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Nichtraucher?


Keksfahrer

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Alles Quatsch!

Nur mit dem Willen!

Wenn Du den nicht hast, dann rauche weiter. Ich hab 25 Jahre geraucht und dann hab ich einfach aufgehört. Ich konnte den Geschmack im Mund nicht mehr leiden, morgens kam ich vor Husten nicht zum Zähneputzen...und da hab ich aufgehört.

Pflaster, Nadeln, Pillen...alle die das Zeug genommen haben, rauchen jetzt mehr als vorher.

Wenn Du es nicht lassen kannst, dann schränke Dich ein. Die Gewohnheitspausen müssen alle nicht sein.

Ich rauche inzwischen wieder etwas, aber nicht weil ich labil bin, sondern weil ich 12 kg zugenommen habe.

ABER!

Ich rauche nicht mehr in der Firma, obwohl ich Einzelhaft habe und im Zimmer rauchen dürfte.

Täglich nicht mehr als 5 Stk, manchmal sogar keine...dafür dann zur Party 10. ;-)

Gaaaaaannnnnzz langsam nehme ich wieder ab und dann...

Rauche ich wieder nicht mehr.

Ohne Pillen und solches Zeug!

Tschö

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Also ich hab auch ohne den ganzen Schnickschnack aufgehört.

Wichtig ist nur, KEINE EINZIGE mehr zu rauchen!!!

Nach zwei Monaten habe ich nämlich eine einzige unter Freunden geraucht und die ca. zwei Wochen danach waren entziehungstechnisch härter, als das Aufhören selbst.

Sehr wichtig für mich war auch, dass meine Frau dann auch aufgehört hat und derjenige, der wieder anfängt, automatisch den anderen mitreisst.

Der einzige, der bei uns zuhause raucht, ist der Kamin ;-)

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Original geschrieben von Hodata

Alles Quatsch!

Nur mit dem Willen!

Ist meiner Ansicht nach die häufigste Fehlannahme der Raucher, die es gibt.

Um es mal in einem Satz auszudrücken (and please, read my lips ;) ):

Solange du eigentlich noch rauchen willst (denn du empfindest es ja als Verlust nicht mehr rauchen zu dürfen, selbstauferlegt wohlgemerkt), wirst Dir Dein starker Wille nichts nützen. Letztlich wird die Sucht siegen, da kannst du, und jeder Andere, kaum was gegen machen.

DIE METHODE WILLENSKRAFT IST EINER DER SCHLECHTESTEN, DIE ES GIBT.

Erst wenn du WIRKLICH begriffen hast, dass Dein Leben ohne Rauch viel angenehmer ist, wirst Du es rel. leicht schaffen. Um das zu begreifen, brauchst du allerdings Ünterstützung.

Aus den o.g. Gründen sind Pflaster, Akkupunktur und alle anderen Mittel eher kontraprokutiv. Wenn Du es mit diesen Mitteln schaffst, dann eher "trotz" statt "mit".

Stefan, der fünfzehn Jahre lang sehr stark geraucht hat und jetzt seit vier Jahren glücklicher Nichtraucher ist :D

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Ich wollte auch schon öfter aufhören. Du darfst wirklich keine einzige mehr rauchen! Du musst es aus deinem Kopf streichen!

Da ich aber gerne mal eine Rauchen WILL (das ist für mich ein luxus wie ab und zu mal ein Bierchen zu trinken) werde ich wohl nie aufhören können.

Aber ich habe mir auch Regeln aufgestellt:

-Nicht alleine rauchen

-Nicht wenn ich noch meine Freundin treffe

-Ausserdem kaufe ich mir kein Päckchen mehr... :D :D :D

Vorsicht mit dem letzten Punkt,Du könntest bei deinen Freunden auf Widerstand stossen...

Gruß, JLL

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Original geschrieben von Keksfahrer

Hi Leute...

Ich brauch mal Tipps von Euch, wie man sich das Nichtraucher-werden etwas vereinfachen kann.

Mit dem Willen allein ist es bei mir leider nicht getan. Das beste waren ganze 4 Tage :rolleyes:

Habt Ihr Erfahrungen mit Akkupunktur gemacht?

Pflaster usw. helfen bestimmt nix, oder?

werd einfach schwanger :D :D :D ... dann darf man nämlich nicht mehr rauchen ... *fg*

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Original geschrieben von StefanE

Ist meiner Ansicht nach die häufigste Fehlannahme der Raucher, die es gibt.

Um es mal in einem Satz auszudrücken (and please, read my lips ;) ):

Solange du eigentlich noch rauchen...

...diesen Mitteln schaffst, dann eher "trotz" statt "mit".

Stefan, der fünfzehn Jahre lang sehr stark geraucht hat und jetzt seit vier Jahren glücklicher Nichtraucher ist :D

Wo ist da der Widerspruch zu meiner Aussage?

Ich hab es schon mehrmals gelesen:confused:

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Hi Hodata,

Du schreibst, dass man es nur mit "festem Willen" schafft.

Ich behaupte, dass dies fast nie zum Ziel führt. Ebenso bin ich der festen Überzeugung, dass ein Raucher seinen Konsum nicht auf Dauer einschränken und über einen längeren Zeitraum halten kann.

Sollte es bei Dir trotzdem so sein (was ich Dir persönlich allerdings nicht abnehme ;) ), bist du Einer von Tausend. Auf jeden Fall sollte man eine Empfehlung, weniger zu rauchen, nicht geben.

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Der Willen aufzuhören ist zwar die Grundvoraussetzung, aber wichtiger ist doch die Einsicht, daß einem das Rauchen einfach egal sein sollte - so nach der Devise: Mir doch wurst, wenn die sich alle totschloten! Hilfreich ist auch mal ein ordentlicher Atemnotsanfall in der Art wie Pseudo-Krupp (hat bei meinem Vater Wunder bewirkt): Nach 50 Jahren Vollblutraucher hat er es geschafft wenigstens auf höchstens 1-2 Zigaretten oder oft auch gar nix täglich zu reduzieren - vorher waren es 2-3 Schachteln!

Nur wenn man die Gefahren des Rauchens sich selber wirklich eingesteht und es einem einfach nicht mehr wichtig ist hat man dauerhaft Erfolg. Das größte Problem bei Rauchern ist es meist, daß die mit ihren Händen nichts mehr anzufangen wissen, weil einfach immer die Zigaretten-Haltung und -Gestik zur Gewohnheit geworden ist. Das macht viele anfangs nervös.

Nochwas: Reduzieren kann man bei 99,99% aller Fälle vergessen. Das Stoppen muß schlagartig gehen um wirklich erfolgreich zu sein. 1-2 Wochen keine Zigarette mehr anfassen und der Körper braucht das Zeug nicht mehr (weil viele denken, der Körper verlangt danach - ist aber meist nur das Gehirn, was sowas denkt: Die Gewohnheit).

Selbst bei harten Drogen hat man nur bei einem absolutem Schnitt-Entzug Aussichten auf Erfolg: 1 Woche kein Stoff und das Zeug ist einem nicht mehr allzu wichtig - man muß nur durchhalten!

Meine Frau ist mal Nasenspay-Abhängig gewesen ohne es zu wissen. Sie hat sich wegen einer verstopften Nase STÄNDIG Nasenspray gekauft - alle 1-2 Stunden ein paar Sprüher und für ein paar Minuten ging es scheinbar besser. Das hatte sie zu dem Zeitpunkt als ich sie kennenlernte schon 5 Jahre gemacht!!! Allerdings wußte ich schon länger, daß diese Sprays Stoffe beinhalten, die ein Anschwellen der Nasenschleimhaut verursachen und den Zustand auf Dauer immer mehr verschlechtern: Ein Teufelskreis wie beim Raucher!

Es war für sie die Hölle 5 Tage ohne Nasenspray auszukommen, aber danach KONNTE SIE PROBLEMLOS DURCH DIE NASE ATMEN - und das ganz ohne Spray!

... wenn nur manche Raucher nur mit ihrem Keuchhusten und der ekligen Rumspuckerei so einsichtig wären ...

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Original geschrieben von StefanE

Hi Hodata,

Du schreibst, dass man es nur mit "festem Willen" schafft.

Ich behaupte, dass dies fast nie zum Ziel führt. Ebenso bin ich der festen Überzeugung, dass ein Raucher seinen Konsum nicht auf Dauer einschränken und über einen längeren Zeitraum halten kann.

Sollte es bei Dir trotzdem so sein (was ich Dir persönlich allerdings nicht abnehme ;) ), bist du Einer von Tausend. Auf jeden Fall sollte man eine Empfehlung, weniger zu rauchen, nicht geben.

Also mein Bruder und seine Frau habe vor drei Jahren EINFACH SO von heute auf morgen aufgehört zu rauchen, weil sie Geld sparen wollten...

Beide haben länger als 10 Jahre lang täglich ein breites Päckchen geraucht.

Sie hatten keine Probleme, keine Rückfälle.

Wenn man wirklich will, kann man aufhören.

Zieht man Hilfsmittel wie Pflaster und Akupunktur zu Hilfe, kann man es gleich lassen. -Das ist doch das ultimative eingeständnis an sich selbst, das man eigentlich nicht aufhören will, oder zu schwach ist!

Psychologische unterstützung finde ich da schon besser.

JLL

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ich denke das Ziele da auch weiterhelfen.

Meine Süsse und ich planen Nachwuchs und deshalb wird einfach ab nächsten Monat nicht mehr geraucht.

Das Risiko wollen wir nicht eingehen und einem Kind sowieso nie antun.

Wichtig denke ich, ist das beide aufhören und nicht noch einer passiv mitrauchen muss.

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Besonders wichtig fürs erfolgreiche Aufhören ist jedoch gerade das Umfeld.

Wenn fast alle anderen Rauchen, eventuell gerade auch die besten Freunde rauchen, dann ist es schon mal um ein vielfaches schwerer, aufzuhören. Wenn diese dann noch mit einer Aussage kommen wie "Wenn man bis 20/25/30/35 usw. mit dem Rauchen aufhört, reduziert sich das Krebsrisiko auf 5% über normal, später gar auf ganz normal" dann ist der/die Aufhören-Wollende (natürlich unter dem genannten Alter liegend) erst recht aufgeschmissen, weil es halt etliche vertrautere Menschen nicht unterstützen, sondern sogar weiterhin dazu animieren. Klar, die wollen halt niemanden aus ihrer Clique "verlieren".

Am einfachsten ist es natürlich, von vornherein die Willensstärke zu haben, "NEIN" zu der ersten Zigarette zu sagen. Wenn man diesen ersten Kampf verloren hat, kann man auch viele andere in Zukunft verlieren und mit jedem erfolglosem Aufhörversuch steigt der Quotient künftiger verlorener Kämpfe im Leben - nicht nur eng aufs Rauchen beschränkt.

cu

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Original geschrieben von StefanE

Hi Hodata,

Du schreibst, dass man es nur mit "festem Willen" schafft.

Ich behaupte, dass dies fast nie zum Ziel führt. Ebenso bin ich der festen Überzeugung, dass ein Raucher seinen Konsum nicht auf Dauer einschränken und über einen längeren Zeitraum halten kann.

Sollte es bei Dir trotzdem so sein (was ich Dir persönlich allerdings nicht abnehme ;) ), bist du Einer von Tausend. Auf jeden Fall sollte man eine Empfehlung, weniger zu rauchen, nicht geben.

Du meinst, man kann es nie lassen?

Um Dich eizuschränken, mußt du mindestens 3 Monate nicht rauchen, dann geht das. (Warmduscher ausgenommen).

Du mergst dann, daß 80% der Qualmerei dumme Angewohnheiten sind. Außerdem schmeckt eine Zigarette nach längerer Pause und geringen Konsum viel besser.

Einschränken geht nur, wenn man Angewohnheiten ändert. Ich mein das so: Im Auto wird nicht geraucht, wenn du unbedingt rauchen willst, dann halt an, steig aus und rauche. Jetzt im Winter geht der Trick am besten und im Frühjahr haste dich daran gewöhnt...und es geht! Es wird nicht mehr vorm PC geraucht, geh auf den Hof...es geht!

Die Sucht bleibt ein lebenlang, aber man kann sie bändigen.

Würde ich nicht wie ein Schwamm aussehen und müßte nun erstmal meine Esslust bekämpfen, dann würde ich sofort wieder aufhören. Es ging mir noch nie so gut, wie in der Zeit des Nichtrauchens.

Und ein ganz wichtiger Tip für Aufhörer!

Zum Abgewöhnen müssen Zigaretten im Haus sein!

100mal steht man in der ersten Zeit vor der Schachtel und dann beweist sich der eigene starke Wille!

@StefanE

Es geht wirklich! 5 Zigaretten am Tag, die erste nach 16:00 Uhr:p

Gruß

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Ein etwas schräger Ansatz, den ich selbst leider noch nicht ausprobiert habe, der aber sehr erfolgreich sein soll:

(Selbst-)Hypnose

Ich beschäftige mich z.Z. ein wenig mit dem Thema, und wen's interessiert, der soll sich mal von Leslie M. LeCron das Buch "Selbsthypnose - Ihre Technik und Anwendung im täglichen Leben" (ISBN: 3442106923) durchlesen. Kann man auch bei

Amazon bestellen!

Da ist noch ein guter Ansatz drin:

Wer das rauchen wirklich aufgeben möchte, sollte diesen Entschluss um zwei Tage verschieben. In diesen zwei Tagen soll derjenige doppelt soviel rauchen wie sonst. Dann ist er nämlich froh, von den Dingern loszusein, und dann fällt das alles einfach.

LeCron schreibt auch, dass es erwiesen ist, dass es beim Aufhören zwei kritische Daten gibt, nämlich ca. drei Monate nach der letzten Zigarette und ca. ein Jahr nach der letzten Zigarette. Da ist dann nochmal der Wunsch da, eine zu probieren.

Das Buch oben lohnt sich übrigens nicht nur für werdende Nichtraucher, sondern auch für alle anderen, die mal eine "Bewusstseinserweiterung" erleben wollen.

Es gibt nichts schöneres, wie z.B. mal eine "Rückführung" zu machen, wo man sich z.B. an seinen ersten Schultag erinnert, als wär's gestern gewesen.

Man kann sogar sagen, was in der Schultüte drin war! :D:D:D

CU,

Red Bull

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YES! Wie schön, daß ich in meinen 21 Jahren, die ich auf der Welt bin, noch NIE an einer Zise gezogen habe! Is´ mir einfach erstens zu teuer, zweitens ruiniert es die Gesundheit und drittens ist es eigentlich cooler, nein zu sagen als mitzurauchen, aber das raffen die Lütten, die anfangen zu rauchen, noch nicht.

Ich weiß aber für die Leute, die schon rauchen, leider keine Lösung, da die Freunde und Bekannten, die rauchen und sich vorgenommen haben, nicht mehr zu rauchen, das bisher nie durchgehalten haben, inklusive meiner Mutter, meinem Vater und meinen Schwestern.

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Original geschrieben von RedBull

Man kann sogar sagen, was in der Schultüte drin war! :D:D:D

in meiner waren ganz viel styroporkügelchen drin damit die nich zu schwer wird ... ich mach die auf, guck rein und seh nur styropor ... *aaah* :D :D :D ... mensch, war ich sauer, ich hab gedacht meine mutter will mich veräppeln ... *fg* ... hab danach n yps heft als wiedergutmachung bekommen ... *fg*

... und daran kann ich mich auch ohne selbsthypnose erinnern ... :D :D :D

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Original geschrieben von JacksLostLife

@redbull: Und Du hast das mit der Hypnose schon ausprobiert? Das klappt wirklich? Kann man sich da an beliebige Sachen erinnern?

:eek:

Ausprobiert: Ja!

An beliebige Sachen: Nicht unbedingt. Es gibt Erinnerungen, die das Unterbewusstsein nicht freigeben möchte. Wenn jetzt jemand eine ziemlich schreckliche Erfahrung gemacht hat, die das Unterbewusstsein verdrängt hat, dann kann es passieren, dass man sich an solche Sachen nicht erinnern kann. Ist mir persönlich aber noch nicht passiert. Hab das ganze aber auch erst zweimal mit Erfolg ausprobiert. Ist gar nicht so einfach! :D

@Poldi:

Das ist aber auch fies. Das würde mir wahrscheinlich auch ewig in Erinnerung bleiben! :D

CU,

Red Bull

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