichern ist schwachsinn, als Vollzeitstudent kann man freiwillig Krankenversichert sein; in diversen Gesetzlichenkrankenkassen für ca. 70,- € im Monat.

Wenn er unter 25 ist sogar in der Familienkrankenkasse!

Dafür muss er allerdings Vollzeit Student sein und kein Unternehmer. (Kleinunternehmer geht)

Kommt drauf an was du machen willst, wieviel Zeit du hast usw.

Ich erachte es als unrealistisch 45,- € zu fordern. Da der Betrieb auch einen ausgelernten Vollzeit Mitarbeiter anstellen kann.

Das es traurige wahrheit ist, dass es genug FiSis gibt die für 14,- € Brutto die Stunde arbeiten, kannst du leicht in den Gehaltsthreads hier im Forum nachlesen.

Die Regelungen bzgl. Kleinunternehmer und weiterhin Vollzeitstudent kannst du auch im Studentenwerk anfragen.

Bearbeitet von Joe841
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Joe. Du verwechselst hier Festangestellter und Freiberufler.

Das ein Festangestellter 14,- Euro netto bekommt, mag so sein und ist sicherlich ein guter Schnitt. Hat jedoch absolut nichts mit der Berechnung eines Freiberufler-Stundensatzes zu tun.

Wird der Festangestellte krank, bekommt er weiterhin Geld vom Arbeitgeber. Fährt er in Urlaub, wird ebenfalls weitergezahlt.

Der Arbeitgeber zahlt ca. die Hälfte aller anfallenden Abgaben. Die andere Hälfte wird dir vom (Brutto-)Gehalt abgezogen.

Diese Regelung greift beim Freiberufler jedoch nicht. Er selbst ist dafür zuständig, dass permanent Geld reinkommt. Er selbst muss 100% der Sozialabgaben, etc. abtreten. Daher MUSS der Stundensatz zwangsläufig höher sein als bei Festangestellten.

Und nur weil du, beispielsweise 23,- Euro Brutto verdienst, heisst das nicht, dass auch nur dieser Betrag vom Arbeitgeber bezahlt werden muss. Ein Arbeitnehmer kostet weitaus mehr als nur sein eigentliches Gehalt.

Der größte Vorteil eines Freiberuflers ist, dass er trotz höherem Stundensatz auf Dauer weniger kostet. Beispielsweise kann ein Freiberufler für ein einziges Projekt oder gar nur eine einzige Aufgabe eingestellt werden. Das kannst du mit einem "normalen" Arbeitnehmer nicht machen.

Das heisst nicht, dass es keine Betriebe gibt, die sowas trotzdem machen...

Es gibt im übrigen auch Leute, die schwere, körperliche Arbeit leisten und dafür dann 8 oder 9 Euro die Stunde bekommen. Diese haben meistens aber auch kein Studium genossen. Oftmals nichtmal eine Ausbildung.

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Ich glaube UniCode und ich reden wirklich aneinander vorbei.

Also ich kenne das so:

Viele Studenten wollen sich neben dem Studium was dazu verdienen weil Sie geld brauchen etc. sich sonst das Studium nicht fianzieren können etc. pp.

Also:

Denken sich viele, boa 400,- € Job Kellnern voll kein Bock drauf und holen sich nen Gewerbeschein um freiberufliche Tätigkeiten wahrnehmen zu können.

Hier kommt nun mal eine Sinnvolle Regelung vom Gesetzgeber der sagt:

Solange der Student nicht über eine gewisse Anzahl von Arbeitsstunden und Gehalt kommt, ist er weiterhin als Vollzeitstudent einzustufen und genießt dessen Vorteile.

Das ein Student idR. nicht in Arbeitslosenversicherung Renteversicherung etc. einzahlt ist ja nicht ungewöhnlich. Er ist ja Student.

Krankenversichert kann er weiterhin bleiben z.B. in der Familienversicherung wenn er Vollzeitstudent ist. Oder zahlt ca. die 70€ im Monat als freiwillig versicherter Student.

UniCode redet davon das er als vollzeit Freelancer unterwegs ist und nebenbei Studiert.

Ich rede davon das er nebenbei als Freelancer arbeitet und vollzeit Studiert.

Das ich meinen AG mehr koste als meinen Bruttolohn das weiß ich. ;-)

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Ich würde eher mit dem doppelten oder gar dreifachen rangehen.

Nehmen wir das Beispiel "duales Studium vertiefte Praxis". Dort wird eine Ausbildung vorausgesetzt. In der Regel arbeitest du 10-20 Stunden in der Woche. Monatlich bezahlt dir die Firma 600 Euro. Das ist ein guter Schnitt. Doch es gibt Zeiten, Semesterferien, da arbeitest du 40 Stunden in der Woche. Schon sind wir bei 15 Euro / Stunde. Jetzt verlangst du 30 auch in den Semesterferien? Das wären 1200 Euro. Diese Summe hab ich bisher bei keinem dualen Partner gesehen. Aus dieser Sichtweise heraus, kann ich es mir nicht vorstellen, dass ein Personaler sich auf sowas einlässt.

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Nehmen wir das Beispiel "duales Studium vertiefte Praxis". Dort wird eine Ausbildung vorausgesetzt. In der Regel arbeitest du 10-20 Stunden in der Woche. Monatlich bezahlt dir die Firma 600 Euro. Das ist ein guter Schnitt. Doch es gibt Zeiten, Semesterferien, da arbeitest du 40 Stunden in der Woche. Schon sind wir bei 15 Euro / Stunde. Jetzt verlangst du 30 auch in den Semesterferien? Das wären 1200 Euro. Diese Summe hab ich bisher bei keinem dualen Partner gesehen. Aus dieser Sichtweise heraus, kann ich es mir nicht vorstellen, dass ein Personaler sich auf sowas einlässt.

Ist scheinbar am Thema vorbei. Er ist Vollzeit-Student und will sich nebenbei was dazuverdienen. Wobei "nebenbei" eine Tätigkeit sein wird, die nicht der einer Hilfskraft beträgt. Je nach Firma und Region kann er sicherlich in etwa das bekommen was Joe und unicode schon sagten.

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Ein Dual-Studierender ist auch Vollzeit-Student.

kannst du den Einsatzbereich für eine Hilfskraft aus deiner Sicht erklären? Vielleicht verstehen wir zwei verschiedene Dinge darunter ;-)

Ein Dual Studierender ist nicht zu vergleichen mit einem Studenten der ausschließlich zur Uni geht.

Er ist ausgebildeter Informatiker und daher eine gelernte Kraft und kein Hilfsarbeiter im Bereich IT, der z.b. Monitore aufstellen geht oder PC´s...

FYI: Eine ungelernte Kraft nennt man auch oft Hilfsarbeiter.

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Nehmen wir das Beispiel "duales Studium vertiefte Praxis". Dort wird eine Ausbildung vorausgesetzt. In der Regel arbeitest du 10-20 Stunden in der Woche. Monatlich bezahlt dir die Firma 600 Euro. Das ist ein guter Schnitt. Doch es gibt Zeiten, Semesterferien, da arbeitest du 40 Stunden in der Woche. Schon sind wir bei 15 Euro / Stunde. Jetzt verlangst du 30 auch in den Semesterferien? Das wären 1200 Euro. Diese Summe hab ich bisher bei keinem dualen Partner gesehen. Aus dieser Sichtweise heraus, kann ich es mir nicht vorstellen, dass ein Personaler sich auf sowas einlässt.

In dem Fall bezahlt aber auch die Firma die Studiengebühren und Arbeitsmittel (Laptop etc) Und ja da gibt es sicher auch Ausnahmen, das ist klar.

Wenn du von 600 Euro redest und dann von einer 10 - 20 Stundenwoche, wäre der Verdienst von 15Euro/Stunde auch nur das oberste Maße, Dann sehe es eher aus 7,50 - 15 Euro und bei 40 Stundenwoche in Ferien wären das sogar 3,75. Aber ein Dualer Student hat dann teilweise andere Vorteile.

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Okay. Ich hab irgendwie falsch gedacht. Ich hab's durcheinandergeworfen.

Irgendwie hatte ich diese 160h/monat aufgefasst und bin davon ausgegangen, dass er Fernstudent und Vollzeit-Freelancer sein möchte.

Heisst also tatsächlich, dass er sich nicht selber versichern muss (weil kein Vollzeitjob als Freelancer).

Ich würde, was den Stundensatz angeht, allerdings trotzdem nicht unter die 30-40 Euro gehen.

Nur weil man es kann, und "nebenher" macht, heisst es nicht, dass man es auch kostenlos erledigen kann.

Qualität hat seinen Preis. Und wenn ich mir überlege, dass ein Webseiten-Design im durchschnitt zwischen 150 und 300 Euro kostet und der Designer da eigentlich auch "nur was zusammenklickt".. (natürlich extrem überspitzt formuliert)

Als Schüler ohne Berufserfahrung / einschlägiger Ausbildung kann man eventuell bei nem Satz von 15€/h bleiben.

Das ist der Threadersteller aber offensichtlich nicht. Zumal er auch Verantwortung im gewerblichen Raum übernimmt und das nicht in der Freizeit bei seinen Nachbarn einrichtet ;)

Grüße und schönes Wochenende.

Ich fahr nun heim. Urlaub steht an ^^

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Schönen Urlaub.

Ich finde aber das er mit 15€ trotzdem gut dastünde. Sind immerhin 120,- € Netto an einem Arbeitstag die er sich in die Tasche steckt. Is doch ganz gut für nen Studenten. ;-)

Solltest du allerdings 30-40€ kriegen biste ne geile Sau und wirst nen entspanntest (finanziell) Studium haben mit genügend Kohle in der Tasche.

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Okay. Ich hab irgendwie falsch gedacht. Ich hab's durcheinandergeworfen.

Irgendwie hatte ich diese 160h/monat aufgefasst und bin davon ausgegangen, dass er Fernstudent und Vollzeit-Freelancer sein möchte.

Heisst also tatsächlich, dass er sich nicht selber versichern muss (weil kein Vollzeitjob als Freelancer).

Ich würde, was den Stundensatz angeht, allerdings trotzdem nicht unter die 30-40 Euro gehen.

Nur weil man es kann, und "nebenher" macht, heisst es nicht, dass man es auch kostenlos erledigen kann.

Qualität hat seinen Preis. Und wenn ich mir überlege, dass ein Webseiten-Design im durchschnitt zwischen 150 und 300 Euro kostet und der Designer da eigentlich auch "nur was zusammenklickt".. (natürlich extrem überspitzt formuliert)

Als Schüler ohne Berufserfahrung / einschlägiger Ausbildung kann man eventuell bei nem Satz von 15€/h bleiben.

Das ist der Threadersteller aber offensichtlich nicht. Zumal er auch Verantwortung im gewerblichen Raum übernimmt und das nicht in der Freizeit bei seinen Nachbarn einrichtet ;)

Grüße und schönes Wochenende.

Ich fahr nun heim. Urlaub steht an ^^

Ist aber auch stark regionsabhänig. Versuch sowas mal in "Zittau" ganz im Osten Sachsen durchzusetzen :) Und natürlich ob es für ne kleine Klitsche oder für ein renomiertes Unternehmen macht.

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