Veröffentlicht 17. September 201410 j Ich nutze unter anderem den KVM (Kernel-based Virtual Machine). Wäre es da prinzipiell möglich mit einem Cronejob, z.B. in der Nacht die VM runterzufahren, eine Kopie zu machen, diese Kopie dann woanders wegzusichern und die VM wieder hochzufahren? Wäre nur als Übergangslösung gedacht. Danke
17. September 201410 j Gegenfrage: Wieso sollte das nicht möglich sein? :confused: Wenn das Gastsystem heruntergefahren ist, sollte man es genauso handhaben können, wie jedes andere Gastsystem auch. Also wenn du das Gastsystem per Befehl herunterfahren und auch wieder starten kannst, dann sollte dem imho nichts im Wege stehen.
17. September 201410 j Quasi jede VM Backupsoftware verwendet ein aehnliches Prinzip: 1) Snapshot erstellen 2) Basedisk wegkopieren 3) Snapshot konsolidieren Statt einen Snapshot zu erstellen kann man die VM natuerlich auch herunterfahren, hauptsache waehrend des Backups finden keine Writes in die Zielplatte statt. Von daher klingt Dein Vorgehen durchaus praktikabel, wenn Du die Downtime verkraften kannst.
23. September 201410 j Autor Scheint soweit zu funktionieren. Reicht es eigentlich, wenn man die VM pausiert, davon eine Kopie macht und dann die VM wieder weiterlaufen lässt?
23. September 201410 j Kommt darauf an, was dort läuft (Datenbank/Fileserver/wasauchimmer). Außerdem reagiert eine Windows-Domäne (falls es die gibt) allergisch darauf, wenn man einen der Domänencontroller einfach so auf eine frühere Version zurücksetzt, unabhängig davon, wie der gesichert wurde.
23. September 201410 j Außerdem reagiert eine Windows-Domäne (falls es die gibt) allergisch darauf, wenn man einen der Domänencontroller einfach so auf eine frühere Version zurücksetzt, unabhängig davon, wie der gesichert wurde. Seit 2012 R2 nicht mehr.
23. September 201410 j doch, auch in 2012 R2 noch Die OS Version sagt auch erstmal nichts über die Domäne (domain function level). Auch heute werden die Maschinenkennwörter noch nach X Tagen geändert, an der grundsätzlichen Funktionsweise der Domäne hat sich nichts geändert. Richtig ist, dass es in neueren Versionen seltener zu gravierenden Problemen kommt, aber ein 60 Tage altes DC backup einspielen wird mit Sicherheit viel manuelle Arbeit bedeuten
26. September 201410 j Autor Kommt darauf an, was dort läuft (Datenbank/Fileserver/wasauchimmer). Außerdem reagiert eine Windows-Domäne (falls es die gibt) allergisch darauf, wenn man einen der Domänencontroller einfach so auf eine frühere Version zurücksetzt, unabhängig davon, wie der gesichert wurde. Das sind jeweils Linux-VM´s, auf denen sich einmal Squash und einmal vtiger befindet. Reicht es, die VM´s zu pausieren, oder müssen diese komplett runtergefahren werden, um diese zu sichern?
26. September 201410 j Backups sollte man mit einer darauf spezialisierten Software machen. Die kümmert sich dann auch um den state der Maschine. Oder geht es hier um Backups einer Test/spiel Umgebung?
26. September 201410 j Autor Nein, es geht schon um Produktivsysteme, aber ich habe bisher noch keine spezielle Backupsoftware für Libvirt/KVM gefunden.
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