Veröffentlicht 22. September 20177 j Hi Zusammen, ich wurde neulich von einem Headhunter angeschrieben und habe auch ein kurzes Gespräch über eine Stelle geführt. Der Arbeitgeber/Arbeitsort wurde nicht genannt. Nur die Region. Jetzt habe ich nächste Woche erneut ein Gespräch mit dem Headhunter, welches dann tiefer in die Sache geht und mir auch der AG genannt wird. In der Zwischenzeit habe ich aber herausgefunden, um welchen AG es sich handelt. Der hat auf seiner Homepage auch diese Stellenanzeige. Man findet Sie aber nicht in den diversen Jobsuchmaschinen. Wäre es verwerflich sich direkt bei dem Unternehmen zu bewerben? Noch weiß ich ja nichts davon. :-) Die Agentur bekommt ja einen ordentlichen Batzen an Kohle und das könnte die Firma dann evtl. sparen. Auf der anderen Seite machen Sie es ja bewusst mit der Agentur und inserieren nur auf Ihrerer HP und nicht in den Portalen. Was meint Ihr?? Greetz Ice
22. September 20177 j Ich denke nicht, dass du dich separat bewerben solltest. Vor allem, da du dann später eventuell nochmals von denen vorgestellt wirst. Für dich hat es ja keinen Nachteil, es über den Headhunter laufen zu lassen, im Gegenteil. Überzeugst du den, überzeugt er den AG. Dann wird der Termin vor Ort definitiv noch entspannter. Firmen, die mit Headhuntern arbeiten, haben in der Regel auch ein dickes Budget für die Personal-Beschaffung, von daher, kannst du beruhigt sein. Viel Erfolg!
22. September 20177 j Autor Danke für Dein Feedback, so sehe ich es eigentlich auch. Aber die Provision der Headhunter ist halt gewaltig (2-3 Bruttononatslöhne hab ich mal gehört) und da denke ich das die Pesonaler da auch ein wenig drauf gucken. Aber da sie nicht in den üblichen Portalen suchen denke ich auch das Sie hier das besser abwickeln lassen als sich selber damit zu beschäftigen.
22. September 20177 j Hey Iceman75, ich bin selbst via Headhunter in einer Firma gelandet. Meistens ist es so das die Stellen die du bekommst schon vorher dem Headhunter bekannt waren und der künftige AG dann eine Art "Vertrag" mit dem Headhunter-Unternehmen hat. Deshalb ist der AG sich schon über die Umkosten bewusst, meistens gibt es auch gute Gründe für den AG warum er dann doch etwas mehr in einen neuen Mitarbeiter investiert und sich diesen via Headhunter bezieht. Ausserdem bist du dadurch auch sehr flexibel und kannst immer zu einem anderen AG falls dieser dir nicht passt. €dit: Sei dir aber darüber bewusst das eine Arbeitnehmerüberlassung(also das angestellt ein via Headhunter-Unternehmen) vielen Aufgaben mit sich bringen, meistens in Form von wöchentlichen Berichten, Fahrtkostenbuch, Headhunter wird dich im Betrieb besuchen, viele Telefonat etc. Bearbeitet 22. September 20177 j von mooo
22. September 20177 j "Hey eigentlich wollte mich ein Headhunter zu Ihnen vermitteln, aber ich cleverer Fuchs habe anhand der Tipps des HH recherchiert und Sie auch ohne ihn gefunden. Stellen Sie mich jetzt ein, sparen Sie die dicke Provision." - "Wow, Hired! Die Hälfte der gesparten Provision bekommen Sie natürlich als Weihnachtsgeschenk überwiesen." vor 23 Minuten schrieb SebastianB.: Überzeugst du den, überzeugt er den AG. Yes. Ich finde den Weg über Headhunter gut um diese ganzen Formalitäten wie Bewerbungsschreiben und erstes Screening zu überspringen. Die Gespräche sind imo auch entspannter weil man mit dem Headhunter auf der gleichen Seite steht, die wollen ja auch, dass man den Job bekommt. Das Risiko den HH zu umgehen wäre, dass man nicht weiß wie oft sich die Firma mit der Agentur unterhält. Vielleicht tauschen die sich ja öfter mal aus: "Hi, wir haben da einen Kandidaten entdeckt, wir unterhalten und nächste Woche genauer mit dem. Guckt mal auf Xing:..." - "Oh, der hat gestern schon seine Bewerbung her geschickt".
22. September 20177 j Autor Ja genau das ist auch meine Befürchtung. Das es sich auch um keinen 08/15 handelt möchte ich da nichts riskieren. :-)
24. September 20177 j Es ist auch gut möglich das der gesamte Bewerbungsprozess an den Headhunter ausgelagert ist und wenn Du dich direkt bewirbst sie die Unterlagen an den Headhunter weitergeben.
25. September 20177 j Autor Das wäre dann natürlich noch fataler. :-) Dann ware ich das Gespräch mit dem HH ab. Danke für Eure Antworten.
28. September 20177 j Grundsätzlich entsteht der Vergütungsanspruchs des HH sofort, wenn er beweisen kann, dass du durch den HH auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden ist. Das dürfte, auch wenn der Name nicht gefallen ist, dennoch für die Provision ausreichend sein... Wenn das Unternehmen mittels HH sucht, werden meist 1-2 Bewerbungsschritte übersprungen. Letztlich ist die Chance auf erfolgreiche Bewerbung mit HH deutlich höher als ohne HH. Die anderen Gründe wurden ja bereits genannt, und im Zweifel wird lieber die Provi für einen passenderen Bewerber bezahlt, anstatt zwei Mal ein Verfahren zu durchlaufen und anlernen zu müssen.
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